9 Änderungen an Fachinfo Repatha 140 mg / ml |
- +HAUSER-OLE war eine offene, einarmige, multizentrische, 80-wöchige Studie zu Repatha bei 150 pädiatrischen Patienten im Alter von 10 bis 17 Jahren mit HeFH, die von der Studie HAUSER-RCT übertraten und in die 13 neue pädiatrische HoFH-Patienten aufgenommen wurden. Die Patienten mussten eine fettarme Diät einhalten und eine lipidsenkende Hintergrundtherapie erhalten. Alle HeFH-Patienten in dieser Studie erhielten einmal monatlich 420 mg Repatha subkutan (mediane Dauer der Exposition: 18.4 Monate). Die mittleren (SE) prozentualen Veränderungen des berechneten LDL-C vom Ausgangswert betrugen: -44.1% (1.7%) in Woche 12, -41.0% (2.1%) in Woche 48 und -35.2% (2.5%) in Woche 80. Die mittlere (SE) prozentuale Veränderung vom Ausgangswert bis Woche 80 bei anderen lipidbezogenen Endpunkten lag bei: -32.1% (2.3%) Non-HDL-C, -25.1% (2.3%) ApoB, -28.5% (2.0%) TC/HDL-C-Verhältnis, -30.3% (2.2 %) ApoB/ApoA1-Verhältnis und -24.9% (1.9%) TC. Repatha hatte keine klinisch signifikanten Auswirkungen auf die Konzentrationen von Vitamin A, Vitamin D, Vitamin E, Vitamin K sowie von Steroidhormonen, einschliesslich Östradiol, Testosteron, Cortisol, LH, ACTH, DHEA-S und FSH.
-TESLA war eine internationale, multizentrische, doppelblinde, randomisierte, Placebo-kontrollierte 12wöchige Studie mit 49 Patienten mit homozygoter familiärer Hypercholesterinämie (HoFH) im Alter von 12 bis 65 Jahren. Repatha 420 mg einmal monatlich als Ergänzung zu anderen lipidsenkenden Therapien (z.B. Statine, Gallensäurebinder) senkte LDL-C und ApoB in Woche 12 im Vergleich zu Placebo signifikant (p<0.001) (Tabelle 5). Veränderungen bei anderen Lipidparametern (TC, Non-HDL-C, TC/HDL-C und ApoB/ApoA1) zeigten ebenfalls einen Behandlungseffekt der Repatha-Verabreichung bei Patienten mit homozygoter familiärer Hypercholesterinämie.
- +TESLA war eine internationale, multizentrische, doppelblinde, randomisierte, placebokontrollierte 12wöchige Studie mit 49 Patienten mit homozygoter familiärer Hypercholesterinämie (HoFH) im Alter von 12 bis 65 Jahren. Repatha 420 mg einmal monatlich als Ergänzung zu anderen lipidsenkenden Therapien (z.B. Statine, Gallensäurebinder) senkte LDL-C und ApoB in Woche 12 im Vergleich zu Placebo signifikant (p<0.001) (Tabelle 5). Veränderungen bei anderen Lipidparametern (TC, Non-HDL-C, TC/HDL-C und ApoB/ApoA1) zeigten ebenfalls einen Behandlungseffekt der Repatha-Verabreichung bei Patienten mit homozygoter familiärer Hypercholesterinämie.
-Studie Dosisschema LDL-C (%) Non-HDL-C (%) Apo B (%) TC (%) Lp(a) (%) VLDL-C (%) HDL-C (%) TG (%) TC/HDL-C-Verhältnis % ApoB/ ApoA1-Verhältnis %
- +Studie Dosisschema LDL-C (%) Non-HDL-C (%) Apo B (%) TC (%) Lp(a) (%) VLDL-C (%) HDL-C (%) TG (%) TC/HDL-C- Verhältnis % ApoB/ ApoA1-Verhältnis %
-HAUSER-OLE war eine offene, einarmige, multizentrische Studie zur Bewertung der Sicherheit, Verträglichkeit und Wirksamkeit von Repatha über 80 Wochen zur Senkung der LDL-C-Spiegel bei pädiatrischen Patienten im Alter von ≥10 bis <18 Jahren mit homozygoter familiärer Hypercholesterinämie. Patienten mussten eine fettarme Diät einhalten und eine lipidsenkende Hintergrundtherapie erhalten. Alle Patienten in der Studie erhielten 420 mg Repatha einmal monatlich subkutan verabreicht. Der mediane (Q1, Q3) LDL-C-Wert zu Studienbeginn lag bei 398 (343, 475) mg/dl. Die mediane prozentuale (Q1, Q3) Änderung des LDL-C-Werts von Baseline bis Woche 80 lag bei -14% (-41, 4). Senkungen des LDL-C-Werts wurden bei der ersten Bewertung in Woche 12 beobachtet und über die gesamte Studiendauer aufrechterhalten; die medianen (Q1, Q3) Senkungen variieren zwischen 12% (-3, 32) und 15% (-4, 39). Die mediane prozentuale (Q1, Q3) Änderung von anderen Lipidparametern ab Baseline bis Woche 80 lag bei: -13% (-41, 3) non-HDL-C, -19% (-33, 12) ApoB, 4% (-41, 8) TC/HDL-C-Verhältnis, -3% (-36, 9) ApoB/ApoA1-Verhältnis und -14% (-38, 2) TC.
