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-Prednison Galepharm
-Was ist Prednison Galepharm und wann wird es angewendet?
-Prednison Galepharm enthält als Wirkstoff Prednison, ein synthetisches Glukokortikoid, das zu den sogenannten Kortikosteroiden gehört. Kortikosteroide sind Nebennierenhormone, die auf den Stoffwechsel, den Salzhaushalt und auf Gewebefunktionen wirken. Zudem hemmt Prednison, wie alle Kortikosteroide, entzündliche und allergische Reaktionen.
-Prednison Galepharm Tabletten werden auf Verschreibung des Arztes bzw. der Ärztin unter anderem angewendet bei:
-·Rheumatischen Erkrankungen (z.B. chronische Polyarthritis, Arthrosen, rheumatische Herzentzündung, Entzündungen der Schleimbeutel oder Sehnenscheiden, Tennisellenbogen) als Kurzzeittherapie während einer akuten Phase oder, in ausgewählten Fällen, als niedrig dosierte Dauerbehandlung.
-·Schweren entzündlichen Hautkrankheiten (z.B. generalisiertes Ekzem, Schuppenflechte).
-·Schweren Allergien (z.B. Bronchialasthma, Heuschnupfen, Überempfindlichkeitsreaktionen auf Arzneimittel, Kontaktekzeme), wenn diese auf herkömmliche Behandlung nicht oder nur ungenügend ansprechen.
-·Gewissen Blutkrankheiten (z.B. gewisse Formen von Blutarmut [Anämie]).
-·Gewissen Nierenkrankheiten (z.B. nephrotisches Syndrom).
-·Gewissen bösartigen Wucherungen (Tumoren) der weissen Blutkörperchen (gewisse Formen von Leukämie) und gewisser Organe (z.B. Lymphknotentumor).
-·Gewissen Magen-Darm-Krankheiten (z.B. bei akuten Schüben einer Colitis ulcerosa oder eines Morbus Crohn [chronische Darmentzündungen]).
-·Flüssigkeitsansammlungen in den Geweben (Ödeme) z.B. bei Hirntumor oder Hirnoperationen.
-·Hormonellen Störungen bei Erkrankungen der Nebenniere (Unterfunktion) oder der Schilddrüse.
-In der Regel ergänzt Prednison Galepharm eine Basistherapie, ersetzt diese aber nicht.
- +Stilnox® teilbare Filmtabletten
- +Was ist Stilnox und wann wird es angewendet?
- +Das Arzneimittel darf nur auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin angewendet werden.
- +Stilnox ist ein Schlafmittel zur Kurzzeitbehandlung verschiedener Formen von schwerer Schlaflosigkeit, vor allem von Ein- und Durchschlafstörungen und von frühem Aufwachen am Morgen, bei Patienten ab 18 Jahren.
- +Obwohl Stilnox zu einer anderen chemischen Substanzklasse gehört, beruht seine Wirkung auf einem ähnlichen Mechanismus wie dem der Substanzgruppe der sogenannten Benzodiazepine.
-Die Beachtung der folgenden Empfehlungen trägt bei einer Langzeitbehandlung zur Verbesserung der Verträglichkeit bei:
-·Anpassung der Kalorienzufuhr, um eine Gewichtszunahme zu vermeiden.
-·Zurückhaltung mit Salz und Zucker.
-·Möglichst kaliumreiche Ernährung (Obst und Gemüse, speziell Aprikosen und Bananen, Orangensaft).
-·Ausreichende Kalziumzufuhr (Milch, Milchprodukte).
-·Ausreichend Eiweiss in der Nahrung.
-Bei einer Langzeittherapie mit Prednison Galepharm sind regelmässige ärztliche Kontrollen (einschliesslich augenärztlicher Kontrollen) erforderlich.
-Wann darf Prednison Galepharm nicht eingenommen werden?
-Prednison Galepharm darf nicht eingenommen werden bei Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Prednison oder einem der Hilfsstoffe.
-Im Allgemeinen bestehen bei Zuständen, in denen die Verabreichung von Prednison Galepharm lebensrettend sein kann, keine Anwendungseinschränkungen.
-Prednison darf bei folgenden Krankheiten und Zuständen nicht über längere Zeit eingenommen werden: Viruserkrankungen (Herpes simplex, Gürtelrose, Windpocken, Entzündungen der Augenhornhaut durch Herpesviren, Kinderlähmung), ca. 8 Wochen vor bis 2 Wochen nach Schutzimpfungen, Infektionen durch Amöben, Pilze oder Parasiten, Lymphknotenveränderungen nach Tuberkulose-Impfung, grüner Star, unbehandelte akute oder chronisch aktive Hepatitis B.
-Wann ist bei der Einnahme von Prednison Galepharm Vorsicht geboten?
-Bei der Behandlung mit Prednison Galepharm können Veränderungen der Stimmungslage, des Antriebs und der Konzentrationsfähigkeit auftreten, vor allem bei hohen Dosen. Beim Lenken von Fahrzeugen oder Bedienen von Werkzeugen oder Maschinen ist deshalb Vorsicht geboten.
-Die Behandlung mit Prednison Galepharm kann durch die Unterdrückung der körpereigenen Abwehr zu einem erhöhten Risiko für bakterielle, virale, parasitäre oder opportunistische Infektionen sowie zu Pilzinfektionen führen. Die Anzeichen und Beschwerden einer bestehenden oder sich entwickelnden Infektion können verschleiert und somit schwer erkennbar werden. Stumme Infektionen, wie Tuberkulose oder Hepatitis B, können wieder aktiviert werden. Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin wenn Sie an einer der folgenden Krankheiten leiden oder gelitten haben:
-·Viruserkrankungen (Hepatitis B, Herpes, Gürtelrose und Windpocken, Entzündungen der Hornhaut durch Herpesviren, Kinderlähmung, Masern).
-·Akute und chronische bakterielle Entzündungen.
-·Tuberkulose.
-·Pilzerkrankungen mit Befall der inneren Organe.
-·Bestimmte Erkrankungen durch Parasiten (Amöben, Wurminfektionen).
-·Infektiöse Leberentzündung (HBsAg-positive chronisch-aktive Hepatitis).
-Informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn im Laufe der Behandlung mit Prednison Galepharm eine Infektionskrankheit auftritt. Dies ist besonders wichtig, wenn Kinder an Windpocken oder Masern erkranken (bei Erwachsenen ist dies selten), da Windpocken oder Masern unter diesen Umständen eine schwere Verlaufsform annehmen können.
-Während einer Behandlung mit Prednison Galepharm sollten Sie keine Impfungen mit Lebendimpfstoffen erhalten. Impfungen mit abgetöteten Viren oder Virusteilen können durchgeführt werden, der Impfschutz ist aber möglicherweise vermindert. Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, falls Sie vor kurzem geimpft wurden.
-Bei einigen Erkrankungen darf Prednison Galepharm nur mit besonderer Vorsicht angewendet werden. Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie an einer der folgenden Erkrankungen leiden:
-·Zuckerkrankheit (Diabetes).
-·Schilddrüsenunterfunktion.
-·Schwere Lebererkrankung.
-·Neigung zu Blutgerinnseln, akutem Herzinfarkt.
-·Schwerer Bluthochdruck, Herzschwäche.
-·Myasthenia gravis (eine Form von Muskelschwäche).
-·Magen- oder Darmgeschwüre.
-·Schwere Nierenerkrankung.
-·Knochenschwund (Osteoporose).
-·Sklerodermie (auch bekannt als systemische Sklerose, eine Autoimmunerkrankung), da tägliche Dosen von 15 mg oder mehr das Risiko für eine schwere Komplikation, der sogenannten sklerodermiebedingten renalen Krise, erhöhen können. Zu den Anzeichen einer sklerodermiebedingten renalen Krise zählen erhöhter Blutdruck und verringerte Harnbildung. Gegebenenfalls muss Ihr Blutdruck und Ihr Urin regelmässig überprüft werden.
-·Psychiatrischen Erkrankungen (z.B. Depressionen, Psychosen) auch in der Vorgeschichte.
-·Erhöhter Augeninnendruck (Glaukom).
-·Epilepsie.
-Wegen der Gefahr eines Darmdurchbruchs darf Prednison Galepharm nur wenn zwingend notwendig angewendet werden. Informieren Sie unbedingt Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin bei:
-·Unspezifischer Colitis ulcerosa mit drohendem Durchbruch.
-·Entzündung der Darmschleimhaut (Divertikulitis).
-·Nach bestimmten Darmoperationen (Enteroanastomosen).
-Konsultieren sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin beim Auftreten von verschwommenem Sehen oder anderen Sehstörungen.
-Da Kortikosteroide bei Kindern das Wachstum und die Entwicklung hemmen, darf Prednison Galepharm nur mit grösster Vorsicht bei Kindern angewendet werden. Die Anweisungen des Arztes bzw. der Ärztin sind genau zu befolgen.
-Wenn Sie gleichzeitig andere Arzneimittel einnehmen, so kann dies zu einem gehäuften Auftreten unerwünschter Wirkungen führen. Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen:
-·Arzneimittel gegen Magenübersäuerung und Sodbrennen (Magnesiumhydroxid, Aluminiumhydroxid).
-·Arzneimittel, die das Immunsystem unterdrücken (Methotrexat, Ciclosporin, Cyclophosphamid).
-·Krampflösende Arzneimittel (Atropin).
-·Antidiabetika und Insulin.
-·Blutdrucksenkende Arzneimittel.
-·Arzneimittel, welche die Blutgerinnung hemmen (Cumarin-Derivate, Heparin).
-·Arzneimittel gegen Malaria (Chloroquin, Hydroxychloroquin, Mefloquin).
-·Arzneimittel zur Behandlung von Myasthenia gravis (Neostigmin, Pyridostigmin).
-·Arzneimittel gegen epileptische Anfälle (Phenobarbital, Primidon, Phenytoin, Carbamazepin).
-·Gewisse Antibiotika (Clarithromycin, Erythromycin, Amphotericin B, Fluorchinolone, Rifampicin).
-·Arzneimittel gegen Pilzkrankheiten (Ketoconazol, Itraconazol).
-·Arzneimittel zur Behandlung von HIV-Infektionen (Ritonavir, Cobicistat).
-·harntreibende Arzneimittel (Furosemid).
-·Östrogene («Pille» oder Hormonersatztherapie nach der Menopause).
-·entzündungshemmende/schmerzstillende Arzneimittel inklusive Acetylsalicylsäure (Aspirin).
-·Arzneimittel gegen Herzschwäche (Digoxin).
-·Asthmamittel (Salbutamol).
-Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird darüber entscheiden, in welcher Form die Behandlung mit Prednison Galepharm und einem dieser Arzneimittel angepasst werden muss.
-Prednison Galepharm enthält Laktose. Nehmen Sie Prednison Galepharm daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.
- +Stilnox darf nur bei ausgeprägten Schlafstörungen und während einer kurzen Zeit, im Allgemeinen 7 bis 10 Tage, verwendet werden. Die Behandlung sollte 4 Wochen nicht überschreiten. Falls Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin ausnahmsweise eine länger dauernde Therapie vorsehen sollte, wird er bzw. sie mit Ihnen über eine mögliche Fortsetzung der Behandlung sprechen, da eine solche Fortsetzung eine regelmässige ärztliche Kontrolle erfordert.
- +Zusätzlich sind folgende Regeln zur Schlafhygiene zu beachten:
- +·die im Bett verbrachte Zeit ist zu beschränken; 8 Stunden genügen,
- +·nicht während des Tages schlafen,
- +·sich an regelmässige Zubettgeh- und Aufstehzeiten halten,
- +·keine stimulierenden Getränke wie Tee oder Kaffee einnehmen,
- +·nur wenig Alkohol trinken.
- +Wann darf Stilnox nicht eingenommen werden?
- +Stilnox ist nicht zur Langzeitanwendung bestimmt. Die Behandlung soll so kurz wie möglich dauern, da das Risiko der Abhängigkeit mit der Dauer der Behandlung ansteigt.
- +Stilnox darf in folgenden Fällen nicht angewendet werden: Schlafapnoe-Syndrom (Störungen der Atmungsregulierung mit nächtlichen Atemstillständen), schwere Ateminsuffizienz, ausgeprägte Muskelermüdung (Myasthenia gravis), schwere Leberinsuffizienz (schwere Leberfunktionsstörungen), Allergie gegen einen der Inhaltsstoffe (für die vollständige Liste siehe «Was ist in Stilnox enthalten?»), Laktoseunverträglichkeit.
- +Sie dürfen Stilnox nicht anwenden, wenn Sie in der Vergangenheit schon einmal nach der Einnahme von Stilnox schlafgewandelt sind oder ähnliche ungewöhnliche Verhaltensweisen gezeigt haben, beispielsweise Tätigkeiten im nicht ganz wachen Zustand ausgeführt haben (z.B. Autofahren, Essen, Telefonieren oder sexuelle Handlungen).
- +Wann ist bei der Einnahme von Stilnox Vorsicht geboten?
- +Obwohl keine chemische Verwandtschaft mit Benzodiazepinen besteht, ist der Wirkungsmechanismus von Stilnox dem dieser Substanzen sehr ähnlich. Deshalb sei auf die folgenden Informationen verwiesen:
- +Abhängigkeitsrisiko
- +Die Einnahme von Stilnox kann, wie bei allen Schlafmitteln, zur Abhängigkeit führen. Das Risiko der Entwicklung einer Abhängigkeit ist bei einer längeren Anwendung von Stilnox sowie bei Personen, die in der Vergangenheit bereits an psychiatrischen Störungen, Alkoholabhängigkeit, Arzneimittel- oder Drogensucht gelitten haben, erhöht. Beim abrupten Absetzen der Arzneimitteleinnahme können Entzugssymptome auftreten, z.B. Unruhe, Angstzustände, Schlaflosigkeit, Konzentrationsstörungen, Kopfschmerzen und Schweissausbrüche. Diese Anzeichen verschwinden im Allgemeinen nach 2 bis 3 Wochen.
- +Um das Abhängigkeitsrisiko möglichst klein zu halten, sind folgende Empfehlungen zu beachten:
- +·Nehmen Sie Stilnox nur auf ärztliche Verordnung ein (niemals auf Rat einer Drittperson!) und geben Sie es niemals an eine andere Person weiter.
- +·Steigern Sie die ärztlich verordnete Dosis auf keinen Fall; informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie das Arzneimittel absetzen wollen.
- +·Eine länger dauernde Einnahme (im Allgemeinen länger als 4 Wochen) darf nur unter engmaschiger ärztlicher Überwachung erfolgen.
- +Die Behandlung älterer Personen mit Stilnox erfordert deren engmaschige Überwachung durch den Arzt bzw. die Ärztin.
- +Bestimmte Krankheiten (Atem-, Leber-, Niereninsuffizienz) verlangen möglicherweise eine Anpassung der Dosis. Solche Krankheiten können die Wirkung und auch die Nebenwirkungen dieses Arzneimittels verstärken.
- +Kinder und Jugendliche: Das Präparat darf bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht angewendet werden, da für diese Altersgruppe nur beschränkte klinische Erfahrungen vorliegen.
- +Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen! Fahrzeuglenker und Führer von Maschinen sind auf das eventuelle Risiko von Schläfrigkeit aufmerksam zu machen. Um dieses Risiko zu reduzieren, wird eine volle Nacht Schlaf (7–8 Stunden) empfohlen.
- +Tritt im Laufe der Behandlung eine abnormale Wirkung ein, ist sie dem behandelnden Arzt bzw. der behandelnden Ärztin umgehend mitzuteilen.
- +Es wird davon abgeraten, Stilnox zusammen mit Alkohol einzunehmen, weil Alkohol die Arzneimittelwirkung verstärken kann.
- +Unabhängig davon, ob Sie unter Depressionen leiden, kann die Einnahme von Stilnox das Suizidrisiko erhöhen.
- +Andere Beruhigungsmittel wie Antidepressiva, Beruhigungsmittel, andere Schlafmittel, Arzneimittel gegen Epilepsie und Schmerzmittel (z.B. Opiate) können die Wirkung von Stilnox deutlich verstärken. Wenn Sie an Depressionen oder an anderen Verhaltensstörungen leiden, dürfen Sie Stilnox nicht ohne das eindrückliche Einverständnis Ihres Arztes bzw. Ihrer Ärztin einnehmen.
- +Die gemeinsame Einnahme von Stilnox und Johanniskraut-Präparaten ist nicht empfohlen, da letztere die Wirkung Ihres Arzneimittels abschwächen können.
- +Es wurden Fälle berichtet, in denen Personen nach der Einnahme von Stilnox oder einem ähnlichen Arzneimittel während des Schlafs (Schlafwandeln) oder in nicht völlig wachem Zustand Aktivitäten ausführten und sich später nicht daran erinnerten. Die beobachteten Verhaltensweisen umfassten Schlafwandeln beim Autofahren, bei der Essenszubereitung, beim Essen, beim Telefonieren oder während sexueller Handlungen sowie in Einzelfällen selbstschädigendes Verhalten. Diese Verhaltensweisen können Sie selbst und andere gefährden und sogar zum Tod führen. Diese Verhaltensweisen können unabhängig davon auftreten, ob Sie in Verbindung mit Stilnox Alkohol trinken oder andere Arzneimittel, die auf das zentrale Nervensystem wirken, anwenden. Wenn Sie bei sich ein solches Verhalten feststellen, brechen Sie die Behandlung sofort ab und benachrichtigen Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin.
- +Schläfrigkeitsrisiko
- +Die Einnahme von Stilnox kann zu Schläfrigkeit und Bewusstseinsverminderung führen. Dies kann Stürze und daraus resultierende schwere Verletzungen nach sich ziehen.
- +Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen! Es kann auch Schläfrigkeit oder verschwommenes Sehen zur Folge haben. Die unerwünschten Wirkungen können durch die Einnahme von Alkohol verstärkt werden.
- +Die gleichzeitige Einnahme von Stilnox und Opioiden kann zu einer Sedierung oder zu einer Beeinträchtigung der Atmung bis hin zu Koma und Tod führen. Es ist daher wichtig, dass Sie alle Anzeichen und Symptome einer Beeinträchtigung der Atmung oder Sedierung erkennen und sich dann umgehend an Ihren Arzt oder Ihre Ärztin wenden.
- +Bitte nehmen Sie dieses Arzneimittel erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.
-Die Anwendung von Prednison Galepharm kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen.
-Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie
- +Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie:
-·Allergien haben oder
-·andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden.
-Darf Prednison Galepharm während der Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
-Wirkstoffe vom Typ, wie sie in Prednison Galepharm enthalten sind, durchqueren die Plazenta, treten auch in die Muttermilch über und können die Entwicklung Ihres Kindes beeinträchtigen.
-Wenn Sie schwanger sind, dürfen Sie Prednison Galepharm nur einnehmen, wenn der Arzt oder die Ärztin dies als unbedingt erforderlich erachtet. Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie schwanger werden oder vermuten, schwanger zu sein.
-Während einer Behandlung mit Prednison Galepharm sollten Sie Ihr Kind nicht stillen.
-Wie verwenden Sie Prednison Galepharm?
-Die Dosis richtet sich nach Art und Schwere der Erkrankung und wird von Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin festgelegt. Er bzw. sie wird abhängig vom Ansprechen auf die Behandlung und von der Situation die Dosis schrittweise verringern oder erhöhen.
-Halten Sie sich immer an die vom Arzt bzw. von der Ärztin verschriebene Dosierung und setzen sie nie eine Behandlung mit Prednison Galepharm eigenmächtig ab.
-Nach Beendigung einer länger dauernden Behandlung mit Kortikosteroiden kann es zu Entzugserscheinungen wie Fieber, Unwohlsein, Muskel- oder Gelenkschmerzen, aber auch zu schweren oder sogar bedrohlichen Störungen kommen, die durch einen Funktionsausfall der Nebennieren verursacht werden. Deshalb darf eine länger dauernde Behandlung auf keinen Fall abrupt abgebrochen werden, sondern Prednison Galepharm muss unter ärztlicher Kontrolle sehr langsam und schrittweise (über mehrere Wochen bis Monate) abgesetzt werden.
-Im Allgemeinen erhalten Erwachsene zu Beginn der Behandlung 5–60 mg Prednison täglich.
-Teilungsrillen bzw. Kreuzbruchrillen erlauben die jeweils benötigte Dosierung.
-Bei Kindern wird der Arzt bzw. die Ärztin eine Dosierung verschreiben, die sich mehr nach dem Schweregrad der Krankheit als nach dem Alter und Körpergewicht richtet.
-Prednison Galepharm wird, wie vom Arzt bzw. von der Ärztin verschrieben, ein- oder mehrmals täglich eingenommen. Um Magenbeschwerden zu vermeiden, sollten sie zusammen mit dem Essen eingenommen werden.
-Da unter einer Langzeitbehandlung mit Kortikosteroiden die Reaktion des Körpers auf plötzliche starke Belastungen (Stress, schwere Infektionen, Verletzungen oder operative Eingriffe) gestört ist, wird Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin vor, während und nach solchen Situationen die Dosierung möglicherweise vorübergehend erhöhen. Nach einer Langzeitbehandlung ist die gestörte Stressreaktion unter Umständen noch bis zu einem Jahr nach Absetzen der Behandlung zu erwarten und erfordert eine vorbeugende Kortikosteroidgabe in Stresssituationen. Das Vorgehen wird von Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin festgelegt.
-Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
-Welche Nebenwirkungen kann Prednison Galepharm haben?
-Nebenwirkungen von Prednison Galepharm sind von Dosis und der Behandlungsdauer sowie von Alter, Geschlecht und Grundkrankheit abhängig. Bei kurzfristiger Anwendung besteht ein geringes Nebenwirkungsrisiko. Bei der Verabreichung hoher Dosen oder über einen längeren Zeitraum können jedoch folgende, für Kortikosteroide typische Nebenwirkungen auftreten:
-·Erhöhtes Infektionsrisiko, Verschleierung von Infektionen, Auftreten, Wiederauftreten und Verschlimmerung von Virus-, Pilz- und Bakterieninfektionen sowie von parasitären Infektionen.
-·Blutbildveränderungen.
-·Überempfindlichkeitsreaktionen (in seltenen Fällen einhergehend mit Herzrhythmusstörungen, erniedrigtem oder erhöhtem Blutdruck, Kreislaufkollaps, Herzstillstand und/oder Verengung der Atemwege), Schwächung der Immunabwehr.
-·Vollmondgesicht, Stammfettsucht, Funktionseinschränkung der Nebennierenrinde und der Hirnanhangdrüse.
-·Wassereinlagerung im Körper, Gewichtszunahme, Erhöhung des Blutzuckers, Zuckerkrankheit (Symptom: vermehrter Durst), Erhöhung der Blutfettwerte, Kaliummangel durch vermehrte Kaliumausscheidung, Appetitzunahme.
-·Depressionen, Gereiztheit, Euphorie, Antriebssteigerung, Psychosen, Manie, Halluzinationen, Stimmungslabilität, Angstgefühle, Schlafstörungen, Selbstmordgefährdung.
-·Erhöhter Hirndruck, epileptische Krämpfe, Schwindel, Kopfschmerzen.
-·Linsentrübung, erhöhter Augeninnendruck, verschwommenes Sehen, Verschlimmerung von Hornhautgeschwüren, vermehrtes Auftreten von Augeninfektionen.
-·Langsamer Herzschlag.
-·Blutdruckerhöhung, erhöhtes Arteriosklerose-, Embolie und Thromboserisiko.
-·Magen-Darm-Geschwüre, Magen-Darm-Blutungen, Entzündung der Speiseröhre oder der Bauchspeicheldrüse, Übelkeit, Erbrechen.
-·Dünner werden der Haut, Dehnungsstreifen auf der Haut, Akne, Hautrötung, Hautausschlag, Juckreiz, vermehrte oder verminderte Hautpigmentierung, Neigung zu Blutergüssen, punktförmige Hautblutungen.
-·Muskelschwäche, Muskelschwund, Muskelschmerzen, Knochenschwund (Osteoporose), Spontanfrakturen, Sehnenbeschwerden, Sehnenentzündung, Sehnenrisse, Knochennekrose, Wachstumsverzögerung bei Kindern.
-·Sklerodermiebedingte renale Krise bei Patienten, die bereits an Sklerodermie (einer Autoimmunerkrankung) leiden. Zu den Anzeichen einer sklerodermiebedingten renalen Krise zählen erhöhter Blutdruck und verringerte Harnbildung.
-·Störungen der Regelblutung, männliche Körperbehaarung bei Frauen, Impotenz, Vergrösserung der männlichen Brustdrüse.
-·Verzögerte Wundheilung.
-·Verringertes oder ausbleibendes Ansprechen auf Hauttests.
-·Veränderte Werte im Blut und im Urin.
-Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker oder Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
-Was ist ferner zu beachten?
-Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
-Lagerungshinweis
-Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
-Nicht über 30 °C lagern. In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
-Weitere Hinweise
-Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
-Was ist in Prednison Galepharm enthalten?
-Teilbare Tabletten zu 5 mg, 20 mg oder 50 mg Prednison.
-Wirkstoff
-Prednison.
-Hilfsstoffe
-Laktose-Monohydrat, mikrokristalline Cellulose, Croscarmellose-Natrium, Povidon K 30, Magnesiumstearat.
-Wo erhalten Sie Prednison Galepharm? Welche Packungen sind erhältlich?
-In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.
-Prednison Galepharm 5 mg, teilbare Tabletten: Packungen zu 20 und 100 Tabletten. (B)
-Prednison Galepharm 20 mg, teilbare Tabletten: Packungen zu 20 und 100 Tabletten. (B)
-Prednison Galepharm 50 mg, teilbare Tabletten: Packungen zu 20 und 100 Tabletten. (B)
-Zulassungsnummer
-50821 (Swissmedic).
-Zulassungsinhaberin
-Galepharm AG, Zürich.
-Diese Packungsbeilage wurde im April 2021 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
-Retrovir AZT
-Qu'est-ce que Retrovir AZT et quand doit-il être utilisé?
-Retrovir AZT contient comme principe actif la zidovudine, une substance inhibant la multiplication de virus (antiviral) appartenant au groupe des inhibiteurs nucléosidiques de la transcriptase inverse (NRTI).
-Il est utilisé en association avec d'autres antiviraux chez l'adulte et l'enfant, pour freiner la progression d'une infection à VIH (virus de l'immunodéficience humaine) vers la maladie immunodéficitaire qu'est le SIDA (syndrome d'immunodéficience acquise) et vers les affections associées à celui-ci.
-Retrovir AZT ne permet pas de guérir le SIDA, ni de tuer les VIH, mais il est susceptible de ralentir la formation de nouveaux virus et de protéger ainsi le système immunitaire de lésions ultérieures.
-Retrovir AZT est également administré au cours de la grossesse et de l'accouchement, afin de réduire le risque d'une transmission du VIH de la mère à l'enfant.
