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Home - Patienteninformation zu Verrumal - Änderungen - 04.12.2020
20 Änderungen an Patinfo Verrumal
  • -AMZV
  • -Verrumal enthält als Wirkstoff Fluorouracil und Salicylsäure. Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin dient es zur Behandlung von Warzen.
  • +Verrumal enthält als Wirkstoffe Fluorouracil und Salicylsäure und dient zur Behandlung von Warzen.
  • +Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin.
  • -bei bekannter Überempfindlichkeit gegen einen Bestandteil dieses Präparates;
  • -bei Säuglingen;
  • -wenn gleichzeitig oder in den letzten vier Wochen eine Therapie mit Brivudin und ähnlichen Substanzgruppen im Rahmen einer Windpocken- bzw. Gürtelrosentherapie (Herpes zoster-Therapie) erfolgt oder erfolgt ist.
  • -Zwischen dem Ende der Einnahme von Brivudin und dem Behandlungsbeginn mit Verrumal muss ein zeitlicher Abstand von mindestens 4 Wochen eingehalten werden. Die Anwendung von Verrumal zusammen mit Brivudin oder kurz danach kann die Wirkung von Verrumal verstärken und zu schweren Nebenwirkungen führen.
  • -Wann ist bei Anwendung von Verrumal Vorsicht geboten?
  • -Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie an Diabetes, Durchblutungsstörungen oder Nierenfunktionsstörungen leiden oder wenn Sie Phenytoin gegen epileptische Anfälle einnehmen.
  • -Verrumal ist nicht zur Anwendung auf grossen Hautflächen bestimmt (Hautfläche insgesamt nicht grösser als 25 cm ² ). Verrumal darf nicht mit den Augen und mit den Schleimhäuten in Berührung gebracht werden.
  • -Sind dünne Hautstellen von Warzen befallen, so ist Verrumal weniger häufig aufzutragen und der Arzt bzw. die Ärztin öfter zu konsultieren, da es durch die stark hornschichterweichende Wirkung der im Verrumal enthaltenen Salicylsäure zu Narbenbildung kommen kann.
  • +·bei bekannter Überempfindlichkeit gegen einen Bestandteil dieses Präparates;
  • +·in der Schwangerschaft und wenn die Möglichkeit einer Schwangerschaft nicht mit Sicherheit ausgeschlossen werden kann;
  • +·in der Stillzeit;
  • +·bei Säuglingen unter 1 Jahr;
  • +·bei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen;
  • +·wenn gleichzeitig oder in den letzten vier Wochen eine Therapie mit Brivudin, Sorivudin und/oder ähnlichen Substanzen z.B. im Rahmen einer Windpocken- bzw. Gürtelrosentherapie (Herpes Zoster-Therapie) erfolgt oder erfolgt ist.
  • +·Zwischen dem Ende der Einnahme von Brivudin, Sorivudin und/oder ähnlichen Substanzen und dem Behandlungsbeginn mit Verrumal muss ein zeitlicher Abstand von mindestens 4 Wochen eingehalten werden. Die Anwendung von Verrumal zusammen mit diesen Substanzen oder kurz danach kann die Wirkung von Verrumal verstärken und zu schweren Nebenwirkungen führen.
  • +Verrumal darf nicht mit den Augen und den Schleimhäuten in Berührung gebracht werden.
  • +Wann ist bei der Anwendung von Verrumal Vorsicht geboten?
  • +Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie an Diabetes, Durchblutungsstörungen oder Nierenfunktionsstörungen leiden oder wenn bei Ihnen die Fähigkeit eingeschränkt ist, Berührungen, Schmerz und Temperatur zu fühlen (z.B. wenn Sie an Diabetes leiden).
  • +Verrumal ist nicht zur Anwendung auf grossen Hautflächen bestimmt (Hautfläche insgesamt nicht grösser als 25 cm²). Sind dünne Hautstellen von Warzen befallen, so ist Verrumal weniger häufig aufzutragen und der Arzt bzw. die Ärztin öfter zu konsultieren, da es durch die stark hornschichterweichende Wirkung der im Verrumal enthaltenen Salicylsäure zu Narbenbildung kommen kann. Halten Sie sich an die von Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin vorgegebene Dosierung und Häufigkeit der Anwendung.
  • -Wenn Sie wegen einer Herpes zoster-Infektion (Gürtelrose) behandelt werden oder vor kurzem behandelt worden sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Ihre Ärztin über die eingenommenen Arzneimittel.
