Wie verwenden Sie Xanax/-retard?Der Arzt bzw. die Ärztin legt die für Sie geeignete Dosierung sowie die Behandlungsdauer und den Zeitpunkt der Tabletteneinnahme fest.
Übliche Dosierungsanweisungen
Xanax
Die übliche Dosierung beträgt 0.5-1.5 mg täglich auf mehrere Gaben verteilt. Je nach Ansprechen des Patienten können bis zu 4 mg täglich, und in vereinzelten Fällen bis 6 mg notwendig sein. Die Tabletten werden unzerkaut mit etwas Flüssigkeit geschluckt.
Die Xanax 2 mg Tablette ist länglich und hat drei Bruchrillen. Zur Teilung wird die Tablette mit der Prägung nach oben auf eine harte Unterlage gelegt und mit dem Daumen auf die Mitte der Tablette gedrückt. Auf die gleiche Weise können die beiden Hälften weiter geteilt werden. Daraus entstehen 4 Teile à 0.5 mg.
Die Xanax 0.25 mg, 0.5 mg und 1 mg Tabletten sind mit einer Zierrille versehen. Diese Tabletten dürfen an der Zierrille nicht geteilt werden.
Xanax retard
Die Xanax retard Retardtabletten werden ein- bis zweimal täglich eingenommen. Falls die Einnahme einmal täglich erfolgt, sollten Sie die Retardtablette vorzugsweise morgens einnehmen. Die übliche Anfangsdosierung beträgt 0.5-1.5 mg täglich; je nach Ansprechen des Patienten können bis zu 4 mg täglich, und in vereinzelten Fällen bis 6 mg notwendig sein. Die Retardtabletten werden unzerkaut mit etwas Flüssigkeit geschluckt und dürfen nicht zerbissen oder geteilt werden.
Weitere Dosierungsanweisungen für alle Tablettenformulierungen
Bei älteren Patienten bzw. Patientinnen oder bei solchen mit geschwächtem Allgemeinzustand muss die Dosierung reduziert werden.
Eine Erhöhung oder Verringerung der Dosis muss vom Arzt bzw. von der Ärztin verordnet und genau nach den Anweisungen durchgeführt werden. Insbesondere darf Xanax/-retard auf keinen Fall abrupt abgesetzt werden.
Die Anwendung und Sicherheit von Xanax/-retard bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren ist bisher nicht geprüft worden und kann deshalb nicht empfohlen werden (siehe auch «Wann ist bei der Einnahme von Xanax/-retard Vorsicht geboten?»).
Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
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