-Retrovir AZT ne doit être pris qu'après une évaluation détaillée de l'état du malade par un spécialiste et sur prescription de celui-ci. Votre médecin vérifiera régulièrement l'efficacité du traitement.
-De quoi faut-il tenir compte en dehors du traitement?
-N'oubliez pas que ce médicament vous a été prescrit par votre médecin pour traiter votre affection actuelle. Il ne faut pas l'utiliser dans le traitement d'autres affections ni le remettre à d'autres personnes.
-Pour que votre infection par le VIH reste sous contrôle et ne risque pas de s'aggraver, vous devez suivre les recommandations de votre médecin concernant le traitement par Retrovir AZT. Votre médecin contrôlera régulièrement l'efficacité (y compris la charge virale) du traitement et parlera avec vous des risques de transmission du VIH.
-Pendant le traitement par Retrovir AZT ou par un autre médicament actif sur la maladie provoquée par le VIH, l'apparition d'autres infections ou complications associées à une infection à VIH est encore possible. Il faut donc maintenir un contact régulier avec le médecin traitant et respecter les délais fixés pour les examens de contrôle.
-Quand Retrovir AZT ne doit-il pas être pris?
-Retrovir AZT ne doit pas être utilisé en cas d'hypersensibilité avérée à l'un de ses composants (principe actif et/ou adjuvant).
-Retrovir AZT ne doit pas être pris lorsque le nombre de globules blancs et celui de globules rouges sont anormalement bas.
-Quelles sont les précautions à observer lors de la prise de Retrovir AZT?
-Avant le début d'un traitement par Retrovir AZT, il faut déterminer le nombre de globules rouges et celui de globules blancs. Au cas où ceux-ci seraient anormalement bas, votre médecin renoncerait à un traitement. Même au cours du traitement, votre médecin procédera à un contrôle régulier de la formule sanguine.
-Si vous souffrez d'une affection rénale ou hépatique, il convient d'en informer votre médecin avant le début du traitement, car la dose de Retrovir AZT doit éventuellement être réduite.
-À l'apparition des symptômes suivants, il faut immédiatement en informer le médecin: sensation de faiblesse/faiblesse musculaire, douleurs au ventre, nausées ou vomissements, respiration rapide et profonde, malaise, perte d'appétit et/ou de poids ou étourdissement. Il peut s'agir de signes annonciateurs précoces d'un effet secondaire débutant – le cas échéant susceptible, lors d'une progression, de mettre la vie en danger – tel qu'inflammation du pancréas (pancréatite), troubles de la fonction hépatique (hépatite) ou acidose lactique (teneur élevée d'acide lactique dans le sang).
-Il est à supposer que le processus métabolique de Retrovir AZT soit compromis par l'association avec d'autres médicaments qui sont dégradés par le même mécanisme dans le foie; ceux-ci ne doivent donc pas être pris conjointement avec Retrovir AZT qu'avec prudence. Font partie de ce groupe: les analgésiques contenant de l'acide acétylsalicylique, la codéine contenue dans les médicaments contre la toux, la morphine, la méthadone, l'interféron, l'antigoutteux probénécide, le clofibrate utilisé pour réduire des taux élevés des graisses sanguines, l'inhibiteur de l'acide gastrique qu'est la cimétidine, de même que certains antirhumatismaux (indométacine, kétoprofène, naproxène), antiépileptiques (phénytoïne, phénobarbital), antibiotiques (rifampicine, cotrimoxazole (= sulfaméthoxazole et triméthoprime), clarithromycine), calmants (oxazépam et lorazépam), d'autres agents antiviraux (stavudine, ganciclovir) et divers médicaments utilisés contre les infections à champignons (amphotéricine, flucytosine), dans le traitement de la pneumonie à Pneumocystis jiroveci (P. carinii) (PCP) ou de la toxoplasmose (pyriméthamine, atovaquone, pentamidine, dapsone) et dans le traitement du cancer (vincristine, vinblastine, doxorubicine).
-Une anémie peut survenir ou s'aggraver lors d'un traitement simultané par la ribavirine et Retrovir AZT. Veuillez consulter votre médecin en cas d'apparition de signes d'une anémie (p.ex. fatigue et essoufflement). Il vous dira si vous devez arrêter le traitement par Retrovir AZT.
-Chez certains patients présentant une infection par le VIH à un stade avancé (SIDA) et des antécédents d'infection opportuniste, les signes et symptômes inflammatoires provenant d'infections antérieures peuvent survenir peu après le début du traitement anti-VIH. Ces symptômes seraient dus à une amélioration de la réponse immunitaire, permettant à l'organisme de combattre les infections qui pouvaient être présentes sans symptômes évidents. Si vous remarquez des symptômes d'infection, veuillez en informer votre médecin immédiatement.
-Il est essentiel que votre médecin soit informé de tous les symptômes dont vous souffrez, même si vous-même ne pensez pas que ces derniers soient en rapport avec votre infection à VIH ou le traitement par Retrovir AZT.
-Sous l'effet de Retrovir AZT, une réduction de votre capacité à conduire des véhicules ou à utiliser des machines ne peut être entièrement écartée. La maladie à VIH aussi risque de compromettre votre capacité de réaction.
-Excipients
-Capsules:
-Les capsules de Retrovir AZT contiennent moins de 1 mmol de sodium (23 mg) par capsule, c.-à -d. qu'elles sont essentiellement «sans sodium».
-Sirop:
-Le sirop de Retrovir AZT contient moins de 1 mmol de sodium (23 mg) pour 5 ml de sirop, c.-à -d. qu'il est essentiellement «sans sodium».
-Ce médicament contient 3,2 g de sirop de glucose hydrogéné pour 5 ml de sirop, équivalant à 38,4 g de sirop de glucose hydrogéné dans la dose quotidienne maximale de 60 ml.
-Si votre médecin vous a informé(e) d'une intolérance à certains sucres, contactez-le avant de prendre ce médicament.
-Le sirop de glucose hydrogéné peut avoir un effet laxatif léger.
-La valeur calorique est de 7,3 kcal pour 5 ml, équivalant à 88,32 kcal dans la dose quotidienne maximale de 60 ml.
-Ce médicament contient 10 mg de benzoate de sodium pour 5 ml, équivalant à 120 mg dans la dose quotidienne maximale de 60 ml.
-Le benzoate de sodium peut accroître l'ictère (jaunissement de la peau et des yeux) chez les nouveau-nés (jusqu'à 4 semaines).
-Ce médicament contient 48 mg de propylène glycol par 5 ml de sirop, équivalant à 576 mg dans la dose quotidienne maximale de 60 ml.
-Si votre bébé a moins de 4 semaines, demandez à votre médecin ou à votre pharmacien avant de lui administrer ce médicament, en particulier si le bébé reçoit d'autres médicaments contenant du propylène glycol ou de l'alcool.
-Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si
-·vous souffrez d'une autre maladie,
-·vous êtes allergique ou
-·vous prenez déjà d'autres médicaments (même en automédication!).
-Retrovir AZT peut-il être pris pendant la grossesse ou l'allaitement?
-Si vous êtes enceinte ou si vous envisagez de le devenir prochainement ou bien si vous allaitez votre enfant, veuillez en informer votre médecin avant de prendre un médicament, quel qu'il soit. Retrovir AZT ne doit être utilisé que si le bénéfice escompté d'un traitement pour la mère l'emporte sur le risque encouru par l'enfant.
-Chez les bébés ou les enfants en bas âge qui sont entrés en contact avec des analogues nucléosidiques inhibiteurs de la transcriptase inverse (NRTI) au cours de la grossesse ou du travail, une augmentation passagère de la teneur du sang en acide lactique a été observée. On dispose également de rapports rarissimes sur des maladies du système nerveux, telles que ralentissement de la croissance ou crises convulsives. Ces connaissances n'ont cependant aucune influence sur les recommandations actuelles relatives à l'emploi d'un traitement antirétroviral, pratiqué chez la femme enceinte en vue de prévenir la transmission du VIH de la mère à l'enfant. Votre médecin pourra cependant vous administrer Retrovir AZT après la 14e semaine de grossesse, afin de réduire le risque d'une transmission du VIH à votre enfant.
-Des spécialistes en matière de santé déconseillent aux femmes infectées par le VIH d'allaiter leur enfant, afin d'éviter la transmission du virus. Le principe actif présent dans Retrovir AZT passe dans le lait maternel. Il est donc recommandé que les mères qui prennent Retrovir AZT n'allaitent pas leurs enfants.
-Comment utiliser Retrovir AZT?
-Remarque générale
-Votre médecin déterminera la dose la mieux adaptée à votre cas et devra éventuellement l'ajuster au cours du traitement.
-Retrovir AZT s'utilise en association avec d'autres médicaments antirétroviraux.
-Posologie
-Adultes et adolescents pesant au moins 30 kg:
-250 mg (25 ml) ou 300 mg (30 ml) 2 fois par jour. Les doses doivent être prises à 12 heures d'intervalle.
-Le médecin peut également prescrire une dose plus élevée.
-Enfants pesant au moins 9 kg et moins de 30 kg:
-La posologie de Retrovir AZT est déterminée en fonction du poids corporel. La dose usuelle est de 0,9 ml (9 mg) par kg de poids corporel 2 fois par jour. Un enfant pesant 15 kg nécessite donc une dose de 13,5 ml 2 fois par jour. La dose journalière maximale ne doit pas dépasser 30 ml (300 mg) 2 fois par jour.
-Enfants pesant au moins 4 kg et moins de 9 kg:
-La dose usuelle de Retrovir AZT est de 1,2 ml (12 mg) par kg de poids corporel 2 fois par jour. Un nouveau-né pesant 5 kg nécessite donc une dose de 6 ml 2 fois par jour.
-Nouveau-nés:
-Votre médecin peut décider de traiter votre nouveau-né avec 0,2 ml (2 mg) par kg de poids corporel de Retrovir AZT toutes les 6 heures jusqu'à l'âge de 6 semaines, avec la première administration dans les 12 premières heures après sa naissance. Conformez-vous aux instructions de votre médecin. Un nouveau-né pesant 3 kg nécessite une dose de 0,6 ml de Retrovir AZT toutes les 6 heures. Cette quantité de liquide est très faible et vous devez utiliser une seringue de taille appropriée (par exemple une seringue de 1 ml) pour atteindre un dosage précis chez votre nourrisson. Demandez conseil à votre médecin ou à votre pharmacien à ce sujet.
-La durée du traitement sera déterminée par le médecin. N'arrêtez pas le traitement avant terme; une prise régulière est très importante.
-Si vous avez pris trop de Retrovir AZT, adressez-vous à votre médecin à ou votre pharmacien. Présentez-lui si possible l'emballage de Retrovir AZT.
-Ne changez pas de votre propre chef le dosage prescrit. Adressez-vous à votre médecin ou votre pharmacien, si vous estimez que l'efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte.
-Mode d'emploi
-Capsules:
-Les capsules seront prises avec une quantité suffisante de liquide.
-Avalez les capsules sans les ouvrir. Si vous êtes dans l'incapacité d'avaler les capsules, vous pouvez les ouvrir et mélanger la poudre à une petite quantité de nourriture ou de boisson; ensuite avalez immédiatement tout le mélange.
-Sirop:
-Le carton contient un flacon de sirop de Retrovir AZT, fermé par un bouchon à vis avec sécurité enfants en plastique, un adaptateur en plastique et une seringue à doser destinée à l'administration dans la bouche.
-1.Retirez le film plastique de la seringue et de l'adaptateur en plastique.
-2.Retirez l'adaptateur en plastique de la seringue.
-3.Retirez le bouchon à vis du flacon.
-4.Insérez l'adaptateur en plastique dans le goulot et enfoncez-le profondément avec la paume de la main dans le flacon, jusqu'à ce que le bord supérieur repose sur le bord du flacon.
-5.Ensuite, la seringue sera introduite fermement dans l'ouverture de l'adaptateur.
-6.Tournez le flacon la tête vers le bas.
-7.Tirez le piston de la seringue de manière à pouvoir aspirer la quantité souhaitée.
-8.Retournez le flacon encore une fois et retirez la seringue de l'adaptateur.
-9.Refermez bien le flacon avec le bouchon à vis en plastique. L'adaptateur plastique doit rester dans le col du flacon.
-10.Administrez la dose adéquate en injectant le sirop, à l'aide de la seringue, directement dans la bouche.
-11.Nettoyez la seringue.
-Pour d'autres prises de sirop de Retrovir AZT, il faut enlever le bouchon à vis en plastique en le pressant vers le bas et le tournant. Ensuite, suivre la procédure, des points 5 à 11.
-Quels effets secondaires Retrovir AZT peut-il provoquer?
-Lors du traitement d'une infection à VIH, il n'est pas toujours possible de déterminer si les symptômes qui apparaissent ont été provoqués par Retrovir AZT ou d'autres médicaments que vous prenez en même temps ou bien s'ils sont dus à la maladie elle-même. Pour cette raison, il est très important que votre médecin soit informé de toute altération de votre état de santé.
-Si au cours du traitement par Retrovir AZT, vous observez chez vous l'un des signes suivants, arrêtez immédiatement la prise et informez-en d'emblée votre médecin:
-·apparition soudaine d'une respiration sifflante et de douleurs ou d'une sensation d'oppression à la poitrine, troubles respiratoires
-·gonflements au niveau des paupières, du visage ou des lèvres
-·urticaires ou éruptions cutanées à un endroit quelconque du corps
-·sensation de faiblesse/faiblesse musculaire, douleurs au ventre, nausées et vomissements, respiration rapide et profonde, malaise, perte d'appétit et/ou de poids ou étourdissement; il peut s'agir de signes annonciateurs précoces d'un effet secondaire – le cas échéant susceptible, lors d'une progression, de mettre la vie en danger – tels que teneur excessive du sang en acide lactique (acidose lactique), inflammation du pancréas (pancréatite) ou troubles de la fonction hépatique (hépatite).
-L'effet secondaire grave le plus fréquent de Retrovir AZT est la diminution du nombre de certains types de cellules sanguines, dont les globules rouges et les globules blancs, ainsi que les plaquettes. La diminution du nombre de globules rouges (anémie) se traduit par une fatigue marquée, celle du nombre de globules blancs par une susceptibilité accrue aux infections, alors qu'un manque de plaquettes risque d'augmenter la tendance aux saignements (bleus sur la peau, hématomes). Si tel est le cas, veuillez en informer immédiatement votre médecin, sans attendre jusqu'au prochain contrôle.
-Au cours du traitement par Retrovir AZT, les effets secondaires suivants ont également été signalés:
-Appareil digestif: nausées, vomissements, manque d'appétit, douleurs au ventre, troubles digestifs, diarrhées, flatulences, renvois acides, pigmentation de la muqueuse buccale
-Foie / pancréas: troubles de la fonction hépatique, inflammation du pancréas
-Métabolisme: augmentation de la concentration en acide lactique (acidose lactique) dans le sang, modifications des valeurs de lipides sériques et du glucose sanguin
-Appareil locomoteur: douleurs musculaires
-Système nerveux: maux de tête, vertiges, insomnies, fourmillements, somnolence, difficultés de concentration, crises convulsives, anxiété, dépressions
-Voies respiratoires: troubles respiratoires, toux
-Peau: pigmentation des ongles et de la peau, éruptions cutanées, démangeaisons, transpiration
-Autres: évacuation fréquente de l'urine, altérations du goût, fièvre, malaise et sensation de faiblesse, sensation de douleur généralisée, frissons, manifestations de type grippal, douleurs dans la poitrine, augmentation des glandes mammaires chez l'homme.
-Le traitement par Retrovir AZT ou d'autres médicaments contenant de la zidovudine peut entraîner une perte de graisse (lipoatrophie) au niveau des jambes, des bras et du visage. Votre médecin doit surveiller les signes évocateurs d'une lipoatrophie. Consultez votre médecin si vous remarquez une perte de graisse au niveau de vos jambes, de vos bras ou de votre visage. En présence de tels signes, votre médecin évaluera si le traitement par Retrovir AZT doit être interrompu et si vous devez changer de traitement contre le VIH. Après l'arrêt du traitement par Retrovir AZT, plusieurs mois peuvent s'écouler avant la reconstitution des réserves graisseuses. Il est possible que toute la graisse perdue ne soit pas reconstituée.
-À l'apparition de l'un ou plusieurs de ces effets ou d'autres manifestations indésirables, que vous soupçonnez être en rapport avec l'emploi de Retrovir AZT, vous devrez immédiatement consulter votre médecin ou votre pharmacien.
-Si vous remarquez des effets secondaires, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien. Ceci vaut en particulier pour les effets secondaires non mentionnés dans cette notice d'emballage.
-À quoi faut-il encore faire attention?
-Stabilité
-Ce médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.
-Remarques concernant le stockage
-Ne pas conserver Retrovir AZT au-dessus de 30°C, bien fermé dans l'emballage d'origine, à l'abri de la lumière et de l'humidité. Tenir hors de portée des enfants.
-Remarques complémentaires
-Après l'arrêt du traitement, le médicament doit être remis, avec le reste de son contenu, à votre médecin ou votre pharmacien en vue d'une élimination dans les règles.
-Pour de plus amples renseignements, consulter votre médecin ou votre pharmacien qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.
-Que contient Retrovir AZT?
-Principes actifs
-Une capsule de Retrovir AZT contient 250 mg de zidovudine.
-5 ml de sirop contiennent 50 mg de zidovudine, équivalant à 10 mg/ml.
-Excipients
-Capsule:
-Contenu de la capsule: amidon de maïs, cellulose microcristalline, carboxyméthylamidon sodique (type A), stéarate de magnésium.
-Enveloppe de la capsule: gélatine, dioxyde de titane (E171), laque d'aluminium de carmin d'indigo (E132), encre noire Opacode 10A1 ou 10A2 Black (contient: gomme laque, oxyde de fer (II, III) noir (E172), propylène glycol, solution d'ammoniaque à 28% (uniquement dans l'encre noire 10A1), solution d'ammoniaque concentrée (uniquement dans l'encre noire Opacode 10A2), hydroxyde de potassium (uniquement dans l'encre noire Opacode 10A2)).
-Sirop:
-Sirop de glucose hydrogéné (E965), glycérol, acide citrique. Benzoate de sodium (E211), saccharine sodique, arôme de fraise (contient du propylène glycol, E1520), arôme de sucre (contient du propylène glycol, E1520), eau purifiée.
-Où obtenez-vous Retrovir AZT? Quels sont les emballages à disposition sur le marché?
-Retrovir AZT est dispensé en pharmacie seulement sur ordonnance médicale non renouvelable.
-Les présentations suivantes sont disponibles:
-40 capsules de Retrovir AZT Ã 250 mg de zidovudine.
-200 ml de sirop Retrovir AZT (5 ml contiennent 50 mg de zidovudine).
-Numéro d'autorisation
-48942, 51588 (Swissmedic)
-Titulaire de l'autorisation
-ViiV Healthcare GmbH, 6340 Baar
-Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en juillet 2023 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).
-Zestril®
-Was ist Zestril und wann wird es angewendet?
-Zestril ist ein Arzneimittel zur Behandlung des hohen Blutdrucks und der Herzinsuffizienz (Herzmuskelschwäche, ungenügende Herzleistung), sowie von Patienten, welche einen Herzinfarkt gehabt haben. Zestril wird auch bei Patienten mit Zuckerkrankheit (Diabetes) eingesetzt, die unter gewissen Nierenfunktionsstörungen im Zusammenhang mit ihrer DiabetesErkrankung leiden. Zestril gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die ACE-Hemmer genannt wird. Zestril erweitert die Blutgefässe und trägt dadurch zur Senkung des Blutdrucks und zur Verbesserung der Herzleistung bei.
-Zestril ist nur auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin zu verwenden.
-Wann darf Zestril nicht angewendet werden?
-Falls Sie gegenüber einem der Inhaltsstoffe allergisch sind oder falls früher anlässlich der Einnahme eines blutdrucksenkenden Arzneimittels Juckreiz, Nesselsucht, plötzlicher Abfall des Blutdruckes, Schwellungen an den Händen, Füssen oder Fussknöcheln, im Gesicht, an den Lippen, der Zunge oder im Rachen (Schluck- oder Atembeschwerden) auftraten, dürfen Sie Zestril nicht einnehmen. Auch wenn bei einem Ihrer Familienmitglieder ähnliche Krankheitszeichen aus irgendwelchen anderen Gründen aufgetreten sind, sollten Sie Ihren Arzt resp. Ihre Ärztin informieren.
-Wenn Sie an Diabetes mellitus (Typ 1 oder Typ 2) leiden oder eine eingeschränkte Nierenfunktion haben und Aliskiren-enthaltende Arzneimittel zur Blutdrucksenkung einnehmen (z.B. Rasilez®), dürfen Sie Zestril nicht einnehmen.
-Bei gleichzeitiger Anwendung mit Arzneimitteln, welche die Wirkstoffkombination Sacubitril/Valsartan (eingesetzt zur Behandlung der Herzinsuffizienz) oder Racecadotril (eingesetzt zur Behandlung von Durchfall) enthalten darf Zestril nicht angewendet werden, da ein erhöhtes Risiko für Angioödeme (Schwellungen im Gesicht, an Augen, Lippen oder Zunge, Atemprobleme) besteht.
-Während der Schwangerschaft oder in der Stillzeit dürfen Sie Zestril nicht einnehmen.
-Wann ist bei der Einnahme von Zestril Vorsicht geboten?
-Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen! Dies gilt in verstärktem Mass bei Behandlungsbeginn und bei Präparatewechsel sowie im Zusammenhang mit Alkohol.
-Dem behandelnden Arzt resp. der behandelnden Ärztin sollten alle Krankheiten, die Sie durchgemacht haben oder an denen Sie jetzt leiden, bekannt sein, insbesondere hoher Blutzucker (Diabetes) und Erkrankungen der Nieren (starke Verengung der Nierenarterien). Ihr Arzt resp. Ihre Ärztin sollte auch informiert sein, wenn Sie an einer Verengung der Aorta oder einer krankhaften Vergrösserung des Herzmuskels leiden. Teilen Sie ihm/ihr ebenfalls mit, wenn Sie eine Diät befolgen oder wenn Sie an Durchfall oder Erbrechen leiden. Falls Sie nach der Einnahme von Zestril Schwellungen im Gesicht, an Augen, Lippen oder Zunge bemerken oder wenn Schwierigkeiten beim Atmen auftreten, melden Sie dies bitte sofort Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin. Nehmen Sie Zestril ohne Rücksprache mit dem Arzt bzw. der Ärztin nicht mehr weiter ein.
-Wenn Sie sogenannte mTOR Hemmer, wie z.B. Temsirolimus, Everoliums, Sirolimus oder Arzneimittel mit NEP Hemmern, wie z.B. Racecadotril oder Sacubitril einnehmen, muss Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin darüber informiert sein, weil Sie das Risiko für ein Angioödem erhöhen können. Zeichen eines Angioödems sind Schwellungen im Gesicht, der Lippen, Zunge und/oder des Hals mit Schwierigkeiten beim Schlucken und Atmen.
-Wenn Sie sich einer Dialyse unterziehen müssen, so müssen Sie das zuständige medizinische Personal darüber informieren, dass Sie Zestril (einen ACE-Hemmer) einnehmen, da gewisse Blutfiltermembranen resp. gewisse Dialyseverfahren in diesem Fall nicht angewendet werden dürfen. Falls Sie operiert werden müssen, sollten Sie dem Arzt resp. der Ärztin vorher mitteilen, dass Sie Zestril einnehmen.
-Wenn Sie sich einer Desensibilisierungstherapie gegen Bienen- oder Wespenstiche unterziehen wollen, informieren Sie vorher Ihren Arzt resp. Ihre Ärztin, da Ihre Therapie mit Zestril geändert werden muss. Selten kann es nach Insektenstichen zu allergischen Reaktionen kommen.
-Die Anwendung von Zestril in Kombination mit Arzneimitteln, die den Wirkstoff Aliskiren enthalten, wird nicht empfohlen.
-Zestril kann in seltenen Fällen die Wirkung von Insulin resp. oralen Antidiabetika verstärken. Wenn Sie an Diabetes leiden und mit Insulin oder oralen Antidiabetika behandelt werden, sollten Sie daher besonders aufmerksam auf Zeichen einer Hypoglykämie (Unterzuckerung) achten.
-Bestimmte Arzneimittel können die Wirkung von Zestril beeinflussen. Informieren Sie deshalb Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen:
-·Harntreibende Mittel (Diuretika),
-·Blutdruckseckende Arzneimittel inklusive solche, die den Wirkstoff Aliskiren enthalten,
-·Arzneimittel mit Kaliumzusätzen oder Kalium enthaltenden Ersatzsalzen und andere Arzneimittel, die den Kaliumserumspiegel erhöhen können,
-·gewisse Arzneimittel gegen Rheuma (Indometacin), Arthritis, Muskelschmerzen oder Depressionen und Gold Injektionen (wie z.B. Natriumaurothiomalat), welche üblicherweise für die Behandlung von chronischem Gelenkrheumatismus verwendet werden,
-·Lithiumhaltige Arzneimittel gegen Depressionen,
-·Arzneimittel zur Behandlung von Krebs (z.B. Everolimus) und Arzneimittel, die das Abstossen eines transplantierten Organes verhindern z.B. Niere oder Leber (wie Temsirolimus, Sirolimus),
-·Racecadotril zur Behandlung von Durchfall,
-·Alteplase, ein Fibrinolytikum, welcher zur Auflösung von Blutgerinnseln bei verschiedenen Gefässerkrankungen eingesetzt wird,
-·Arzneimittel mit der Wirkstoffkombination Sacubitril/Valsartan (eingesetzt zur Behandlung der Herzinsuffizienz).
-Bei der erstmaligen Tabletteneinnahme kann Ihr Blutdruck stärker beeinflusst werden als während der späteren Behandlung. Falls Ihr Blutdruck sehr tief ist, Sie sich schwach und/oder schwindlig fühlen, legen Sie sich hin, bis es Ihnen besser geht und informieren Sie Ihren Arzt resp. Ihre Ärztin.
-Zestril sollte nicht an Kinder und Jugendliche verabreicht werden.
-Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie
-·an anderen Krankheiten leiden,
-·Allergien haben oder
-·andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden.
-Darf Zestril während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
-Informieren Sie Ihren Arzt resp. Ihre Ärztin, falls Sie schwanger sind oder eine Schwangerschaft planen. Zestril darf während der Schwangerschaft und Stillzeit nicht eingenommen werden.
-Wie verwenden Sie Zestril?
-Zestril kann vor, während oder nach den Mahlzeiten eingenommen werden. Zestril wird einmal täglich verabreicht, wenn möglich immer zur selben Tageszeit. Die Dosis von Zestril ist vom Arzt resp. der Ärztin festzulegen.
-Es ist wichtig, dass Sie während der Einnahme von Zestril die Kontrolluntersuchungen bei Ihrem Arzt resp. bei Ihrer Ärztin regelmässig einhalten, damit die Therapie individuell Ihren Beschwerden angepasst werden kann.
