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Home - Patienteninformation zu Zydelig 100 mg - Änderungen - 05.04.2019
30 Änderungen an Patinfo Zydelig 100 mg
  • -Vor und während der Behandlung mit Zydelig wird regelmässig Ihr Blut untersucht, um zu überwachen, ob die Leber richtig funktioniert, ob Sie eine Infektion haben und dass Sie eine normale Anzahl an Blutzellen haben. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird gegebenenfalls entscheiden, die Behandlung vorübergehend zu unterbrechen bevor die Behandlung mit der gleichen oder einer niedrigeren Dosis fortgesetzt wird. Wenn Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin vermutet, dass Sie eine bestimmte Art von Infektion (Cytomegalie-Virus-Infektion) haben, kann die Behandlung mit Zydelig unterbrochen werden bis die Infektion abgeklungen ist. Danach kann die Behandlung mit Zydelig fortgesetzt werden. Um das Risiko einer erneuten Cytomegalie-Virus-Infektion zu reduzieren kann Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin erwägen, bei Wiederaufnahme der Behandlung mit Zydelig eine zusätzliche vorbeugende Therapie einzuleiten. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin kann auch entscheiden, die Behandlung mit Zydelig dauerhaft zu beenden.
  • +Informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie folgendes bemerken oder jemand anderes bei Ihnen folgendes bemerkt: Gedächtnisverlust, Denkstörungen, Schwierigkeiten beim Gehen oder Verlust des Sehvermögens – dem kann eine sehr seltene, aber schwerwiegende Infektion des Gehirns zugrunde liegen, die tödlich verlaufen kann (progressive multifokale Leukenzephalopathie oder PML). Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin Ihr Arzt wird nach entsprechenden Untersuchungen die Behandlung permanent abbrechen, falls Sie an PML leiden.
  • +Vor und während der Behandlung mit Zydelig wird regelmässig Ihr Blut untersucht, um zu überwachen, ob die Leber richtig funktioniert, ob Sie eine Infektion haben und dass Sie eine normale Anzahl an Blutzellen haben. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird gegebenenfalls entscheiden, die Behandlung vorübergehend zu unterbrechen bevor die Behandlung mit der gleichen oder einer niedrigeren Dosis fortgesetzt wird. Wenn Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin vermutet, dass Sie eine bestimmte Art von Infektion (Zytomegalie-Virus-Infektion) haben, kann die Behandlung mit Zydelig unterbrochen werden bis die Infektion abgeklungen ist. Danach kann die Behandlung mit Zydelig fortgesetzt werden. Um das Risiko einer erneuten Zytomegalie-Virus-Infektion zu reduzieren kann Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin erwägen, bei Wiederaufnahme der Behandlung mit Zydelig eine zusätzliche vorbeugende Therapie einzuleiten. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin kann auch entscheiden, die Behandlung mit Zydelig dauerhaft zu beenden.
  • -Zydelig kann eine Lungenentzündung verursachen. Informieren Sie umgehend Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie zu husten beginnen oder sich ein schon bestehender Husten verschlimmert, oder wenn Sie kurzatmig sind oder Atembeschwerden haben.
  • +Zydelig kann eine Lungenentzündung verursachen. Informieren Sie umgehend Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie zu husten beginnen oder sich ein schon bestehender Husten verschlimmert, oder wenn Sie kurzatmig sind oder Atembeschwerden haben. Bei Bedarf wird Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin die Behandlung abbrechen.
  • +Bei Laboruntersuchungen kann sich in den ersten Wochen der Behandlung ein Anstieg der weissen Blutkörperchen («Lymphozyten» genannt) in Ihrem Blut zeigen. Dies ist zu erwarten und kann einige Monate anhalten. Dies bedeutet in der Regel nicht, dass sich Ihr Blutkrebs verschlechtert. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird Ihr Blutbild vor oder während der Behandlung mit Zydelig kontrollieren und in seltenen Fällen kann es erforderlich sein, dass Sie ein anderes Arzneimittel erhalten. Lassen Sie sich Ihre Laborwerte von Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin erklären.
