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Patienteninformation zu Juluca:ViiV Healthcare GmbH
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Eigensch.AbänderungKontraind.VorbeugungSchwangerschaftDos./Anw.Unerw.WirkungenGewöhnliche H.
Zusammens.PackungenSwissmedic-Nr.ZulassungsinhaberStand d. Info. 

Wann ist bei der Einnahme von Juluca Vorsicht geboten?

Wenden Sie sich bitte umgehend an Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie
·einen Hautausschlag bemerken. Bei manchen Personen kam es unter der Behandlung mit Juluca zu allergischen Reaktionen.
·an einer Lebererkrankung einschliesslich chronischer Hepatitis B oder C leiden. Leberprobleme, einschliesslich Leberversagen, sind auch bei Patienten ohne Vorgeschichte von Lebererkrankungen oder anderen Risikofaktoren aufgetreten (siehe «Welche Nebenwirkungen kann Juluca haben?»). Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin kann Bluttests durchführen, um Ihre Leberfunktion zu überprüfen.
·irgendwelche Anzeichen einer Infektion oder Entzündung bemerken. Patienten mit fortgeschrittener HIV-Infektion (AIDS) haben ein schwaches Immunsystem und tragen daher ein höheres Risiko von schwerwiegenden Infektionen (opportunistische Infektionen). Es können Symptome einer Infektion auftreten, die Folge eines Aufflammens von zurückliegenden, versteckten Infektionen sind, wenn das Immunsystem diese Infektionen bekämpft.Es können sich Symptome einer Infektion und Entzündung entwickeln, verursacht durch entweder:
·das Aufflammen von zurückliegenden, versteckten Infektionen, wenn das Immunsystem diese Infektionen bekämpft
·den Angriff von körpereigenem gesundem Gewebe durch das Immunsystem (Autoimmunerkrankungen)
Symptome von Autoimmunerkrankungen können auch erst viele Monate, nachdem Sie mit einer HIV-Therapie begonnen haben, auftreten.
Mögliche Symptome sind:
·Muskelschwäche und/oder Muskelschmerzen
·Gelenkschmerzen oder -schwellung
·Schwäche, beginnend in Händen und Füssen und zum Rumpf aufsteigend
·Herzklopfen oder Zittern
·Überaktivität (übersteigerte Unruhe und Bewegungen).
Wenn Sie Symptome einer Infektion oder eines der oben genannten Symptome bemerken: Informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt oder Ihre Ärztin. Nehmen Sie ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin keine anderen Arzneimittel gegen die Infektion.
Juluca enthält Lactose. Bitte nehmen Sie dieses Arzneimittel erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Filmtablette, d. h., es ist nahezu «natriumfrei».
Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen!
Juluca kann Schwindel verursachen und andere Nebenwirkungen hervorrufen, die zu einer Verminderung der Aufmerksamkeit führen können. Lenken Sie kein Fahrzeug und bedienen Sie keine Maschinen, solange Sie nicht sicher sind, dass das Arzneimittel bei Ihnen keine derartige Beeinträchtigung verursacht.
Die Anwendung und Sicherheit von Juluca bei Kindern und Jugendlichen ist bisher nicht geprüft worden.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin resp. Apotheker oder Ihre Apothekerin, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, vor kurzem eingenommen haben, oder wenn Sie mit der Einnahme eines neuen Arzneimittels beginnen. Das gilt auch für pflanzliche Präparate oder Arzneimittel, die rezeptfrei erhältlich sind.
Sie dürfen Juluca nicht zusammen mit den weiter oben genannten Arzneimitteln (siehe unter «Wann darf Juluca nicht eingenommen werden?») einnehmen.
Manche Arzneimittel können die Wirkung von Juluca beeinträchtigen oder die Wahrscheinlichkeit von Nebenwirkungen erhöhen. Juluca kann auch die Wirkung anderer Arzneimittel beeinflussen.
Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie eines der Arzneimittel aus der folgenden Liste einnehmen.
·Metformin zur Behandlung von Diabetes
·Arzneimittel aus der Gruppe der Antazida zur Behandlung von Verdauungsstörungen und Sodbrennen
·Calcium- und Eisenersatzpräparate (nicht-antazidisch)
·Famotidin, Cimetidin, Nizatidin und Ranitidin (H2-Rezeptor-Antagonisten) zur Behandlung von Verdauungsstörungen und Sodbrennen
·Rifabutin zur Behandlung von bestimmten bakteriellen Infektionen wie Tuberkulose (TB)
·Clarithromycin, Erythromycin, Antibiotika zur Behandlung von bakteriellen Infektionen
·Methadon, ein Arzneimittel gegen Schmerzen
·Efavirenz, Etravirin und Nevirapin (nicht-nukleosidische Reverse-Transkriptase-Hemmer [NNRTI]) zur Behandlung der HIV-Infektion
·Jegliche anderen Arzneimittel zur Behandlung der HIV-Infektion.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Ärztin resp. Apotheker oder Apothekerin, wenn Sie eines der genannten Arzneimittel nehmen. Unter Umständen nimmt Ihr Arzt oder Ihre Ärztin eine Dosisanpassung vor oder hält es für erforderlich, einige zusätzliche Untersuchungen durchzuführen.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin, wenn Sie
·an anderen Krankheiten leiden,
·Allergien haben oder
·andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen.

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