- +·Allergien haben,
- +·am Long QT-Syndrom leiden,
- +·schon einmal eine mentale Störung hatten oder schon einmal Alkohol oder Drogen missbraucht haben oder davon abhängig waren,
- +·schon einmal nach der Einnahme von Stilnox schlafgewandelt sind oder ähnliche ungewöhnliche Verhaltensweisen gezeigt, beispielsweise Tätigkeiten im nicht ganz wachen Zustand ausgeführt haben (z.B. Autofahren, Essen, Telefonieren oder sexuelle Handlungen) oder
- +·andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen.
- +Darf Stilnox während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
- +Schwangerschaft: Wenn Sie schwanger sind oder schwanger werden möchten, müssen Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin kontaktieren und dürfen Stilnox nicht einnehmen.
- +Stillzeit: Wenn Sie stillen, darf Stilnox nicht angewendet werden, da geringe Mengen von Zolpidem in die Muttermilch übergehen.
- +Wie verwenden Sie Stilnox?
- +Befolgen Sie die Anweisung Ihres Arztes bzw. Ihrer Ärztin.
-Bei hohem Blutdruck
-Ihr Arzt resp. Ihre Ärztin wird die Dosierung Ihrem Gesundheitszustand anpassen. Die übliche Anfangsdosierung beträgt 1 mal täglich eine Tablette Zestril 10 mg. Die Erhaltungsdosis ist üblicherweise eine Tablette Zestril 20 mg einmal täglich. Auch die anderen Arzneimittel, die Sie einnehmen, werden berücksichtigt. Wenn Sie vor Beginn der Therapie bereits harntreibende Arzneimittel (Diuretika) eingenommen haben oder eine salzarme Diät einhalten, wird Ihr Arzt resp. Ihre Ärztin entweder das Diuretikum 2-3 Tage vor der Behandlung absetzen oder die anfängliche Dosis von Zestril reduzieren.
-Bei Herzinsuffizienz
-Sollten Diuretika und/oder Digitalis keine genügende Wirkung aufweisen, kann Zestril zusätzlich gegeben werden. Die Behandlung von Herzinsuffizienz sollte nur unter strenger ärztlicher Kontrolle erfolgen. Die Dosierung wird vom Arzt resp. der Ärztin festgelegt und dient zur Ergänzung einer bereits laufenden Behandlung (meist Digitalis und/oder Diuretikum). Die übliche Erhaltungsdosis ist einmal täglich 5-20 mg Zestril.
-Nach Herzinfarkt
-Gewöhnlich erhält der Patient am 1. und am 2. Tag je 5 mg Zestril, danach 10 mg Zestril einmal täglich.
-Bei Diabetes-mellitus-Patienten mit gewissen Nierenfunktionsstörungen
-Die übliche Dosierung liegt bei 10 mg oder 20 mg Zestril, einmal täglich verabreicht.
-Kinder und Jugendliche mit hohem Blutdruck
-Bei Kindern ab 6 Jahren und Jugendlichen ist die Dosis vom Gewicht abhängig und wird vom Arzt resp. der Ärztin individuell festgelegt. Bei Kindern unter 6 Jahren und Kindern und Jugendlichen mit schwerer Nierenschädigung wird die Anwendung von Zestril nicht empfohlen.
- +Die übliche Dosis beträgt eine Tablette zu 10 mg abends unmittelbar vor dem Zubettgehen oder wenn man sich bereits im Bett befindet. Nehmen Sie nie mehr als 1 Tablette pro Nacht ein.
- +Ältere Personen (über 65 Jahren)
- +Die übliche Dosis beträgt eine halbe Tablette (entspricht 5 mg) abends unmittelbar vor dem Zubettgehen oder wenn man sich bereits im Bett befindet. Die Dosis darf nur auf Verschreibung des Arztes bzw. der Ärztin auf eine ganze Tablette (entspricht 10 mg) erhöht werden.
- +Kinder und Jugendliche
- +Die Anwendung und Sicherheit von Stilnox bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren sind bisher nicht untersucht worden. Dieses Arzneimittel darf daher bei Kindern und Jugendlichen nicht angewendet werden.
- +Im Allgemeinen sollten Sie immer die kleinste wirksame Dosis einnehmen, und das so kurz wie möglich. Stilnox sollte nicht langfristig angewendet werden, da das Risiko der Entwicklung einer Abhängigkeit mit der Behandlungsdauer ansteigt. Überschreiten Sie die Dosis von 1 Tablette zu 10 mg pro Tag nicht.
- +Art der Anwendung
- +Die Tabletten müssen zusammen mit etwas Wasser geschluckt werden.
- +Die Stilnox Tabletten 10 mg sind teilbar, d.h. sie haben in der Mitte eine Bruchrille, an der Sie die Tabletten in zwei gleiche Teile zu je 5 mg teilen können.
- +Nehmen Sie die Tablette mit einem zeitlichen Abstand nach dem Essen ein; nehmen Sie sie unmittelbar vor dem Zubettgehen ein oder wenn Sie sich bereits im Bett befinden.
-Welche Nebenwirkungen kann Zestril haben?
-Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Zestril auftreten:
-Sehr häufig (betrifft mehr als einen von 10 Behandelten):
-Häufig sind Schwindelgefühl, Kopfschmerzen, niedriger Blutdruck (vor allem beim Aufstehen), Herzrhythmusstörungen, Husten, Durchfall und Erbrechen beobachtet worden.
-Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Behandelten):
-Können Appetitlosigkeit, Stimmungsschwankungen, Kribbeln in den Händen und Füssen, Depressionen, Geschmacksstörungen, Schlafstörungen, Halluzinationen, Herzklopfen, erhöhter Puls, Schnupfen, Atemnot, Halsentzündung, Heiserkeit, Bronchitis, Übelkeit, Bauchschmerzen, Verdauungsstörungen, Hautausschlag, Juckreiz, Impotenz, Müdigkeit, Erschöpfung und Brustschmerzen auftreten.
-Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Behandelten):
-ist über Gicht, Verwirrtheit, Geruchsstörungen, Lungenentzündung, Mundtrockenheit, Verstopfung, Nesselausschlag, Haarausfall, Psoriasis, Nierenversagen und einen niedrigen Natriumspiegel im Blut (mögliche Symptome: Müdigkeit, Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen) berichtet worden.
-Sehr seltenen (betrifft weniger als 1 von 10'000):
-Fällen können tiefe Blutzuckerwerte (Hypoglykämie), Entzündung der Nasennebenhöhlen und Mundschleimhaut, heftige Oberbauchschmerzen (Entzündung der Bauchspeicheldrüse), Gelbsucht, verstärktes Schwitzen und schwerwiegende Hautveränderungen (mit Symptomen wie Rötung, Blasenbildung, Schälungsreaktionen und Knotenbildung) auftreten.
-Kann es während der Behandlung mit Zestril zu Blutbildveränderungen kommen. Es ist deshalb möglich, dass Ihnen der Arzt bzw. die Ärztin gelegentlich Blut entnimmt, um festzustellen, ob Zestril eine Wirkung auf Ihr Blutbild hat. Eine solche Beeinflussung könnte sich durch Müdigkeit oder einen rauen Hals bemerkbar machen.
-Seit der Markteinführung sind bei einigen Patienten schwere allergische Reaktionen beobachtet worden
-Falls unter Zestril Schwellungen im Gesicht, an Lippen, Zunge oder im Rachen (Schluck- oder Atembeschwerden) auftreten, so unterbrechen Sie die Einnahme und benachrichtigen unverzüglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin. Unterbrechen Sie die Behandlung auch, wenn ein starkes Jucken der Haut mit Schwellungen auftreten sollte. Obwohl diese Reaktionen vorübergehend sein können, ist es notwendig, dass Sie bis zum Abklingen der Anzeichen, mit oder ohne medikamentöse Gegenmassnahmen, unter ärztlicher Beobachtung stehen.
- +Welche Nebenwirkungen kann Stilnox haben?
- +Die Nebenwirkungen sind von der eingenommenen Dosis und Ihrer individuellen Empfindlichkeit abhängig, speziell bei älteren Personen.
- +Die Nebenwirkungen treten am häufigsten innerhalb einer Stunde nach der Einnahme auf, wenn Sie sich nicht hinlegen und nicht sofort einschlafen (siehe «Wie verwenden Sie Stilnox?»). Sie können aber auch am nächsten Morgen beim Erwachen auftreten.
- +Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Behandelten)
- +Halluzinationen, Unruhe, Alpträume, Depression, Schläfrigkeit während des Tages, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Schwindelgefühle, Verschlimmerung der Schlaflosigkeit, Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Rückenschmerzen, Infektionen der oberen und unteren Atemwege, Gedächtnisstörungen; diese Störungen treten häufiger auf, wenn Sie wach sind, während das Arzneimittel noch wirksam ist. Möglicherweise können Sie sich in der Folge nicht mehr an die Ereignisse erinnern, die während dieser Wachphase aufgetreten sind.
- +Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Behandelten)
- +Verwirrtheit, Reizbarkeit, Nervosität, Aggressivität, Schlafwandeln, euphorische Stimmung, Kribbeln, Zittern (Tremor), Aufmerksamkeitsstörungen, Sprachstörungen, Veränderungen des Appetits, Gelenk- und Muskelschmerzen, Krämpfe, Nackenschmerzen, verschwommenes Sehen, Doppeltsehen, Hautausschläge, Muskelschwäche.
- +Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Behandelten)
- +Veränderungen der Libido, Nachlassen der Aufmerksamkeit, Gangstörungen, Leberfunktionsstörungen, Gelbsucht, Leberschädigungen oder -entzündungen, Urtikaria, Stürze (vor allem bei älteren Menschen oder bei Patienten, welche die empfohlene Dosierung nicht einhalten).
- +Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10'000 Behandelten)
- +Wahnvorstellungen, Abhängigkeit, Sehstörungen, Atemdepression.
- +Häufigkeit nicht bekannt (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden)
- +·Wutanfälle, unangemessenes Verhalten, Schlafwandeln und ähnliche ungewöhnliche Verhaltensweisen wie das Ausführen von Tätigkeiten (z.B. Autofahren, Essen, Telefonieren oder sexuelle Handlungen) im nicht ganz wachen Zustand, die zu schweren und bisweilen tödlichen Verletzungen führen können.
- +·Delirium (plötzlich eintretende und gravierende Veränderung des Geisteszustands, die dazu führt, dass eine Person verwirrt oder desorientiert wirkt).
-Haltbarkeit
-Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
-Sollten Sie Tabletten besitzen, deren Haltbarkeit abgelaufen ist, so bringen Sie diese bitte in Ihre Apotheke zur Entsorgung zurück.
-
- +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behältnis mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
-In der verschlossenen Originalpackung, nicht über 30 °C und für Kinder unerreichbar aufbewahren.
- +Bei Raumtemperatur (15–25 °C) lagern.
- +Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
-Was ist in Zestril enthalten?
- +Was ist in Stilnox enthalten?
-Lisinopril (als Lisinopril-Dihydrat).
- +1 Tablette enthält 10 mg Zolpidemtartrat.
-Mannitol, Calciumhydrogenphosphat-Dihydrat, rotes Eisenoxid (E172), Maisstärke, Vorverkleisterte Stärke, Magnesium-stearat.
-Wo erhalten Sie Zestril? Welche Packungen sind erhältlich?
-Zestril erhalten Sie in Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.
-Zestril 20 mg: Tabletten ohne Bruchrille in Packungen zu 30 oder 100 Tabletten.
-Zestril 10 mg: Tabletten ohne Bruchrille in Packungen zu 30 oder 100 Tabletten.
-Zestril 5 mg: Tabletten mit Bruchrille (teilbar) in Packungen zu 30 oder 100 Tabletten.
-Zulassungsnummer
-49297 (Swissmedic)
-Zulassungsinhaberin
-Atnahs Pharma Switzerland AG, Zug.
-Diese Packungsbeilage wurde im April 2024 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
-Zestril®
-Qu'est-ce que Zestril et quand doit-il être utilisé?
-Zestril est un médicament destiné au traitement de l'hypertension artérielle et de l'insuffisance cardiaque (faiblesse du muscle cardiaque, insuffisance de la performance cardiaque) ainsi que pour le traitement des patients qui ont des antécédents d'infarctus du myocarde. Zestril est également utilisé chez les patients diabétiques souffrant de certains troubles de la fonction rénale liées à leur diabète. Zestril appartient à une classe de médicaments appelés inhibiteurs de l'ECA. Zestril dilate les vaisseaux sanguins et contribue à la baisse de la tension artérielle et à l'amélioration du débit cardiaque.
-Zestril doit uniquement être utilisé sur prescription du médecin.
-Quand Zestril ne doit-il pas être utilisé?
-Si vous êtes allergique à l'un des composants du médicament ou s'il vous est déjà arrivé, lors de la prise d'un médicament antihypertenseur, d'avoir des démangeaisons, de l'urticaire, une chute soudaine de la pression artérielle, un gonflements des mains, des pieds ou des chevilles, du visage, des lèvres, de la langue ou de la gorge (difficultés à avaler ou à respirer), vous ne devez pas également prendre Zestril. Informez également votre médecin si l'un des membres de votre famille a présenté des symptômes similaires pour quelque raison que ce soit.
-Si vous souffrez de diabète sucré (de type 1 ou 2) ou d'une insuffisance rénale et que vous prenez un médicament contre l'hypertension contenant de l'aliskirène (par exemple Rasilez®), vous ne devez pas prendre Zestril.
-En cas d'utilisation simultanée avec des médicaments contenant l'association des principes actifs sacubitril/valsartan (utilisés pour le traitement de l'insuffisance cardiaque) ou du racecadotril (utilisé pour le traitement de la diarrhée), Zestril ne doit pas être utilisé, car il existe un risque accru d'angio-œdème (gonflement au niveau du visage, des yeux, des lèvres ou de la langue, problèmes respiratoires).
-Vous ne devez pas prendre Zestril pendant la grossesse ou l'allaitement.
-Quelles sont les précautions à observer lors de la prise de Zestril?
-Ce médicament peut altérer la capacité de réaction, l'aptitude à conduire et la capacité à utiliser des outils ou des machines. Ce risque est accru en début de traitement, lors des changements de traitement et en cas de consommation simultanée d'alcool.
-Votre médecin traitant doit être informé de toutes les maladies que vous avez eues ou dont vous souffrez actuellement, en particulier le diabète (glycémie élevée) et maladies des reins (rétrécissement prononcé des artères rénales). Votre médecin doit également être informé si vous souffrez d'un rétrécissement de l'aorte ou d'une hypertrophie pathologique du muscle cardiaque. Informez-le aussi si vous suivez un régime ou si vous souffrez de diarrhées ou de vomissements. Si, après la prise de Zestril, vous constatez un gonflement au niveau du visage, des yeux, des lèvres ou de la langue, ou si vous éprouvez des difficultés à respirer, prévenez immédiatement votre médecin. Ne cessez pas de prendre Zestril sans consulter au préalable votre médecin.
-Si vous prenez des médicaments appelés inhibiteurs de mTOR comme par ex. le temsirolimus, l'évérolimus ou le sirolimus ou des médicaments à base d'inhibiteurs de la NEP comme par ex. le racécadotril ou le sacubitril, il faut en informer votre médecin, car ces médicaments peuvent accroître le risque d'angio-œdème. Les signes d'un angio-œdème sont des gonflements au niveau du visage, des lèvres, de la langue et/ou de la gorge, accompagnés de difficultés à avaler et à respirer.
-Si vous devez subir une dialyse, il est crucial d'informer le personnel médical responsable que vous prenez Zestril (un inhibiteur de l'ECA), car certaines membranes de filtre sanguin ou certains procédés de dialyse ne doivent pas être utilisés dans ce cas. Si vous devez subir une opération, signalez auparavant au médecin que vous prenez Zestril.
-Il est crucial d'informer votre médecin si vous envisagez de subir une thérapie de désensibilisation contre les piqûres d'abeilles ou de guêpes, car votre traitement avec Zestril devra être ajusté. Dans de rares cas, on peut également noter des réactions allergiques après des piqûres d'insectes.
-L'association de Zestril avec des médicaments contenant du principe actif aliskirène est déconseillée.
-Dans de rares cas, Zestril peut renforcer l'effet de l'insuline ou des antidiabétiques oraux. C'est pourquoi si vous souffrez de diabète et êtes traité par l'insuline ou par des antidiabétiques oraux, vous devez être particulièrement vigilant s'il apparaît des signes d'hypoglycémie (taux sanguin de sucre insuffisant).
-Certains médicaments peuvent affecter l'efficacité de Zestril. Par conséquent, informez votre médecin si vous prenez l'un des médicaments suivants:
-·diurétiques (médicaments augmentant la sécrétion urinaire),
-·médicaments pour abaisser la tension artérielle, y compris ceux contenant le principe actif aliskirène,
-·médicaments contenant des suppléments de potassium ou des sels de substitution à base de potassium et d'autres médicaments susceptibles d'augmenter le taux sérique de potassium,
-·certains médicaments contre la douleur et l'inflammation (indométacine), l'arthrite, les douleurs musculaires ou la dépression, ainsi que les injections de sel d'or (p.ex. aurothiomalate de sodium), qui sont généralement utilisés pour le traitement du rhumatisme articulaire chronique,
-·médicaments contenant du lithium pour le traitement de la dépression,
-·médicaments destinés au traitement du cancer (p.ex. évérolimus) et médicaments empêchant le rejet d'un organe transplanté tel qu'un rein ou un foie (comme le temsirolimus, le sirolimus),
-·le racécadotril destiné au traitement de la diarrhée,
-·l'altéplase, un fibrinolytique utilisé pour dissoudre des caillots sanguins lors de diverses affections vasculaires,
-·médicaments contenant l'association des principes actifs sacubitril/valsartan (utilisés pour le traitement de l'insuffisance cardiaque).
-Lors de la première prise de comprimé, votre pression artérielle peut être plus fortement affectée que lors des prises ultérieures. Si votre pression artérielle est très basse et que vous vous sentez faible et/ou souffrez de vertiges, allongez-vous jusqu'à ce que vous vous sentiez mieux et informez-en votre médecin.
-Zestril ne doit pas être administré aux enfants et aux adolescents.
-Informez votre médecin ou votre pharmacien si vous:
-·souffrez d'autres maladies,
-·avez des allergies, ou
-·prenez déjà d'autres médicaments (même en automédication) ou utilisez d'autres médicaments en usage externe.
-Zestril peut-il être pris pendant la grossesse ou l'allaitement?
-Informez votre médecin si vous êtes enceinte ou prévoyez une grossesse. Zestril ne doit pas être pris pendant la grossesse et l'allaitement.
-Comment utiliser Zestril?
-Zestril peut être pris avant, pendant ou après les repas. Zestril est administré une fois par jour, de préférence à la même heure chaque jour. C'est à votre médecin de déterminer la dose de Zestril qui vous convient.
-Il est important que pendant que vous prenez Zestril, vous respectiez les rendez-vous que votre médecin vous a donnés pour les examens de contrôle, il pourra ainsi adapter votre traitement à l'évolution de votre cas.
-Adultes
-En cas d'hypertension
-Votre médecin ajustera la posologie en fonction de votre état de santé. La dose initiale usuelle est d'un comprimé de Zestril 10 mg 1 fois par jour. La dose d'entretien usuelle est d'un comprimé de Zestril 20 mg une fois par jour. Votre médecin tiendra aussi compte des autres médicaments que vous prenez. Si vous preniez déjà des médicaments diurétiques (médicaments augmentant la production d'urine) avant le début du traitement ou suiviez un régime pauvre en sel, soit votre médecin vous fera interrompre la prise de votre diurétique 2-3 jours avant le traitement, soit il réduira la dose initiale de Zestril.
-En cas d'insuffisance cardiaque
-Si les diurétiques et/ou la digitaline ne sont pas suffisamment efficaces, Zestril peut être prescrit en complément. Le traitement d'une insuffisance cardiaque ne doit se faire que sous stricte surveillance médicale. La posologie est déterminée par le médecin pour compléter un traitement déjà en cours (généralement à base de digitaline et/ou de diurétique). La dose d'entretien usuelle est de 5-20 mg de Zestril une fois par jour.
-Après un infarctus du myocarde
-En règle générale, la dose est de 5 mg de Zestril le premier et le deuxième jour, puis de 10 mg de Zestril une fois par jour.
-Chez les patients atteints de diabète sucré et présentant certains troubles rénaux
-La posologie usuelle est de 10 mg ou 20 mg de Zestril, administrés 1 fois par jour.
-Enfants et adolescents souffrant d'hypertension
-Chez les enfants à partir de 6 ans et les adolescents, la dose dépend du poids et est déterminée individuellement par le médecin. Chez les enfants de moins de 6 ans, les enfants et les adolescents présentant une insuffisance rénale sévère, l'utilisation de Zestril n'est pas recommandée.
-Ne changez pas la posologie prescrite de votre propre chef. Si vous pensez que l'efficacité du médicament est trop faible ou trop forte, parlez-en à votre médecin ou à votre pharmacien.
-Quels effets secondaires Zestril peut-il provoquer?
-La prise de Zestril peut provoquer les effets secondaires suivants:
-Très fréquents (touchent plus d'un patient sur 10):
-Les vertiges, les maux de tête, l'hypotension (surtout lorsqu'on se met debout), les troubles du rythme cardiaque, la toux, la diarrhée et les vomissements ont été fréquemment observés.
-Occasionnels (touchent 1 Ã 10 patients sur 1000):
-Une perte d'appétit, des changements d'humeur, des fourmillements dans les mains et les pieds, des dépressions, des troubles du goût, des troubles du sommeil, des hallucinations, des palpitations, une accélération du pouls, un rhume, des difficultés respiratoires, une inflammation de la gorge, une enrouement, une bronchite, des nausées, des douleurs abdominales, des troubles digestifs, des éruptions cutanées, des démangeaisons, une impuissance, de la fatigue, de l'épuisement et des douleurs thoraciques peuvent apparaître.
-Rares (concernent 1 Ã 10 patients sur 10 000):
-Des cas de goutte, de confusion mentale, d'altération de l'odorat, de pneumonie, de sécheresse buccale, de constipation, d'urticaire, de perte de cheveux, de psoriasis, d'insuffisance rénale et d'une faible teneur en sodium dans le sang (symptômes possibles: fatigue, maux de tête, nausées et vomissements) ont été signalés.
-Très rares (touchent moins de 1 utilisateur sur 10 000):
-Des cas de baisse importante de la glycémie (hypoglycémie), d'inflammation des sinus et de la muqueuse buccale, de fortes douleurs abdominales (inflammation du pancréas), de jaunisse, d'une transpiration excessive et de graves altérations cutanées (avec des symptômes tels que rougeurs, formation de cloques, réactions d'exfoliation et formation de nodules) peuvent survenir.
-On peut noter des modifications de la numération-formule sanguine sous traitement par Zestril. Il est donc possible que le médecin vous prélève parfois du sang, pour déterminer si Zestril a un effet sur votre numération-formule sanguine. Un tel effet pourrait se manifester par une fatigue ou un mal de gorge.
-Depuis sa commercialisation, des réactions allergiques graves ont été observées chez certains patients
-Si en cours de traitement sous Zestril vous constatez un gonflement du visage, des lèvres, de la langue ou du pharynx (difficultés à avaler ou à respirer), cessez immédiatement de prendre le médicament et informez-en votre médecin sans tarder. Interrompez également le traitement en cas de fortes démangeaisons de la peau accompagnées de gonflements. Bien que ces réactions puissent être passagères, il est nécessaire que vous restiez sous surveillance médicale jusqu'à e qu'ils disparaissent, que des mesures spéciales soient prises ou non.
-Si vous remarquez des effets secondaires, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien/ne. Ceci vaut en particulier pour les effets secondaires non mentionnés dans cette notice.
-À quoi faut-il encore faire attention?
-Date de péremption
-Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.
-Si vous êtes en possession de comprimés dont la date de péremption est dépassée, veuillez les apporter à votre pharmacien qui se chargera de les éliminer.
-Consignes de stockage
-Conserver dans l'emballage d'origine fermé, à une température ne dépassant pas 30°C et hors de la portée des enfants.
-Autres informations
-Pour de plus amples informations, veuillez consulter votre médecin ou votre pharmacien/ne. Ces professionnels disposent des informations détaillées.
-Que contient Zestril?
-Principes actifs
-Lisinopril sous forme de lisinopril dihydraté).
-Excipients
-Mannitol, hydrogénophosphate de calcium dihydraté, oxyde de fer rouge (E172), amidon de maïs, amidon prégélatinisé, stéarate de magnésium.
-Où obtenez-vous Zestril? Quels sont les emballages à disposition sur le marché?
-Zestril est disponible en pharmacie, uniquement sur ordonnance médicale.
-Zestril 20 mg: comprimés sans rainures de fragmentation en emballages de 30 ou de 100 comprimés.
-Zestril 10 mg: comprimés sans rainures de fragmentation en emballages de 30 ou de 100 comprimés.
-Zestril 5 mg: comprimés avec rainures de fragmentation en emballages de 30 ou de 100 comprimés.
-Numéro d'autorisation
-49297 (Swissmedic)
-Titulaire de l'autorisation
-Atnahs Pharma Switzerland AG, Zug.
-Cette notice d’emballage a été vérifiée pour la dernière fois en avril 2024 par l’autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).
-Prednisone Galepharm
-Qu’est-ce que Prednisone Galepharm et quand doit-il être utilisé?
-Prednisone Galepharm contient le principe actif prednisone, un glucocorticoïde d’origine synthétique qui appartient à la classe des corticostéroïdes. Les corticostéroïdes sont des hormones des glandes surrénales, qui agissent sur le métabolisme, l’équilibre des sels minéraux et les fonctions tissulaires. En outre, comme tous les corticostéroïdes, la prednisone inhibe les réactions inflammatoires et allergiques.
-Les comprimés Prednisone Galepharm sont utilisés sur ordonnance médicale, entre autres, en cas de:
-·Maladies rhumatismales (p.ex. polyarthrite chronique, arthroses, inflammation rhumatismale du cœur, inflammation des bourses ou des gaines tendineuses, coude du «joueur de tennis»), en traitement de courte durée durant une phase aiguë ou, dans des cas choisis, en tant que thérapie de longue durée à faibles doses.
-·Maladies cutanées inflammatoires graves (p.ex. eczéma généralisé, psoriasis).
-·Allergies sévères (p.ex. asthme bronchique, rhume des foins, réactions d’hypersensibilité à des médicaments, eczémas de contact), si celles-ci ne répondent pas ou insuffisamment à des traitements conventionnels.
-·Certaines maladies du sang (p.ex. certaines formes d’anémie).
-·Certaines maladies des reins (p.ex. syndrome néphrotique).
-·Certaines proliférations malignes (tumeurs) des globules blancs (certaines formes de leucémie) et de certains organes (p.ex. tumeur des ganglions lymphatiques).
