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Home - Patienteninformation zu Actikerall - Änderungen - 09.11.2017
34 Änderungen an Patinfo Actikerall
  • -·bei bekannter Überempfindlichkeit gegen einen Bestandteil dieses Präparates;
  • -·in der Schwangerschaft und wenn die Möglichkeit einer Schwangerschaft nicht mit Sicherheit ausgeschlossen werden kann;
  • -·in der Stillzeit;
  • -·bei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen;
  • -·wenn gleichzeitig oder in den letzten vier Wochen eine Therapie mit Brivudin, Sorivudin und/oder ähnlichen Substanzen (sogenannten Nukleosid-Analoga) z.B. im Rahmen einer Windpocken- bzw. Gürtelrosentherapie (Herpes zoster-Therapie) erfolgt oder erfolgt ist.Zwischen dem Ende der Einnahme von Brivudin, Sorivudin und/oder ähnlichen Substanzen und dem Behandlungsbeginn mit Actikerall muss ein zeitlicher Abstand von mindestens 4 Wochen eingehalten werden. Die Anwendung von Actikerall zusammen mit diesen Substanzen oder kurz danach kann die Wirkung von Actikerall verstärken und zu schweren Nebenwirkungen führen.
  • +bei bekannter Überempfindlichkeit gegen einen Bestandteil dieses Präparates;
  • +in der Schwangerschaft und wenn die Möglichkeit einer Schwangerschaft nicht mit Sicherheit ausgeschlossen werden kann;
  • +in der Stillzeit;
  • +bei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen;
  • +wenn gleichzeitig oder in den letzten vier Wochen eine Therapie mit Brivudin, Sorivudin und/oder ähnlichen Substanzen (sogenannten Nukleosid-Analoga) z.B. im Rahmen einer Windpocken- bzw. Gürtelrosentherapie (Herpes zoster-Therapie) erfolgt oder erfolgt ist.Zwischen dem Ende der Einnahme von Brivudin, Sorivudin und/oder ähnlichen Substanzen und dem Behandlungsbeginn mit Actikerall muss ein zeitlicher Abstand von mindestens 4 Wochen eingehalten werden. Die Anwendung von Actikerall zusammen mit diesen Substanzen oder kurz danach kann die Wirkung von Actikerall verstärken und zu schweren Nebenwirkungen führen.
  • -Wann ist bei Anwendung von Actikerall Vorsicht geboten?
  • +Wann ist bei der Anwendung von Actikerall Vorsicht geboten?
  • -Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie Phenytoin gegen epileptische Anfälle einnehmen. Die gleichzeitige Anwendung von Actikerall bei Einnahme von Phenytoin kann zu erhöhten Blutspiegeln von Phenytoin führen. Daher sollten Sie regelmässig auf einen erhöhten Phenytoin-Blutspiegel untersucht werden.
  • +Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie Phenytoin gegen epileptische Anfälle einnehmen. Die gleichzeitige Anwendung von Actikerall bei Einnahme von Phenytoin kann zu erhöhten Blutspiegeln von Phenytoin führen, wenn Sie eine verminderte Aktivität des Enzyms DPD haben. In diesem Fall sollten Sie regelmässig auf einen erhöhten Phenytoin-Blutspiegel untersucht werden.
  • -Die Bestandteile Dimethylsulfoxid und Salicylsäure können Hautreizungen hervorrufen.
  • +Der Bestandteil Dimethylsulfoxid kann Hautreizungen hervorrufen.
  • +Für Actikerall liegen bei Patienten mit Aktinischen Keratosen keine Erfahrungen vor zu wiederholten Behandlungszyklen oder zur Wiederholungsbehandlung, wenn eine Läsion wieder auftritt.
  • -·an anderen Krankheiten leiden,
  • -·Allergien haben oder
  • -·andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!
  • +an anderen Krankheiten leiden,
  • +Allergien haben oder
  • +andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!
  • -Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin könnte Sie darauf hinweisen, Actikerall weniger häufig anzuwenden, z.B. auf Flächen mit dünner Haut (zum Beispiel um die Augen herum oder an den Schläfen) oder auch bei Auftreten von Nebenwirkungen.
  • +Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin könnte Sie darauf hinweisen, Actikerall weniger häufig anzuwenden, z. B. auf Flächen mit dünner Haut (zum Beispiel um die Augen herum oder an den Schläfen) oder auch bei Auftreten von Nebenwirkungen.
  • -1.Entfernen Sie vor jedem neuen Auftragen von Actikerall den vorhandenen Lackfilm von jeder Aktinischen Keratose durch Abziehen. Warmes Wasser kann zusätzlich helfen, den Film zu entfernen.
  • +1.Entfernen Sie vor jedem neuen Auftragen von Actikerall den vorhandenen Lackfilm von jeder Aktinischen Keratose durch vorsichtiges Abziehen. Warmes Wasser kann zusätzlich helfen, den Film zu entfernen.
  • -3.Streifen Sie den Pinsel vor dem Betupfen am Flaschenhals ab.
