AnwendungseinschränkungenKontraindikationen
Bekannte Allergie gegen einen der Inhaltsstoffe.
Neugeborenen sollte Vitamin E erst nach der prophylaktischen Gabe von Vitamin K verabreicht werden.
Vorsichtmassnahmen
Hohe Dosen von Vitamin E können die Wirkung von Antikoagulantien verstärken. Bei antikoagulierten Patienten sollte der Gerinnungsfaktor daher besonders sorgfältig überwacht werden.
Ampullen. Die kolloidale wässrige Ampullenlösung enthält polyäthoxyliertes Rizinusöl als Lösungsvermittler. Um das Risiko einer anaphylaktoiden Reaktion (die allerdings selten auftritt) gering zu halten, ist das Präparat ausschliesslich tief i.m. zu verabreichen. Sollte dennoch eine solche Reaktion auftreten, sind die üblichen Massnahmen zu ergreifen (z.B. Verabreichung von Adrenalin und Glukokortikoiden).
Schwangerschaft/Stillzeit
Schwangerschaftskategorie C/(A).
Vitamin E kann in einer Menge, die dem täglichen Bedarf entspricht, eingenommen werden.
Bei Tagesdosen, wie sie mit Ephynal verabreicht werden, sind weder kontrollierte Studien bei Tieren noch bei Schwangeren verfügbar. Obschon bis heute keine ernsten, nachteiligen Folgen bekannt sind, soll das Medikament in der Schwangerschaft und Stillzeit nur verabreicht werden, wenn der potentielle Nutzen das fötale Risiko übersteigt.
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