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- +Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin.
-an Augeninfektionen, die nicht mit einem antiinfektiösen Mittel behandelt werden, wie akute eitrige bakterielle Erkrankungen, Pilz- oder Virusinfektionen;
-an oberflächlichen Keratitiden im Gefolge von Impfreaktionen, Herpes simplex-Virus, Herpes zoster, und an den meisten anderen Hornhautinfektionen;
-an Tuberkulose;
-an Erkrankungen wie Glaukom, äusserlichen Hornhautulzera oder -läsionen leiden.
- +·an Augeninfektionen, die nicht mit einem antiinfektiösen Mittel behandelt werden, wie akute eitrige bakterielle Erkrankungen, Pilz- oder Virusinfektionen;
- +·an oberflächlichen Keratitiden im Gefolge von Impfreaktionen, Herpes simplex-Virus, Herpes zoster, und an den meisten anderen Hornhautinfektionen;
- +·an Tuberkulose;
- +·an Erkrankungen wie Glaukom, äusserlichen Hornhautulzera oder -läsionen leiden.
-Über den Einfluss von Dexafree auf das Lenken von Fahrzeugen oder Bedienen von Maschinen liegen keine Untersuchungen vor. Eine direkte Wirkung ist allerdings wenig wahrscheinlich. Wenn Sie vorübergehend verschwommen sehen oder sonstige Sehstörungen haben, sollten Sie nicht Auto fahren, bis sich Ihr Sehvermögen wieder normalisiert hat.
-Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel einnehmen oder innerlich oder äusserlich applizieren oder andere Augentropfen instillieren (auch Selbstgekaufte!).
- +Dieses Arzneimittel enthält 80 Mikrogramm Phosphate pro Tropfen. Wenn Sie an einer schweren Schädigung der Hornhaut (durchsichtige Schicht an der Vorderseite des Auges) leiden, können Phosphate aufgrund einer Calciumanreicherung während der Behandlung in sehr seltenen Fällen Trübungen (wolkige Flecken) der Hornhaut verursachen.
- +Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin, wenn bei Ihnen Schwellungen und Gewichtszunahme am Rumpf und im Gesicht auftreten, da dies üblicherweise die ersten Anzeichen des sogenannten Cushing-Syndroms sind. Nach dem Abbruch einer lange andauernden oder hochdosierten Behandlung mit Dexafree kann eine Unterdrückung der Nebennierenfunktion entstehen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin, bevor Sie die Behandlung selbstständig abbrechen. Diese Risiken sind besonders bei Kindern und Patienten zu beachten, die mit einem Medikament, das Ritonavir oder Cobicistat enthält, behandelt wurden.
- +Wenn bei Ihnen verschwommenes Sehen oder andere Sehstörungen auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Ihre Ärztin.
- +Teilen Sie Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin mit, wenn Sie Ritonavir oder Cobicistat anwenden, da diese die Menge an Dexamethason in Ihrem Blut erhöhen können.
- +Bisher liegen keine Hinweise vor, dass die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen durch die Anwendung von Dexafree beeinträchtigt wird. Da nach der Anwendung von Dexafree jedoch verschwommenes Sehen auftreten kann, sollen Sie erst dann wieder ein Fahrzeug lenken oder Maschinen bedienen, wenn Sie wieder klar sehen können.
- +Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie
- +·an anderen Krankheiten leiden,
- +·Allergien haben oder
- +·andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden oder andere Augentropfen instillieren!
--Waschen Sie sich gut die Hände, bevor Sie die Augentropfen instillieren.
--Neigen Sie den Kopf nach hinten und schauen Sie nach oben.
--Ziehen Sie mit dem Zeigefinger Ihrer freien Hand das Unterlid leicht nach unten.
--Träufeln Sie vorsichtig einen Tropfen in den Bindehautsack.
--Achten Sie darauf, dass die Tropferspitze des Eindosisbehälters nicht mit dem Auge und den Augenlidern in Kontakt kommt.
- +·Waschen Sie sich gut die Hände, bevor Sie die Augentropfen instillieren.
- +·Neigen Sie den Kopf nach hinten und schauen Sie nach oben.
- +·Ziehen Sie mit dem Zeigefinger Ihrer freien Hand das Unterlid leicht nach unten.
- +·Träufeln Sie vorsichtig einen Tropfen in den Bindehautsack.
- +·Achten Sie darauf, dass die Tropferspitze des Eindosisbehälters nicht mit dem Auge und den Augenlidern in Kontakt kommt.
-Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
- +Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
-Häufige
--Ein Anstieg des Augeninnendrucks, was ein Glaukom zur Folge haben könnte;
-ein unangenehmes Gefühl der Reizung, des Brennens, des Kribbelns und/oder verschwommenes Sehen; diese sind leicht und vorübergehender Natur;
-ein Sekundärinfekt im Auge;
-eine Linsentrübung (grauer Star).