  • -4.Betupfen Sie jede Aktinische Keratose und eine kleine Fläche der angrenzenden Haut (ein Rand von maximal 0.5 cm) mit der Lösung. Nach dem Trocknen der Lösung bildet sich auf der behandelten Hautstelle ein Lackfilm. Die behandelte Haut soll nach der Anwendung von Actikerall nicht abgedeckt werden.
  • +3.Streifen Sie den Pinsel vor dem Betupfen am Flaschenhals ab. Dennoch sollte genügend Actikerall verwendet werden, damit sich nach dem Trocknen ein Lackfilm bilden kann.
  • +4.Betupfen Sie die Aktinische Keratose mit der Lösung. Nach dem Trocknen der Lösung bildet sich auf der behandelten Hautstelle ein Lackfilm. Die behandelte Haut soll nach der Anwendung von Actikerall nicht abgedeckt werden.
  • -Actikerall darf nicht grossflächig auf der Haut angewendet werden. Die zu behandelnde Fläche soll insgesamt nicht grösser als 25 cm2 (5 cm × 5 cm) sein.
  • +Actikerall darf nicht grossflächig auf der Haut angewendet werden. Die zu behandelnde Fläche soll insgesamt nicht grösser als 25 cm2 (5 cm x 5 cm) sein.
  • +Wenden Sie Actikerall nicht auf behaarter Haut an, da es zum Verkleben der Haare im Behandlungsbereich führen kann. Dies erschwert das Entfernen des Films. Wenn Actikerall auf behaarter Haut angewendet wird, dann sollten die Haare vor jeder Anwendung durch Rasieren oder mit anderen geeigneten Methoden entfernt werden.
  • +
  • -Frühestens nach 6 Wochen Behandlungsdauer kann eine Verbesserung beobachtet werden. Die Abheilung der Aktinischen Keratose kann sich noch bis zu 8 Wochen nach Behandlungsende weiter fortsetzen.
  • +Frühestens nach 4 Wochen Behandlungsdauer kann eine Verbesserung beobachtet werden. Die Abheilung der Aktinischen Keratose kann sich noch bis zu 8 Wochen nach Behandlungsende weiter fortsetzen. Auch wenn innerhalb der ersten 4 Wochen keinerlei Effekte festgestellt werden, sollte die Behandlung weiter fortgesetzt werden.
  • -·Reaktionen am Verabreichungsort: Hautrötung (Erythem), Entzündung, Reizung (inklusive Brennen), Schmerzen oder Juckreiz.
  • +Reaktionen am Verabreichungsort: Hautrötung (Erythem), Entzündung, Reizung (inklusive Brennen), Schmerzen oder Juckreiz.
  • -·Kopfschmerzen
  • -·Hautschuppung
  • -·Reaktionen am Verabreichungsort: Blutung, erosive Hautreaktionen (Verlust des oberen Hautgewebes) oder Verkrustung.
  • +Kopfschmerzen
  • +Hautschuppung
  • +Reaktionen am Verabreichungsort: Blutung, erosive Hautreaktionen (Verlust des oberen Hautgewebes) oder Verkrustung.
  • -·Augentrockenheit, Juckreiz am Auge, vermehrte Tränenflüssigkeit.
  • -·Reaktionen am Verabreichungsort: Hautentzündung (Dermatitis), Schwellung (Ödem) oder Geschwür.
  • +Augentrockenheit, Juckreiz am Auge, vermehrte Tränenflüssigkeit.
  • +Reaktionen am Verabreichungsort: Hautentzündung (Dermatitis), Schwellung (Ödem) oder Geschwür.
  • +Die Häufigkeiten von leichten Blutungen, erosiven Hautreaktionen (Verlust des oberen Hautgewebes), Verkrustungen, Schwellungen (Ödeme), Geschwürbildung (Ulceration) und Hautentzündungen (Dermatitits) sind, wenn Actikerall auf einen Behandlungsbereich von 25 cm² aufgetragen wird, eine Stufe höher.
  • +
  • -Bei Raumtemperatur (15-25 °C) lagern. Actikerall darf nur kurzfristig unter 10 °C gelagert werden. Nach jedem Gebrauch ist das Fläschchen gut zu schliessen, da das Präparat sonst schnell eintrocknet und nicht mehr ordnungsgemäss angewendet werden kann. Die Lösung darf bei Kristallbildung nicht verwendet werden.
  • +Bei Raumtemperatur (15-25 °C) und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren. Actikerall darf nur kurzfristig unter 10 °C gelagert werden. Nach jedem Gebrauch ist das Fläschchen gut zu schliessen, da das Präparat sonst schnell eintrocknet und nicht mehr ordnungsgemäss angewendet werden kann. Die Lösung darf bei Kristallbildung nicht verwendet werden.
  • -Fläschchen mit 25 ml.
  • +Packungsgrösse: Fläschchen mit 25 ml Lösung zur Anwendung auf der Haut.
  • -Diese Packungsbeilage wurde im Juli 2015 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
  • -ALM_PI_DT_20151019
  • +Diese Packungsbeilage wurde im September 2017 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
  • +ALM_PI_DT_20171004
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