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Accueil - Information professionnelle sur Cutaquig 165 mg/ml - Changements - 14.04.2022
20 Changements de l'information professionelle Cutaquig 165 mg/ml
  • -Zusammensetzung
  • -Wirkstoffe
  • -Normales Immunglobulin vom Menschen zur subkutanen Anwendung (SCIg).
  • -Mindestanteil von ≥95% Immunglobulin G (IgG).
  • -IgG-Subklassenverteilung (ungefähre Werte):
  • -IgG1 ………… 70 %
  • -IgG2 ………… 25 %
  • -IgG3 ………… 3 %
  • -IgG4 …………. 2 %
  • -Der maximale IgA Gehalt beträgt 600 µg/ml
  • -Hilfsstoffe
  • +Composition
  • +Principes actifs
  • +Immunoglobuline humaine normale pour perfusion sous-cutanée (IgSC).
  • +Teneur minimale en immunoglobuline G (IgG) ≥95 %.
  • +Distribution des sous-classes d'IgG (valeurs approx.):
  • +IgG1 .......... 70 %
  • +IgG2 .......... 25 %
  • +IgG3 ............ 3 %
  • +IgG4 ............ 2 %
  • +La teneur maximale en IgA est de 600 µg/ml.
  • +Excipients
  • -Polysorbat 80
  • -Wasser für Injektionszwecke
  • +Polysorbate 80
  • +Eau pour préparations injectables
  • -Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
  • -Substitutionstherapie bei Erwachsenen, Kindern und Jugendlichen (0-18 Jahre) bei
  • -·Primären Immunmangelsyndromen (PID) mit eingeschränkter Antikörperbildung.
  • -·Hypogammaglobulinämie und rezidivierenden bakteriellen Infektionen bei Patienten mit chronischer lymphatischer Leukämie (CLL), bei denen prophylaktische Antibiotika versagt haben oder kontraindiziert sind.
  • -·Hypogammaglobulinämie und rezidivierenden bakteriellen Infektionen bei Patienten mit multiplem Myelom (MM).
  • -·Hypogammaglobulinämie bei Patienten vor und nach allogener hämatopoetischer Stammzellentransplantation (HSCT).
  • -Dosierung/Anwendung
  • -Substitutionstherapie
  • -Die Substitutionstherapie muss unter Aufsicht einer medizinischen Fachperson mit Erfahrung in der Behandlung von Immundefekten eingeleitet und überwacht werden.
  • -Die Dosis und das Dosierungsschema sind von der Indikation abhängig.
  • -Das Arzneimittel ist subkutan zu verabreichen.
  • -Bei der Substitutionstherapie muss die Dosis gegebenenfalls individuell für jeden Patienten in Abhängigkeit von den pharmakokinetischen Parametern und dem klinischen Ansprechen angepasst werden. Die folgenden Dosierungsschemata dienen als Richtlinie:
  • -Das Dosierungsschema sollte zu einem IgG Talspiegel (gemessen vor der nächsten Injektion) von mindestens 5 bis 6 g/l führen und ein Serum IgG innerhalb des Referenzintervalls der jeweiligen Altersgruppe anstreben. Eine Initialdosis von mindestens 0,2 bis 0,5 g/kg (1,2 bis 3,0 ml/kg) Körpergewicht (KG) kann erforderlich sein. Diese kann über mehrere Tage bei einer maximalen Tagesdosis von 0,1 bis 0,15 g/kg KG aufgeteilt werden.
  • -Nach Erreichen des IgG Spiegels im Steady State werden Erhaltungsdosen in wiederholten Intervallen (etwa einmal pro Woche) verabreicht, um eine kumulative monatliche Dosis im Bereich von 0,4-0,8 g/kg KG (2,4 bis 4,8 ml/kg KG) zu erzielen. Für jede Einzeldosis muss möglicherweise die Injektionsstelle gewechselt werden.
  • -Die Talspiegel sollten bestimmt und in Zusammenhang mit der Infektionshäufigkeit beurteilt werden. Um die Infektionsrate zu reduzieren, kann es erforderlich sein, die Dosis zu erhöhen und einen höheren Talspiegel anzustreben.
  • -Kinder und Jugendliche
  • -Die Dosierung bei Kindern und Jugendlichen (0-18 Jahre) unterscheidet sich nicht von der bei Erwachsenen, da sich die Dosierung für jede Indikation nach dem Körpergewicht richtet und dem klinischen Verlauf der Indikationen für eine Substitutionstherapie angepasst wird.
  • -Cutaquig wurde bei 22 pädiatrischen Patienten (15 Kindern [zwischen 2 und < 12 Jahren] und 7 Jugendlichen [zwischen 12 und < 16 Jahren]) mit primärer Immundefizienz untersucht. Es waren keine pädiatriespezifischen Dosen erforderlich, um die gewünschten IgG Serumspiegel zu erreichen.
  • -Ältere Patienten
  • -Da sich die Dosis nach dem Körpergewicht richtet und an den klinischen Verlauf der oben genannten Erkrankungen angepasst wird, ist die Dosis bei älteren Patienten nicht anders als die bei 18- bis 65-jährigen Patienten. In der klinischen Studie wurde Cutaquig bei 3 Patienten im Alter von über 65 Jahren untersucht. Die klinische Studie hat keine ausreichende Anzahl von Patienten über 65 Jahre eingeschlossen, um festzustellen, ob ältere Patienten anders ansprechen als jüngere Patienten. Insgesamt sind keine Unterschiede in der Sicherheit oder Wirksamkeit zwischen älteren Patienten und jüngeren Patienten zu erwarten.
  • -Art der Anwendung
  • -Nur zur subkutanen Anwendung.
  • -Die subkutane Injektion für die Behandlung zu Hause ist von medizinischem Fachpersonal einzuleiten und zu überwachen, das in der Anleitung von Patienten zur häuslichen Behandlung erfahren ist. Der Patient und/oder seine Betreuungsperson müssen in die Injektionstechnik, ggf. in den Gebrauch eines Injektionsgerätes, der aseptischen Handhabung, dem Führen eines Behandlungstagebuchs sowie in der Erkennung schwerer Nebenwirkungen und dem Ergreifen entsprechender Massnahmen unterwiesen werden.
  • -Cutaquig kann an Stellen wie Bauch, Oberschenkel, Oberarm und laterale Hüfte injiziert werden.
