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Fachinformation zu Advantan®:Bayer (Schweiz) AG
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Gal.Form/Ther.Gr.Zusammens.Eigensch.Pharm.kinetikInd./Anw.mögl.Dos./Anw.Anw.einschr.Unerw.Wirkungen
Interakt.Überdos.Sonstige H.Swissmedic-Nr.Stand d. Info. 

Anwendungseinschränkungen

Kontraindikationen
Überempfindlichkeit gegenüber einem Bestandteil des Präparates.
Syphilitische und tuberkulöse Hauterscheinungen, Windpocken, Zoster und andere Virusinfektionen, Rosazea, periorale Dermatitis und Impfreaktionen der Haut.

Vorsichtsmassnahmen
Bei bakteriell infizierten Hautkrankheiten und/oder Pilzbefall ist zusätzlich eine spezifische Therapie erforderlich.
Über die Anwendung von Advantan Lösung bei Kindern liegen bisher keine klinischen Erfahrungen vor.
Bei der Anwendung von Advantan Lösung ist darauf zu achten, dass diese nicht ins Auge gelangt.

Schwangerschaft, Stillzeit
Schwangerschaftskategorie C.
Tierexperimentelle Untersuchungen zur Embryotoxizität ergaben die auch von anderen Glukokortikoiden bekannten embryoletalen und teratogenen Effekte nach Verabreichung sehr hoher Dosierungen. Diese Befunde sind jedoch für den Menschen bei Anwendung der für die Therapie erforderlichen Dosierung von MPA ohne praktische Bedeutung.
Bei Anwendung des Präparates während der Stillzeit ist grundsätzlich daran zu denken, dass Glukokortikoide nach systemischer Verabreichung in geringem Ausmass in die Muttermilch übertreten können. Aufgrund der nur geringen systemischen Wirksamkeit des MPA bei Anwendung therapeutischer Dosierungen und der dermalen Applikation besteht für das Neugeborene auf diesem Weg nur ein geringes Risiko für das Auftreten pharmakologischer Effekte.
Bei Schwangeren und Stillenden sollte die Indikation zur Behandlung mit Advantan besonders streng gestellt werden.

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