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Fachinformation zu Adcetris®:Takeda Pharma AG
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Präklinische Daten

Mutagenität und Kanzerogenität
Im Reverse Mutation Assay an Bakterien (Ames-Test) und im Mouse Lymphoma Forward Mutation Assay wurde kein mutagenes Potenzial von MMAE nachgewiesen. Der in-vivo durchgeführte Mikronukleustest am Knochenmark von Ratten ergab eher eine aneugene als eine klastogene Mikronukleusbildung.
Studien zur Kanzerogenität von Brentuximab Vedotin oder MMAE wurden nicht durchgeführt.
Reproduktionstoxizität
Toxizitätsstudien mit wiederholter Gabe von Brentuximab Vedotin an Ratten zeigten eine potentielle Beeinträchtigung der männlichen Fortpflanzungsfunktion und Fertilität. In einer 4-wöchigen Studie an Ratten wurden nach wöchentlicher intravenöser Gabe von 5 oder 10 mg/kg Brentuximab Vedotin Fälle von Hodenatrophie und -degeneration beobachtet. Diese Veränderungen waren nach einer 16-wöchigen behandlungsfreien Phase teilweise reversibel.
In einer embryo-fötalen Entwicklungsstudie verursachte Brentuximab Vedotin bei trächtigen Rattenweibchen, welche mit 3 und 10 mg/kg behandelt wurden, Embryoletalität und äusserliche Missbildungen. Die Exposition (AUC) bei der Dosis von 3 mg/kg entsprach ungefähr der menschlichen Exposition bei der empfohlenen therapeutischen Dosierung von 1,8 mg/kg. Die Brentuximab Vedotin-Dosis, unter der bei Verabreichung an trächtige Rattenweibchen keine unerwünschten Wirkungen zu beobachten waren, betrug 1 mg/kg (entsprechend weniger als dem 0,3-fachen der menschlichen Exposition bei der empfohlenen therapeutischen Dosierung).

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