  • -Injektionsrate
  • -Die Anpassung der Injektionsrate und des Injektionsvolumens pro Stelle basiert auf der Verträglichkeit für den Patienten.
  • -Es wird eine anfängliche Injektionsrate von 15 ml/Stunde/Injektionsstelle empfohlen. Ab der siebten Injektion kann die Injektionsrate bei guter Verträglichkeit schrittweise auf 25 ml/Stunde/Injektionsstelle erhöht werden.
  • -Empfohlene Injektionsrate pro Stunde für alle Stellen kombiniert: 30 ml/Stunde für die ersten 6 Injektionen, dann schrittweise Erhöhung auf 50 ml/Stunde und bei guter Verträglichkeit auf 80 ml/Stunde.
  • -Es kann mehr als ein Injektionsgerät gleichzeitig genutzt werden.
  • -Injektionsvolumen pro Stelle
  • -Die Produktmenge, die an einer bestimmten Stelle infundiert wird, variiert. Bei Säuglingen und Kindern kann die Injektionsstelle alle 5-15 ml gewechselt werden. Bei Erwachsenen können Dosen von über 30 ml je nach Patientenpräferenz geteilt werden. Die Anzahl der Injektionsstellen ist nicht begrenzt. Der Abstand zwischen den Injektionsstellen sollte mindestens 5 cm betragen.
  • -Kontraindikationen
  • -Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der genannten sonstigen Bestandteile (Siehe Abschnitt «Zusammensetzung»).
  • -Cutaquig darf nicht intravaskulär injiziert werden.
  • -Es darf im Falle einer schweren Thrombozytopenie und anderer Störungen der Hämostase auch nicht intramuskulär verabreicht werden.
  • -Bei IgA-defizienten Patienten mit Antikörpern gegen IgA und bekannter Überempfindlichkeit gegenüber einer Behandlung mit Humanglobulin.
  • -Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
  • -Es wird dringend empfohlen, bei jeder Verabreichung von Cutaquig den Namen und die Chargennummer des Produkts zu dokumentieren, um eine Verbindung zwischen dem Patienten und der Produktcharge herstellen zu können.
  • -Dieses Arzneimittel enthält maximal 90 mg Maltose pro ml als sonstigen Bestandteil. Die Maltose-Interferenz in Blutzuckermesstests kann zu fälschlich erhöhten Glucosewerten und infolgedessen zu einer unangemessenen Verabreichung von Insulin führen, die wiederum zu einer lebensbedrohlichen oder sogar tödlichen Hypoglykämie führen kann. Zudem können Fälle einer echten Hypoglykämie unbehandelt bleiben, wenn der hypoglykämische Zustand durch fälschlich erhöhte Glucosewerte maskiert wird (siehe Abschnitt Interaktionen).
  • -Cutaquig ist nur zur subkutanen Anwendung bestimmt. Falls Cutaquig versehentlich in ein Blutgefäss appliziert wird, können Patienten einen Schock entwickeln.
  • -Die im Kapitel «Art der Anwendung/Injektionsrate» empfohlene Injektionsrate muss genau eingehalten werden. Die Patienten müssen während der gesamten Injektionsdauer engmaschig überwacht und sorgfältig hinsichtlich des Auftretens von Symptomen beobachtet werden.
  • -Bestimmte Nebenwirkungen können häufiger bei Patienten auftreten, die normales Immunglobulin vom Menschen zum ersten Mal erhalten, oder in seltenen Fällen, wenn das Präparat mit normalem Immunglobulin vom Menschen gewechselt wird oder die vorherige Injektion lange Zeit zurückliegt.
  • -Mögliche Komplikationen lassen sich häufig durch Folgendes vermeiden:
  • -·Das Präparat anfänglich langsam injizieren.
  • -·Sicherstellen, dass die Patienten während der gesamten Injektionsdauer sorgfältig auf das Auftreten von Symptomen überwacht werden. Insbesondere Patienten, die noch kein normales Immunglobulin vom Menschen erhalten haben, sowie Patienten, die auf ein anderes Immunglobulinpräparat umgestellt wurden oder deren vorangegangene Injektion lange Zeit zurückliegt, sollten während der ersten Injektion und der ersten Stunde danach überwacht werden, um mögliche Nebenwirkungen festzustellen.
  • -Alle anderen Patienten sollten nach der Verabreichung mindestens 20 Minuten lang beobachtet werden.
  • -Im Falle einer Nebenwirkung muss entweder die Injektionsrate reduziert oder die Injektion beendet werden. Bei Verdacht auf eine allergische oder anaphylaktische Reaktion ist die Injektion sofort abzubrechen. Die erforderliche Behandlung hängt von Art und Schweregrad der Nebenwirkung ab.
  • -Bei einem Schock sind die medizinischen Standardmassnahmen für eine Schockbehandlung anzuwenden.
  • -Überempfindlichkeit
  • -Echte allergische Reaktionen sind selten. Sie können insbesondere bei Patienten mit Anti-IgA-Antikörpern auftreten, die daher mit besonderer Vorsicht behandelt werden sollten. Patienten mit Anti-IgA-Antikörpern, bei denen die Behandlung mit subkutanen IgG Präparaten die einzige Möglichkeit ist, sollten nur unter enger ärztlicher Überwachung mit Cutaquig behandelt werden.
  • -Selten kann normales Immunglobulin vom Menschen einen Blutdruckabfall mit anaphylaktischer Reaktion auslösen, selbst bei Patienten, die eine frühere Behandlung mit normalem Immunglobulin vom Menschen vertragen haben.
  • +Indications/Possibilités d’emploi
  • +Traitement de substitution chez les adultes, enfants et adolescents (0-18 ans) atteints de:
  • +·Syndromes d'immunodéficience primaire (IDP) associés à une production d'anticorps défaillante.
  • +·Hypogammaglobulinémie et infections bactériennes récurrentes chez les patients atteints de leucémie lymphoïde chronique (LLC), chez qui les antibiotiques prophylactiques ont échoué ou sont contre-indiqués.
  • +·Hypogammaglobulinémie et infections bactériennes récurrentes chez les patients atteints d'un myélome multiple (MM).
  • +·Hypogammaglobulinémie chez les patients avant et après une transplantation de cellules souches hématopoïétiques allogéniques (TCSH).