  • -·Dabigatran, Rivaroxaban, Warfarin, Phenprocoumon, Acenocoumarol (zur Blutverdünnung)
  • +·Dabigatran, Warfarin, Phenprocoumon, Acenocoumarol (zur Blutverdünnung)
  • -·Zydelig kann dazu führen, dass die «Anti-Baby-Pille» und implantierte hormonelle Verhütungsmittel schlechter wirken. Sie müssen zusätzlich eine Barrieremethode wie z.B. Kondome oder eine «Spirale» anwenden, solange Sie mit Zydelig behandelt werden und noch 1 Monat lang nach der letzten Behandlung.
  • +·Zydelig kann dazu führen, dass die Anti-Baby-Pille und implantierte hormonelle Verhütungsmittel schlechter wirken. Sie müssen zusätzlich eine Barrieremethode wie z.B. Kondome oder eine «Spirale» anwenden, solange Sie mit Zydelig behandelt werden und noch 1 Monat lang nach der letzten Behandlung.
  • -·Verminderte Anzahl an weissen Blutkörperchen, niedrige Anzahl roter Blutkörperchen (Anämie), verminderte Anzahl an Blutplättchen, wodurch das Risiko für Blutungen und Blutergüsse erhöht ist
  • +·Veränderungen der Anzahl an weissen Blutkörperchen, niedrige Anzahl roter Blutkörperchen (Anämie), verminderte Anzahl an Blutplättchen, wodurch das Risiko für Blutungen und Blutergüsse erhöht ist.
  • -·Rückenschmerzen oder Gelenkschmerzen
  • -·Durchfall, Übelkeit oder Erbrechen, Verstopfung, Bauchschmerzen, Entzündung des Dickdarms
  • +·Rückenschmerzen
  • +·Durchfall, Übelkeit oder Erbrechen, Verstopfung, Bauchschmerzen
  • -·Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis), schwere Infektion des ganzen Körpers (Blutvergiftung bzw. Sepsis), Pneumocystis jirovecii-Pneumonie, Cytomegalie-Virus-Infektion
  • +·Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis), schwere Infektion des ganzen Körpers (Blutvergiftung bzw. Sepsis), Pneumocystis jirovecii-Pneumonie, Zytomegalie-Virus- Infektion
  • -·Bildung von Blutgerinnseln (Venenthrombose), üblicherweise im Bein, was Schmerzen, Schwellung oder Rötung verursacht, Lungenembolie
  • +·Bildung von Blutgerinnsel (Venenthrombose), üblicherweise im Bein, was Schmerzen, Schwellung oder Rötung verursacht, Lungenembolie
  • +·Gelenkschmerzen
  • +·Entzündung des Dickdarms
  • +
  • -·Transitorische ischämische Attacke, was sich als Seh-, Hör-, Sprach- oder Gleichgewichtsstörung äussern kann
  • +·Leberschädigung
  • -·Flüssigkeitsansammlung in der Lunge (Lungenödem)
  • +·Entzündungsbedingte Flüssigkeits- und Gewebsveränderungenin der Lunge (sogenannte Organisierende Lungenentzündung)
  • +·Lungenödem
  • -·Hautreaktion mit grossflächigem Schälen oder Abschuppen der Haut (exfoliative Dermatitis), Anschwellen des Gesichts, der Lippen, der Zunge oder des Halses, was mit Atemschwierigkeiten einhergehen kann
  • -Sehr seltene Nebenwirkungen
  • +·Hautreaktion mit grossflächigem Schälen oder Abschuppen der Haut (exfoliative Dermatitis), Anschwellen des Gesichts, der Lippen, der Zunge oder des Halses, was mit Atemschwierigkeiten einhergehen kann.
  • +·Transitorische ischämische Attacke, was sich an Seh-, Hör-, Sprach- oder Gleichgewichtsstörung äussern kann.
  • +Seltene Nebenwirkungen
  • +·Gedächtnisverlust, Denkstörungen, Schwierigkeiten beim Gehen oder Verlust des Sehvermögens (progressive multifokale Leukenzephalopathie)
  • +
  • -Wenn eine dieser Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt, informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin.
  • +Wenn eine dieser Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt, informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin.
  • -65291 (Swissmedic)
  • +65291 (Swissmedic).
  • -Diese Packungsbeilage wurde im August 2017 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
  • +Diese Packungsbeilage wurde im Februar 2019 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
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