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Fachinformation zu No Grip® C:Corden Pharma Fribourg SA
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Anwendungseinschränkungen

Kontraindikationen
Bekannter Überempfindlichkeit gegen Paracetamol und verwandten Substanzen.
Schwere Leberfunktionsstörungen/akute Hepatitis.
Schwere Nierenfunktionsstörungen.
Hereditäre konstitutionnelle Hyperbilirubinämie (Morbus Meulengracht).
Nephrolithiasis mit Oxalurie.

Vorsichtsmassnahmen
Vorsicht ist geboten bei:
Nieren- und/oder Leberinsuffizienz.
Hämolytische Anämie bei Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel.
Gleichzeitigem Gebrauch von potentiell lebertoxischen oder leberenzyminduzierenden Medikamenten.
Vorsicht ist geboten bei Alkoholüberkonsum. Alkohol kann die Hepatotoxizität von Paracetamol steigern, dies insbesondere bei gleichzeitiger Nahrungskarenz. In solchen Fällen kann bereits eine therapeutische Paracetamoldosis zu Leberschädigungen führen.
Der Patient muss darauf aufmerksam gemacht werden, dass Schmerzmittel nicht ohne ärztliche Verordnung über längere Zeit regelmässig eingenommen werden dürfen. Längerdauernde Schmerzen bedürfen einer ärztlichen Abklärung.
Die Langfristige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, kann zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.
Der Patient ist darauf hinzuweisen, dass bei chronischer Einnahme von Analgetika Kopfschmerzen auftreten können, die zu erneuter Einnahme und damit wiederum zum Unterhalt der Kopfschmerzen führen kann (sogenannte Analgetikakopfweh).

Schwangerschaft/Stillzeit
Schwangerschafts-Kategorie B. Reproduktionsstudien bei Tieren haben weder für Paracetamol noch für Ascorbinsäure ein Risiko für den Föten gezeigt. Jedoch liegen keine kontrollierten Studien mit der fixen Kombination Paracetamol/Ascorbinsäure an schwangeren Frauen vor, und die Erfahrungen mit der Anwendung von No Grip C bei schwangeren Frauen sind ungenügend. Aus grundsätzlichen Erwägungen sollte daher die Anwendung von No Grip C in der Schwangerschaft, insbesondere im 1. Trimenon, zurückhaltend und nur für kurze Zeit erfolgen.
Paracetamol tritt in der Muttermilch über. Die Konzentration in der Muttermilch ist ähnlich wie die momentane Konzentration im Plasma der Mutter. Es sind jedoch keine nachteiligen Folgen für den Säugling bekannt.

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