  • +Posologie/Mode d’emploi
  • +Traitement de substitution
  • +Le traitement de substitution doit être instauré et surveillé par un médecin spécialiste expérimenté dans le traitement de l'immunodéficience.
  • +La dose et le schéma posologique dépendent de l'indication.
  • +Le médicament doit être administré par voie sous-cutanée.
  • +Pour une thérapie de substitution, la dose doit être éventuellement individualisée pour chaque patient en fonction de la réponse pharmacocinétique et clinique. Les schémas posologiques suivants sont fournis à titre indicatif:
  • +Le schéma posologique devrait permettre d'atteindre un taux minimal d'IgG (mesuré avant l'injection suivante) de 5 à 6 g/l et doit avoir pour objectif de se situer dans l'intervalle de référence de l'IgG sérique pour le groupe d'âge. Une dose initiale (de charge) d'au minimum 0,2 à 0,5 g/kg (1,2 à 3,0 ml/kg) de poids corporel (PC) peut être nécessaire. Celle-ci peut être répartie sur plusieurs jours avec une dose journalière maximale de 0,1 à 0,15 g/kg PC.
  • +Lorsque des taux d'IgG stables ont été atteints, des doses d'entretien seront administrées à intervalles répétés (à peu près une fois par semaine) pour parvenir à une dose mensuelle cumulée de l'ordre de 0,4-0,8 g/kg PC (2,4 à 4,8 ml/kg PC). Il peut être nécessaire d'administrer chaque dose unique à des sites d'injection différents.
  • +Les taux résiduels devraient être mesurés et évalués conjointement à l'incidence d'infection. Pour réduire le taux d'infection, il peut être nécessaire d'augmenter la dose et de viser un taux minimal plus élevé.
  • +Enfants et adolescents
  • +La posologie chez les enfants et adolescents (0 à 18 ans) n'est pas différente de celle des adultes puisque la posologie pour chaque indication est calculée en fonction du poids corporel et ajustée au résultat clinique des indications pour le traitement de substitution.
  • +Cutaquig a été évalué chez 22 patients pédiatriques (15 enfants âgés [entre 2 et <12 ans] et 7 adolescents [âgés entre 12 et <16 ans]) présentant une immunodéficience primaire. Aucune exigence relative à la dose pédiatrique n'a été nécessaire pour atteindre les taux sériques d'IgG souhaités.
  • +Patients âgés
  • +Etant donné que la dose est calculée en fonction du poids corporel et ajustée pour le résultat clinique dans les affections mentionnées ci-dessus, la dose chez les patients âgés n'est pas considérée comme étant différente de celle administrée aux patients âgés de 18 à 65 ans. Dans l'étude clinique, Cutaquig a été évalué chez 3 patients âgés de plus de 65 ans. L'étude clinique n'a pas inclus un nombre suffisant de patients âgés de plus de 65 ans pour déterminer si les patients âgés répondent différemment des patients plus jeunes. Dans l'ensemble, aucune différence de sécurité ou d'efficacité n'est à attendre entre les patients âgés et les patients plus jeunes.
  • +Mode d'administration
  • +Administration sous-cutanée uniquement.
  • +La perfusion par voie sous-cutanée pour le traitement à domicile doit être instaurée et supervisée par un personnel médical spécialisé, qui est expérimenté dans l'instruction des patients pour le traitement à domicile. Le patient et/ou sa personne accompagnante doivent être formés aux techniques de perfusion, à l'utilisation d'un dispositif de perfusion si nécessaire, à la manipulation aseptique, à la tenue d'un journal de traitement ainsi qu'à l'identification des effets indésirables graves et aux mesures correspondantes à prendre en cas de survenue de tels effets.
  • +Cutaquig peut être injecté dans des sites tels que l'abdomen, la cuisse, la partie supérieure du bras et la face latérale de la hanche.
  • +Vitesse de perfusion
  • +La vitesse de perfusion et le volume de perfusion par site d'injection doivent être adaptés en fonction de la tolérance du patient.
  • +Il est recommandé d'utiliser une vitesse initiale d'administration de 15 ml/heure/site d'injection. A partir de la 7e perfusion, si les perfusions sont bien tolérées la vitesse de perfusion peut être augmentée graduellement jusqu'à 25 ml/heure/site d'injection.
  • +Vitesse d'injection recommandée par heure pour l'ensemble des sites combinés: 30 ml/heure pour les 6 premières perfusions, augmentation graduelle jusqu'à 50 ml/heure et, en cas de bonne tolérance jusqu'à 80 ml/heure.
  • +Plusieurs dispositifs d'injectionpeuvent être utilisés simultanément.
  • +Volume de perfusion par site
  • +La quantité de produit perfusée à un site précis varie. Chez les enfants et adolescents, le site de perfusion peut être changé tous les 5 à 15 ml. Chez les adultes, des doses de plus de 30 ml peuvent être fractionnées selon les préférences du patient. Il n'y a pas de limite au nombre de sites de perfusion. La distance entre les sites de perfusion devrait être d'au moins 5 cm.
  • +Contre-indications
  • +Hypersensibilité à la substance active ou à l'un des autres composants mentionnés (voir rubrique «Composition»).
  • +Cutaquig ne doit pas être injecté par voie intravasculaire.
  • +De même, en cas de thrombocytopénie sévère et autres troubles de l'hémostase, il ne doit pas être administré par voie intramusculaire.
  • +Chez les patients déficients en IgA, présentant des anticorps anti-IgA et une hypersensibilité connue à un traitement par globuline humaine.
  • +Mises en garde et précautions
  • +Il est vivement recommandé à chaque administration de Cutaquig de consigner le nom et le numéro du lot du produit afin de pouvoir faire le lien entre le patient et le lot du produit.
  • +Ce médicament contient au maximum 90 mg de maltose par ml en tant qu'autre composant. L'interférence du maltose dans les dosages de glucose sanguin peut entraîner des résultats faussement élevés de glucose et, par conséquent, une administration inappropriée d'insuline, qui peut entraîner une hypoglycémie grave ou le décès. De même, des cas de véritables hypoglycémie peuvent rester non traités, si l'état hypoglycémique est masqué par des taux de glucose faussement élevés (voir rubrique «Interactions»).
  • +Cutaquig est destiné à être administré par voie sous-cutanée uniquement. En cas d'administration accidentelle de Cutaquig dans un vaisseau sanguin, les patients peuvent développer un choc.
