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Fachinformation zu Spedra®:A. Menarini GmbH
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Kontraindikationen

Gleichzeitige Gabe irgendeiner Form von Stickstoffmonoxid-Donatoren (wie Nitraten in jeder Form, Amylnitrit, Molsidomin oder anderen Koronardilatatoren mit Nitroverbindungen) (siehe «Interaktionen»).
Die Patienten sind darüber hinaus eindringlich darauf hinzuweisen, dass sie auf keinen Fall illegal vertriebene Nitrate, sog. «Poppers» (Amylnitrit) oder andere Nitrate während der Therapie mit Spedra anwenden dürfen.
Spedra darf aufgrund einer additiven hypotonen Wirkung nicht mit Stimulatoren der Guanylatcyclase (wie z.B. Riociguat) kombiniert werden.
Myokardinfarkt, Schlaganfall oder lebensbedrohliche Arrhythmie innerhalb der letzten 6 Monate;
instabile Angina pectoris oder Angina pectoris, die während einer sexuellen Aktivität auftrat;
Herzinsuffizienz NYHA Grad II oder höher;
unkontrollierte Hypertonie (RR >170/100 mmHg);
Hypotonie (RR <90/50 mmHg);
schwere Leberfunktionsstörung (Child-Pugh-Stadium C);
schwere Nierenfunktionsstörung (Kreatinin-Clearance <30 ml/min);
bekannte hereditäre degenerative Netzhauterkrankungen (z.B. Retinitis pigmentosa).
Patienten, die aufgrund einer nicht arteriitischen anterioren ischämischen Optikusneuropathie (NAION) unter dem Verlust des Sehvermögens auf einem Auge leiden, unabhängig davon, ob diese Episode in Zusammenhang mit einer vorherigen Exposition gegenüber eines Phosphodiesterase 5 (PDE5)-Inhibitors steht oder nicht (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
gleichzeitige Behandlung mit starken CYP3A4-Inhibitoren (wie Itraconazol, Voriconazol, Clarithromycin, Ritonavir, Atazanavir, Indinavir, Nelfinavir oder Saquinavir) (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Interaktionen»).
Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Inhaltsstoffe von Spedra.
Bei Patienten mit vorbestehenden kardiovaskulären Erkrankungen (z.B. instabiler Angina pectoris, Herzinsuffizienz NYHA Grad III oder IV), denen von sexueller Aktivität abgeraten wird, sollen PDE5-Inhibitoren nicht angewendet werden.

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