-·Certaines maladies gastro-intestinales (p.ex. durant les poussées aiguës de colite ulcéreuse ou de la maladie de Crohn [inflammations chroniques de l’intestin]).
-·Accumulations de liquide dans les tissus (œdèmes), p.ex. lors d’une tumeur cérébrale ou d’opérations du cerveau.
-·Troubles hormonaux lors de maladies des surrénales (insuffisance) ou de la thyroïde.
-En règle générale, Prednisone Galepharm complète une thérapie de base, mais ne la remplace pas.
-De quoi faut-il tenir compte en dehors du traitement?
-L’observation des recommandations suivantes contribue à une amélioration de la tolérance lors d’un traitement de longue durée:
-·Adaptation de l’apport calorique pour éviter une prise pondérale.
-·Consommer du sel et du sucre avec modération.
-·Rechercher une alimentation la plus riche possible en potassium (fruits et légumes, en particulier abricots et bananes, jus d’orange).
-·Apporter suffisamment de calcium (lait, produits laitiers).
-·Veiller à un apport suffisant de protéines dans la nourriture.
-En cas de traitement de longue durée avec Prednisone Galepharm, des contrôles médicaux réguliers (y compris des contrôles ophtalmologiques) sont nécessaires.
-Quand Prednisone Galepharm ne doit-il pas être pris?
-Prednisone Galepharm ne doit pas être pris lors d’une hypersensibilité au principe actif prednisone ou à l’un des excipients.
-En général, il n’existe pas de contre-indications lors de situations rendant l’administration de Prednisone Galepharm indispensable pour la survie.
-La prednisone ne doit pas être prise pendant une durée prolongée lors des maladies ou situations suivantes: maladies virales (herpès simplex, zona, varicelle, inflammations de la cornée de l’œil par le virus de l’herpès, poliomyélite), environ 8 semaines avant et jusqu’à 2 semaines après des vaccinations préventives, infections par des amibes, champignons ou parasites, modifications des ganglions lymphatiques après une vaccination tuberculinique, glaucome, hépatite B active aiguë ou chronique non traitée.
-Quelles sont les précautions à observer lors de la prise de Prednisone Galepharm?
-Lors du traitement par Prednisone Galepharm, des altérations de l’humeur, de la prise d’initiative et de la capacité de concentration peuvent se produire, notamment à des doses élevées. La prudence est donc de mise lors de la conduite de véhicules ou de l’utilisation d’outils ou de machines.
-Le traitement par Prednisone Galepharm peut, en raison de la suppression des défenses immunitaires de l’organisme, conduire à une augmentation du risque d’infections bactériennes, virales, parasitaires ou opportunistes, et d’infections fongiques. Les signes et symptômes d’une infection existante ou en cours de développement peuvent être masqués et donc difficiles à identifier. Des infections latentes telles que la tuberculose ou l’hépatite B peuvent être réactivées. Informez votre médecin si vous souffrez ou avez souffert de l’une des maladies suivantes:
-·Maladies virales (hépatite B, herpès, zona et varicelle, inflammations de la cornée par le virus de l’herpès, poliomyélite, rougeole).
-·Inflammations bactériennes aiguës et chroniques.
-·Tuberculose.
-·Affections fongiques avec atteinte des organes internes.
-·Certaines maladies dues à des parasites (amibes, infections par des vers).
-·Inflammation hépatique infectieuse (hépatite chronique active HBsAg positive).
-Informez immédiatement votre médecin si une maladie infectieuse survient au cours du traitement par Prednisone Galepharm. Ceci est particulièrement important si des enfants attrapent la varicelle ou la rougeole (chez les adultes, ces maladies sont rares), étant donné que la varicelle ou la rougeole peuvent prendre une évolution grave dans ces circonstances.
-Vous ne devriez pas vous faire vacciner avec des vaccins vivants durant le traitement par Prednisone Galepharm. Les vaccinations avec des vaccins inactivés ou des parties de virus peuvent être effectuées, mais la protection vaccinale sera éventuellement amoindrie. Informez votre médecin si vous avez été vacciné récemment.
-En présence de certaines maladies, Prednisone Galepharm ne doit être utilisé qu’avec une prudence particulière. Informez votre médecin si vous souffrez de l’une des affections suivantes:
-·Diabète sucré.
-·Insuffisance thyroïdienne.
-·Maladie hépatique grave.
-·Tendance à la formation de caillots, infarctus du myocarde aigu.
-·Hypertension importante, faiblesse cardiaque.
-·Myasthénie grave (une forme de faiblesse musculaire).
-·Ulcères gastro-intestinaux.
-·Maladie rénale grave.
-·Perte osseuse (ostéoporose).
-·Sclérodermie (maladie auto-immune connue également sous le nom de sclérose systémique), étant donné que des doses quotidiennes de 15 mg ou plus peuvent augmenter le risque de complication grave, dite crise rénale sclérodermique. Les signes d’une crise rénale sclérodermique comprennent une tension artérielle augmentée et une diminution du débit urinaire. Votre pression sanguine et vos urines doivent le cas échéant être vérifiées régulièrement.
-·Maladies psychiatriques (p.ex. dépressions, psychoses) y compris dans les antécédents.
-·Pression intra-oculaire élevée (glaucome).
-·Épilepsie.
-En raison du risque de perforation intestinale, Prednisone Galepharm ne doit être utilisé que si cela est absolument nécessaire. Informez impérativement votre médecin en cas de:
-·Colite ulcéreuse non spécifique avec menace de perforation.
-·Inflammation de la muqueuse intestinale (diverticulite).
-·Après certaines opérations intestinales (entéroanastomoses).
-Consultez votre médecin en cas d’apparition d’une vision floue ou d’autres troubles visuels.
-Vu que les corticostéroïdes inhibent la croissance et le développement chez les enfants, Prednisone Galepharm ne devrait être administré également qu’avec une prudence extrême aux enfants. Les indications du médecin doivent être respectées scrupuleusement.
-Si vous prenez simultanément d’autres médicaments, cela peut augmenter la fréquence d’apparition d’effets indésirables. Informez votre médecin si vous prenez l’un des médicaments suivants:
-·Médicaments contre l’hyperacidité gastrique et les brûlures d’estomac (hydroxyde de magnésium, hydroxyde d’aluminium).
-·Médicaments inhibant le système immunitaire (méthotrexate, ciclosporine, cyclophosphamide).
-·Médicaments antispasmodiques (atropine).
-·Antidiabétiques et insuline.
-·Médicaments hypotenseurs.
-·Médicaments qui inhibent la coagulation du sang (dérivés de la coumarine, héparine).
-·Médicaments contre le paludisme (chloroquine, hydroxychloroquine, méfloquine).
-·Médicaments pour le traitement de la myasthénie grave (néostigmine, pyridostigmine).
-·Médicaments contre les crises épileptiques (phénobarbital, primidone, phénytoïne, carbamazépine).
-·Certains antibiotiques (clarithromycine, érythromycine, amphotéricine B, fluorquinolones, rifampicine).
-·Médicaments contre les mycoses (kétoconazole, itraconazole).
-·Médicaments pour traiter les infections par le VIH (ritonavir, cobicistat).
-·Médicaments favorisant l’excrétion urinaire (furosémide).
-·Œstrogènes («pilule» ou thérapie de substitution hormonale après la ménopause).
-·Médicaments anti-inflammatoires/antalgiques, y compris l’acide acétylsalicylique (aspirine).
-·Médicaments contre l’insuffisance cardiaque (digoxine).
-·Médicaments contre l’asthme (salbutamol).
-Votre médecin décidera de quelle façon le traitement avec Prednisone Galepharm et l’un de ces médicaments devra être adapté.
-Prednisone Galepharm contient du lactose. En conséquence, ne prenez Prednisone Galepharm qu’après avoir consulté votre médecin si vous savez que vous souffrez d’une intolérance au sucre.
-Ce médicament contient moins de 1 mmol (23 mg) de sodium par comprimé, c.-à -d. qu’il est essentiellement «sans sodium».
-L’utilisation de Prednisone Galepharm peut conduire à des résultats positifs lors des contrôles antidopage.
-Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si
-·vous souffrez d’une autre maladie
-·vous êtes allergique
-·vous prenez déjà d’autres médicaments ou utilisez déjà d’autres médicaments en usage externe (même en automédication!).
-Prednisone Galepharm peut-il être pris pendant la grossesse ou l’allaitement?
-Les principes actifs du type contenu dans Prednisone Galepharm traversent la barrière placentaire et passent également dans le lait maternel; ils peuvent perturber le développement de votre enfant.
-Si vous êtes enceinte, vous ne devez prendre Prednisone Galepharm que si le médecin le juge absolument nécessaire. Informez votre médecin si vous êtes enceinte ou si vous pensez l’être.
-Vous ne devez pas allaiter votre enfant pendant le traitement par Prednisone Galepharm.
-Comment utiliser Prednisone Galepharm?
-Le dosage est déterminé par votre médecin en fonction du type et de la gravité de la maladie. Il décidera si la posologie sera progressivement augmentée ou diminuée en tenant compte de la réponse au traitement et de la situation.
-Respectez toujours la posologie prescrite par votre médecin et n’arrêtez jamais un traitement par Prednisone Galepharm de votre propre chef.
-Après un traitement de longue durée avec des corticostéroïdes, des signes de sevrage peuvent apparaître, tels que fièvre, malaise, douleurs musculaires ou articulaires, mais aussi des troubles graves voire dangereux, qui sont provoqués par un dysfonctionnement des surrénales. En conséquence, un traitement de longue durée ne doit en aucun cas être arrêté de manière soudaine; Prednisone Galepharm doit être arrêté sous contrôle médical, très lentement et progressivement (sur plusieurs semaines, voire des mois).
-En général, les adultes reçoivent 5–60 mg de prednisone par jour au début du traitement.
-Les rainures ou croix de sécabilité permettent d’obtenir les différents dosages nécessaires.
-Chez l’enfant, le médecin prescrira une posologie qui dépendra davantage de la gravité de la maladie que de l’âge et du poids corporel.
-Prednisone Galepharm est pris selon la prescription du médecin une ou plusieurs fois par jour. Afin d’éviter des troubles au niveau de l’estomac, les comprimés devraient être pris au moment des repas.
-Vu que la réaction du corps à des charges importantes et subites (stress, infections sévères, blessures ou interventions chirurgicales) est perturbée sous un traitement prolongé avec des corticostéroïdes, votre médecin augmentera éventuellement de manière transitoire la posologie avant, pendant et après de telles situations. Après un traitement de longue durée, il faut s’attendre à ce que la réaction à des situations de stress soit encore perturbée jusqu’à une année après l’arrêt du traitement, nécessitant une prise préventive de corticostéroïdes en de telles situations. Votre médecin déterminera la démarche à suivre.
-Ne changez pas de votre propre chef le dosage prescrit. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous estimez que l’efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte.
-Quels effets secondaires Prednisone Galepharm peut-il provoquer?
-Les effets secondaires de Prednisone Galepharm dépendent de la dose et de la durée du traitement ainsi que de l’âge, du sexe et de la maladie de base du patient. En cas d’utilisation de courte durée, le risque d’effets secondaires est faible. Les effets secondaires suivants, typiques des corticostéroïdes, peuvent néanmoins survenir lors de l’administration de doses élevées ou pendant une durée prolongée:
-·Augmentation du risque d’infection, masquage d’infections, survenue, réapparition et aggravation d’infections virales, fongiques, bactériennes et parasitaires.
-·Modifications de la formule sanguine.
-·Réactions d’hypersensibilité (dans de rares cas accompagnées de troubles du rythme cardiaque, d’hypotension ou d’hypertension, de collapsus circulatoire, d’arrêt cardiaque et/ou de rétrécissement des voies respiratoires), affaiblissement des défenses immunitaires.
-·Visage lunaire, obésité du tronc, diminution de la fonction corticosurrénalienne et hypophysaire.
-·Accumulation d’eau dans le corps, prise de poids, élévation de la glycémie, diabète (symptôme: augmentation de la soif), augmentation des valeurs lipidiques dans le sang, déficit en potassium dû à une élimination accrue du potassium, augmentation de l’appétit.
-·Dépressions, irritabilité, euphorie, augmentation de l’énergie, psychoses, manie, hallucinations, labilité de l’humeur, sentiments anxieux, troubles du sommeil, risque de comportement suicidaire.
-·Augmentation de la pression cérébrale, convulsions épileptiques, vertiges, maux de tête.
-·Opacification du cristallin, augmentation de la pression intra-oculaire, vision floue, aggravation des ulcères cornéens, augmentation de l’apparition d’infections oculaires.
-·Rythme cardiaque lent.
-·Augmentation de la tension artérielle, risque accru d’artériosclérose, d’embolie et de thrombose.
-·Ulcères gastriques et intestinaux, hémorragies de l’estomac et de l’intestin, inflammation de l’œsophage ou du pancréas, nausées, vomissements.
-·Peau devenant plus fine, stries sur la peau, acné, rougeur de la peau, éruption cutanée, démangeaison, pigmentation augmentée ou diminuée de la peau, tendance aux hématomes, saignements punctiformes.
-·Faiblesse musculaire, fonte musculaire, douleurs musculaires, perte osseuse (ostéoporose), fractures spontanées, atteintes des tendons, tendinite, ruptures des tendons, nécrose osseuse, retard de croissance chez l’enfant.
-·Crise rénale sclérodermique chez les patients déjà atteints de sclérodermie (une maladie auto-immune). Les signes d’une crise rénale sclérodermique comprennent une tension artérielle augmentée et une diminution du débit urinaire.
-·Perturbation des saignements menstruels, pilosité masculine chez la femme, impuissance, hypertrophie des glandes mammaires chez l’homme.
-·Retard de cicatrisation des plaies.
-·Réponse diminuée ou absente aux tests cutanés.
-·Modification des valeurs sanguines et urinaires.
-Si vous remarquez des effets secondaires, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien. Ceci vaut en particulier pour les effets secondaires non mentionnés dans cette notice d’emballage.
-À quoi faut-il encore faire attention?
-Ce médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.
-Remarques concernant le stockage
-Tenir hors de portée des enfants.
-Ne pas conserver au-dessus de 30 °C. Conserver dans l’emballage d’origine pour le protéger de la lumière.
-Remarques complémentaires
-Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien, qui disposent d’une information détaillée destinée aux professionnels.
-Que contient Prednisone Galepharm?
-Comprimés sécables à 5 mg, 20 mg ou 50 mg de prednisone.
-Principes actifs
-Prednisone.
-Excipients
-Lactose monohydraté, cellulose microcristalline, croscarmellose sodique, povidone K 30, stéarate de magnésium.
-Où obtenez-vous Prednisone Galepharm? Quels sont les emballages à disposition sur le marché?
-En pharmacie, sur ordonnance médicale.
-Prednisone Galepharm 5 mg, comprimés sécables: emballages de 20 et 100 comprimés. (B)
-Prednisone Galepharm 20 mg, comprimés sécables: emballages de 20 et 100 comprimés. (B)
-Prednisone Galepharm 50 mg, comprimés sécables: emballages de 20 et 100 comprimés. (B)
-Numéro d’autorisation
-50821 (Swissmedic).
-Titulaire de l’autorisation
-Galepharm AG, Zürich.
-Cette notice d’emballage a été vérifiée pour la dernière fois en avril 2021 par l’autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).
-Zestoretic®/- mite
-Was ist Zestoretic/Zestoretic mite und wann wird es angewendet?
-Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin.
-Zestoretic/Zestoretic mite ist ein Arzneimittel mit zwei Wirksubstanzen zur Behandlung des hohen Blutdruckes. Die Wirkung des einen Bestandteiles (Lisinopril) beruht auf der Hemmung von körpereigenen Stoffen, die für den erhöhten Blutdruck verantwortlich sind. Der andere Bestandteil (Hydrochlorothiazid) erhöht die Salz- und Wasserausscheidung durch die Nieren. Die Wirkmechanismen der beiden Substanzen unterstützen sich gegenseitig. Dadurch kann der Blutdruck wirkungsvoll gesenkt werden.
-Wann darf Zestoretic/Zestoretic mite nicht eingenommen werden?
-Bei Überempfindlichkeit auf einen der Inhaltsstoffe des Produkts oder auf bestimmte Antibiotika (sog. Sulfonamidderivate) sollten Sie Zestoretic/Zestoretic mite nicht verwenden.
-Wenn Sie an Diabetes mellitus (Typ 1 oder Typ 2) leiden oder eine eingeschränkte Nierenfunktion haben und Aliskiren-enthaltende Arzneimittel zur Blutdrucksenkung einnehmen (z.B. Rasilez®), dürfen Sie Zestoretic/Zestoretic mite nicht einnehmen.
-Wenn Sie Probleme mit Ihren Nieren haben, z.B. keinen Harn ausscheiden (Anurie), dürfen Sie Zestoretic/Zestoretic mite nicht einnehmen.
-Falls früher anlässlich der Einnahme eines blutdrucksenkenden Arzneimittels Juckreiz, Nesselsucht, plötzlicher Abfall des Blutdrucks, Schwellungen an den Händen, Füssen oder Fussknöcheln, im Gesicht, an den Lippen, der Zunge oder im Rachen (Schluck- oder Atembeschwerden) auftraten, dürfen Sie Zestoretic/Zestoretic mite ebenfalls nicht einnehmen. Auch wenn bei einem Ihrer Familienmitglieder ähnliche Krankheitszeichen aus irgendwelchen anderen Gründen aufgetreten sind, sollten Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin informieren.
-Bei gleichzeitiger Anwendung mit Arzneimitteln, welche die Wirkstoffkombination Sacubitril/Valsartan (eingesetzt zur Behandlung der Herzinsuffizienz) oder Racecadotril (eingesetzt zur Behandlung von Durchfall) enthalten darf Zestoretic/Zestoretic mite nicht angewandt werden, da ein erhöhtes Risiko für Angioödeme (Schwellungen im Gesicht, an Augen, Lippen oder Zunge, Atemprobleme) besteht.
-Zestoretic/Zestoretic mite darf nicht an schwangere Frauen sowie Kinder und Jugendliche verabreicht werden.
-Wann ist bei der Einnahme von Zestoretic/Zestoretic mite Vorsicht geboten?
-Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen! Dies gilt vor allem zu Beginn einer Behandlung sowie im Zusammenhang mit Alkohol.
-Ihrem behandelnden Arzt bzw. Ihrer behandelnden Ärztin sollten alle Krankheiten die Sie durchgemacht haben oder an denen Sie jetzt leiden, bekannt sein, insbesondere hoher Blutzucker (Diabetes) und Erkrankungen der Leber oder der Nieren (starke Verengung der Nierenarterien). Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin sollte auch informiert sein, wenn Sie an einer Verengung der Aorta oder einer krankhaften Vergrösserung des Herzmuskels leiden.
-Wenn Sie sogenannte mTOR Hemmer, wie z.B. Temsirolimus, Everoliums, Sirolimus oder Arzneimittel mit NEP Hemmern, wie z.B Racecadotril oder Sacubitril einnehmen, muss Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin darüber informiert sein, weil Sie das Risiko für ein Angioödem erhöhen können. Zeichen eines Angioödems sind Schwellungen im Gesicht, der Lippen, Zunge und/oder des Hals mit Schwierigkeiten beim Schlucken und Atmen.
-Teilen Sie ebenfalls mit, wenn Sie eine Diät befolgen oder wenn Sie an Durchfall oder Erbrechen leiden.
-Falls Sie nach der Einnahme von Zestoretic/Zestoretic mite Schwellungen im Gesicht, an Augen, Lippen oder Zunge bemerken oder wenn Schwierigkeiten beim Atmen auftreten, melden Sie dies bitte sofort Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin. Nehmen Sie Zestoretic/Zestoretic mite ohne Rücksprache mit dem Arzt bzw. der Ärztin nicht mehr weiter ein.
-Wenn Sie sich einer Dialyse unterziehen müssen, so müssen Sie das zuständige medizinische Personal darüber informieren, dass Sie Zestoretic/Zestoretic mite (ein Kombinationspräparat, das einen ACE-Hemmer enthält) einnehmen, da gewisse Blutfiltermembranen resp. gewisse Dialyseverfahren in diesem Fall nicht angewendet werden dürfen. Falls Sie operiert werden müssen, sollten Sie dem Arzt bzw. der Ärztin vorher mitteilen, dass Sie Zestoretic/Zestoretic mite einnehmen.
-Wenn Sie schon einmal Hautkrebs hatten oder falls Sie während der Behandlung eine unerwartete Hautveränderung bemerken. Die Behandlung mit Hydrochlorothiazid (einem der Wirkstoffe von Zestoretic/Zestoretic mite), insbesondere über längere Zeit und in höherer Dosierung, kann zu einem erhöhten Risiko für bestimmte Arten von Haut- und Lippenkrebs (nicht-melanozytärer, «weisser» Hautkrebs) führen. Schützen Sie lhre Haut vor Sonnenlicht und UV-Strahlen, solange Sie Zestoretic/Zestoretic mite anwenden, und kontrollieren Sie lhre Haut regelmässig, um lhrem Arzt bzw. lhrer Ärztin unerwartete Veränderungen zeigen zu können.
-Wenn Sie sich einer Desensibilisierungstherapie gegen Bienen- oder Wespenstiche unterziehen wollen, informieren Sie vorher Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, da Ihre Therapie mit Zestoretic/Zestoretic mite geändert werden muss. Selten kann es nach Insektenstichen zu allergischen Reaktionen kommen.
-Die Anwendung von Zestoretic/Zestoretic mite in Kombination mit Arzneimitteln, die den Wirkstoff Aliskiren enthalten, wird nicht empfohlen.
-Zestoretic/Zestoretic mite kann in seltenen Fällen die Wirkung von Insulin resp. oralen Antidiabetika verstärken. Wenn Sie an Diabetes leiden und mit Insulin oder oralen Antidiabetika behandelt werden, sollten Sie daher besonders aufmerksam auf Zeichen einer Hypoglykämie (Unterzuckerung) achten.
-Bei der erstmaligen Tabletteneinnahme kann Ihr Blutdruck stärker beeinflusst werden als während der späteren Behandlung. Falls Ihr Blutdruck sehr tief ist, Sie sich schwach und/oder schwindlig fühlen, legen Sie sich hin, bis es Ihnen besser geht und informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin.
-Falls Sie einen Sehkraftverlust bemerken oder Augenschmerzen auftreten, kann dies auf eine Flüssigkeitsansammlung im Gefässbett des Auges zurückführbar sein (Aderhauterguss) oder auf eine Druckzunahme im Auge. Dies kann nach Einnahme von Zestoretic/Zestoretic mite innerhalb von Stunden bis Wochen auftreten und kann zu einem permanentem Sehkraftverlust führen, falls nicht rechtzeitig eine Behandlung eingeleitet wird. Falls sie eine Penicillin- oder Sulfonamid-Allergie haben, ist das Risiko einen Aderhauterguss zu erleiden möglicherweise erhöht.
-lnformieren Sie lhren Arzt oder lhre Arztin vor Beginn der Behandlung mit Zestoretic/Zestoretic mite, wenn bei Ihnen in der Vergangenheit nach der Einnahme von Hydrochlorothiazid Atem- oder Lungenprobleme (einschliesslich Entzündungen oder Flüssigkeitsansammlungen in der Lunge) aufgetreten sind. Falls Sie nach der Einnahme von Zestoretic/Zestoretic mite schwere Kurzatmigkeit oder Atembeschwerden entwickeln, suchen Sie sofort einen Arzt auf.
-Bestimmte Arzneimittel können die Wirkung von Zestoretic/Zestoretic mite beeinflussen. Informieren Sie deshalb Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen:
-·Blutdrucksenkende Arzneimittel inklusive solche, die den Wirkstoff Aliskiren enthalten,
-·Arzneimittel, die mit einem niedrigen Kaliumblutspiegelwert in Verbindung gebracht werden (z.B. harntreibende Mittel (Diuretika), Abführmittel (Laxantien), Amphotericin (ein Pilzmittel), Salicylsäure-Derivate (Aspirin-Derivate), Adenokortikotropes Hormon),
-·Arzneimittel mit Kaliumzusätzen oder Kalium enthaltenden Ersatzsalzen und andere Arzneimittel, die den Kaliumserumspiegel erhöhen können,
-·Nicht-Steroidale-entzündungshemmende Arzneimittel (NSAID) gegen Rheuma, Arthritis, Muskelschmerzen (z.B. Aspirin, Ibuprofen oder Indomethacin),
-·Gold Injektionen (wie z.B. Natriumaurothiomalat), welche üblicherweise für die Behandlung von chronischem Gelenkrheumatismus verwendet werden,
-·Lithiumhaltige Arzneimittel gegen Depressionen,
-·Arzneimittel zur Behandlung von Krebs (z.B. Cyclophosphamide, Methotrexate, Everolimus) und Arzneimittel, die das Abstossen eines transplantierten Organes verhindern z.B. Niere oder Leber (wie Temsirolimus, Sirolimus),
-·Racecadotril zur Behandlung von Durchfall,
-·Alteplase, ein Fibrinolytikum, welcher zur Auflösung von Blutgerinnseln bei verschiedenen Gefässerkrankungen eingesetzt wird,
-·Ergänzungsmittel, die Kalzium oder Vitamin D enthalten,
-·Arzneimittel zur Behandlung von Herzbeschwerden (z.B. Digoxin),
-·Arzneimittel zur Behandlung von Herzrythmustörungen,
-·Ciclosporin (Arzneimittel zur Beeinflussung des Immunsystems),
-·Cholesterinsenkende Arzneimittel (Cholestyramin oder Cholestipol),
-·Arzneimittel mit der Wirkstoffkombination Sacubitril/Valsartan (eingesetzt zur Behandlung der Herzinsuffizienz).
-Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie
-·an anderen Krankheiten leiden,
-·Allergien haben oder
-·andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!
-Darf Zestoretic/Zestoretic mite während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
-Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, falls Sie schwanger sind oder eine Schwangerschaft planen. Zestoretic/Zestoretic mite darf in der Schwangerschaft und während der Stillzeit nicht eingenommen werden.
-Falls Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin Ihnen Zestoretic/Zestoretic mite während der Stillzeit ausdrücklich verordnet, sollte abgestillt werden.
-Welche Nebenwirkungen kann Zestoretic/Zestoretic mite haben?
-Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Zestoretic/ Zestoretic mite auftreten:
-Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern)
-Häufig können Schwindel, Kopfschmerzen, Kribbeln in den Händen und Füssen, tiefer Blutdruck (vor allem beim Aufstehen), Ohnmachtsanfälle, Herzrhythmusstörungen, Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, Hautausschlag, trockener Husten, Muskelkrämpfe, Impotenz, Müdigkeit und Schwächegefühl auftreten.
-Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern)
-Gelegentlich ist über Gicht, Herzklopfen, Mundtrockenheit, Schmerzen im Brustraum, Appetitlosigkeit, Stimmungsschwankungen und andere Anzeichen von Depression, Geschmacksstörungen, Schlafstörungen, Halluzinationen, erhöhter Puls, Schnupfen, Atemnot, Halsentzündung, Heiserkeit, Bronchitis, Bauchschmerzen, Verdauungsstörungen, Juckreiz, verschwommenes Sehen, Verstopfung, Lichtempfindlichkeit und Nesselfieber berichtet worden.
-Falls während der Behandlung mit Zestoretic/Zestoretic mite Schwellungen im Gesicht, an Lippen, Zunge oder im Rachen (Schluck- oder Atembeschwerden) auftreten, so unterbrechen Sie die Einnahme sofort und benachrichtigen unverzüglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin. Unterbrechen Sie die Behandlung auch, wenn ein starkes Jucken der Haut mit Schwellungen auftreten sollte. Obwohl diese Beschwerden vorübergehend sein können, ist es notwendig, dass Sie bis zum Abklingen der Beschwerden, mit oder ohne medikamentöse Gegenmassnahmen, unter ärztlicher Beobachtung stehen.
-Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Anwendern)
-Selten können heftige Oberbauchbeschwerden (Entzündung der Bauchspeicheldrüse), Muskelschwäche, Verwirrtheit, Lungenentzündung, Nesselfieber, Haarausfall, Schuppenflechte (Psoriasis), Geruchsstörungen und ein niedriger Natriumspiegel im Blut (mögliche Symptome: Müdigkeit, Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen) sowie Lupus erythematodes (Autoimmunerkrankung mit Befall der Haut oder Organe) auftreten.
-Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10'000 Anwendern)
-Sehr seltene unerwünschte Wirkungen sind Gelbsucht, Leberversagen, Entzündung der Nasennebenhöhlen und der Mundschleimhaut, verstärktes Schwitzen und schwerwiegende Hautveränderungen (mit Symptomen wie Rötung, Blasenbildung, Schälungsreaktionen und Knotenbildung). Weitere mögliche unerwünschte Wirkungen sind kleinflächige Blutungen in der Haut, Unruhe, Gelbsehen, Magenirritation, Entzündung der Speicheldrüsen, akute Kurzsichtigkeit, akuter grüner Star (Engwinkelglaukom), Fieber und akute Atemnot (Anzeichen sind starke Kurzatmigkeit, Fieber, Schwäche und Verwirrtheit).
-Seit der Markteinführung sind bei einigen Patienten schwere allergische Reaktionen beobachtet worden.
-Selten kann es während der Behandlung mit Zestoretic/Zestoretic mite zu Blutbildveränderungen kommen. Es ist deshalb möglich, dass Ihnen der Arzt bzw. die Ärztin gelegentlich Blut entnimmt, um festzustellen, ob Zestoretic/Zestoretic mite eine Wirkung auf Ihr Blutbild hat. Eine solche Beeinflussung könnte sich durch Müdigkeit oder einen rauen Hals bemerkbar machen.
-Zudem wurde über das Auftreten von Haut- und Lippenkrebs (nicht-melanozytärer, «weisser» Hautkrebs) berichtet. Deshalb sollten Sie lhrem Arzt bzw. lhrer Ärztin umgehend jegliche unerwarteten Veränderungen der Haut zeigen, die Sie während der Behandlung mit Zestoretic/Zestoretic mite beobachten.
-Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
-Was ist ferner zu beachten?
-Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
-Lagerungshinweis
-Vor Licht geschützt in der Originalpackung, nicht über 30 °C und für Kinder unerreichbar aufbewahren.
-Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
-Wo erhalten Sie Zestoretic/Zestoretic mite? Welche Packungen sind erhältlich?
- +Laktosemonohydrat, mikrokristalline Cellulose, Hypromellose, Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A), Magnesiumstearat. Filmüberzug: Hypromellose, Macrogol 400, Titandioxid.
- +Wo erhalten Sie Stilnox? Welche Packungen sind erhältlich?
-Zestoretic: Packungen zu 30 und 100 Tabletten mit Zierrille.
-Zestoretic mite: Packungen zu 30 und 100 Tabletten mit Zierrille.
-Zulassungsnummer
-51117 (Swissmedic)
-Zulassungsinhaberin
-Atnahs Pharma Switzerland AG, Zug
-Diese Packungsbeilage wurde im April 2024 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
-Zestoretic®/- mite
-Qu'est-ce que Zestoretic/Zestoretic mite et quand doit-il être utilisé?
-Sur prescription du médecin.
-Zestoretic/Zestoretic mite est un médicament contenant deux principes actifs destiné au traitement de l'hypertension artérielle. L'effet de l'un de ces deux principes actifs (lisinopril) repose sur l'inhibition de substances, produites par l'organisme lui-même, qui sont responsables de l'augmentation de la tension artérielle. Le second principe actif (hydrochlorothiazide) fait augmenter l'élimination par les reins du sel et de l'eau. Les mécanismes d'action de ces deux substances se complètent et se renforcent l'un l'autre, ce qui confère au médicament une action efficace contre l'hypertension.
-Quand Zestoretic/Zestoretic mite ne doit-il pas être pris/utilisé?
-En cas d'hypersensibilité à l'un des composants du produit ou à certains antibiotiques (appelés dérivés des sulfamides), vous ne devez pas utiliser Zestoretic/Zestoretic mite.
-Si vous souffrez de diabète sucré (de type 1 ou 2) ou d'une insuffisance rénale et que vous prenez un médicament contre l'hypertension contenant de l'aliskirène (par exemple Rasilez®), vous ne devez pas prendre Zestoretic/Zestoretic mite.
-Si vous avez des problèmes rénaux, par exemple si vous êtes en état d'anurie (arrêt total de l'excrétion urinaire), vous ne devez pas prendre Zestoretic/Zestoretic mite.
-S'il vous est déjà arrivé, lors de la prise d'un médicament antihypertenseur, d'avoir des démangeaisons, de l'urticaire, une chute soudaine de la pression artérielle, un gonflements des mains, des pieds ou des chevilles, du visage, des lèvres, de la langue ou de la gorge (difficultés à avaler ou à respirer), vous ne devez pas également prendre Zestoretic/Zestoretic mite. Informez également votre médecin si l'un des membres de votre famille a présenté des symptômes similaires pour quelque raison que ce soit.
-En cas d'utilisation simultanée avec des médicaments contenant l'association des principes actifs sacubitril/valsartan (utilisés pour le traitement de l'insuffisance cardiaque) ou du racecadotril (utilisé pour le traitement de la diarrhée), Zestoretic/Zestoretic mite ne doit pas être utilisé, car il existe un risque accru d'angio-œdème (gonflement au niveau du visage, des yeux, des lèvres ou de la langue, problèmes respiratoires).
-Zestoretic/Zestoretic mite ne doit pas être administré aux femmes enceintes ni aux enfants et adolescents.
-Quelles sont les précautions à observer lors de la prise de Zestoretic/Zestoretic mite?
-Ce médicament peut altérer la capacité de réaction, l'aptitude à conduire et la capacité à utiliser des outils ou des machines. Cela vaut surtout en début de traitement et lors de consommation simultanée d'alcool.
-Votre médecin traitant doit être informé de toutes les maladies que vous avez eues ou dont vous souffrez actuellement, en particulier le diabète (glycémie élevée) et maladies du foie ou des reins (rétrécissement prononcé des artères rénales). Votre médecin doit également être informé si vous souffrez d'un rétrécissement de l'aorte ou d'une hypertrophie pathologique du muscle cardiaque.
-Si vous prenez des médicaments appelés inhibiteurs de mTOR comme par ex. le temsirolimus, l'évérolimus ou le sirolimus ou des médicaments à base d'inhibiteurs de la NEP comme par ex. le racécadotril ou le sacubitril, il faut en informer votre médecin, car ces médicaments peuvent accroître le risque d'angio-œdème. Les signes d'un angio-œdème sont des gonflements au niveau du visage, des lèvres, de la langue et/ou de la gorge, accompagnés de difficultés à avaler et à respirer.
-Informez-le aussi si vous suivez un régime ou si vous souffrez de diarrhées ou de vomissements.
-Si, après la prise de Zestoretic/Zestoretic mite, vous constatez un gonflement au niveau du visage, des yeux, des lèvres ou de la langue, ou si vous éprouvez des difficultés à respirer, prévenez immédiatement votre médecin. Ne cessez pas de prendre Zestoretic/Zestoretic mite sans consulter au préalable votre médecin.
-Si vous devez subir une dialyse, il est crucial d'informer le personnel médical responsable que vous prenez Zestoretic/Zestoretic mite (une association qui contient un inhibiteur de l'ECA), car certaines membranes de filtre sanguin ou certains procédés de dialyse ne doivent pas être utilisés dans ce cas. Si vous devez subir une opération, signalez auparavant au médecin que vous prenez Zestoretic/Zestoretic mite.
-Si vous avez déjà eu un cancer de la peau ou si vous remarquez un changement cutané inattendu pendant le traitement. Le traitement par l'hydrochlorothiazide (l'un des principes actifs de Zestoretic/Zestoretic mite), en particulier sur une longue période et à des doses élevées, peut augmenter le risque de certains types de cancers de la peau et des lèvres (cancer non-mélanome, cancer «blanc» de la peau). Protégez votre peau contre la lumière du soleil et les rayons UV pendant que vous utilisez Zestoretic/Zestoretic mite, et contrôlez régulièrement votre peau afin de pouvoir signaler tout changement inattendu à votre médecin.
-Il est crucial d'informer votre médecin si vous envisagez de subir une thérapie de désensibilisation contre les piqûres d'abeilles ou de guêpes, car votre traitement avec Zestoretic/Zestoretic mite devra être ajusté. Dans de rares cas, on peut également noter des réactions allergiques après des piqûres d'insectes.
-L'association de Zestoretic/Zestoretic mite avec des médicaments contenant du principe actif aliskirène est déconseillée.
-Dans de rares cas, Zestoretic/Zestoretic mite peut renforcer l'effet de l'insuline ou des antidiabétiques oraux. C'est pourquoi si vous souffrez de diabète et êtes traité par l'insuline ou par des antidiabétiques oraux, vous devez être particulièrement vigilant s'il apparaît des signes d'hypoglycémie (taux sanguin de sucre insuffisant).
-Lors de la première prise de comprimé, votre pression artérielle peut être plus fortement affectée que lors des prises ultérieures. Si votre pression artérielle est très basse et que vous vous sentez faible et/ou souffrez de vertiges, allongez-vous jusqu'à ce que vous vous sentiez mieux et informez-en votre médecin.
-Si vous remarquez une perte de la vision ou si des douleurs oculaires surviennent, ceci peut être dû à une accumulation de liquide dans le lit vasculaire de l'œil (épanchement choroïdien) ou à une augmentation de la pression oculaire. Ces effets peuvent survenir dans les heures ou semaines qui suivent la prise de Zestoretic/Zestoretic mite et peuvent entraîner une perte permanente de la vision si un traitement n'est pas instauré à temps. Si vous êtes allergique à la pénicilline ou aux sulfamides, le risque que vous présentiez un épanchement choroïdien peut être accru.
-Il est important d'informer votre médecin avant de commencer le traitement par Zestoretic/Zestoretic mite si, dans le passé, vous avez eu des problèmes respiratoires ou pulmonaires (notamment une inflammation ou une accumulation de liquide dans les poumons) après avoir pris de l'hydrochlorothiazide. Si vous ressentez un fort essoufflement ou des difficultés à respirer après avoir pris Zestoretic/Zestoretic mite, consultez immédiatement un médecin.
-Certains médicaments peuvent affecter l'efficacité de Zestoretic/Zestoretic mite. Par conséquent, informez votre médecin si vous prenez l'un des médicaments suivants:
-·médicaments antihypertenseurs, y compris ceux contenant le principe actif aliskirène,
-·médicaments susceptibles d'abaisser le taux sanguin de potassium p.ex. diurétiques (médicaments augmentant la production d'urine), laxatifs, amphotéricine (médicament contre les mycoses), dérivés de l'acide salicylique (aspirine et dérivés), hormone adrénocorticotrope,
-·médicaments contenant des suppléments de potassium ou des sels de substitution à base de potassium et d'autres médicaments susceptibles d'augmenter le taux sérique de potassium,
-·médicaments anti-inflammatoires non stéroïdiens (AINS) utilisés contre le rhumatisme, l'arthrite, les douleurs musculaires (p.ex. aspirine, ibuprofène ou indométacine),
-·injections de sels d'or (p.ex. aurothiomalate de sodium), habituellement utilisées pour le traitement du rhumatisme articulaire chronique,
-·médicaments contenant du lithium pour le traitement de la dépression,
-·médicaments destinés au traitement du cancer (p.ex. cyclophosphamide, méthotrexate, évérolimus) et médicaments empêchant le rejet d'un organe transplanté tel qu'un rein ou un foie (comme le temsirolimus, le sirolimus),
-·le racécadotril destiné au traitement de la diarrhée,
-·l'altéplase, un fibrinolytique utilisé pour dissoudre des caillots sanguins lors de diverses affections vasculaires,
-·compléments alimentaires contenant du calcium ou de la vitamine D,
-·médicaments pour le traitement des problèmes cardiaques (p.ex. digoxine),
-·médicaments pour le traitement des troubles du rythme cardiaque,
-·ciclosporine (médicament modulant le système immunitaire),
-·médicaments abaissant le taux de cholestérol (colestyramine ou colestipol),
-·médicaments contenant l'association des principes actifs sacubitril/valsartan (utilisés pour le traitement de l'insuffisance cardiaque).
-Informez votre médecin ou votre pharmacien si vous:
-·souffrez d'autres maladies,
-·avez des allergies, ou
-·prenez déjà d'autres médicaments (même en automédication) ou utilisez d'autres médicaments en usage externe.
-Zestoretic/Zestoretic mite peut-il être pris pendant la grossesse ou l'allaitement?
-Informez votre médecin si vous êtes enceinte ou prévoyez une grossesse. Zestoretic/Zestoretic mite ne doit pas être pris pendant la grossesse et l'allaitement.
-Si votre médecin vous prescrit expressément Zestoretic/Zestoretic mite malgré le fait que vous allaitez, vous devriez arrêter d'allaiter.
-Quels effets secondaires Zestoretic/Zestoretic mite peut-il provoquer?
-La prise de Zestoretic/Zestoretic mite peut provoquer les effets secondaires suivants:
-Fréquents (concernent 1 à 10 patients sur 100)
-Fréquemment peuvent survenir des vertiges, des maux de tête, des fourmillements dans les mains et les pieds, une tension artérielle basse (en particulier lorsqu'on se met debout), des évanouissements, des troubles du rythme cardiaque, une diarrhée, des nausées, des vomissements, des éruptions cutanées, une toux sèche, des crampes musculaires, une impuissance, de la fatigue et une sensation de faiblesse.
-Occasionnels (concernent 1 Ã 10 patients sur 1000)
-Occasionnellement ont été signalés des cas de crise de goutte, de palpitations cardiaques, de sécheresse buccale, de douleurs dans la poitrine, de perte de l'appétit, de variations d'humeur et d'autres signes de dépression, de troubles du goût, de troubles du sommeil, d'hallucinations, de pouls accéléré, de rhume, de détresse respiratoire, d'inflammation de la gorge, d'enrouement, de bronchite, de douleurs abdominales, de troubles de la digestion, de démangeaisons, de vision floue, de constipation, de sensibilité à la lumière et d'urticaire.
-Si en cours de traitement par Zestoretic/Zestoretic mite vous constatez un gonflement du visage, des lèvres, de la langue ou du pharynx (difficultés à avaler ou à respirer), cessez immédiatement de prendre le médicament et informez-en votre médecin sans tarder. Interrompez également le traitement en cas de fortes démangeaisons de la peau accompagnées de gonflements. Bien que ces réactions puissent être passagères, il est nécessaire que vous restiez sous surveillance médicale jusqu'à e qu'ils disparaissent, que des mesures spéciales soient prises ou non.
-Rares (concernent 1 Ã 10 patients sur 10'000)
-Rarement, des cas de douleurs abdominales sévères (inflammation du pancréas), de faiblesse musculaire, de confusion mentale, de pneumonie, d'urticaire, de perte de cheveux, de psoriasis, de troubles de l'odorat et de faible concentration de sodium dans le sang (symptômes possibles:
-fatigue, maux de tête, nausées et vomissements) ainsi que le lupus érythémateux (maladie auto-immune affectant la peau ou les organes) peuvent survenir.
-Très rares (concernent moins de 1 patient sur 10 000)
-Des effets indésirables très rares comprennent la jaunisse, l'insuffisance hépatique, l'inflammation des sinus et de la muqueuse buccale, une transpiration excessive et des affections cutanées graves (avec des symptômes tels que rougeurs, formation de cloques, desquamations et formation de nodules). D'autres effets indésirables possibles comprennent des saignements cutanés localisés, de l'agitation, une vision des objets en jaune, une irritation gastrique, une inflammation des glandes salivaires, une myopie aiguë, un glaucome aigu à angle fermé, de la fièvre et une détresse respiratoire aiguë (les signes sont un essoufflement intense, de la fièvre, de la faiblesse et de la confusion).
-Depuis sa commercialisation, des réactions allergiques graves ont été observées chez certains patients.
-Dans de rares cas, on peut noter des modifications de la numération-formule sanguine sous traitement par Zestoretic/Zestoretic mite. Il est donc possible que le médecin vous prélève parfois du sang, pour déterminer si Zestoretic/Zestoretic mite a un effet sur votre numération-formule sanguine. Un tel effet pourrait se manifester par une fatigue ou un mal de gorge.
-De plus, des cas de cancer de la peau et des lèvres (non-mélanome, cancer «blanc» de la peau) ont également été rapportés. C'est pourquoi, toute modification inattendue de votre peau que vous remarquez pendant le traitement par Zestoretic/Zestoretic mite, doit être immédiatement montrée à votre médecin.
-Si vous remarquez des effets secondaires, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien/ne. Ceci vaut en particulier pour les effets secondaires non mentionnés dans cette notice.
-À quoi faut-il encore faire attention?
-Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.
-Consignes de stockage
-Conserver à l'abri de la lumière, dans l'emballage d'origine, à une température ne dépassant pas 30°C et hors de la portée des enfants.
-Pour de plus amples informations, veuillez consulter votre médecin ou votre pharmacien/ne. Ces professionnels disposent des informations détaillées.
-Que contient Zestoretic/Zestoretic mite?
-Principes actifs
-Zestoretic contient comme principes actifs, 20 mg de lisinopril (sous forme de lisinopril dihydraté) et 12,5 mg d'hydrochlorothiazide.
-Zestoretic mite contient comme principes actifs, 10 mg de lisinopril (sous forme de lisinopril dihydraté) et 12,5 mg d'hydrochlorothiazide.
-Excipients
-Zestoretic: Mannitol, hydrogénophosphate de calcium dihydraté, amidon de maïs, amidon de maïs prégélatinisé, stéarate de magnésium.
-Zestoretic mite: Mannitol, hydrogénophosphate de calcium dihydraté, amidon de maïs, amidon de maïs prégélatinisé, stéarate de magnésium, oxyde de fer jaune (E172), oxyde de fer rouge (E172).
-Où obtenez-vous Zestoretic/Zestoretic mite? Quels sont les emballages à disposition sur le marché?
-En pharmacie, uniquement sur ordonnance médicale.
-Zestoretic: emballages à 30 et 100 comprimés présentant une rainure décorative.
-Zestoretic mite: emballages à 30 et 100 comprimés présentant une rainure décorative.
-Numéro d'autorisation
-51117 (Swissmedic)
-Titulaire de l'autorisation
-Atnahs Pharma Switzerland AG, Zug
-Cette notice d’emballage a été vérifiée pour la dernière fois en avril 2024 par l’autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).
-Imigran Injektionslösung in einer Patrone
-Was ist Imigran Injektionslösung in einer Patrone und wann wird es angewendet?
-Imigran Injektionslösung wird angewendet in der akuten Behandlung von Migräneanfällen.
-Imigran Injektionslösung eignet sich auch zur Behandlung von Cluster Headache (Graupelkopfweh: starker, kurzer, in Anfällen auftretender, einseitiger Kopfschmerz).
-Es wird angenommen, dass Migränekopfschmerzen durch eine schmerzhafte Erweiterung und Entzündung von Blutgefässen im Kopf verursacht werden. Imigran lindert die Migränekopfschmerzen, indem es die erweiterten Blutgefässe verengt.
-Imigran darf nicht zur Vorbeugung (Prophylaxe) von Migräne oder Cluster Headache verwendet werden.
-Imigran Injektionslösung soll nur auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin verwendet werden.
-Wann darf Imigran Injektionslösung in einer Patrone nicht angewendet werden?
-Imigran Injektionslösung darf nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit gegenüber einem Bestandteil des Präparates, bei unbehandeltem Bluthochdruck, durchgemachtem Herzinfarkt, bei Beeinträchtigung der Nierenfunktion und schweren Lebererkrankungen oder bekannten Durchblutungsstörungen des Herzens (Angina pectoris), des Gehirns und der Gliedmassen.
-Imigran Injektionslösung darf nicht zusammen mit folgenden Arzneimitteln angewendet werden:
-·MAO-Hemmer (bestimmte Antidepressiva oder Mittel gegen die Parkinson'sche Krankheit). Die Behandlung mit Imigran darf erst 2 Wochen nach Absetzen des MAO-Hemmers begonnen werden.
-·Migränemittel, welche Ergotamin oder Ergotaminderivate (wie z.B. Dihydroergotamin oder Methysergid) enthalten. Während 24 Stunden vor und bis 6 Stunden nach Anwendung von Imigran sollten keine ergotaminhaltigen Präparate verwendet/eingenommen werden.
-Darf Imigran Injektionslösung in einer Patrone während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit angewendet werden?
-Wenn Sie schwanger sind oder es werden möchten, dürfen Sie Imigran Injektionslösung nicht anwenden, es sei denn, dies ist klar notwendig.
-Der Wirkstoff von Imigran geht in kleinen Mengen in die Muttermilch über. Säuglinge können vor einer Einwirkung geschützt werden, indem während 12 Stunden nach Anwendung von Imigran Injektionslösung auf das Stillen verzichtet und die Milch abgepumpt wird.
-Wie verwenden Sie Imigran Injektionslösung in einer Patrone?
-Imigran Injektionslösung in einer Patrone kann nur mit Hilfe des Imigran-Pens als Injektion unter die Haut («subkutan») angewendet werden. Bitte lesen Sie die Gebrauchsanweisung des Pens, die dessen Packung beiliegt, vor der ersten Anwendung genau durch.
-Falls der Arzt oder die Ärztin nicht anders verordnet, gelten folgende Dosierungsrichtlinien:
-Erwachsene und Jugendliche ab 18 Jahren:
-Migräne: Bei den ersten Anzeichen von Migränekopfschmerzen oder auch während des Anfalles wird 1 Injektion zu 6 mg unter die Haut («subkutan») verabreicht. Nur wenn die bereits abgeklungenen Migränesymptome wieder auftreten, kann innerhalb der nächsten 24 Stunden 1 weitere Injektion verabreicht werden, vorausgesetzt, dass mindestens 1 Stunde seit der 1. Injektion verstrichen ist. Die maximale Dosis innerhalb von 24 Stunden ist 2 Injektionen (2 x 6 mg). Innerhalb dieser 24 Stunden dürfen zusätzlich zu den beiden Injektionen keine Imigran Filmtabletten oder Imigran T Filmtabletten eingenommen resp. Imigran Nasalspraystösse angewendet werden.
-Hingegen ist es möglich, die zweite Injektion einmalig durch eine andere Imigran Darreichungsform (Filmtabletten, T Filmtabletten, Nasal Spray) in der jeweilig empfohlenen Dosierung zu ersetzen.
-Falls die erste Injektion keine Wirkung gezeigt hat, sollten Sie für denselben Migräneanfall keine weiteren Imigran Injektionen verwenden, sondern den Anfall mit den gewohnten Schmerzmitteln weiterbehandeln, sofern diese kein Ergotamin oder Dihydroergotamin enthalten. Imigran Injektionslösung kann für die folgenden Migräneanfälle wiederverwendet werden.
-Cluster Headache (Graupelkopfweh): Bei jedem Anfall kann 1 Injektion verabreicht werden. Die maximale Dosierung innerhalb von 24 Stunden ist 2 Injektionen (2 x 6 mg). Vor Verabreichung der 2. Injektion muss mindestens 1 Stunde seit der 1. Injektion verstrichen sein.
-Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren und Erwachsene über 65 Jahre:
-Imigran Injektionslösung soll nicht bei Kindern oder Jugendlichen unter 18 Jahren und Erwachsenen über 65 Jahren angewendet werden, da noch zu wenig Erfahrungen vorliegen.
-Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
-Welche Nebenwirkungen kann Imigran Injektionslösung in einer Patrone haben?
-Folgende Nebenwirkungen können bei der Anwendung von Imigran Injektionslösung auftreten:
-Sehr häufig (betrifft mehr als einen von 10 Anwendern): vorübergehender Schmerz, Stechen, Brennen, Schwellung, Rötung, Quetschung oder Bluten an der Injektionsstelle.
-Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern): Schwindel, Benommenheit, Kribbeln, vorübergehender Blutdruckanstieg, Kurzatmigkeit, Gesichtsrötung, Übelkeit, Erbrechen, Schmerzen, Schwäche, Müdigkeit, Hitze-, Kälte-, Druck-, Enge- und Schweregefühl an verschiedenen Körperteilen (einschliesslich Brust und Hals).
-Sehr selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Anwendern): Überempfindlichkeitsreaktionen aller Schweregrade (z.B. Hautausschlag, Luftnot bis zum Schock, der lebensbedrohlich sein kann), Krampfanfälle, Zittern, Dystonie (langsame, unwillkürliche Steigerung der Muskelanspannung mit abnormen Bewegungen und Haltungen), Augenzittern (Nystagmus), Gesichtsfeldausfälle (Skotomen), Sehstörungen wie Flimmern, Doppeltsehen, vermindertem Sehvermögen oder Sehverlust (unabhängig davon können Sehstörungen aber auch als Begleiterscheinung der Migräne selbst auftreten), Verlangsamung oder Beschleunigung des Herzschlages, Herzklopfen, Herzrhythmusstörungen, Durchblutungsstörungen des Herzens, Verkrampfungen der Herzkranzgefässe, Herzinfarkt, Blutdruckabfall, mangelnde Durchblutung der Extremitäten (Raynaud-Syndrom), Entzündung eines Dickdarmabschnittes aufgrund mangelnder Durchblutung (ischämische Kolitis), geringfügige Veränderungen der Leberwerte.
-Sollten Schwierigkeiten mit dem Blutdruck oder Schmerzen in der Brust auftreten, wenden Sie sich bitte unverzüglich an Ihren Arzt oder Ihre Ärztin.
-Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):
-·Wenn Sie vor Kurzem eine Verletzung erlitten haben oder wenn Sie an einer entzündlichen Erkrankung leiden (z.B. Rheuma oder Dickdarmentzündung), kann es an der verletzten oder entzündeten Stelle zu Schmerzen oder einer Schmerzverstärkung kommen.