  • -Der Bestandteil Dimethylsulfoxid kann Hautreizungen hervorrufen.
  • -Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden.
  • +Vorsicht ist geboten, wenn ein Dihydropyrimidindehydrogenase (DPD)-Mangel oder eine erniedrigte DPD-Aktivität besteht. Das Enzym DPD spielt eine wichtige Rolle für den Abbau von Fluorouracil, einem der beiden Wirkstoffe von Verrumal. Eine Hemmung oder verminderte Aktivität dieses Enzyms (z.B. durch Gabe von DPD-Hemmern wie Brivudin) kann zu einer Anhäufung des Wirkstoffes Fluorouracil führen. Gegebenenfalls wird Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin die Bestimmung der DPD-Enzymaktivität vor Beginn der Behandlung mit Verrumal durchführen.
  • +Wenn Sie wegen einer Herpes Zoster-Infektion (Gürtelrose) behandelt werden oder vor kurzem behandelt worden sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Ihre Ärztin über die eingenommenen Arzneimittel.
  • +Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie Phenytoin gegen epileptische Anfälle einnehmen. Die gleichzeitige Anwendung von Verrumal bei Einnahme von Phenytoin kann zu erhöhten Blutspiegeln von Phenytoin führen. Daher sollten Sie regelmässig auf einen erhöhten Phenytoin-Blutspiegel untersucht werden.
  • +Verrumal kann mit Methotrexat und Sulfonylharnstoffen (gewisse Medikamente zur Behandlung von Diabetes) in Wechselwirkung treten.
  • +Die Bestandteile Dimethylsulfoxid und Salicylsäure können Hautreizungen hervorrufen.
  • +Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie
  • +·an anderen Krankheiten leiden,
  • +·Allergien haben oder
  • +·andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!
  • +Zur Anwendung auf der Haut.
  • -Sofern vom Arzt bzw. von der Ärztin nicht anders verordnet, wird Verrumal im allgemeinen 2–3mal täglich auf jede Warze aufgetragen. Verrumal darf nur auf die Warze und nicht auf die gesunde Haut der Warzenumgebung gelangen. Es empfiehlt sich daher, den Pinsel vor dem Betupfen am Flaschenhals gut abzustreifen. Bei sehr kleinen Warzen sollte man statt des Pinsels evtl. einen Zahnstocher oder etwas Derartiges verwenden. Vor jedem neuen Auftragen von Verrumal sollte der vorhandene Lackfilm entfernt werden. Er lässt sich – falls durch Waschen oder andere mechanische Einwirkungen nicht bereits geschehen – von den Warzen durch einfaches Abziehen entfernen. Es wird empfohlen, während der Behandlung in gewissen Abständen den Arzt bzw. die Ärztin wieder zu konsultieren. Erfahrungsgemäss kann es in Einzelfällen günstig sein, dass das unter der Verrumal-Behandlung abgestorbene Gewebe vom Arzt bzw. von der Ärztin abgetragen wird. Die durchschnittliche Anwendungsdauer beträgt 6 Wochen. Nach erfolgreicher Therapie sollte noch ca. 1 Woche weiterbehandelt werden.
  • -Kinder unter 1 Jahr
  • +Sofern vom Arzt bzw. von der Ärztin nicht anders verordnet, wird Verrumal im Allgemeinen 2-3 mal täglich auf jede Warze aufgetragen. Verrumal darf nur auf die Warze und nicht auf die gesunde Haut der Warzenumgebung gelangen; gegebenenfalls ist die umgebende Haut mit Vaseline abzudecken. Es empfiehlt sich, den Pinsel vor dem Betupfen am Flaschenhals gut abzustreifen. Bei sehr kleinen Warzen sollte man statt des Pinsels evtl. einen Zahnstocher oder etwas Derartiges verwenden.
  • +Nach dem Trocknen der Lösung bildet sich auf der behandelten Hautstelle ein Lackfilm. Vor jedem neuen Auftragen von Verrumal sollte der vorhandene Lackfilm entfernt werden. Er lässt sich – falls durch Waschen oder andere mechanische Einwirkungen nicht bereits geschehen – von den Warzen durch einfaches Abziehen entfernen.
  • +Verrumal ist nicht zur Anwendung auf grossen Hautflächen bestimmt (Hautfläche insgesamt nicht grösser als 25 cm²).
