AnwendungseinschränkungenKontraindikationen
Überempfindlichkeit gegen einen der in Doxiproct enthaltenen Inhaltsstoffe.
Kinder unter 14 Jahren.
Vorsichtsmassnahmen
Bei Niereninsuffizienz sollte die Behandlung mit Doxiproct auf einige Tage begrenzt werden. Im Falle von Blut im Stuhl oder eines derartigen Verdachtes sowie bei gleichzeitigem Auftreten von Schmerzen und Fieber soll der Arzt konsultiert werden.
Im Falle von Überempfindlichkeitsreaktionen soll die Behandlung eingestellt werden.
Schwangerschaft/Stillzeit
Schwangerschaftskategorie C. Es existieren keine Studien, weder bei schwangeren Frauen noch beim Tier, und beim Menschen ist es unbekannt, ob Calciumdobesilat durch die Plazentabarriere tritt. Hingegen wird Lidocainhydrochlorid bei lokaler Anwendung in unterschiedlicher Menge resorbiert und kann systemische Effekte ausüben. Ausserdem passiert diese Substanz die Plazentabarriere. Unter diesen Voraussetzungen sollte Doxiproct während einer Schwangerschaft nur verwendet werden, wenn der mögliche Nutzen das potentielle Risiko für den Föten rechtfertigt.
Bei oraler Aufnahme tritt Calciumdobesilat in sehr geringen Mengen in die Muttermilch über. Es ist aber unbekannt, ob dies auch bei lokaler Anwendung der Fall ist. Bei topischer Applikation wird Lidocainhydrochlorid in die Muttermilch ausgeschieden. Aus Vorsichtsgründen sollte während der Stillzeit entweder die Behandlung oder das Stillen eingestellt werden.
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