  • +La vitesse de perfusion recommandée dans la section «Mode d'administration/Vitesse de perfusion» doit être respectée scrupuleusement. Pendant toute la durée de la perfusion, les patients doivent être surveillés étroitement afin d'observer minutieusement l'apparition de symptôme.
  • +Certains effets indésirables peuvent survenir plus fréquemment chez les patients qui reçoivent de l'immunoglobuline humaine normale pour la première fois ou, dans de rares cas, lorsque le produit d'immunoglobuline humaine normale est changé ou lorsque la perfusion précédente a été administrée il y a longtemps.
  • +Les complications potentielles peuvent souvent être évitées en:
  • +·commençant par injecter lentement le produit.
  • +·s'assurant que les patients soient surveillés attentivement pendant toute la durée de la perfusion pour constater l'apparition éventuelle de symptôme. En particulier, les patients n'ayant jamais reçu d'immunoglobuline humaine normale, ainsi que les patients qui ont changé d'immunoglubuline ou dont la dernière injection remonte à une longue période, devraient être surveillés pendant la première perfusion et pendant la première heure suivant la première perfusion, afin de détecter d'éventuels effets indésirables.
  • +Tous les autres patients doivent rester en observation pendant au moins 20 minutes après l'administration.
  • +En cas d'effet indésirable, soit la vitesse d'administration doit être réduite ou l'injection doit être arrêtée. Si une réaction allergique ou anaphylactique est suspectée, l'injection doit être stoppée immédiatement. Le traitement nécessaire dépend de la nature et de la sévérité de la réaction indésirable.
  • +En cas de choc, le traitement médical standard de déchoquage adapté doit être appliqué.
  • +Hypersensibilité
  • +Les vraies réactions allergiques sont rares. Elles peuvent apparaître notamment chez les patients qui présentent des anticorps anti-IgA. Ces patients doivent être traités avec une précaution particulière. Les patients ayant des anticorps anti-IgA, pour lesquels le traitement avec des IgG par voie sous-cutanée reste la seule option, ne doivent être traités par Cutaquig que sous supervision médicale étroite.
  • +Dans de rares cas, les immunoglobulines humaines normales peuvent entraîner une chute de la pression artérielle associée à une réaction anaphylactique, même chez des patients ayant bien toléré un traitement antérieur par une immunoglobuline humaine normale.
  • -Patienten sollten vor der Anwendung von Immunglobulinen ausreichend hydriert sein. Mit der Anwendung von Immunglobulinen wurden arterielle und venöse thromboembolische Ereignisse einschliesslich Myokardinfarkt, Schlaganfall, tiefer Venenthrombose und Lungenembolie in Verbindung gebracht. Vorsicht ist geboten bei Patienten mit vorbestehenden Risikofaktoren für thrombotische Ereignisse (wie zum Beispiel fortgeschrittenes Alter, Hypertonie, Diabetes mellitus und Gefässerkrankungen oder thrombotische Episoden in der Anamnese, erworbene oder hereditäre Thrombophilie, bei anhaltenden Immobilisierungsphasen, schwere Hypovolämie, Erkrankungen, die die Blutviskosität erhöhen).
  • -Die Patienten sollten über erste Anzeichen thromboembolischer Ereignisse einschliesslich Kurzatmigkeit, Schmerzen und Schwellung einer Extremität, fokaler neurologischer Ausfälle sowie Schmerzen im Brustraum informiert und dazu angehalten werden, sich beim Einsetzen derartiger Symptome umgehend an ihren Arzt zu wenden.
  • -Aseptisches Meningitissyndrom (AMS)
  • -In Zusammenhang mit der subkutanen Immunglobulinbehandlung wurde über das Auftreten des aseptischen Meningitissyndroms berichtet; die Symptome setzen in der Regel mehrere Stunden bis 2 Tage nach der Behandlung ein. Ein Absetzen der Immunglobulinbehandlung kann innerhalb einiger Tage zum Abklingen der AMS ohne Folgeschäden führen.
  • -Die Patienten sollten über die ersten Anzeichen informiert werden, die starke Kopfschmerzen, Nackensteifigkeit, Benommenheit, Fieber, Photophobie, Übelkeit und Erbrechen umfassen.
  • -Nierenfunktionsstörung/Nierenversagen
  • -Bei Patienten, die eine Immunglobulinbehandlung und insbesondere Saccharose-haltige Präparate erhielten, wurde über schwere renale Nebenwirkungen berichtet (Cutaquig enthält keine Saccharose). Zu diesen gehören akutes Nierenversagen, akute Tubulusnekrose, proximale tubuläre Nephropathie und osmotische Nephrose. Zu den Faktoren, die das Risiko renaler Komplikationen erhöhen, zählen unter anderem vorbestehende Niereninsuffizienz, Diabetes mellitus, Hypovolämie, Begleittherapie mit nephrotoxischen Arzneimitteln, Alter über 65 Jahre, Sepsis, Hyperviskosität und Paraproteinämie.
  • -Virussicherheit
  • -Standardmassnahmen zur Prävention von Infektionen, die im Rahmen der Anwendung von aus Blut oder Plasma vom Menschen hergestellten Arzneimitteln auftreten können, umfassen die Spenderauswahl, die Testung jeder einzelnen Spende und jedes Plasmapools auf spezifische Infektionsmarker sowie die Einbeziehung effektiver Herstellungsschritte zur Inaktivierung/Eliminierung von Viren. Trotz dieser Massnahmen kann bei Verabreichung von Arzneimitteln, die aus Blut oder Plasma vom Menschen hergestellt werden, die Möglichkeit der Übertragung von Krankheitserregern nicht völlig ausgeschlossen werden. Dies gilt auch für unbekannte oder neu auftretende Viren und andere Pathogene.
  • -Die getroffenen Massnahmen gelten für umhüllte Viren wie zum Beispiel humanes Immundefizienz-Virus (HIV), Hepatitis B-Virus (HBV) und Hepatitis C-Virus (HCV) als wirksam.
  • -Die getroffenen Massnahmen können bei nicht umhüllten Viren wie zum Beispiel Hepatitis A-Virus (HAV) und Parvovirus B19 von begrenztem Nutzen sein.