- +HAUSER-OLE war eine offene, einarmige, multizentrische Studie zur Bewertung der Sicherheit, Verträglichkeit und Wirksamkeit von Repatha über 80 Wochen zur Senkung der LDL-C-Spiegel bei pädiatrischen Patienten im Alter von ≥10 bis <18 Jahren mit homozygoter familiärer Hypercholesterinämie. Patienten mussten eine fettarme Diät einhalten und eine lipidsenkende Hintergrundtherapie erhalten. Insgesamt wurden 13 HoFH-Patienten in diese Studie aufgenommen: 12 Patienten erhielten einmal monatlich 420 mg Repatha subkutan; 1 Patient erhielt kein Repatha. Der mediane (Q1, Q3) LDL-C-Wert zu Studienbeginn lag bei 398 (343, 475) mg/dl. Die mediane (Q1, Q3) prozentuale Veränderung des LDL-C-Werts gegenüber dem Ausgangswert betrug: -12% (-32%, 3%) in Woche 12, -15% (-39%, 4%) in Woche 48 und -14% (-41%, 4%) in Woche 80. Senkungen des LDL-C-Werts wurden bei der ersten Bewertung in Woche 12 beobachtet und über die gesamte Studiendauer aufrechterhalten. Die mediane (Q1, Q3) prozentuale Veränderung von anderen Lipidparametern ab Baseline bis Woche 80 lag bei: -13% (-41%, 3%) Non-HDL-C, -19% (-33%, 12%) ApoB, 4% (-41%, 8%) TC/HDL-C-Verhältnis, -3% (-36%, 9%) ApoB/ApoA1-Verhältnis und -14% (-38%, 2%) TC.
- +Wirkungen auf die Morphologie von koronaren atherosklerotischen Plaques
- +Die Auswirkungen von 420 mg Repatha einmal monatlich auf die koronaratherosklerotischen Plaques, bestimmt anhand optischer Kohärenztomographie (optical coherence tomography, OCT), wurden in einer 52-wöchigen doppelblinden, randomisierten, Placebo-kontrollierten Studie untersucht. Diese schloss erwachsene Patienten, die innerhalb von 7 Tagen nach einem akuten Koronarsyndrom ohne ST-Hebung (non-ST-segment elevation acute coronary syndrome, NSTEACS) mit einer maximal tolerierten Statin-Therapie begonnen hatten, ein. Für den primären Endpunkt der absoluten Änderung der minimalen Dicke der fibrösen Kappe (fibrous cap thickness, FCT) in einem entsprechenden Arteriensegment ab Studienbeginn erhöhte sich der mit der Methode der kleinsten Quadrate ermittelte Mittelwert (95% KI) ab Studienbeginn um 42,7 μm (32,4; 53,1) in der Repatha-Gruppe und um 21,5 μm (10,9; 32,1) in der Placebo-Gruppe, zusätzliche 21,2 μm (4,7; 37,7) im Vergleich zu Placebo (p = 0,015; 38% Unterschied [p = 0,041]). Die berichteten sekundären Ergebnisse zeigen Behandlungsunterschiede einschließlich einer Änderung der mittleren minimalen FCT (Zunahme 32,5 μm (12,7; 52,4); p = 0,016) und einer absoluten Änderung des maximalen Lipidbogens (-26° [-49,6; -2,4]; p = 0,041).
- +Beobachtungen bei Patienten mit atherosklerotischer kardiovaskulärer Erkrankung
- +Die Schweizer prospektive Beobachtungsstudie bei Patienten mit klinischer atherosklerotischer kardiovaskulärer Erkrankung war eine 1-jährige multizentrische, prospektive Beobachtungsstudie in der Schweiz. 100 Patienten mit bestätigter atherosklerotischer kardiovaskulärer Erkrankung oder mit einem hohen oder sehr hohen kardiovaskulären Risiko und erhöhtem LDL-C trotz maximal tolerierter Statin-Dosen erhielten Evolocumab.
- +Alle Patienten erhielten Evolocumab, 65% waren bei Baseline mit PCSK9 Inhibitor (PCSK9i) vorbehandelt. PCSK9i-naive Patienten erreichten innerhalb von 3 Monaten nach der Evolocumab-Behandlung eine mittlere LDL-Reduktion um 60%; dies wurde danach aufrechterhalten. 74% der PCSK9i-naiven Patienten erreichten während der Beobachtung mindestens einmal einen LDL-C-Wert von <1.8 mmol/l, 69% erreichten einen Wert von <1.4 mmol/l. Bei den mit PCSKI9i vorbehandelten Patienten blieb der LDL-C-Wert während des gesamten Zeitraums stabil. Bei jeder beliebigen Kombination von Evolocumab, Statinen und/oder Ezetimib erreichten mehr Patienten den Zielwert. Insgesamt gaben 89% der Patienten Therapietreue an. Therapieassoziierte unerwünschte Ereignisse (TAUE) wurden bei 30% der Patienten berichtet, bei einem Patienten traten zwei schwerwiegende TAUE auf. Drei Patienten brachen die Evolocumab-Behandlung aufgrund von TAUE ab.
-Januar 2022
- +November 2022
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