-·Schluckbeschwerden.
-Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
-Was ist ferner zu beachten?
-Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
-Lagerungshinweis
-Imigran Injektionslösung in einer Patrone ist nicht über 30°C, vor Licht geschützt und ausserhalb der Reichweite von Kindern aufzubewahren. Nicht einfrieren.
-Weitere Hinweise
-Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
-Wo erhalten Sie Imigran Injektionslösung in einer Patrone? Welche Packungen sind erhältlich?
-Imigran 6 mg/0.5 mL Injektionslösung in einer Patrone ist in Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung erhältlich.
-Imigran 6 mg/0.5 mL Injektionslösung in einer Patrone 0,5 mL: 2 Patronen.
-Zulassungsnummer
-51'684 (Swissmedic)
-Zulassungsinhaberin
-GlaxoSmithKline AG, 6340 Baar
-Diese Packungsbeilage wurde im Januar 2023 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
-Imigran Solution injectable en cartouche
-Qu'est-ce que Imigran solution injectable en cartouche et quand doit-il être utilisé?
-La solution injectable d'Imigran est utilisée dans le traitement aigu de la crise de migraine.
-La solution injectable d'Imigran est également destinée au traitement du cluster headache (migraine en grappe: douleurs unilatérales, intenses, de courte durée, apparaissant sous forme de crises).
-Il est supposé que les douleurs migraineuses relèvent d'une dilatation et d'une inflammation douloureuses de vaisseaux sanguins au niveau de la tête. Imigran soulage les douleurs migraineuses provoquant le rétrécissement des vaisseaux dilatés.
-Imigran ne doit pas être utilisé pour la prévention (prophylaxie) de la migraine ou du cluster headache.
-La solution injectable d'Imigran ne doit être utilisée que sur prescription du médecin.
-Quand Imigran solution injectable en cartouche ne doit-il pas être utilisé?
-La solution injectable d'Imigran ne doit pas être utilisée en cas d'hypersensibilité envers un des composants du médicament, d'hypertension artérielle non traitée, d'antécédent d'infarctus du myocarde, d'atteintes rénales ou d'affections hépatiques graves, de troubles connus de la circulation au niveau du cœur (angine de poitrine), du cerveau et des extrémités.
-La solution injectable d'Imigran ne doit pas être utilisée en même temps que les médicaments suivants:
-·inhibiteurs MAO (certains antidépresseurs ou produits contre la maladie de Parkinson). Le traitement par Imigran ne doit débuter que 2 semaines après l'arrêt de l'inhibiteur MAO.
-·antimigraineux contenant de l'ergotamine ou ses dérivés (tels que la dihydroergotamine ou le méthysergide, par exemple). Pendant les 24 heures qui précèdent et les 6 heures qui suivent l'administration d'Imigran, il ne faut pas prendre/utiliser de produits contenant de l'ergotamine.
-Quelles sont les précautions à observer lors de l'utilisation d'Imigran solution injectable en cartouche?
-Informez votre médecin si vous êtes allergique au latex. Le capuchon protecteur de l'aiguille de la cartouche peut contenir du caoutchouc sec (latex) susceptible de provoquer des réactions allergiques sévères chez les personnes allergiques au latex.
-Dans de rares cas, un effet appelé «syndrome sérotoninergique» risque d'apparaître lorsque des triptans, tels qu'Imigran, sont administrés conjointement avec d'autres médicaments à effets sérotoninergique. En font partie: certains antidépresseurs (p.ex. médicaments appelés inhibiteurs sélectifs du recaptage de la sérotonine ou inhibiteurs sélectifs du recaptage de la sérotonine/noradrénaline, inhibiteurs MAO, L-tryptophane, lithium, antidépresseurs tricycliques, etc.). Informez votre médecin si vous êtes traité par ces médicaments. Le «syndrome sérotoninergique» peut englober les symptômes suivants: excitabilité accrue des réflexes intrinsèques musculaires, secousses musculaires, tremblements, agitation, anxiété, hallucinations, irritabilité allant jusqu'à un état confusionnel et la perte de connaissance, accélération du rythme cardiaque, fluctuations au niveau de la tension artérielle, nausées, vomissements, fièvre et diarrhée. Informez votre médecin si l'un de ces symptômes apparaît chez vous après la prise d'Imigran.
-L'administration simultanée d'Imigran et d'autres antimigraineux spécifiques (dits triptans) n'est pas recommandée.
-Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si vous souffrez d'hypertension artérielle ou d'une affection cardiovasculaire, de troubles de la circulation sanguine, d'une maladie du foie ou des reins ou d'une épilepsie.
-Si vous suivez un traitement avec des médicaments appelés bétabloquants qui peuvent être également utilisés pour prévenir la migraine, votre médecin vous prescrira Imigran de façon particulièrement prudente.
-Les maux de tête risquent de s'aggraver si vous utilisez Imigran trop souvent. Dans ce cas, il est possible que votre médecin arrête le traitement par Imigran.
-Ce médicament peut affecter les réactions, l'aptitude à conduire et la capacité à utiliser des outils ou des machines!
-Une somnolence, des vertiges, des nausées et des troubles de la vue peuvent également survenir suite à la migraine ou au traitement avec Imigran. La prudence est donc de rigueur, si vous devez conduire un véhicule ou utiliser des machines pendant le traitement.
-Sodium
-Ce médicament contient moins de 1 mmol (23 mg) de sodium par cartouche, c.-à -d. qu'il est essentiellement «sans sodium».
-Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si
-·vous souffrez d'une autre maladie
-·vous êtes allergique
-·vous prenez déjà d'autres médicaments ou utilisez déjà d'autres médicaments en usage externe) (même en automédication!).
-Imigran solution injectable en cartouche peut-il être utilisé pendant la grossesse ou l'allaitement?
-Si vous êtes enceinte ou désirez le devenir, la solution injectable d'Imigran ne doit pas être employée, sauf en cas de nécessité absolue.
-De petites quantités du principe actif contenu dans Imigran passent dans le lait maternel. Pour protéger le nourrisson, il convient de renoncer à l'allaitement pendant les 12 heures qui suivent l'administration de la solution injectable d'Imigran et d'utiliser un tire-lait.
-Comment utiliser Imigran solution injectable en cartouche?
-La solution injectable en cartouche d'Imigran ne peut être utilisée en injection sous la peau («sous-cutanée») qu'à l'aide de l'Imigran-Pen. Lisez attentivement le mode d'emploi du Pen joint à son emballage avant de commencer le traitement.
-Sauf avis contraire du médecin, le dosage est le suivant:
-Adultes et adolescents à partir de 18 ans:
-Migraine: administrer 1 injection à 6 mg sous la peau («par voie sous-cutanée») à l'apparition des premiers signes de douleurs migraineuses, ou même après que la crise a commencé. Ce n'est que si les symptômes migraineux réapparaissent secondairement, qu'il est possible d'appliquer encore une fois 1 injection dans les 24 heures qui suivent à condition d'attendre au moins 1 heure après la première injection. La dose maximale par 24 heures est de 2 injections (2 x 6 mg). Dans ces 24 heures, ne pas prendre, en plus des deux injections, de comprimé filmé d'Imigran ou de comprimé filmé d'Imigran T; de même, ne pas utiliser de spray nasal Imigran.
-La deuxième injection peut cependant être remplacée par une prise unique d'une autre forme galénique d'Imigran (comprimés filmés, comprimés filmés T, spray nasal) utilisée à la posologie recommandée.
-Si la première injection ne s'est pas montrée efficace, il ne faut pas administrer d'autres injections d'Imigran au cours de la même crise de migraine, mais utiliser les antalgiques habituels pour la suite du traitement, dans la mesure où ceux-ci ne contiennent ni ergotamine, ni dihydroergotamine. La solution injectable d'Imigran peut à nouveau être utilisée pour les crises de migraine ultérieures.
-Cluster headache (migraine en grappe): 1 injection peut être administrée pour chaque crise. La dose maximale par 24 heures est de 2 injections (2 x 6 mg). L'administration de la seconde injection se fera au plus tôt 1 heure après la première injection.
-Enfants et adolescents de moins de 18 ans et adultes de plus de 65 ans:
-La solution injectable d'Imigran ne doit pas être administré aux enfants et aux adolescents de moins de 18 ans et aux adultes de plus de 65 ans, car on dispose encore de trop peu d'expérience.
-Ne changez pas de votre propre chef le dosage prescrit. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous estimez que l'efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte.
-Quels effets secondaires Imigran solution injectable en cartouche peut-il provoquer?
-L'utilisation de la solution injectable d'Imigran peut provoquer les effets secondaires suivants:
-Très fréquent (concerne plus d'un utilisateur sur 10): douleur passagère, picotement, brûlure, gonflement, rougeur, hématome ou saignement au point d'injection.
-Fréquent (concerne 1 à 10 utilisateurs sur 100): vertiges, étourdissement, fourmillements, augmentation passagère de la tension artérielle, essoufflement, rougeur au visage, nausées, vomissements, douleurs, faiblesse, fatigue, sensation de chaleur, de froid, de pression, d'oppression et de lourdeur dans différentes parties du corps (la poitrine et la gorge incluses).
-Très rare (concerne 1 à 10 utilisateurs sur 10 000): réactions d'hypersensibilité de tous les degrés de gravité (p.ex. éruptions cutanées, crises d'étouffement allant jusqu'au choc pouvant menacer la vie), crises convulsives, tremblements, dystonie (augmentation involontaire lente de la tension musculaire associée à des attitudes et des mouvements anormaux), tremblement de l'œil (nystagmus), lacunes dans le champ visuel (scotomes), troubles visuels tels que scintillements, dédoublements, baisse de l'acuité visuelle ou perte de vision (mais indépendamment de cela, les troubles visuels peuvent également apparaître en tant que symptômes concomitants de la migraine elle-même), ralentissement ou accélération des battements du cœur, palpitations, troubles du rythme cardiaque, troubles de l'irrigation cardiaque, spasmes des vaisseaux coronaires, infarctus du myocarde, baisse de la tension artérielle, irrigation insuffisante des membres (syndrome de Raynaud), inflammation d'une section du gros intestin du fait d'une irrigation insuffisante (colite ischémique), altérations minimes des valeurs hépatiques.
-En cas de problèmes de tension artérielle ou de douleurs dans la poitrine, veuillez contacter votre médecin sans tarder.
-Fréquence inconnue (ne peut être estimée sur la base des données disponibles):
-·Si vous avez souffert récemment d'une lésion ou si vous souffrez d'une maladie inflammatoire (p.ex. rhumatisme ou inflammation du côlon), des douleurs ou une aggravation des douleurs peuvent apparaître au niveau du site de la lésion ou de l'inflammation.
-·Difficultés à avaler.
-Si vous remarquez des effets secondaires, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien. Ceci vaut en particulier pour les effets secondaires non mentionnés dans cette notice d'emballage.
-À quoi faut-il encore faire attention?
-Ce médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur l'emballage.
-Remarques concernant le stockage
-La solution injectable en cartouche d'Imigran ne doit pas être conservée au-dessus de 30°C. Conserver à l'abri de la lumière et hors de portée des enfants. Ne pas congeler.
-Remarques complémentaires
-Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien, qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.
-Que contient Imigran solution injectable en cartouche?
-Solution injectable en cartouche: 1 cartouche de 0,5 mL contient:
-Principes actifs
-6 mg de sumatriptan (sous forme de succinate de sumatriptan).
-Excipients
-Chlorure de sodium et eau pour préparations injectables.
-Où obtenez-vous Imigran solution injectable en cartouche? Quels sont les emballages à disposition sur le marché?
-Imigran 6 mg/0,5 mL solution injectable en cartouche est vendu en pharmacie, uniquement sur ordonnance médicale.
-Imigran 6 mg/0,5 mL solution injectable en cartouche de 0,5 mL: 2 cartouches.
-Numéro d'autorisation
-51'684 (Swissmedic)
-Titulaire de l'autorisation
-GlaxoSmithKline AG, 3053 Münchenbuchsee
-Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en janvier 2023 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).
-Imigran/- T Comprimés pelliculés
-Qu'est-ce que l'Imigran et quand doit-il être utilisé?
-Imigran est utilisé dans le traitement aigu de la crise de migraine.
-Il est supposé que les douleurs migraineuses relèvent d'une dilatation et d'une inflammation douloureuses de vaisseaux sanguins au niveau de la tête. Imigran soulage les douleurs migraineuses en provoquant le rétrécissement des vaisseaux dilatés.
-Imigran ne doit pas être utilisé pour la prévention (prophylaxie) de la migraine.
-Imigran ne doit être pris que sur prescription du médecin.
-Quand Imigran ne doit-il pas être pris?
-Imigran ne doit pas être pris en cas d'hypersensibilité envers un des composants du médicament, d'hypertension artérielle non traitée, d'antécédent d'infarctus du myocarde, d'atteintes rénales ou d'affections hépatiques graves, de troubles connus de la circulation au niveau du cœur (angine de poitrine), du cerveau ou des extrémités.
-Imigran ne doit pas être utilisé en même temps que les médicaments suivants:
-·inhibiteurs MAO (certains antidépresseurs ou produits contre la maladie de Parkinson). Le traitement par Imigran ne doit débuter que 2 semaines après l'arrêt de l'inhibiteur MAO.
-·antimigraineux contenant de l'ergotamine ou ses dérivés (tels que la dihydroergotamine ou le méthysergide, par exemple). Pendant les 24 heures qui précèdent et les 6 heures qui suivent l'administration d'Imigran, il ne faut pas prendre de produits contenant de l'ergotamine.
-Quelles sont les précautions à observer lors de la prise d'Imigran?
-Dans de rares cas, un effet appelé «syndrome sérotoninergique» risque d'apparaître lorsque des triptans, tels qu'Imigran, sont administrés conjointement avec d'autres médicaments à effet sérotoninergique. En font partie: certains antidépresseurs (p.ex. médicaments appelés inhibiteurs sélectifs du recaptage de la sérotonine ou inhibiteurs sélectifs du recaptage de la sérotonine/noradrénaline, inhibiteurs MAO, L-tryptophane, lithium, antidépresseurs tricycliques, etc.). Informez votre médecin si vous êtes traité par ces médicaments. Le «syndrome sérotoninergique» peut englober les symptômes suivants: excitabilité accrue des réflexes intrinsèques musculaires, secousses musculaires, tremblements, agitation, anxiété, hallucinations, irritabilité allant jusqu'à un état confusionnel et la perte de connaissance, accélération du rythme cardiaque, fluctuations au niveau de la tension artérielle, nausées, vomissements, fièvre et diarrhée. Informez votre médecin si l'un de ces symptômes apparaît chez vous après la prise d'Imigran.
-L'administration simultanée d'Imigran et d'autres antimigraineux spécifiques (dits triptans) n'est pas recommandée.
-Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si vous souffrez d'hypertension artérielle ou d'une affection cardiovasculaire, de troubles de la circulation sanguine, d'une maladie du foie ou des reins ou d'une épilepsie.
-Si vous suivez un traitement avec des médicaments appelés bétabloquants qui peuvent être également utilisés pour prévenir la migraine, votre médecin vous prescrira Imigran de façon particulièrement prudente.
-Les maux de tête risquent de s'aggraver si vous utilisez Imigran trop souvent. Dans ce cas, il est possible que votre médecin arrête le traitement par Imigran.
-Ce médicament peut affecter les réactions, l'aptitude à conduire et la capacité à utiliser des outils ou des machines!
-Une somnolence, des vertiges, des nausées et des troubles de la vue peuvent également survenir suite à la migraine ou au traitement avec Imigran. La prudence est donc de rigueur, si vous devez conduire un véhicule ou utiliser des machines pendant le traitement.
-Lactose
-Les comprimés pelliculés d’Imigran contiennent du lactose. Si votre médecin vous a informé(e) d’une intolérance à certains sucres, contactez-le avant de prendre les comprimés pelliculés d’Imigran.
-Sodium
-Les comprimés pelliculés d'Imigran/Imigran T contiennent moins de 1 mmol (23 mg) de sodium par comprimé pelliculé/comprimé pelliculé T, c.-à -d. qu'un comprimé pelliculé/comprimé pelliculé T est essentiellement «sans sodium».
-Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si
-·vous souffrez d'une autre maladie
-·vous êtes allergique
-·vous prenez déjà d'autres médicaments ou utilisez déjà d'autres médicaments en usage externe (même en automédication!).
-Imigran peut-il être pris pendant la grossesse ou l'allaitement?
-Si vous êtes enceinte ou désirez le devenir, Imigran ne doit pas être employé, sauf en cas de nécessité absolue.
-De petites quantités du principe actif contenu dans Imigran passent dans le lait maternel. Pour protéger le nourrisson, il convient de renoncer à l'allaitement pendant les 12 heures qui suivent l'administration d'Imigran et d'utiliser un tire-lait.
-Comment utiliser Imigran?
-Sauf avis contraire du médecin, le dosage est le suivant:
-Adultes et adolescents à partir de 18 ans:
-Le comprimé pelliculé d'Imigran à 50 mg présente un sillon de sécabilité au niveau duquel le comprimé pelliculé peut être fractionné. À l'apparition des premiers signes de douleurs migraineuses, ou aussi pendant la crise, prendre un demi-comprimé pelliculé d'Imigran à 50 mg (dose de 25 mg).
-En cas d'efficacité insuffisante de la dose 25 mg, le médecin vous prescrira la prise d'un comprimé pelliculé d'Imigran ou d'Imigran T entier à 50 mg. Ce n'est que si les symptômes migraineux réapparaissent secondairement que vous pouvez prendre d'autres comprimés pelliculés d'Imigran ou d'Imigran T, en veillant à respecter toujours un écart d'au moins 2 heures entre les prises.
-Cependant, la dose maximale pouvant être prise en l'espace de 24 heures est de 200 mg, soit 4 comprimés à 50 mg. Pendant cette période, aucune injection d'Imigran ou aucune inhalation de spray nasal d'Imigran ne doivent être utilisées en supplément aux comprimés pelliculés d'Imigran ou d'Imigran T.
-La deuxième dose peut cependant être remplacée par une prise unique d'une autre forme galénique d'Imigran (spray nasal, solution injectable) utilisée à la posologie recommandée. Dans ce cas, il faut renoncer à prendre d'autres comprimés pelliculés d'Imigran ou d'Imigran T.
-Si la première dose s'est montrée inefficace, il ne faut pas prendre d'autres doses d'Imigran au cours de la même crise de migraine, mais utiliser les médicaments antidouleur habituels pour la suite du traitement, dans la mesure où ceux-ci ne contiennent ni ergotamine, ni dihydroergotamine. Imigran peut à nouveau être utilisé pour les crises de migraine ultérieures.
-Les comprimés pelliculés d'Imigran et les comprimés pelliculés d'Imigran T seront avalés entiers avec un peu d'eau. Lors de troubles de déglutition, les comprimés pelliculés d'Imigran T peuvent être dissous dans une petite quantité d'eau avant leur administration. Le goût de cette solution est cependant amer.
-Enfants et adolescents de moins de 18 ans et adultes de plus de 65 ans:
-Les comprimés pelliculés d'Imigran / d'Imigran T ne doivent pas être administrés aux enfants et adolescents de moins de 18 ans et aux adultes de plus de 65 ans, car on dispose encore de trop peu d'expérience et l'efficacité chez ces groupes d'âge n'est pas établie.
-Ne changez pas de votre propre chef le dosage prescrit. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous estimez que l'efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte.
-Quels effets secondaires Imigran peut-il provoquer?
-L'utilisation des comprimé pelliculés d'Imigran / d'Imigran T peut provoquer les effets secondaires suivants:
-Fréquent (concerne 1 à 10 utilisateurs sur 100): vertiges, étourdissement, fourmillements, augmentation passagère de la tension artérielle, rougeur au visage, essoufflement, nausées, vomissements, douleurs, faiblesse, fatigue, sensations de chaleur, de froid, de pression, d'oppression et de lourdeur dans différentes parties du corps (la poitrine et la gorge incluses).
-Très rare (concerne moins d'un utilisateur sur 10 000): réactions d'hypersensibilité de tous les degrés de gravité (p.ex. éruptions cutanées, crises d'étouffement allant jusqu'au choc pouvant menacer la vie), crises convulsives, tremblements, dystonie (augmentation involontaire lente de la tension musculaire associée à des attitudes et des mouvements anormaux), mouvements oscillatoires involontaires des globes oculaires (nystagmus), lacunes dans le champ visuel (scotomes), troubles visuels tels que scintillements, dédoublements, baisse de l'acuité visuelle ou perte de vision (mais indépendamment de cela, les troubles visuels peuvent également apparaître en tant que symptômes concomitants de la migraine elle-même), ralentissement ou accélération des battements du cœur, palpitations, troubles du rythme cardiaque, troubles de l'irrigation cardiaque, spasmes des vaisseaux coronaires, infarctus du myocarde, baisse de la tension artérielle, irrigation insuffisante des membres (syndrome de Raynaud), inflammation d'une section du gros intestin du fait d'une irrigation insuffisante (colite ischémique), altérations minimes des valeurs hépatiques.
-En cas de problèmes de tension artérielle ou de douleurs dans la poitrine, veuillez contacter votre médecin sans tarder.
-Fréquence inconnue (ne peut être estimée sur la base des données disponibles):
-·Si vous avez souffert récemment d'une lésion ou si vous souffrez d'une maladie inflammatoire (p.ex. rhumatisme ou inflammation du côlon), des douleurs ou une aggravation des douleurs peuvent apparaître au niveau du site de la lésion ou de l'inflammation.
-·Difficultés à avaler.
-Si vous remarquez des effets secondaires, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien. Ceci vaut en particulier pour les effets secondaires non mentionnés dans cette notice d'emballage.
-À quoi faut-il encore faire attention?
-Stabilité
-Ce médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur l'emballage.
-Remarques concernant le stockage
-Ne pas conserver les comprimés pelliculés d'Imigran / d'Imigran T au-dessus de 30°C. Conserver hors de portée des enfants.
-Ne pas conserver les comprimés pelliculés d'Imigran coupés en deux au-delà d'un mois.
-Remarques complémentaires
-Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien, qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.
-Que contient Imigran?
-Principes actifs
-1 comprimé pelliculé (Imigran / Imigran T) contient 50 mg de sumatriptan (sous forme de succinate de sumatriptan).
-Excipients
-Comprimés pelliculés (sillon de sécabilité, sécables):
-Noyau du comprimé: lactose monohydraté, lactose, cellulose microcristalline, croscarmellose sodique*, stéarate de magnésium.
-Pelliculage: hypromellose, dioxyde de titane (E 171), triacétine, oxyde de fer rouge (E 172).
-Comprimés pelliculés Imigran T:
-Noyau du comprimé: hydrogénophosphate de calcium, cellulose microcristalline, hydrogénocarbonate de sodium, croscarmellose sodique*, stéarate de magnésium.
-Pelliculage: hypromellose, dioxyde de titane (E 171), triacétine, oxyde de fer rouge (E 172).
-* Produit à partir de coton génétiquement modifié.
-Où obtenez-vous Imigran? Quels sont les emballages à disposition sur le marché?
-Imigran est délivré en pharmacie, sur ordonnance médicale.
-Imigran 50 mg: 6 et 12 comprimés pelliculés (avec sillon de sécabilité, sécables)
-Imigran T 50 mg: 6 et 12 comprimés pelliculés
-Numéro d'autorisation
-Comprimés pelliculés d'Imigran: 51'685 (Swissmedic)
-Comprimés pelliculés d'Imigran T: 56'411 (Swissmedic)
-Titulaire de l'autorisation
-GlaxoSmithKline AG, 6340 Baar
-Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en janvier 2023 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).
-Cutivate
-Was ist Cutivate und wann wird es angewendet?
-Cutivate enthält als Wirkstoff ein stark wirksames Kortikosteroid zur lokalen Anwendung.
-Es wird bei Erwachsenen und Kindern ab 3 Monaten verwendet zur Behandlung von Psoriasis (Schuppenflechte) und Ekzemen. Die Anwendung von Cutivate führt zu einer raschen Linderung der Begleiterscheinungen der Hauterkrankung wie Juckreiz, Brennen oder Rötung. Cutivate Salbe kann auch bei Kindern ab 3 Jahren zur Vermeidung von Rückfällen beim sogenannten atopischen Ekzem (Neurodermitis) nach der erfolgreichen Behandlung der akuten Phase verwendet werden.
-Cutivate darf nur auf Verschreibung des Arztes bzw. der Ärztin hin verwendet werden.
-Wann darf Cutivate nicht angewendet werden?
-Bei Überempflindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Fluticasonpropionat oder einem der Hilfsstoffe der Salbe sowie bei Hauterkrankungen infolge Virusinfektionen (z.B. Fieberbläschen, Gürtelrose, Windpocken (Spitze Blattern)), bakteriellen Infektionen (einschliesslich Hauttuberkulose), Juckreiz ohne Entzündung, Rosacea und bei Entzündungen im Bereich des Mundes, des Afters und der Genitalien sowie bei Pilzinfektionen und Impfreaktionen soll Cutivate nicht angewendet werden.
-Ebenso soll Cutivate nicht auf offene Wunden oder eitrige Entzündungen wie z.B. Furunkel, Abszesse und Akne aufgetragen werden.
-Wann ist bei der Anwendung von Cutivate Vorsicht geboten?
-Cutivate ist ein stark wirksames Arzneimittel. Überschreiten Sie nicht die vom Arzt bzw. von der Ärztin vorgeschriebene Behandlungsdauer, die normalerweise 2-4 Wochen beträgt, da sich sonst Hautschäden einstellen können.
-Wenn eine Hautkrankheit nicht innert einiger Tage auf die Behandlung anspricht oder sich gar verschlimmert, konsultieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin. Teilen Sie ihm bzw. ihr ebenfalls mit, wenn Juckreiz und Rötung, Bläschen, eine starke Verdünnung der Haut oder Verletzungen auftreten.
-Wenn Ihre Beschwerden kurz nach Behandlungsende innerhalb von 2 Wochen erneut auftreten, wenden Sie die Salbe nicht ohne vorherige ärztliche Konsultation erneut an, ausser Ihr Arzt oder Ihre Ärztin hat Sie entsprechend angewiesen. Wenn Ihre Beschwerden nach dem Abklingen wieder auftreten, sollten Sie vor einer Wiederholung der Behandlung ärztlichen Rat einholen, falls die Rötung über den ursprünglich behandelten Bereich hinausgeht und die Haut brennt.
-Dieses Arzneimittel sollte nicht länger als 4 Wochen ununterbrochen täglich angewendet werden.
-Sprechen Sie mit ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin, wenn Sie überempfindlich gegen den Wirkstoff Fluticason oder einen sonstigen Bestandteil des Arzneimittels sind.