  • -Umfangreiche klinische Erfahrungen weisen auf eine Hepatitis A-Virus- bzw. eine ParvovirusB19-übertragungsfreie Anwendung von Immunglobulinen hin. Auch wird angenommen, dass der Antikörpergehalt einen wichtigen Beitrag zur Virussicherheit leistet.
  • -Dieses Arzneimittel enthält 33,1 mg Natrium pro Durchstechflasche mit 48 ml, entsprechend 1,7 % der von der WHO empfohlenen maximalen Tageszufuhr von 2 g Natrium für einen Erwachsenen.
  • -Interaktionen
  • -Abgeschwächte Lebendimpfstoffe
  • -Die Verabreichung von Immunglobulin kann für eine Dauer von mindestens 6 Wochen und bis zu 3 Monaten die Wirksamkeit von viralen Lebendimpfstoffen wie beispielsweise gegen Masern, Röteln, Mumps und Varizellen beeinträchtigen. Nach Verabreichung dieses Arzneimittels ist vor der Impfung mit viralen Lebendimpfstoffen ein Abstand von 3 Monaten einzuhalten. Bei einer Masernimpfung kann diese Beeinträchtigung bis zu 1 Jahr anhalten.
  • -Deshalb sollten Patienten, die gegen Masern geimpft wurden, ihren Antikörperstatus überprüfen lassen.
  • -Blutzuckeruntersuchung
  • -Cutaquig enthält Maltose, die von bestimmten Arten von Blutzuckertestsystemen als Glucose fehlinterpretiert werden kann. Um fälschlicherweise erhöhte Glucosewerte zu vermeiden, sollten zur Bestimmung oder Überwachung der Blutzuckerspiegel bei Patienten mit Diabetes nur glucosespezifische Testsysteme verwendet werden.
  • -Auswirkungen auf serologische Untersuchungen
  • -Nach der Verabreichung von Immunglobulin kann der vorübergehende Anstieg verschiedener passiv übertragener Antikörper im Blut des Patienten zu falsch positiven Ergebnissen serologischer Tests führen.
  • -Die passive Übertragung von Antikörpern gegen Erythrozytenantigene, z.B. A, B, D, kann einige serologische Tests (z.B. Retikulozytenzählung, Haptoglobin und Coombs-Test) verfälschen.
  • -Schwangerschaft, Stillzeit
  • -Schwangerschaft
  • -Da die Sicherheit dieses Arzneimittels bei Anwendung während der Schwangerschaft nicht in kontrollierten klinischen Studien untersucht wurde, sollte es schwangeren Frauen und stillenden Müttern nur mit Vorsicht verabreicht werden. Es wurde nachgewiesen, dass Immunglobulinpräparate die Plazentaschranke vor allem während des dritten Trimesters überqueren. Die klinische Erfahrung mit Immunglobulinen deutet darauf hin, dass keine schädlichen Wirkungen auf den Verlauf der Schwangerschaft, den Fötus und das Neugeborene zu erwarten sind.
  • -Stillzeit
  • -Immunglobuline gehen in die Muttermilch über und können zum Schutz des Neugeborenen vor Pathogenen beitragen, die über die Schleimhäute eindringen.
  • -Fertilität
  • -Die klinische Erfahrung mit Immunglobulinen deutet darauf hin, dass keine schädlichen Wirkungen auf die Fertilität zu erwarten sind.
  • -Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
  • -Die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen können durch einige mit Cutaquig assoziierte Nebenwirkungen beeinträchtigt werden. Patienten, bei denen während der Behandlung Nebenwirkungen auftreten, sollten erst wieder ein Fahrzeug führen oder Maschinen bedienen, wenn diese abgeklungen sind.
  • -Unerwünschte Wirkungen
  • -Zusammenfassung des Sicherheitsprofils
  • -Gelegentlich können Nebenwirkungen wie Schüttelfrost, Kopfschmerzen, Schwindel, Fieber, Erbrechen, allergische Reaktionen, Übelkeit, Arthralgie, niedriger Blutdruck und mässige Schmerzen im unteren Rücken auftreten.
  • -Selten können normale Immunglobuline vom Menschen einen plötzlichen Blutdruckabfall und in Einzelfällen einen anaphylaktischen Schock auslösen, selbst wenn der Patient keine Überempfindlichkeit gegen eine frühere Verabreichung gezeigt hat.
  • -Lokale Reaktionen an den Injektionsstellen: Häufig können Schwellung, Schmerzen, Rötung, Verhärtung, lokale Erwärmung, Juckreiz, Hämatome und Hautausschlag auftreten. Die Häufigkeit dieser Reaktionen nimmt normalerweise unter der laufenden Behandlung ab.
  • -Tabellarische Auflistung der Nebenwirkungen
  • -Die Daten zur klinischen Sicherheit basieren auf der offenen, einarmigen, prospektiven, multizentrischen Phase-III-Zulassungsstudie zu Cutaquig bei Patienten mit PID, die vorher für mindestens 6 Monate mit Intravenösem Immunglobulin (IVIG) behandelt worden waren. Diese Studie wurde in Europa und Nordamerika durchgeführt.
  • -In dieser Studie wurde die Sicherheit von Cutaquig bei 60 Patienten untersucht. Insgesamt wurden 3'534 Cutaquig-Injektionen verabreicht.
  • -Die nachfolgende Tabelle entspricht der MedDRA-Systemorganklassifikation (SOC und bevorzugter Begriff).
  • -Bei den Häufigkeitsangaben pro Patient wurden folgende Kategorien zugrunde gelegt: Sehr häufig (≥1/10); häufig (≥1/100 bis < 1/10); gelegentlich (≥1/1'000 bis < 1/100); selten (≥1/10'000 bis < 1/1'000); sehr selten (< 1/10'000), nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
  • -Innerhalb jeder Häufigkeitsgruppe sind die Nebenwirkungen nach abnehmendem Schweregrad aufgelistet.