-Seltene
--Allergische und Überempfindlichkeitsreaktionen auf einen der Inhaltsstoffe der Augentropfen;
-eine Entzündung der Iris, eine Pupillenerweiterung, ein Vorfall des unteren Augenlides, eine Hornhautverkalkung, eine Entzündung und/oder Verdickung der Hornhaut, ein Ödem im Gesicht, eine Bindehautentzündung, ein Hornhautödem oder ein Abszess;
-eine Hornhautperforation.
-In sehr seltenen Fällen entwickelten Patienten mit ausgeprägten Hornhautdefekten unter der Therapie mit phosphathaltigen Augentropfen Trübungen der Hornhaut durch die Bildung von Kalziumphosphat.
- +Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern)
- +·Ein Anstieg des Augeninnendrucks, was ein Glaukom zur Folge haben könnte;
- +·ein unangenehmes Gefühl der Reizung, des Brennens, des Kribbelns und/oder verschwommenes Sehen; diese sind leicht und vorübergehender Natur;
- +·ein Sekundärinfekt im Auge;
- +·eine Linsentrübung (grauer Star).
- +Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Anwendern)
- +·Allergische und Überempfindlichkeitsreaktionen auf einen der Inhaltsstoffe der Augentropfen;
- +·eine Entzündung der Iris, eine Pupillenerweiterung, ein Vorfall des unteren Augenlides, eine Hornhautverkalkung, eine Entzündung und/oder Verdickung der Hornhaut, ein Ödem im Gesicht, eine Bindehautentzündung, ein Hornhautödem oder ein Abszess;
- +·eine Hornhautperforation.
- +Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10'000 Anwendern)
- +Wenn Sie an einer schweren Schädigung der Hornhaut (durchsichtige Schicht an der Vorderseite des Auges) leiden, können Phosphate aufgrund einer Calciumanreicherung während der Behandlung in sehr seltenen Fällen Trübungen (wolkige Flecken) der Hornhaut verursachen.
-Wenn im Zusammenhang mit der Anwendung von Dexafree unerwünschte Manifestationen auftreten, konsultieren Sie sofort Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin.
- +Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar): Hormonprobleme: Wachstum zusätzlicher Körperbehaarung (besonders bei Frauen), Muskelschwäche und -schwund, rötlich-bläuliche Dehnungsstreifen der Haut, erhöhter Blutdruck, unregelmässige oder ausbleibende Periode, Veränderungen der Eiweiss- und Kalziumspiegel im Körper, Wachstumsstörungen bei Kindern und Jugendlichen sowie Schwellungen und Gewichtszunahme des Körpers und Gesichts (sogenanntes „Cushing-Syndrom”) (siehe auch «Wann ist bei der Anwendung von Dexafree Vorsicht geboten?»).
- +Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
-Bei Raumtemperatur (15-25°C) in der Originalpackung lagern. Die Unidosen im Sachet aufbewahren, um sie vor Licht zu schützen. Sachets à 5 Unidosen sind innerhalb von 5 Tagen nach Anbruch des Sachets aufzubrauchen. Sachets à 10 Unidosen sind innerhalb von 10 Tagen nach Anbruch des Sachets aufzubrauchen.
- +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
- +Die Unidosen im Sachet aufbewahren, um sie vor Licht zu schützen.
- +Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren. Nicht einnehmen.
- +Aufbrauchfrist nach Anbruch
- +Innerhalb von 15 Tagen nach Anbruch des Sachets aufbrauchen.
-Diese Augentropfen dürfen nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
-Für Kinder unerreichbar aufbewahren. Nicht einnehmen.
- +Lagerungshinweis
- +Bei Raumtemperatur (15-25 °C) in der Originalpackung lagern.
- +Weitere Hinweise
- +Dieses Arzneimittel enthält 80 Mikrogramm Phosphate pro Tropfen.
-1 ml Augentropfen enthalten 1 mg Dexamethasonphosphat in Form von Dexamethason-Natriumphosphat und Hilfsstoffe für ophthalmologische Lösung.
- +1 ml Augentropfen enthalten
- +Wirkstoffe
- +1 mg Dexamethasonphosphat in Form von Dexamethason-Natriumphosphat
- +Hilfsstoffe
- +Natriumedetat, Natriummonohydrogenphosphat-Dodecahydrat, Natriumchlorid, Wasser für Injektionszwecke
-Packungen zu 20 Eindosisbehältern.
- +Packungen zu 20 Einzeldosisbehältern.
-Diese Packungsbeilage wurde im Februar 2017 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
- +Diese Packungsbeilage wurde im März 2020 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
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