-Kortikosteroide können Symptome einer allergischen Hautreaktion auf einen der Bestandteile des Präparates maskieren.
-Eine grossflächige Anwendung (mehr als 10% der Körperoberfläche) sowie eine Anwendung auf Hautarealen, wo der Wirkstoff verstärkt aufgenommen wird (offene Wunden, geschädigte Haut, in Hautfalten, in Gelenkbeugen sowie zwischen den Fingern bzw. Zehen, an Haut/Schleimhautgrenzen und um die Augen herum), ist zu vermeiden.
-Wenden Sie luftdichte Verbände über diesem Arzneimittel nur an, wenn es Ihnen Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin gesagt hat. Wenn Sie Cutivate unter einem luftdichten Verband anwenden, achten Sie darauf, dass die Haut vor dem Anlegen eines frischen Verbands gereinigt ist, um Infektionen zu vermeiden.
-Teilen Sie Ihrem Arzt bzw. Ärztin mit, wenn verschwommen Sehen oder Sehstörungen auftreten. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird entscheiden, ob ein Augenarzt hinzugezogen werden soll, um abzuklären was die möglichen Ursachen (einschliesslich Linsentrübung, Grüner Star oder weitere seltene Erkrankungen) Ihrer Sehstörungen sind.
-Wenn Sie ein Ekzem im Bereich eines Beingeschwürs haben, kann die Anwendung eines topischen Kortikosteroids das Risiko einer allergischen Reaktion oder einer Infektion im Bereich des Geschwürs erhöhen.
-Wenden Sie sich an Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn sich bei Ihnen eine Infektion entwickelt.
-Wie mit allen Kortikosteroiden sollte eine langfristige Anwendung auf der besonders empfindlichen Gesichtshaut und im Genitalbereich vermieden werden.
-Cutivate darf nicht in die Augen gelangen. Wird ausnahmsweise die Anwendung auf den Augenlidern vom Arzt bzw. von der Ärztin angeordnet, soll sorgfältig darauf geachtet werden, dass das Präparat nicht in die Augen gelangt.
-Bei Kindern, Kleinkindern und Säuglingen soll Cutivate mit Vorsicht, nicht über längere Zeit und nicht grossflächig aufgetragen werden.
-Verwenden Sie Cutivate nur für Ihr jetziges Hautleiden, für das der Arzt bzw. die Ärztin es Ihnen verschrieben hat, nicht aber für andere spätere Hautleiden. Geben Sie Cutivate nicht an andere Personen weiter.
-Cutivate Salbe enthält Paraffin. Stoffe (Kleidung, Bettwäsche, Verbände usw.), die mit paraffinhaltigen Arzneimitteln in Berührung gekommen sind, sind leichter entflammbar und stellen daher eine Brandgefahr mit dem Risiko schwerer Verbrennungen dar. Daher sollten Sie während der Anwendung von Cutivate Salbe nicht rauchen und sich nicht in die Nähe offener Flammen begeben. Paraffin wird auch durch Waschen der Kleidung bzw. Bettwäsche nicht vollständig entfernt.
-Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie
-·an anderen Krankheiten leiden,
-·Allergien haben oder
-·andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!
-Darf Cutivate während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit angewendet werden?
-Obwohl bisher keine schädigenden Wirkungen auf das Ungeborene beobachtet wurden, wenn Cutivate in der Schwangerschaft angewendet wurde, weisen Tierversuche auf ein Risiko von Missbildungen bei sehr hohen Dosen hin.
-Wenn Sie schwanger sind oder es werden möchten, sollten Sie Cutivate ausschliesslich nach Rücksprache mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin verwenden. Das gleiche gilt, wenn Sie Ihr Kind stillen.
-Sollten Sie Cutivate dennoch anwenden, wenn Sie stillen, dürfen Sie es nicht im Bereich der Brüste auftragen, um eine versehentliche Einnahme durch das Kind zu vermeiden.
-Wie verwenden Sie Cutivate?
-Behandlung von Hauterkrankungen (Ekzeme und Schuppenflechte)
-Falls vom Arzt bzw. von der Ärztin nicht anders verordnet, wird Cutivate Salbe bei Psoriasis (Schuppenflechte) 2× täglich, bei Ekzemen 1-2× täglich dünn auf die erkrankten Hautstellen aufgetragen.
-Waschen Sie sich nach der Anwendung die Hände, es sei denn, Sie behandeln Ihre Hände.
-Wenn Sie zusätzlich ein Pflegeprodukt (Feuchtigkeitscreme) anwenden, lassen Sie Cutivate nach jeder Anwendung richtig einziehen, bevor Sie das Pflegeprodukt auftragen. Kinder, Kleinkinder und Säuglinge haben eine grössere Körperoberfläche im Verhältnis zum Körpergewicht als Erwachsene. Als Folge davon kann bei Kindern, Kleinkindern und Säuglingen mehr Wirkstoff vom Körper aufgenommen werden und in die Blutbahn gelangen, was vermehrt zu Nebenwirkungen führen kann. Cutivate sollte deshalb in der geringst möglichen Menge aufgetragen werden. Die Behandlungsdauer beträgt normalerweise 2-4 Wochen. Bei Säuglingen unter 3 Monaten darf Cutivate nicht angewendet werden.
-Vermeidung von Rückfällen beim atopischen Ekzem
-Cutivate Salbe wird 2× pro Woche dünn auf die abgeheilten Hautstellen oder diejenigen Stellen, an denen die Hauterkrankung wieder auftreten könnte, aufgetragen. Zusätzlich sollte täglich ein pflegendes Mittel verwendet werden. Es sollte eine regelmässige Kontrolle durch den Arzt bzw. die Ärztin erfolgen.
-Die Salbe darf zur Vermeidung von Rückfällen des atopischen Ekzems bei Kindern unter 3 Jahren nicht angewendet werden.
-Wenn Sie die Anwendung von Cutivate vergessen haben, holen Sie sie nach, sobald Sie sich daran erinnern, und setzen Sie dann die Behandlung wie gewohnt fort. Tragen Sie keine zusätzliche Menge auf, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben.
-Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung und Behandlungsdauer. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
-Welche Nebenwirkungen kann Cutivate haben?
-Folgende Nebenwirkungen können bei der Anwendung von Cutivate auftreten:
-Reizungen der Haut, Brennen, Jucken und Trockenheit sowie Überempfindlichkeitsreaktionen. Sollten Anzeichen einer Überempfindlichkeit (Rötung, Schwellung, Juckreiz) auftreten, ist die Behandlung mit Cutivate sofort abzubrechen und der Arzt bzw. die Ärztin darüber zu informieren.
-Langandauernde und intensive Behandlung mit stark wirksamen Kortikosteroiden, besonders bei Anwendung unter Deckverbänden oder in Körperfalten, kann ein Dünnerwerden der Haut, die Bildung von blau-rötlichen Streifen, Gewichtszunahme/Übergewicht, Mondgesicht, eine örtliche Verminderung der Hautpigmentierung, Vermehrung der Körperbehaarung und eine Erweiterung kleiner oberflächlicher Hautgefässe zur Folge haben.
-Auch eine Verschlechterung bzw. ein Wiederausbrechen der behandelten Hautkrankheit ist beobachtet worden.
-In sehr seltenen Fällen ist das Auftreten von Akne sowie Augenerkrankungen wie grüner bzw. grauer Star beobachtet worden. Bei der Anwendung von topischen Kortikosteroiden wurde über verschwommenes Sehen berichtet.
-Wenn Sie an Psoriasis (Schuppenflechte) leiden, können sich in sehr seltenen Fällen während oder nach der Behandlung erhabene Knötchen mit Eiter unter der Haut bilden.
-Bei Kindern, Kleinkindern und Säuglingen ist zu beachten, dass der Wirkstoff vermehrt in die Blutbahn aufgenommen wird, so dass bei längerer Anwendung u.a. Wachstumsstörungen auftreten können. Windeln können zudem die Wirkung eines Deckverbands haben.
-Absetzreaktion nach Ende der Behandlung mit der Salbe: Nach einer kontinuierlichen Anwendung über längere Zeit kann es nach Behandlungsende zu einer Absetzreaktion kommen. Dabei können eines oder mehrere der folgenden Symptome auftreten: Hautrötung, die über den behandelten Bereich hinausgehen kann, Gefühl des Brennens oder Stechens, starker Juckreiz, abschälende Haut, nässende offene Bläschen.
-Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
-Was ist ferner zu beachten?
-Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
-Lagerungshinweis
-Cutivate Präparate sind nicht über 30 °C und ausser Reichweite von Kindern aufzubewahren.
-Weitere Hinweise
-Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
-Was ist in Cutivate enthalten?
-Wirkstoffe
-1 g Cutivate Salbe enthält 50 µg Fluticasonpropionat.
-Hilfsstoffe
-Fettende, nicht abwaschbare Salbengrundlage mit Propylenglycol.
-Wo erhalten Sie Cutivate? Welche Packungen sind erhältlich?
-Cutivate ist in Apotheken auf ärztliche Verschreibung erhältlich.
-Cutivate Salbe: 30 g.
-Zulassungsnummer
-52381 (Swissmedic).
-Zulassungsinhaberin
-GlaxoSmithKline AG, 6340 Baar
-Diese Packungsbeilage wurde im Februar 2022 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
-Cutivate
-Qu'est-ce que Cutivate et quand doit-il être utilisé?
-Cutivate contient comme principe actif un corticostéroïde très puissant à usage local.
-Il est utilisé chez l'adulte et l'enfant à partir de 3 mois dans le traitement du psoriasis et des eczémas. L'application de Cutivate procure un soulagement rapide des symptômes associés à ces affections cutanées, tels que démangeaisons, sensations de brûlure ou rougeurs. Cutivate pommade peut être utilisé chez l'enfant à partir de 3 ans dans la prévention des rechutes de l'eczéma dit atopique (dermatite atopique), après un traitement efficace de la phase aiguë.
-Cutivate ne doit être utilisé que sur prescription du médecin.
-Quand Cutivate ne doit-il pas être utilisé?
-Cutivate ne doit pas être utilisé en cas d'hypersensibilité au principe actif, le propionate de fluticasone, ou à l'un des excipients de la pommade ainsi qu'en cas d'affections cutanées dues à une infection virale (p.ex. boutons de fièvre, zona ou varicelle), d'infection bactérienne (y compris la tuberculose cutanée), de démangeaisons sans inflammation, de rosacée, d'inflammations dans la région de la bouche, de l'anus ou des organes génitaux ainsi qu'en présence d'infections dues à des champignons (mycoses) et de réactions vaccinales.
-Cutivate ne doit pas non plus être appliqué sur des plaies ouvertes ou des inflammations purulentes telles que furoncles, abcès ou acné.
-Quelles sont les précautions à observer lors de l'utilisation de Cutivate?
-Cutivate est un médicament très puissant. Ne dépassez pas la durée de traitement prescrite par votre médecin (normalement de 2-4 semaines); car sinon des lésions cutanées peuvent s'installer.
-Si, au bout de quelques jours, l'affection de la peau ne répond pas au traitement voire s'aggrave, consultez votre médecin. Informez-le également en cas l'apparition de démangeaisons et de rougeurs, de vésicules, d'un amincissement important de la peau ou de blessures.
-Si vos troubles réapparaissent peu après l'arrêt du traitement dans les 2 semaines, ne réutilisez pas la pommade sans avoir consulté votre médecin au préalable, sauf si votre médecin vous a donné des instructions en ce sens. Si vos troubles réapparaissent après avoir disparu, demandez un avis médical avant de renouveler le traitement si les rougeurs s'étendent au-delà de la zone initialement traitée et si la peau brûle.
-Ce médicament ne doit pas être utilisé quotidiennement plus de 4 semaines en continu.
-Si vous êtes hypersensible au principe actif fluticasone ou à un autre composant du médicament, vous devez en informer votre médecin.
-Les corticostéroïdes peuvent masquer les symptômes d'une réaction cutanée allergique à l'un des composants du produit.
-Des applications sur une grande surface (plus de 10% de la surface corporelle) de même qu'une application sur des régions cutanées où le principe actif est absorbé en plus grande quantité (plaies ouvertes, lésions cutanées, plis cutanés ou articulaires, espaces entre les doigts et les orteils, zones limites entre la peau et les muqueuses et pourtour des yeux) doivent être évitées.
-Ne couvrez pas ce médicament d'un pansement occlusif, sauf si votre médecin vous a dit de le faire. Si vous utilisez Cutivate sous un pansement occlusif, vous devez veiller à nettoyer la peau avant l'application d'un nouveau pansement afin d'éviter une infection.
-Informez votre médecin si vous présentez une vision floue ou des troubles visuels. Il décidera s'il doit vous adresser à un ophtalmologue afin de déterminer les causes possibles (y compris cataracte, glaucome ou autres affections rares) de vos troubles visuels.
-Dans le cas d'un eczéma situé près d'un ulcère de la jambe, l'utilisation d'un corticostéroïde topique peut accroître le risque de réaction allergique ou d'infection dans la zone de l'ulcère.
-Contactez votre médecin si vous développez une infection.
-Comme pour tous les corticostéroïdes, il faut éviter une application prolongée sur la peau particulièrement sensible du visage et dans la région génitale.
-Cutivate ne doit pas entrer en contact avec les yeux. Si, à titre exceptionnel, une application sur les paupières a été prescrite par le médecin, il faut particulièrement veiller à ce que le produit n'entre pas en contact avec les yeux.
-Chez l'enfant, l'enfant en bas âge et le nourrisson, Cutivate doit être utilisé avec précaution et ne doit pas être appliqué sur de grandes surfaces ou en traitement prolongé.
-N'utilisez Cutivate que pour l'affection de la peau dont vous souffrez actuellement et pour laquelle votre médecin vous l'a prescrit, et non pour des affections cutanées ultérieures. Ne remettez pas Cutivate à d'autres personnes.
-Cutivate pommade contient de la paraffine. Les tissus (vêtements, literie, pansements et bandages, etc.) qui sont entrés en contact avec des médicaments contenant de la paraffine sont plus facilement inflammables et présentent donc un risque d'incendie et de brûlures sévères. Pendant l'utilisation de Cutivate pommade, vous ne devez donc pas fumer ni vous approcher de flammes nues. Le lavage des vêtements et de la literie ne permet pas d'éliminer complètement la paraffine.
-Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si
-·vous souffrez d'une autre maladie,
-·vous êtes allergique ou
-·vous prenez ou utilisez déjà d'autres médicaments en usage externe (même en automédication!).
-Cutivate peut-il être utilisé pendant la grossesse ou l'allaitement?
-Bien que l'on n'ait encore jamais observé d'effets nocifs sur le fœtus lors de l'utilisation de Cutivate pendant la grossesse, l'expérimentation animale a révélé un risque de malformations fœtales lorsqu'le produit est utilisé à très fortes doses.
-Si vous êtes enceinte ou envisagez une grossesse, vous ne devez utiliser Cutivate exclusivement après avoir consulté votre médecin. Il en va de même si vous allaitez.
-Si vous utilisez toutefois Cutivate pendant l'allaitement, vous ne devez pas l'appliquer dans la zone des seins, afin d'éviter une ingestion accidentelle du médicament par l'enfant.
-Comment utiliser Cutivate?
-Traitement des affections de la peau (eczémas et psoriasis):
-Sauf prescription contraire du médecin, Cutivate pommade est appliqué en couche mince sur les régions cutanées atteintes, 2× par jour en cas de psoriasis et 1-2× par jour lors d'eczémas.
-Lavez-vous les mains après l'application, sauf si vous traitez vos mains.
-Si vous utilisez également un produit de soins (crème hydratante), laissez bien pénétrer Cutivate après chaque application avant d'utiliser le produit de soins.
-Par rapport à un adulte, le rapport entre la surface corporelle et le poids corporel est plus élevé chez l'enfant, l'enfant en bas âge et le nourrisson. Il s'ensuit que chez l'enfant, l'enfant en bas âge et le nourrisson, une quantité plus importante de principe actif risque d'être absorbée par l'organisme et d'atteindre la circulation sanguine; ce qui va augmenter les effets secondaires. Il convient donc d'appliquer la quantité la plus faible possible de Cutivate. La durée de traitement est en général de 2 à 4 semaines. Cutivate ne doit pas être utilisé chez le nourrisson de moins de 3 mois.
-Prévention des rechutes d'eczéma atopique:
-Appliquez Cutivate pommade 2× par semaine en couche mince sur les zones de peau guéries ou les endroits sur lesquels l'affection de la peau risque de réapparaître. Utilisez en outre un produit de soins en application quotidienne. Il convient de procéder à un contrôle médical périodique.
-Pour la prévention des rechutes d'eczéma atopique, la pommade ne doit pas être utilisée chez l'enfant de moins de trois ans.
-Si vous avez oublié une application de Cutivate, rattrapez votre oubli dès que vous vous en apercevez, puis poursuivez le traitement comme d'habitude. N'appliquez pas une quantité supplémentaire si vous avez oublié l'application précédente.
-Ne changez pas de votre propre chef le dosage et la durée du traitement prescrits par votre médecin. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous pensez que l'efficacité de votre médicament est trop faible ou au contraire trop forte.
-Quels effets secondaires Cutivate peut-il provoquer?
-L'utilisation de Cutivate peut provoquer les effets secondaires suivants:
-Irritations de la peau, brûlure, démangeaisons, sécheresse ainsi que réactions d'hypersensibilité. En cas de signes de réaction d'hypersensibilité (rougeur, gonflement, démangeaisons), interrompez immédiatement le traitement par Cutivate et prévenez votre médecin.
-Tout traitement prolongé et intensif par des corticostéroïdes très puissants, notamment sous pansements occlusifs ou dans les plis cutanés, peut provoquer un amincissement de la peau, la formation de vergetures bleu-rougeâtre, une prise de poids/un excès de poids, un «faciès lunaire», une diminution locale de la pigmentation cutanée, une augmentation de la pilosité et une dilatation de petits vaisseaux sanguins superficiels.
-Une aggravation ou une réapparition de l'affection de la peau traitée a également été observée. Dans de très rares cas, on a observé l'apparition d'acné ou d'affections oculaires telles qu'une cataracte ou un glaucome. Une vision floue a été rapportée lors de l'utilisation de corticostéroïdes topiques.
-Si vous souffrez de psoriasis, il est possible dans de très rares cas que des nodules saillants contenant du pus se forment sous la peau pendant ou après le traitement.
-Chez l'enfant, l'enfant en bas âge et le nourrisson, on tiendra compte du fait que le principe actif passe en plus grande quantité dans la circulation sanguine et peut donc provoquer, entre autres, des troubles de la croissance en cas d'application prolongée. Les couches peuvent de surcroît avoir l'effet d'un pansement occlusif.
-Réaction de sevrage après la fin du traitement par la pommade: après une utilisation continue sur une période prolongée, une réaction de sevrage peut se produire après la fin du traitement. Un ou plusieurs des symptômes suivants peuvent alors se manifester: rougeur de la peau pouvant s'étendre au-delà de la zone traitée, sensation de brûlure ou de picotements, fortes démangeaisons, peau qui pèle, petites vésicules ouvertes et suintantes.
-Si vous remarquez des effets secondaires, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien. Ceci vaut en particulier pour les effets secondaires non mentionnés dans cette notice d'emballage.
-À quoi faut-il encore faire attention?
-Ce médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.
-Remarques concernant le stockage
-Ne pas conserver les préparations de Cutivate au-dessus de 30 °C. Conserver hors de portée des enfants.
-Remarques complémentaires
-Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien, qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.
-Que contient Cutivate?
-Principes actifs
-1 g de Cutivate pommade contient 50 µg de propionate de fluticasone.
-Excipients
-Base de pommade grasse non lavable contenant du propylène glycol.
-Où obtenez-vous Cutivate? Quels sont les emballages à disposition sur le marché?
-Cutivate est disponible en pharmacie, sur ordonnance médicale.
-Cutivate pommade: 30 g.
-Numéro d'autorisation
-52381 (Swissmedic).
-Titulaire de l'autorisation
-GlaxoSmithKline AG, 6340 Baar
-Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en février 2022 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).
-Retrovir AZT
-Was ist Retrovir AZT und wann wird es angewendet?
-Retrovir AZT enthält als Wirkstoff Zidovudin, eine virenhemmende Substanz (Virostatikum) aus der Gruppe der sogenannten nukleosidanalogen Reverse-Transkriptase-Hemmer (NRTI).
-Retrovir AZT wird bei Erwachsenen und Kindern in Kombination mit anderen virenhemmenden Arzneimitteln angewendet, um das Fortschreiten einer HIV (humaner Immunmangel-Virus) - Infektion zu verzögern, welche zur Immunschwächekrankheit AIDS (erworbenes Immunmangel-Syndrom) und den damit in Zusammenhang stehenden Krankheiten führen kann.
-Retrovir AZT kann weder AIDS heilen noch die HI-Viren abtöten, aber es kann die Bildung neuer Viren verlangsamen und so vor weiteren Schäden des Immunsystems schützen.
-Retrovir AZT wird auch während der Schwangerschaft und der Geburt verabreicht, um das Risiko einer HIV-Übertragung von der Mutter auf das Kind zu reduzieren.
-Retrovir AZT darf nur nach genauer Beurteilung des Krankheitszustandes durch einen Spezialisten und auf dessen Verschreiben hin eingenommen werden. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird die Wirksamkeit der Behandlung regelmässig kontrollieren.
-Was sollte dazu beachtet werden?
-Vergessen Sie nicht, dass Ihnen dieses Arzneimittel zur Behandlung Ihrer gegenwärtigen Erkrankung von Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin verschrieben wurde. Es darf nicht für die Behandlung anderer Erkrankungen und auch nicht anderer Personen verwendet werden.
-Um Ihre HIV-Infektion unter Kontrolle zu halten und eine Krankheitsverschlechterung zu verhindern, sollten Sie sich in Bezug auf die Behandlung mit Retrovir AZT an die Empfehlung Ihres Arztes bzw. Ihrer Ärztin halten. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird die Wirksamkeit (einschliesslich der Viruslast) der Behandlung regelmässig kontrollieren und das Risiko einer HIV-Übertragung mit Ihnen besprechen. Während der Behandlung mit Retrovir AZT oder einem anderen Arzneimittel gegen die HIV-Erkrankung können auch weiterhin andere Infektionen oder Komplikationen einer HIV-Infektion auftreten. Daher sollten Sie regelmässigen Kontakt zu Ihrem behandelnden Arzt bzw. Ihrer Ärztin haben und die Termine für Kontrolluntersuchungen einhalten.
-Wann darf Retrovir AZT nicht eingenommen werden?
-Retrovir AZT darf nicht angewendet werden bei einer bekannten Überempfindlichkeit auf einen Inhaltsstoff (Wirk- und/oder Hilfsstoff).
-Retrovir AZT darf bei abnormal tiefen Werten der weissen und roten Blutkörperchen nicht eingenommen werden.
-Wann ist bei der Einnahme von Retrovir AZT Vorsicht geboten?
-Bevor eine Behandlung mit Retrovir AZT begonnen wird, müssen die roten und weissen Blutkörperchen bestimmt werden. Ist deren Wert abnormal tief, wird Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin von einer Behandlung absehen. Auch während der Behandlung wird Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin regelmässige Blutbildkontrollen durchführen.
-Wenn Sie an einer Erkrankung der Nieren oder der Leber leiden, sollten Sie vor der Anwendung von Retrovir AZT Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin informieren, da die Dosis unter Umständen reduziert werden muss.
-Beim Auftreten folgender Symptome ist unverzüglich der Arzt oder die Ärztin zu informieren: Schwächegefühl/Muskelschwäche, Bauchschmerzen, Übelkeit oder Erbrechen, schnelles und tiefes Atmen, Unwohlsein, Appetit- und/oder Gewichtsverlust oder Benommenheit. Dies sind mögliche frühe Warnzeichen für eine beginnende – beim Fortschreiten unter Umständen lebensbedrohende – Nebenwirkung wie Bauchspeicheldrüsenentzündung (Pankreatitis), Leberfunktionsstörungen (Hepatitis) oder Laktatazidose (erhöhter Milchsäuregehalt im Blut).
-Es ist anzunehmen, dass andere Arzneimittel, die über den gleichen Mechanismus in der Leber abgebaut werden, den Abbau von Retrovir AZT beeinträchtigen und deshalb nicht oder nur mit Vorsicht zusammen mit Retrovir AZT eingenommen werden sollten. Dazu gehören z.B. Schmerzmittel, die Acetylsalicylsäure enthalten, Codein, das in Hustenmitteln enthalten ist, Morphin, Methadon, Interferon, das Gichtmittel Probenecid, Clofibrat, das zur Senkung von erhöhten Blutfettwerten eingesetzt wird, der Magensäurehemmer Cimetidin, sowie gewisse Antirheumatika (Indometacin, Ketoprofen, Naproxen), Antiepileptika (Phenytoin, Phenobarbital), Antibiotika (Rifampicin, Co-trimoxazol (= Sulfamethoxazol und Trimethoprim), Clarithromycin), Beruhigungsmittel (Oxazepam, Lorazepam), andere virenhemmende Mittel (Stavudin, Ganciclovir) und verschiedene Arzneimittel gegen Pilzinfektionen (Amphotericin, Flucytosin) und zur Behandlung von Pneumocystis-jiroveci (P. carinii) Pneumonie (PCP) resp. Toxoplasmose (Pyrimethamin, Atovaquon, Pentamidin, Dapson) und zur Behandlung von Krebs (Vincristin, Vinblastin, Doxorubicin).
-Bei einer gleichzeitigen Verabreichung von Ribavirin und Retrovir AZT kann es zu einer Anämie kommen, oder eine solche kann sich verschlimmern. Falls bei Ihnen Anzeichen einer Anämie auftreten (z.B. Müdigkeit und Kurzatmigkeit), wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Ihre Ärztin. Er bzw. sie wird Sie beraten, ob Sie die Behandlung mit Retrovir AZT abbrechen sollen.
-Bei einigen Patientinnen und Patienten mit fortgeschrittener HIV-Infektion (AIDS) und bereits früher aufgetretenen Begleitinfektionen können kurz nach Beginn der antiretroviralen Behandlung Anzeichen und Symptome einer Entzündung von zurückliegenden Infektionen auftreten. Es wird angenommen, dass diese Symptome auf eine Verbesserung der körpereigenen Immunantwort zurückzuführen sind, die es dem Körper ermöglicht, Infektionen zu bekämpfen, die möglicherweise ohne erkennbare Symptome vorhanden waren. Wenn Sie irgendwelche Anzeichen einer Infektion bemerken, informieren Sie bitte unverzüglich Ihren Arzt oder Ihre Ärztin.
-Es ist wichtig, dass Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin über all Ihre Symptome informiert ist, auch wenn Sie selbst denken, dass diese nicht im Zusammenhang mit Ihrer HIV-Infektion oder der Behandlung mit Retrovir AZT stehen.