  • -Häufigkeit der Nebenwirkungen pro Patient und Injektion in der klinischen Studie mit Cutaquig:
  • -Systemorganklasse (SOC) gemäss MedDRA-Datenbank Nebenwirkung Häufigkeit/Injektion Häufigkeit/Patient
  • -Erkrankungen des Nervensystems Kopfschmerzen Selten Häufig
  • -Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts Abdominale Distension Selten Häufig
  • - Abdominalschmerzen Selten Häufig
  • - Erbrechen Selten Häufig
  • -Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen Myalgie Selten Häufig
  • -Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort Reaktion an der Injektionsstelle Sehr häufig (23.3%) Sehr häufig (75%)
  • -Pyrexie Selten Häufig
  • -Untersuchungen Positiver Coombs-Test Selten Häufig
  • - Auftreten von freiem Hämoglobin Selten Häufig
  • - Haptoglobin erniedrigt Selten Häufig
  • +Les patients devraient être suffisamment hydratés avant de recevoir des immunoglobulines. Des événements thromboemboliques artériels et veineux, y compris infarctus du myocarde, accident vasculaire cérébral, thrombose veineuse profonde et embolie pulmonaire ont été associés à l'utilisation d'immunoglobulines. La prudence est de mise chez les patients présentant des facteurs de risque préexistants pour des événements thrombotiques (tels qu'un âge avancé, une hypertension, un diabète sucré et des antécédents de maladies vasculaires ou d'épisodes thrombotiques dans l'anamnèse, des troubles thrombophiliques acquis ou héréditaires, des immobilisations prolongées, hypovolémie sévère, maladies qui augmentent la viscosité sanguine).
  • +Les patients devraient être informés des premiers signes d'événements thromboemboliques, tels qu'un essoufflement, une douleur et un gonflement d'une extrémité, des déficits neurologiques focaux ainsi que des douleurs dans la poitrine et, dès l'apparition de ce type de symptômes, d'aller consulter immédiatement leur médecin.
  • +Syndrome de méningite aseptique (SMA)
  • +Des cas de syndrome de méningite aseptique sont survenus en association avec un traitement par immunoglobulines sous cutanées; les symptômes débutent en général plusieurs heures jusqu'à 2 jours après le traitement. L'arrêt du traitement par les immunoglobulines peut conduire à la résolution du SMA en quelques jours sans séquelles.
  • +Les patients doivent être informés des premiers symptômes qui incluent des maux de tête sévères, une raideur de la nuque, une somnolence, de la fièvre, une photophobie, des nausées et des vomissements.
  • +Altération du fonctionnement des reins/Insuffisance rénale
  • +Des cas d'effets indésirables rénaux sévères ont été rapportés chez des patients recevant des immunoglobulines et en particulier les produits contenant du saccharose (Cutaquig ne contient pas de saccharose). Ces effets regroupent une insuffisance rénale aiguë, une nécrose tubulaire aiguë, une néphropathie tubulaire proximale et une néphrose osmotique. Les facteurs qui augmentent le risque de complications rénales incluent notamment une insuffisance rénale préexistante, un diabète sucré, une hypovolémie, la prise concomitante de médicaments néphrotoxiques, un âge supérieur à 65 ans, une septicémie, une hyperviscosité et une paraprotéinémie.
  • +Sécurité virale
  • +Les mesures habituelles de prévention des infections dues à l'utilisation de médicaments préparés à partir de sang ou de plasma humain comprennent la sélection des donneurs, la recherche des marqueurs spécifiques d'infection sur chaque don et sur les mélanges (pool) de plasma et l'inclusion dans le procédé de fabrication d'étapes efficaces pour l'inactivation/élimination des virus. Malgré ces mesures, le risque de transmission d'agents infectieux ne peut pas être totalement exclu lorsque des médicaments préparés à partir de sang ou de plasma humain sont administrés. Ceci s'applique également à tous les virus inconnus ou émergents ou aux autres types d'agents pathogènes.
  • +Les mesures prises sont considérées comme efficaces contre les virus enveloppés tels que le virus de l'immunodéficience humaine (VIH), le virus de l'hépatite B (VHB) et le virus de l'hépatite C (VHC).
  • +Les mesures prises peuvent être d'une efficacité limitée contre les virus non enveloppés tels que le virus de l'hépatite A (VHA) et le parvovirus B19.
  • +Des données cliniques rassurantes révèlent l'absence de transmission du virus de l'hépatite A ou du parvovirus B19 par les immunoglobulines. Il est également admis que la concentration en anticorps contribue de façon importante à la sécurité virale.
  • +Ce médicament contient 33,1 mg de sodium par flacon de 48 ml, ce qui équivaut à 1,7 % de l'apport alimentaire quotidien maximal recommandé par l'OMS de 2 g de sodium par adulte.
  • +Interactions
  • +Vaccins vivants atténués
  • +L'administration d'immunoglobulines peut altérer pendant une période d'au moins 6 semaines à 3 mois l'efficacité des vaccins contenant des virus vivants atténués, comme les vaccins contre la rougeole, la rubéole, les oreillons et la varicelle. Après administration de ce médicament, un intervalle de 3 mois doit s'écouler avant une vaccination avec des vaccins contenant des virus vivants atténués. Dans le cas de la rougeole, cette diminution d'efficacité peut persister jusqu'à 1 an. Pour cette raison, les patients, qui se sont fait vacciner contre la rougeole, devraient se faire contrôler leur taux d'anticorps.
  • +Mesure de la glycémie
  • +Cutaquig contient du maltose, qui peut être faussement interprêté comme du glucose par certains dispositifs de mesure de la glycémie. Pour éviter ces valeurs faussement élevées de glucose, seuls des systèmes de tests spécifiques au glucose doivent être utilisés chez les patients diabétiques
  • +Interférence avec les tests sérologiques
  • +Après administration d'immunoglobuline, l'augmentation transitoire de différents anticorps transférés passivement dans le sang des patients peut entraîner des résultats faussement positifs lors des tests sérologiques.
  • +La transmission passive d'anticorps anti-érythrocytaires, par exemple A, B, D, peut fausser certains tests sérologiques (par exemple, numération des réticulocytes, haptoglobine et test de Coombs).
  • +Grossesse, allaitement
  • +Grossesse
  • +La sécurité de ce médicament au cours de la grossesse n'ayant pas été étudiée par des études cliniques contrôlées, il ne devrait dès lors être administré qu'avec précaution chez la femme enceinte et la femme qui allaite. Il a été démontré que les produits à base d'immunoglobulines traversent la barrière placentaire, surtout pendant le troisième trimestre. L'expérience clinique avec les immunoglobulines indique qu'aucun effet nocif n'est à attendre sur le déroulement de la grossesse, le fÅ“tus et le nouveau-né.
