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Information for professionals for Zantic®:GlaxoSmithKline AG
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Anwendungseinschränkungen

Kontraindikationen
Bei Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegenüber einer Komponente von Zantic sollte dieses nicht angewendet werden. Ein Anstieg des Magensaft-pH erhöht das Risiko einer Besiedlung mit pathogenen Keimen.

Vorsichtsmassnahmen
Die Behandlung mit einem H2-Rezeptorantagonisten kann die Symptome eines Magenkarzinoms maskieren und dessen Diagnose verzögern. Daher müssen vor der Therapie bei Patienten mit Magenulzera oder bei älteren Patienten, die neue oder erst seit kurzem veränderte dyspeptische Symptome aufweisen, maligne Ulzera ausgeschlossen werden.
Bei Niereninsuffizienz ist die Dosis zu reduzieren (s. unter «Spezielle Dosierungsanweisungen»).
Eine regelmässige Kontrolle, insbesondere der älteren Patienten, ist bei peptischem Ulkus und gleichzeitiger Behandlung mit NSAR zu empfehlen.
Bei intravenöser Applikation ist eine sorgfältige Überwachung angezeigt, vor allem bei Patienten mit prädisponierenden Faktoren für Rhythmusstörungen. (In seltenen Fällen wurde eine Bradykardie nach zu rascher Injektion hervorgerufen.) Ranitidin sollte bei Patienten mit einer Vorgeschichte von akuter Porphyrie vermieden werden.
Bei Patienten, die eine kochsalzarme Diät befolgen, empfiehlt sich die Verordnung von Tabletten anstelle von Brausetabletten oder Sachets, da diese Natrium enthalten (siehe «Sonstige Hinweise»).
Zantic Brausetabletten und Sachets enthalten Aspartam. Bei Patienten mit Phenylketonurie empfiehlt sich deshalb die Verordnung von Tabletten anstelle von Brausetabletten oder Sachets.

Schwangerschaft und Stillzeit
Schwangerschaftskategorie B:
Reproduktionsstudien bei Tieren haben keine Risiken für die Foeten gezeigt, aber man verfügt über keine kontrollierten Studien bei schwangeren Frauen.
Wie alle Medikamente soll auch Zantic, wenn nicht unbedingt nötig, nicht während der Schwangerschaft verabreicht werden.
Zantic passiert die Plazenta. Wird es in therapeutischen Dosen bei Beginn der Geburt oder vor einem Kaiserschnitt verabreicht, hat es keine negativen Auswirkungen auf die Wehentätigkeit, die Geburt und das Kind.
Zantic geht in die Muttermilch über; die klinische Relevanz dieser Tatsache ist noch nicht vollständig geklärt.

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