PharmakokinetikDie Wirkstoffe diffundieren aus dem Salben- bzw. Geldepot in die angrenzenden oberflächennahen Gewebe.
Aus humanpharmakologischen Untersuchungen geht hervor, dass die Flufenaminsäure nach Auftragen auf die Haut über dem Kniegelenk sowohl in die darunterliegenden Gewebe als auch in die Synovialis und die Synovia gelangt. Die Elimination von Flufenaminsäure erfolgt vorwiegend renal, beim Menschen werden innerhalb von 48 Stunden ca. 2% der applizierten Wirkstoffmenge ausgeschieden.
Für Salicylsäure, die ebenfalls hauptsächlich über den Harn ausgeschieden wird, wurde unter den gleichen Bedingungen eine Wiederfindungsrate von ca. 1% bestimmt.
Nach kutaner Resorption des Mucopolysaccharidpolyschwefelsäureesters kommt es im Organismus zeitabhängig zu einer teilweisen Depolymerisierung und geringgradigen Desulfatierung.
Die Wiederfindungsrate im Harn beträgt nach tierexperimentellen Befunden ca. 1% der applizierten Dosis.
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