  • +Allaitement
  • +Les immunoglobulines passent dans le lait maternel et peuvent contribuer à protéger le nouveau-né contre les agents pathogènes qui pénètrent à travers les muqueuses.
  • +Fertilité
  • +L'expérience clinique avec les immunoglobulines indique qu'aucun effet nocif n'est à attendre sur la fertilité.
  • +Effet sur l’aptitude à la conduite et l’utilisation de machines
  • +L'aptitude à conduire et à utiliser des machines peut être altérée par certains effets indésirables associés à Cutaquig. Les patients qui présentent des effets indésirables pendant le traitement devraient attendre que ces effets se soient dissipés avant de conduire ou d'utiliser des machines.
  • +Effets indésirables
  • +Résumé du profil de sécurité
  • +Des effets indésirables tels que frissons, maux de tête, étourdissements, fièvre, vomissements, réactions allergiques, nausées, arthralgies, pression artérielle basse et douleur lombaire modérée peuvent survenir occasionnellement.
  • +Rarement, les immunoglobulines humaines normales peuvent provoquer une chute brutale de la pression artérielle et, dans des cas isolés, un choc anaphylactique, même si le patient n'a présenté aucun signe d'hypersensibilité lors d'une administration précédente.
  • +Des réactions locales aux sites de perfusion: gonflement, douleur, rougeur, induration, sensation de chaleur locale, démangeaisons, ecchymose et éruption cutanée peuvent survenir fréquemment. La fréquence de ces réactions diminue normalement au fur et à mesure que le traitement se poursuit.
  • +Liste des effets indésirables
  • +Les données de sécurité clinique sont basées sur l'étude pivot de Phase III ouverte, à bras unique, prospective, multicentrique avec Cutaquig chez des sujets atteints d'IDP, qui ont été traités auparavant par immunoglobuline intraveineuse (IVIG) pendant au moins 6 mois. L'étude a été réalisée en Europe et en Amérique du Nord.
  • +Dans cette étude, la sécurité de Cutaquig a été évaluée chez 60 patients. Au total, 3534 injections de Cutaquig ont été administrées.
  • +Le tableau présenté ci-dessous correspond à la classification par systèmes d'organes MedDRA (CSO et «terme préféré»).
  • +Les fréquences par patient ont été évaluées selon les catégories suivantes: Très fréquents (≥1/10); fréquents (≥1/100 à < 1/10); occasionnels (≥1/1000 à < 1/100); rares (≥1/10000 à < 1/1000); très rares (< 1/10000), fréquence indéterminée (ne peut être estimée sur la base des données disponibles).
  • +Au sein de chaque groupe de fréquence, les effets indésirables sont présentés par ordre décroissant de gravité.
  • +Fréquence des effets indésirables (FEI) par patient et par injection dans l'étude clinique avec Cutaquig:
  • +Classe de systèmes d'organes MedDRA (CSO) Effet indésirable Fréquence/injection Fréquence/patient
  • +Affections du système nerveux Maux de tête Rare Fréquent
  • +Affections gastro-intestinales Distension abdominale Rare Fréquent
  • + Douleurs abdominales Rare Fréquent
  • + Vomissements Rare Fréquent
  • +Affections musculo-squelettiques et systémiques Myalgie Rare Fréquent
  • +Troubles généraux et anomalies au site d'administration Réaction au site d'injection Très fréquent (23.3 %) Très fréquent (75 %)
  • + Pyrexie Rare Fréquent
  • +Investigations Test de Coombs positif Rare Fréquent
  • + Présence d'hémoglobine libre Rare Fréquent
  • + Diminution de l'haptoglobine Rare Fréquent
  • -*MedDRA [Medizinisches Wörterbuch für Aktivitäten im Rahmen der Arzneimittelzulassung]
  • -Die folgenden, zusätzlichen Nebenwirkungen wurden während der Anwendung von subkutanen Immunglobulinpräparaten nach der Marktzulassung festgestellt: Gesichtsödem, Tremor, Blässe, Bronchospasmus, Dyspnoe, Husten, Durchfall, Urtikaria, Hautausschlag, Pruritus, Hitzewallung, Hitzegefühl, Frösteln, Asthenie, Fatigue, grippeähnliche Erkrankung, Unwohlsein, Schmerzen an der Injektionsstelle, Engegefühl im Hals, aseptische Meningitis, Hypertonie und thromboembolische Ereignisse. Die Meldehäufigkeit von Nebenwirkungen nach der Marktzulassung ist unbekannt.
  • -Informationen über die Virussicherheit: siehe Kapitel «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»
  • -Kinder und Jugendliche
  • -Häufigkeit, Art und Schweregrad der Nebenwirkungen bei Kindern und Jugendlichen sind voraussichtlich die gleichen wie bei Erwachsenen.
  • -Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen
  • -Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • -Überdosierung
  • -Folgen einer Überdosierung sind nicht bekannt.
  • -Eigenschaften/Wirkungen
  • -ATC-Code
  • +*MedDRA [Dictionnaire médical pour les activités dans le cadre de l'autorisation de mise sur le marché des médicaments].
  • +D'autres effets indésirables ont été signalés après le début de la commercialisation de produits à base d'immunoglobulines: Å“dème du visage, tremblements, pâleur, bronchospasme, dyspnée, toux, diarrhée, urticaire, éruption cutanée, prurit, bouffée de chaleur, sensation de chaleur, frisson, asthénie, fatigue, syndrome pseudo-grippal, malaise, douleur au site d'injection, serrement dans la gorge, méningite aseptique, hypertension et événements thromboemboliques. La fréquence de signalement de ces effets indésirables apparus après le début de la commercialisation est inconnue.
  • +Informations sur la sécurité virale: voir section «Mises en garde et précautions».
  • +Enfants et adolescents
  • +On s'attend à ce que la fréquence, le type et la gravité des effets indésirables chez les enfants et adolescents soient les mêmes que chez les adultes.
  • +Déclaration des effets indésirables suspectés
  • +L'annonce d'effets secondaires présumés après l'autorisation est d'une grande importance. Elle permet un suivi continu du rapport bénéfice-risque du médicament. Les professionnels de santé sont tenus de déclarer toute suspicion d'effet secondaire nouveau ou grave via le portail d'annonce en ligne ElViS (Electronic Vigilance System). Vous trouverez des informations à ce sujet sur www.swissmedic.ch.
