Schwangerschaft, StillzeitBasierend auf Erfahrungen beim Menschen und beim Tier liegen eindeutige Hinweise auf ein fetales Risiko vor, das die mögliche positive therapeutische Wirkung bei weitem übersteigt.
Tierstudien haben eine Verweiblichung der männlichen Geschlechtsorgane ergeben. Bei Männern wurde über antiandrogene Wirkungen berichtet, wobei bei männlichen Neugeborenen das Risiko einer Geschlechtsambiguität besteht. Dieses Medikament ist bei Schwangeren bzw. Frauen, die schwanger werden möchten, kontraindiziert.
Falls Furospir bei stillenden Müttern verschrieben werden muss, so ist vorher abzustillen, da sowohl Spironolacton als auch Furosemid in die Muttermilch übergehen. Furosemid hemmt die Laktation.
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