-Eine durch Retrovir AZT verursachte Beeinträchtigung Ihrer Fähigkeit, Auto zu fahren oder Maschinen zu bedienen, kann nicht völlig ausgeschlossen werden. Auch die HIV-Erkrankung selbst kann das Reaktionsvermögen einschränken.
-Hilfsstoffe
-Kapseln:
-Retrovir AZT Kapseln enthalten weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Kapsel, d.h. sie sind nahezu «natriumfrei».
-Sirup:
-Retrovir AZT Sirup enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro 5 ml Sirup, d.h. er ist nahezu «natriumfrei».
-Dieses Arzneimittel enthält 3,2 g hydrierter Glucosesirup pro 5 ml Sirup, entsprechend 38,4 g hydrierter Glucosesirup in der maximalen Tagesdosis von 60 ml.
-Bitte nehmen Sie Retrovir AZT Sirup erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.
-Hydrierter Glucosesirup kann eine leicht abführende Wirkung haben.
-Der Kalorienwert beträgt 7,3 kcal pro 5 ml, entsprechend 88,32 kcal in der maximalen Tagesdosis von 60 ml.
-Dieses Arzneimittel enthält 10 mg Natriumbenzoat pro 5 ml, entsprechend 120 mg in der maximalen Tagesdosis von 60 ml. Natriumbenzoat kann Gelbsucht (Gelbfärbung von Haut und Augen) bei Neugeborenen (im Alter bis zu 4 Wochen) verstärken.
-Dieses Arzneimittel enthält 48 mg Propylenglycol pro 5 ml Sirup, entsprechend 576 mg in der maximalen Tagesdosis von 60 ml.
-Wenn Ihr Baby weniger als 4 Wochen alt ist, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin bevor Sie ihm dieses Arzneimittel geben, insbesondere, wenn Ihr Baby gleichzeitig andere Arzneimittel erhält, die Propylenglycol oder Alkohol enthalten.
-Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin, wenn Sie
-·an anderen Krankheiten leiden,
-·Allergien haben oder
-·andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen.
-Darf Retrovir AZT während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
-Wenn Sie schwanger sind, in nächster Zukunft schwanger werden möchten, oder wenn Sie stillen, informieren Sie bitte Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, bevor Sie irgendein Arzneimittel einnehmen. Retrovir AZT sollte nur eingesetzt werden, wenn der mögliche Nutzen für die Mutter das Risiko für das Kind übersteigt.
-Bei Babys und Kleinkindern, die während der Schwangerschaft oder den Wehen mit nukleosidanalogen Reverse-Transkriptase-Hemmern (NRTIs) in Berührung gekommen sind, wurde vorübergehend ein erhöhter Milchsäuregehalt im Blut beobachtet. Ausserdem liegen sehr seltene Berichte über Krankheiten vor, die das Nervensystem betreffen, wie z.B. Verzögerung der Entwicklung oder Krampfanfälle. Diese Erkenntnisse haben keinen Einfluss auf die geltenden Empfehlungen zum Einsatz einer antiretroviralen Therapie bei Schwangeren zur Vorbeugung einer Mutter-Kind-Übertragung von HIV. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin kann Ihnen jedoch nach der 14. Schwangerschaftswoche Retrovir AZT verabreichen, um das Risiko einer HIV-Übertragung auf das Kind zu reduzieren.
-Gesundheitsexperten empfehlen, dass HIV-infizierte Frauen ihre Kinder nicht stillen sollten, um eine Übertragung von HIV zu vermeiden. Der in Retrovir AZT enthaltene Wirkstoff geht in die Muttermilch über. Es wird daher empfohlen, dass Mütter, die Retrovir AZT einnehmen, nicht stillen.
-Wie verwenden Sie Retrovir AZT?
-Allgemeiner Hinweis
-Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird die für Sie optimale Dosierung bestimmen und eventuell während der Behandlung eine Dosisanpassung vornehmen.
-Retrovir AZT wird in Kombination mit anderen virenhemmenden Arzneimitteln eingenommen.
-Dosierung
-Erwachsene und Jugendliche mit einem Körpergewicht von mindestens 30 kg:
-250 mg (25 ml) oder 300 mg (30 ml) 2x täglich. Die Dosen sind in einem Abstand von 12 h einzunehmen.
-Der Arzt bzw. die Ärztin kann auch eine höhere Dosis verschreiben.
-Kinder mit einem Körpergewicht von mindestens 9 kg bis weniger als 30 kg:
-Die Dosierung von Retrovir AZT wird entsprechend dem Körpergewicht festgelegt. Die übliche Dosierung beträgt 0,9 ml (9 mg) pro kg Körpergewicht 2x täglich. Ein 15 kg schweres Kind benötigt demnach eine Dosis von 13,5 ml 2x täglich. Die tägliche Maximaldosis soll 30 ml (300 mg) 2x täglich nicht überschreiten.
-Kinder mit einem Körpergewicht von mindestens 4 kg bis weniger als 9 kg:
-Die empfohlene Dosierung von Retrovir AZT beträgt 1,2 ml (12 mg) pro kg Körpergewicht 2× täglich. Ein 5 kg schweres Neugeborenes benötigt demnach eine Dosis von 6 ml 2x täglich.
-Neugeborene:
-Ihr Arzt kann entscheiden, Ihr Neugeborenes mit 0,2 ml (2 mg) Retrovir AZT pro kg Körpergewicht alle 6 Stunden zu behandeln, erstmals innerhalb der ersten 12 Stunden nach der Geburt bis zum Alter von 6 Wochen. Halten Sie sich an die Vorschriften des Arztes bzw. der Ärztin. Ein 3 kg schweres Neugeborenes benötigt eine Dosis von 0,6 ml Retrovir AZT alle 6 Stunden. Diese Flüssigkeitsmenge ist sehr klein und um eine exakte Dosierung bei Ihrem Neugeborenen zu ermöglichen, sollten Sie eine Spritze in geeigneter Grösse (beispielsweise eine 1 ml Spritze) verwenden. Besprechen Sie dies mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
-Die Dauer der Behandlung wird vom Arzt bzw. der Ärztin festgelegt. Beenden Sie die Behandlung nicht vorzeitig; eine regelmässige Einnahme ist sehr wichtig.
-Wenn Sie zu viel Retrovir AZT eingenommen haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Ihre Ärztin resp an Ihren Apotheker oder Ihre Apothekerin. Legen Sie diesen nach Möglichkeit die Retrovir AZT Packung vor.
-Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
-Anwendung
-Kapseln:
-Die Kapseln sind mit genügend Flüssigkeit einzunehmen.
-Schlucken Sie die Kapsel(n) ohne sie zu öffnen. Falls Sie die Kapsel(n) nicht schlucken können, können Sie diese auch öffnen und das Pulver mit einer kleinen Menge an Nahrung oder Flüssigkeit vermischen und die gesamte Menge dieses Gemisches unmittelbar danach einnehmen.
-Sirup:
-Der Karton enthält eine Flasche Retrovir AZT Sirup, die mit einem kindersicheren Schraubverschluss aus Kunststoff verschlossen ist, einen Kunststoffadapter sowie eine Dosierspritze zur Verabreichung in den Mund.
-1.Entfernen Sie die Plastikfolie von der Spritze und dem Kunststoffadapter.
-2.Entfernen Sie den Kunststoffadapter von der Spritze.
-3.Entfernen Sie den Schraubverschluss von der Flasche.
-4.Stecken Sie den Kunststoffadapter in den Flaschenhals und drücken Sie ihn mit dem Handballen so tief hinein, bis die Oberkante am Flaschenrand aufliegt.
-5.Die Spritze wird dann fest in die Öffnung des Adapters gesteckt.
-6.Drehen Sie die Flasche auf den Kopf.
-7.Ziehen Sie den Spritzenkolben so weit heraus, bis die gewünschte Menge eingezogen ist.
-8.Drehen Sie die Flasche wieder um und entfernen Sie die Spritze vom Adapter.
-9.Verschliessen Sie die Flasche fest mit dem Schraubverschluss aus Kunststoff. Der Kunststoffadapter muss im Flaschenhals bleiben.
-10.Verabreichen Sie die entsprechende Dosis, indem Sie den Sirup mit der Spritze direkt in den Mund geben.
-11.Reinigen Sie die Spritze.
-Für weitere Entnahmen von Retrovir AZT Sirup muss der Schraubverschluss aus Kunststoff entfernt werden, indem Sie ihn herunterdrücken und drehen. Anschliessend Nummern 5 bis 11 befolgen.
-Welche Nebenwirkungen kann Retrovir AZT haben?
-Bei der Behandlung einer HIV-Infektion lässt sich nicht immer beurteilen, ob die auftretenden Symptome durch Retrovir AZT, durch andere Arzneimittel, die Sie einnehmen, oder durch die HIV-Erkrankung selber verursacht werden. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, dass Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin immer über alle Veränderungen Ihres Gesundheitszustandes informieren.
-Wenn Sie während der Behandlung mit Retrovir AZT eines der folgenden Anzeichen bei sich beobachten, hören Sie sofort mit der Einnahme auf, und informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin:
-·plötzlich auftretender pfeifender Atem und Schmerzen oder Engegefühl in der Brust, Atembeschwerden
-·Schwellung der Augenlider, des Gesichtes oder der Lippen
-·Nesselfieber oder Hautausschläge irgendwo am Körper
-·Schwächegefühl/Muskelschwäche, Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen, schnelles und tiefes Atmen, Unwohlsein, Appetit- und/oder Gewichtsverlust oder Benommenheit, da dies frühe Warnzeichen für eine beginnende – unter Umständen bei Fortschreiten lebensbedrohende – Nebenwirkung wie übermässiger Milchsäuregehalt im Blut (Laktatazidose), Bauchspeicheldrüsenentzündung (Pankreatitis) oder Leberfunktionsstörung (Hepatitis) sein können.
-Die häufigste schwere Nebenwirkung, die Retrovir AZT haben kann, ist die Abnahme bestimmter Blutzelltypen (einschliesslich der roten und weissen Blutkörperchen und Blutplättchen). Die Verminderung der roten Blutkörperchen (Blutarmut) äussert sich in einer ausgeprägten Müdigkeit und die Abnahme der weissen Blutkörperchen in einer erhöhten Anfälligkeit für Infektionen, während ein Mangel an Blutplättchen zu einer erhöhten Blutungsneigung (blaue Flecken, Blutergüsse) führen kann. Sollte dies auftreten, so informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin sofort und warten Sie nicht bis zur nächsten Kontrolle.
-Unter Behandlung mit Retrovir AZT wurde u.a. auch über folgende Nebenwirkungen berichtet:
-Magen-Darm-Trakt: Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Bauchschmerzen, Verdauungsstörungen, Durchfall, Flatulenz, saures Aufstossen, Pigmentierung der Mundschleimhaut
-Leber/Bauchspeicheldrüse: Störungen der Leberfunktion, Bauchspeicheldrüsenentzündung
-Stoffwechsel: erhöhte Milchsäurekonzentration im Blut (Laktatazidose), veränderte Serumlipid- und Blutglukosewerte
-Bewegungsapparat: Muskelschmerzen
-Nervensystem: Kopfschmerzen, Schwindel, Schlaflosigkeit, Kribbeln, Schläfrigkeit, Konzentrationsschwäche, Krämpfe, Angst, Depressionen
-Atemwege: Atembeschwerden, Husten
-Haut: Nagel- und Hautpigmentierung, Hautausschlag, Juckreiz, Schwitzen
-Sonstige: Häufiges Wasserlassen, veränderte Geschmacksempfindung, Fieber, Unwohlsein und Schwächegefühl, allgemeines Schmerzgefühl, Schüttelfrost, grippeähnliche Erscheinungen, Schmerzen in der Brust, Vergrösserung der männlichen Brustdrüse.
-Die Behandlung mit Retrovir AZT oder anderen Medikamenten, die Zidovudin enthalten, kann zum Verlust von Fett (Lipoatrophie) an Beinen, Armen und Gesicht führen. Ihr Arzt oder Ihre Ärztin sollte Sie auf Anzeichen einer Lipoatrophie überwachen. Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie an Ihren Beinen, Armen oder Ihrem Gesicht einen Fettschwund bemerken. Wenn derartige Anzeichen auftreten, beurteilt Ihr Arzt oder Ihre Ärztin, ob die Behandlung mit Retrovir AZT abgebrochen und Ihre HIV-Behandlung umgestellt werden muss. Nach dem Absetzen von Retrovir AZT kann es mehrere Monate dauern, bis sich verlorenes Fett wieder einlagert. Möglicherweise wird nicht das gesamte verlorene Fett wiedererlangt.
-Falls eine oder mehrere dieser Nebenwirkungen oder weitere Nebenwirkungen auftreten, bei denen Sie einen Zusammenhang mit der Anwendung von Retrovir AZT vermuten, sollten Sie unverzüglich Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin konsultieren.
-Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
-Was ist ferner zu beachten?
-Haltbarkeit
-Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
-Lagerungshinweis
-Retrovir AZT ist nicht über 30°C, in der verschlossenen Originalpackung, vor Licht und Feuchtigkeit geschützt und ausser Reichweite von Kindern aufzubewahren.
-Weitere Hinweise
-Nach Beendigung der Behandlung ist das Arzneimittel mit dem restlichen Inhalt Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin zum Vernichten zu bringen.
-Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
-Was ist in Retrovir AZT enthalten?
-Wirkstoffe
-Eine Kapsel Retrovir AZT enthält 250 mg Zidovudin.
-5 ml Sirup enthalten als Wirkstoff 50 mg Zidovudin, entsprechend 10 mg/ml.
-Hilfsstoffe
-Kapsel:
-Kapselinhalt: Maisstärke, mikrokristalline Cellulose, Carboxymethylstärke-Natrium (Type A), Magnesiumstearat.
-Kapselhülle: Gelatine, Titandioxid (E171), Indigocarmin-Aluminiumlack (E132), schwarze Drucktinte Opacode 10A1 oder 10A2 Black (enthält Schellack, schwarzes Eisen(II, III)-oxid (E172) Propylenglycol, 28%ige Ammoniaklösung (nur in schwarzer Drucktinte 10A1), konzentrierte Ammoniaklösung (nur in schwarzer Drucktinte Opacode 10A2), Kaliumhydroxid (nur in schwarzer Drucktinte Opacode 10A2)).
-Sirup:
-Hydrierter Glucosesirup (E965), Glycerol, Zitronensäure, Natriumbenzoat (E211), Saccharin-Natrium, Erdbeer-Aroma (enthält Propylenglycol, E1520), Zuckeraroma (enthält Propylenglycol, E1520), gereinigtes Wasser.
-Wo erhalten Sie Retrovir AZT? Welche Packungen sind erhältlich?
-Retrovir AZT ist in Apotheken gegen ärztliche Verschreibung, die nur zum einmaligen Bezug berechtigt, erhältlich.
-Es sind folgende Packungen erhältlich:
-40 Kapseln Retrovir AZT Ã 250 mg Zidovudin.
-200 ml Retrovir AZT Sirup (5 ml enthalten 50 mg Zidovudin).
-Zulassungsnummer
-48942, 51588 (Swissmedic)
-Zulassungsinhaberin
-ViiV Healthcare GmbH, 6340 Baar
-Diese Packungsbeilage wurde im Juli 2023 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
-Imigran/- T Filmtabletten
-Was ist Imigran und wann wird es angewendet?
-Imigran wird angewendet in der akuten Behandlung von Migräneanfällen.
-Es wird angenommen, dass Migränekopfschmerzen durch eine schmerzhafte Erweiterung und Entzündung von Blutgefässen im Kopf verursacht werden. Imigran lindert die Migränekopfschmerzen, indem es die erweiterten Blutgefässe verengt.
-Imigran darf nicht zur Vorbeugung (Prophylaxe) gegen Migräne verwendet werden.
-Imigran soll nur auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin hin eingenommen werden.
-Wann darf Imigran nicht eingenommen werden?
-Imigran darf nicht eingenommen werden bei Überempfindlichkeit gegenüber einem Bestandteil des Präparates, bei unbehandeltem Bluthochdruck, durchgemachtem Herzinfarkt, bei Beeinträchtigung der Nierenfunktion und bei schweren Lebererkrankungen oder bekannten Durchblutungsstörungen des Herzens (Angina pectoris), des Gehirns und der Gliedmassen.
-Imigran darf nicht zusammen mit folgenden Arzneimitteln angewendet werden:
-·MAO-Hemmer (bestimmte Antidepressiva oder Mittel gegen die Parkinson'sche Krankheit). Die Behandlung mit Imigran darf erst 2 Wochen nach Absetzen des MAO-Hemmers begonnen werden.
-·Migränemittel, welche Ergotamin oder Ergotaminderivate (wie z.B. Dihydroergotamin oder Methysergid) enthalten. Während 24 Stunden vor und bis 6 Stunden nach Anwendung von Imigran sollten keine ergotaminhaltigen Präparate verwendet/eingenommen werden.
-Wann ist bei der Einnahme von Imigran Vorsicht geboten?
-In seltenen Fällen kann ein sogenanntes «Serotonin Syndrom» auftreten, wenn Triptane wie z.B. Imigran zusammen mit anderen Arzneimitteln mit serotonerger Wirkung angewendet werden. Dazu gehören bestimmte Arzneimittel gegen Depressionen (z.B. sogenannte selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer oder selektive Serotonin/Noradrenalin-Wiederaufnahme-Hemmer, sogenannte MAO-Hemmer, L-Tryptophan, Lithium, trizyklische Antidepressiva u.a.). Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie mit diesen Arzneimitteln behandelt werden. Das «Serotonin-Syndrom» kann folgende Symptome umfassen: Gesteigerte Erregbarkeit der Muskeleigenreflexe, Muskelzuckungen, Zittern, Unruhe, Angst, Halluzinationen, Reizbarkeit bis zum Verwirrtheitszustand und zur Bewusstlosigkeit, schneller Herzschlag, Blutdruckschwankungen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber und Durchfall. Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn nach der Einnahme von Imigran eines dieser Symptome auftritt.
-Die gleichzeitige Verabreichung von Imigran mit anderen spezifischen Migränemitteln (sogenannten Triptanen) wird nicht empfohlen.
-Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an Bluthochdruck oder Herzkrankheiten, Durchblutungsstörungen, Leber- und Nierenerkrankungen oder Epilepsie leiden.
-Wenn Sie unter Behandlung mit sogenannten Betablockern stehen, die auch zur Vorbeugung gegen Migräne eingesetzt werden, wird Ihnen Ihr Arzt oder Ihre Ärztin Imigran mit besonderer Vorsicht verordnen.
-Die Kopfschmerzen können sich verschlimmern, falls Sie zu häufig Imigran anwenden. Ihr Arzt oder Ihre Ärztin wird in diesem Fall möglicherweise die Behandlung mit Imigran absetzen.
-Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen!
-Als Folge der Migräne oder der Behandlung mit Imigran können auch Schläfrigkeit, Schwindel, Übelkeit und Sehstörungen auftreten. Vorsicht ist deshalb geboten, wenn Sie während der Behandlung ein Fahrzeug lenken oder Maschinen bedienen.
-Lactose
-Die Imigran Filmtabletten enthalten Lactose. Bitte nehmen Sie Imigran Filmtabletten erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.
-Natrium
-Imigran/Imigran T Filmtabletten enthalten weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Filmtablette/T Filmtablette, d.h. eine Filmtablette/T Filmtablette ist nahezu «natriumfrei».
-Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie
-·an anderen Krankheiten leiden,
-·Allergien haben oder
-·andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!
-Darf Imigran während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
-Wenn Sie schwanger sind oder es werden möchten, dürfen Sie Imigran nicht einnehmen, es sei denn, dies ist klar notwendig.
-Der Wirkstoff von Imigran geht in kleinen Mengen in die Muttermilch über. Säuglinge können vor einer Einwirkung geschützt werden, indem während 12 Stunden nach Einnahme von Imigran auf das Stillen verzichtet und die Milch abgepumpt wird.
-Wie verwenden Sie Imigran Filmtabletten?
-Falls der Arzt oder die Ärztin nicht anders verordnet, gelten folgende Dosierungsrichtlinien:
-Erwachsene und Jugendliche ab 18 Jahren:
-Die Imigran Filmtablette 50 mg besitzt eine Bruchrille, an welcher die Filmtablette geteilt werden kann.
-Bei den ersten Anzeichen von Migränekopfschmerzen oder auch während des Anfalles ist ½ Imigran Filmtablette 50 mg (25 mg Dosis) einzunehmen.
-Bei ungenügender Wirksamkeit der 25 mg Dosis wird Ihnen der Arzt oder die Ärztin die Einnahme einer ganzen Imigran Filmtablette oder einer ganzen Imigran T Filmtablette zu 50 mg verordnen. Nur wenn die bereits abgeklungenen Migränesymptome wieder auftreten, können weitere Imigran Filmtabletten bzw. Imigran T Filmtabletten eingenommen werden, vorausgesetzt, dass zwischen den Dosen ein zeitlicher Abstand von mindestens 2 Stunden eingehalten wird.
-Innerhalb von 24 Stunden dürfen jedoch nicht mehr als 200 mg (d.h. 4 Tabletten zu 50 mg) eingenommen werden. Während diesen 24 Stunden dürfen zusätzlich zu den Imigran Filmtabletten oder Imigran T Filmtabletten keine Imigran Injektionen oder Imigran Nasalspraystösse angewendet werden.
-Hingegen ist es möglich, die zweite Dosis einmalig durch eine andere Imigran Darreichungsform (Nasal Spray, Injektionslösung) in der jeweilig empfohlenen Dosierung zu ersetzen. In diesen Fällen ist auf die Einnahme weiterer Imigran Filmtabletten bzw. Imigran T Filmtabletten zu verzichten.
-Falls die erste Dosis keine Wirkung gezeigt hat, sollten Sie für denselben Migräneanfall keine weiteren Imigran Dosen verwenden, sondern den Anfall mit den gewohnten Schmerzmitteln weiterbehandeln, sofern diese kein Ergotamin oder Dihydroergotamin enthalten. Imigran kann für die folgenden Migräneanfälle wieder verwendet werden.
-Die Imigran Filmtabletten und die Imigran T Filmtabletten werden ganz mit etwas Wasser geschluckt. Bei Schluckbeschwerden können die Imigran T Filmtabletten vor der Verabreichung in wenig Wasser aufgelöst werden. Der Geschmack dieser Lösung ist allerdings bitter.
-Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren und Erwachsene über 65 Jahre:
-Imigran Filmtabletten und Imigran T Filmtabletten sollen nicht bei Kindern oder Jugendlichen unter 18 Jahren und bei Erwachsenen über 65 Jahren angewendet werden, da noch zu wenig Erfahrungen vorliegen bzw. die Wirksamkeit in dieser Altersgruppe nicht nachgewiesen werden konnte.
-Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
-Welche Nebenwirkungen kann Imigran haben?
-Folgende Nebenwirkungen können bei der Anwendung von Imigran Filmtabletten/Imigran T Filmtabletten auftreten:
-Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern): Schwindel, Benommenheit, Kribbeln, vorübergehender Blutdruckanstieg, Gesichtsrötung, Kurzatmigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Schmerzen, Schwäche, Müdigkeit, Hitze-, Kälte-, Druck-, Enge- und Schweregefühl an verschiedenen Körperteilen (einschliesslich Brust und Hals).
-Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10'000): Überempfindlichkeitsreaktionen aller Schweregrade (z.B. Hautausschlag, Luftnot bis zum Schock, der lebensbedrohlich sein kann), Krampfanfälle, Zittern, Dystonie (langsame, unwillkürliche Steigerung der Muskelanspannung mit abnormen Bewegungen und Haltungen), Augenzittern (Nystagmus), Gesichtsfeldausfälle (Skotomen), Sehstörungen wie Flimmern, Doppeltsehen, vermindertem Sehvermögen oder Sehverlust (unabhängig davon können Sehstörungen aber auch als Begleiterscheinung der Migräne selbst auftreten), Verlangsamung oder Beschleunigung des Herzschlages, Herzklopfen, Herzrhythmusstörungen, Durchblutungsstörungen des Herzens, Verkrampfungen der Herzkranzgefässe, Herzinfarkt, Blutdruckabfall, mangelnde Durchblutung der Extremitäten (Raynaud-Syndrom), Entzündung eines Dickdarmabschnittes aufgrund mangelnder Durchblutung (ischämische Kolitis), geringfügige Veränderungen der Leberwerte.
-Sollten Schwierigkeiten mit dem Blutdruck oder Schmerzen in der Brust auftreten, wenden Sie sich bitte unverzüglich an Ihren Arzt oder an Ihre Ärztin.
-Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):
-·Wenn Sie vor Kurzem eine Verletzung erlitten haben oder wenn Sie an einer entzündlichen Erkrankung leiden (z.B. Rheuma oder Dickdarmentzündung), kann es an der verletzten oder entzündeten Stelle zu Schmerzen oder einer Schmerzverstärkung kommen.
-·Schluckbeschwerden.
-Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
-Was ist ferner zu beachten?
-Haltbarkeit
-Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
-Lagerungshinweis
-Imigran Filmtabletten und Imigran T Filmtabletten nicht über 30°C und ausserhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren.
-Halbierte Imigran Filmtabletten nicht länger als 1 Monat aufbewahren.
-Weitere Hinweise
-Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
-Was ist in Imigran enthalten?
-Wirkstoffe
-1 Filmtablette (Imigran / Imigran T) enthält 50 mg Sumatriptan (als Sumatriptansuccinat)
-Hilfsstoffe
-Filmtabletten(mit Bruchrille, teilbar):
-Tablettenkern: Lactose-Monohydrat, Lactose, mikrokristalline Cellulose, Croscarmellose-Natrium*, Magnesiumstearat.
-Filmüberzug: Hypromellose, Titandioxid (E171), Triacetin, rotes Eisenoxid (E172).
-T Filmtabletten:
-Tablettenkern: Calciumhydrogenphosphat, mikrokristalline Cellulose, Natriumhydrogencarbonat, Croscarmellose-Natrium*, Magnesiumstearat.
-Filmüberzug: Hypromellose, Titandioxid (E171), Triacetin, rotes Eisenoxid (E172).
-* Aus gentechnisch veränderter Baumwolle hergestellt.
-Wo erhalten Sie Imigran? Welche Packungen sind erhältlich?
-Imigran ist in Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung erhältlich.
-Imigran 50 mg: 6 und 12 Filmtabletten (mit Bruchrille, teilbar)
-Imigran T 50 mg: 6 und 12 Filmtabletten
- +Tabletten zu 10 mg: Packungen zu 7, 10, 14, 28 und 30 teilbaren Filmtabletten.
-Imigran Filmtabletten: 51'685 (Swissmedic)
-Imigran T Filmtabletten: 56'411 (Swissmedic)
- +49106 (Swissmedic)
-GlaxoSmithKline AG, 6340 Baar
-Diese Packungsbeilage wurde im Januar 2023 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
- +sanofi-aventis (schweiz) ag, 1214 Vernier/GE
- +Diese Packungsbeilage wurde im Oktober 2024 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
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