  • +Es wird empfohlen, während der Behandlung in gewissen Abständen den Arzt bzw. die Ärztin wieder zu konsultieren. Erfahrungsgemäss kann es in vielen Fällen, z.B. bei stark prominenten vulgären Warzen und bei Fusssohlenwarzen, günstig sein, dass das unter der Verrumal-Behandlung abgestorbene Gewebe vom Arzt bzw. von der Ärztin abgetragen wird. Die durchschnittliche Anwendungsdauer beträgt 6 Wochen. Nach erfolgreicher Therapie sollte noch ca. 1 Woche weiterbehandelt werden.
  • +Kinder
  • +Bei Kindern unter 5 Jahren liegen nur beschränkte Erfahrungen vor.
  • +Da bei Kindern die Gefahr einer Überdosierung grösser ist als bei Erwachsenen, darf die vom Arzt bzw. von der Ärztin verordnete Behandlungsfläche und Behandlungshäufigkeit nicht überschritten werden.
  • +Wenn Sie eine grössere Menge von Verrumal angewendet haben, als Sie sollten:
  • +Es ist möglich, dass beobachtete Nebenwirkungen häufiger und schwerer auftreten, wenn Sie Verrumal öfter als vorgegeben anwenden. Wenden Sie sich im Fall von entsprechenden Nebenwirkungen bitte an Ihren behandelnden Arzt bzw. Ihre Ärztin.
  • -Häufig:Brennen, insbesondere beim Auftragen. In seltenen Fällen kann ein starkes Brennen zum Absetzen der Therapie führen.
  • -Gelegentlich:Erosive Hautreaktionen.
  • +Sehr häufig (betrifft mehr als einen von 10 Anwendern)
  • +·Reaktionen am Verabreichungsort: Hautrötung (Erythem), Entzündung, Reizung (inklusive Brennen), Schmerzen oder Juckreiz.
  • +Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern)
  • +·Kopfschmerzen.
  • +·Hautschuppung.
  • +·Reaktionen am Verabreichungsort: Blutung, erosive Hautreaktionen (Verlust des oberen Hautgewebes) oder Verkrustung.
  • +Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern)
  • +·Augentrockenheit, Juckreiz am Auge, vermehrte Tränenflüssigkeit.
  • +·Reaktionen am Verabreichungsort: Hautentzündung (Dermatitis), Schwellung (Ödem) oder Geschwür.
  • -Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker, bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.
  • +Aufgrund des Gehaltes an Salicylsäure können bei entsprechend veranlagten Patienten leichte Reizerscheinungen sowie Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten, die sich als Juckreiz, Rötung, und/oder Bläschen äussern und auch über das Anwendungsgebiet hinaus in Erscheinung treten können.
  • +Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Aufbrauchfrist nach Anbruch
  • +6 Monate.
  • +Lagerungshinweis
  • +Bei Raumtemperatur (15-25 °C) lagern. Nur kurzzeitig unterhalb 10 °C lagern. Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • +Weitere Hinweise
  • +Nach jedem Gebrauch ist das Fläschchen gut zu schliessen, da das Präparat sonst schnell eintrocknet und nicht mehr ordnungsgemäss angewendet werden kann. Die Lösung darf bei Kristallbildung nicht verwendet werden.
  • -Bei Raumtemperatur (15–25 °C) lagern. Verrumal darf nur kurzfristig unter 10 °C gelagert werden. Nach jedem Gebrauch ist das Fläschchen gut zu schliessen, da das Präparat sonst schnell eintrocknet und nicht mehr ordnungsgemäss angewendet werden kann. Nach Anbruch ist das Präparat 6 Monate haltbar.
  • -Arzneimittel vor Kinderhand sichern!
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «Exp.» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -1 g Lösungenthält:
  • -Wirkstoffe:Fluorouracil 5 mg, Salicylsäure 100 mg.
  • -Hilfsstoffe:Dimethylsulfoxid, weitere Hilfsstoffe.
  • +1 g Lösung enthält:
  • +Wirkstoffe
  • +Fluorouracil 5 mg, Salicylsäure 100 mg.
  • +Hilfsstoffe
  • +Ethylacetat, Ethanol, Dimethylsulfoxid, Copolymerisat auf Basis von Methacrylsäuremethylester und Methacrylsäurebutylester, Pyroxylin.
  • -Fläschchen mit 13 ml*.
  • +Fläschchen mit 13 ml.
  • +Zulassungsnummer
  • +42695 (Swissmedic).
  • -Zulassungsnummer
  • -42695 (Swissmedic).
  • +Diese Packungsbeilage wurde im Juli 2020 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
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