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Fachinformation zu Vimovo®, Filmtabletten:Grünenthal Pharma AG
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Präklinische Daten

Für die Kombination der Wirkstoffe liegen keine präklinischen Daten vor. Es sind keine Interaktionen zwischen Naproxen und Esomeprazol bekannt, die auf eine neuartige oder synergistische unerwünschte Pharmakologie, Pharmako-/Toxikokinetik, Toxizität, physikalische/chemische Interaktion oder Verträglichkeitsprobleme als Folge der Kombination der beiden Wirkstoffe hindeuten würden.
Naproxen
Basierend auf den präklinischen Studien zu Genotoxizität sowie kanzerogenem Potential lassen die Daten keine besonderen Gefahren für den Menschen erkennen. Die wichtigsten Befunde in tierexperimentellen Studien zur Toxizität einer hoch dosierten Mehrfachgabe bestanden in gastrointestinalen Reizerscheinungen und Nierenschäden, die auf die Hemmung der Prostaglandinsynthese zurückgeführt werden. In peri- und postnatalen Studien führte die orale Verabreichung von Naproxen an trächtige Ratten im dritten Trimenon der Trächtigkeit zu gestörtem Geburtsverlauf. Dabei handelt es sich um eine bekannte Wirkung dieser Substanzklasse.
Bei Tieren führte die Gabe eines Prostaglandinsynthesehemmers zu erhöhtem prä- und post-implantärem Verlust und zu embryo-fetaler Letalität. Ferner wurden erhöhte Inzidenzen verschiedener Missbildungen, einschliesslich kardiovaskulärer Missbildungen, bei Tieren berichtet, die während der Phase der Organogenese einen Prostaglandinsynthesehemmer erhielten.
In Tierstudien unterdrückte Naproxen die Ovulation und beeinträchtigte dadurch die weibliche Fertilität.
Esomeprazol
Die präklinischen Brücken-Studien, basierend auf herkömmlichen Studien zur Toxizität bei wiederholter Verabreichung, Genotoxizität und Reproduktionstoxizität, ergaben keine besonderen Gefahren für den Menschen. Gastrische ECL-Zell-Hyperplasie und Karzinoide wurden in Karzinogenitäts-Studien an mit der razemischen Mischung behandelten Ratten beobachtet. Diese Veränderungen sind das Ergebnis andauernder und ausgeprägter Hypergastrinämie infolge der verringerten Produktion von Magensäure aufgrund der Langzeitbehandlung mit Säuresekretionshemmern.

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