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Fachinformation zu Belarina® Filmtabletten:Gedeon Richter (Schweiz) AG
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Unerwünschte Wirkungen

Die schwerwiegendsten unerwünschten Wirkungen im Zusammenhang mit der Anwendung von CHC sind in der Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» beschrieben (siehe dort). Schwerwiegende unerwünschte Wirkungen sind insbesondere arterielle und venöse Thromboembolien.
Die folgenden Nebenwirkungen können nach der Einnahme von Belarina auftreten.
Die Häufigkeiten sind dabei definiert als «sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (≥1/100, <1/10), «gelegentlich» (≥1/1000, <1/100), «selten» (≥1/10'000, <1/1000), «sehr selten» (<1/10'000), «nicht bekannt» (basierend überwiegend auf Spontanmeldungen aus der Marktüberwachung, genaue Häufigkeit kann nicht abgeschätzt werden). Als häufigste Nebenwirkungen (>20%) wurden Kopfschmerzen angegeben.
Infektionen und parasitäre Erkrankungen
Häufig: genitale Candida-Infektion.
Gelegentlich: Zystitis.
Selten: Vulvovaginitis.
Gutartige, bösartige und unspezifische Neubildungen (einschliesslich Zysten und Polypen)
Gelegentlich: Fibroadenom der Brust.
Erkrankungen des Immunsystems
Selten: Überempfindlichkeitsreaktionen gegenüber dem Arzneimittel einschliesslich allergische Hautreaktionen.
Nicht bekannt: Verschlimmerung der Symptome eines hereditären und erworbenen Angioödems.
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
Häufig: Gewichtszunahme
Gelegentlich: Appetitzunahme.
Selten: Hypertriglyzeridämie.
Psychiatrische Erkrankungen
Häufig: Stimmungsschwankungen, Nervosität, Reizbarkeit.
Gelegentlich: Abnahme der Libido.
Erkrankungen des Nervensystems
Sehr häufig: Kopfschmerzen.
Häufig: Schwindel.
Gelegentlich: Migräne.
Augenerkrankungen
Häufig: Sehstörungen
Selten: Konjunktivitis.
Herz-/Gefässerkrankungen
Gelegentlich: Hypertonie.
Selten: Hypotonie, venöse thromboembolische Ereignisse (z.B. tiefe Venenthrombose, Lungenembolie), arterielle thromboembolische Ereignisse (z.B. transitorische ischämische Attacke, Schlaganfall, Myokardinfarkt).
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Sehr häufig: Übelkeit.
Häufig: Erbrechen, Bauchschmerzen.
Gelegentlich: Durchfall, Blähungen.
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Häufig: Akne.
Gelegentlich: Pigmentierungsstörung, Haarausfall, Ekzem, Juckreiz, Hyperhidrosis.
Selten: Urtikaria, Hirsutismus, Erythem, trockene Haut.
Skelettmuskulatur-, Bindegewebs-und Knochenerkrankungen
Häufig: Gefühl von Schwere.
Gelegentlich: Muskelbeschwerden, Rückenschmerzen, Schmerzen in den Extremitäten.
Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
Sehr häufig: Metrorrhagie, Brustbeschwerden.
Häufig: Ovarialzyste, Dysmenorrhö, Fluor vaginalis.
Gelegentlich: Menorrhagie, Amenorrhö, Unterbauchschmerzen.
Selten: Prämenstruelles Syndrom, Galactorrhö, Brustvergrösserung.
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
Häufig: Müdigkeit, Ödem.
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

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