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Fachinformation zu Nephrotrans®:Salmon Pharma GmbH
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Eigenschaften/Wirkungen

ATC-Code
A02AH
Wirkungsmechanismus
Natriumhydrogencarbonat ist als physiologische Substanz Bestandteil des Blutes. Bei oraler Gabe (in nicht magensaftresistenter Form) findet im Magen unter dem Einfluss der Magensäure eine Zersetzung statt mit der Entwicklung von Kohlendioxid und Natriumchlorid.
Da Natriumhydrogencarbonat in Nephrotrans in Form magensaftresistenter, dünndarmlöslicher Weichgelatine-Kapseln verwendet wird, ist die verabreichte Menge Bicarbonat, ähnlich der Verabreichung mittels Natriumhydrogencarbonat-Infusionen verfügbar. Es kommt zu einer Anhebung des Plasmacarbonat-Spiegels und zur Behebung des Bicarbonat-Defizits. Damit ist die Behandlung einer metabolischen Azidose unterschiedlicher Ätiologie möglich, sofern der Blut pH-Wert nicht unter 7,2 liegt. Davon abweichend hat die Behandlung der diabetischen Ketoazidose gezeigt, dass nach einer pH-Wert Korrektur auf 7,2 ein weiterer Einsatz von Insulin effektiver ist, als die Behandlung mit Puffersubstanzen.
Pharmakodynamik
In einer Studie mit Gaben von 12 Weichkapseln zu je 500 mg begannen die Veränderungen des Säure-Basen-Status nach etwa 2 Stunden. Die maximalen Veränderungen des Säure-Base-Status wurden nach 5–8 Stunden gesehen.
Klinische Wirksamkeit
Keine Angaben.

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