Schwangerschaft, StillzeitEs gibt keine Daten zur Anwendung von Apixaban bei Schwangeren. Tierexperimentelle Studien zeigten weder direkte noch indirekte nachteilige Auswirkung auf reproduktive Funktionen. Apixaban wird nicht zur Anwendung während der Schwangerschaft empfohlen.
Es ist nicht bekannt, ob Apixaban oder seine Metaboliten beim Menschen in die Muttermilch ausgeschieden werden. Tierexperimentelle Daten haben gezeigt, dass Apixaban in die Milch übergeht. Bei Ratten wurde in Muttertieren ein höheres Konzentrationsverhältnis in Milch im Vergleich zu Plasma festgestellt (Cmax ca. 8, AUC ca. 30), möglicherweise aufgrund eines aktiven Transportes in die Milch. Ein Risiko für Neugeborene und Säuglinge kann nicht ausgeschlossen werden.
Es muss entschieden werden, entweder abzustillen oder die Therapie mit Apixaban zu beenden resp. darauf zu verzichten.
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