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Fachinformation zu Scopolamine 0,25% Dispersa:OmniVision AG
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Unerwünschte Wirkungen

Die folgenden unerwünschten Wirkungen können nach ophthalmologischer Anwendung von Scopolamine 0,25% Dispersa auftreten:
Erkrankungen des Nervensystems
Bei empfindlichen Patienten, besonders bei Kleinkindern und älteren Patienten, können insbesondere nach längerem oder intensivem Gebrauch zentralnervöse Erregungszustände und Schwindel auftreten.
Augenerkrankungen
Es kann für kurze Zeit nach dem Einträufeln ein leichtes Brennen auftreten.
Die Mydriase erzeugt oft eine Photophobie; gleichzeitig wird die Akkommodation gelähmt.
An Lid und Bindehaut können allergische Reaktionen auftreten.
Bei längerem Gebrauch kann es zu lokalen Irritationen kommen (follikuläre Konjunktivitis, Hyperämie, Ödeme, Tränen, ekzematöse Dermatitis).
Möglich ist die Auslösung eines Glaukoms (bei prädisponierten Personen den Augeninnendruck kontrollieren!).
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Bei längerem Gebrauch kann Trockenheit in Mund und Rachen auftreten.
Herzerkrankungen
Tachykardie.
Erkrankungen der Nieren und Harnwege
Möglich sind Miktionsbeschwerden.
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
Um unerwünschte systemische Wirkungen zu minimieren, ist es sinnvoll, durch Pünktchenokklusion für ein paar Minuten das Einfliessen in den Nasen-Rachenraum zu vermindern.
Bei längerem Gebrauch kann ein Temperaturanstieg auftreten.
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

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