  • +Surdosage
  • +Les conséquences d'un surdosage ne sont pas connues.
  • +Propriétés/Effets
  • +Code ATC
  • -Pharmakotherapeutische Gruppe: Immunsera und Immunglobuline: Normales Immunglobulin vom Menschen, zur extravaskulären Anwendung
  • -Wirkungsmechanismus
  • -Normales Immunglobulin vom Menschen enthält hauptsächlich Immunglobulin G (IgG) mit einem breiten Spektrum von Antikörpern gegen infektiöse Erreger.
  • -Normales Immunglobulin vom Menschen enthält die in der normalen Bevölkerung vorhandenen IgG-Antikörper. Die Herstellung erfolgt aus gepooltem Plasma von mindestens 1000 Spenden. Die IgG-Subklassen sind in annähernd der gleichen Verteilung wie im nativen, menschlichen Plasma vorhanden. Entsprechende Dosen Cutaquig können krankhaft niedrige Immunglobulin-G-Spiegel wieder in den Normalbereich bringen.
  • -Pharmakodynamik
  • -Adäquate Dosen dieses Arzneimittels können bei primären und sekundären Immundefizienzen einen Anstieg abnormal niedriger Immunglobulin G-Spiegel in den Normalbereich bewirken und so gegen Infektionen helfen.
  • -Klinische Wirksamkeit
  • -In einer klinischen Studie wurden insgesamt 60 Patienten mit primärer Immundefizienz bis zu 64 Wochen lang mit Cutaquig behandelt. Die jede Woche verabreichte mittlere Dosis betrug 0,176 (0,134-0,185) g/kg KG. Insgesamt erhielten die Patienten 3'534 wöchentliche Cutaquig-Injektionen.
  • -Bei wöchentlicher Injektion lagen die minimalen Talspiegel ab Woche 2 zwischen 6,1 und 8,4 g/l. Die mittlere Cmax betrug 13,5 g/l und wurde nach einem Median von 2,02 Tagen erreicht.
  • -Weder während der Wash in-/Wash out-Phase noch während der Wirksamkeitsphase wurde bei den Patienten, die Cutaquig erhielten, über schwere bakterielle Infektionen berichtet.
  • -Pharmakokinetik
  • +Classe pharmacothérapeutique: Immunsérums et immunoglobulines: Immunoglobuline humaine normale, pour administration extravasculaire
  • +Mécanisme d'action
  • +L'immunoglobuline humaine normale contient principalement des immunoglobulines G (IgG) présentant un large spectre d'anticorps contre les agents infectieux.
  • +L'immunoglobuline humaine normale contient des anticorps IgG présents dans la population normale. La production a lieu à partir de plasma mélangé provenant d'au moins 1000 dons. Les sous-classes d'IgG sont présentes dans une répartition à peu près identique à celle du plasma humain natif. Des doses appropriées de Cutaquig peuvent ramener à une valeur normale des taux pathologiquement bas d'immunoglobuline G.
  • +Pharmacodynamique
  • +Des doses adéquates de ce médicament peuvent entraîner une augmentation des taux anormalement bas d'immunoglobuline G vers une valeur normale en cas de déficits immunitaires primaires et secondaires et aider ainsi à lutter contre les infections.
  • +Efficacité clinique
  • +Lors d'une étude clinique, un total de 60 patients atteints d'un syndrome de déficit immunitaire primaire a été traité par Cutaquig pendant une durée allant jusqu'à 64 semaines. La dose moyenne administrée chaque semaine était de 0,176 (0,134-0,185) g/kg PC. Au total, 3534 injections hebdomadaires de Cutaquig ont été administrées.
  • +Avec une perfusion hebdomadaire à partir de la semaine 2, les concentrations seuils minimales étaient comprises entre 6,1 et 8,4 g/l. La Cmax moyenne était de 13,5 g/l et elle a été atteinte après une médiane de 2,02 jours.
  • +Aucune infection bactérienne grave n'a été rapportée ni pendant la période de wash-in/wash-out, ni pendant la période d'efficacité chez les sujets recevant Cutaquig dans le cadre de l'étude clinique.
  • +Pharmacocinétique
  • -Nach subkutaner Verabreichung von Cutaquig werden maximale Serumspiegel nach etwa 2 Tagen erreicht.
  • +Après l'administration par voie sous-cutanée de Cutaquig, le taux sérique maximal est atteint après environ 2 jours.
  • -Bei subkutaner Verabreichung verteilt sich normales Immunglobin zuerst im lokalen, subkutanen Gewebe und diffundiert dann langsam in die Blutbahn des Empfängers und den extravaskulären Raum.
  • -Metabolismus
  • -Daten aus klinischen Studien zeigen, dass bei Injektion einer mittleren wöchentlichen Dosis von 0.176 g/kg die minimalen Talspiegel ab Woche 2 zwischen 6,1 und 8,4 g/l liegen. Die mittlere Cmax betrug 13,5 g/L.
  • -Elimination
  • -IgG und IgG-Komplexe werden in den Zellen des retikuloendothelialen Systems abgebaut.
  • -Kinder und Jugendliche
  • -Eine zu den Daten aus der klinischen Studie mit wöchentlicher Dosierung von Cutaquig durchgeführte Physiologie-basierte pharmakokinetische Modellierung und Simulation zeigt, dass eine körpergewichtsadjustierte Dosierung ausreicht, um eine systemische IgG-Exposition im therapeutischen Bereich unabhängig vom Alter aufrechtzuerhalten.
  • -Präklinische Daten
  • -Immunglobuline sind normale Bestandteile des Humanplasmas. Basierend auf den konventionellen Studien zur Sicherheitspharmakologie und lokalen Toleranz lassen die präklinischen Daten keine besonderen Gefahren für den Menschen erkennen. Da die klinischen Erfahrungen keine Hinweise auf ein karzinogenes oder mutagenes Potenzial der Immunglobuline geben, wurden keine experimentellen Studien an heterologen Spezies durchgeführt.
  • -Sonstige Hinweise
  • -Inkompatibilitäten
  • -Da keine Verträglichkeitsstudien durchgeführt wurden, darf das Arzneimittel nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden.
  • -Beeinflussung diagnostischer Methoden
  • -Siehe Abschnitt «Interaktionen».
  • -Haltbarkeit
  • -Cutaquig ist bei 2°C bis 8°C bis zu dem auf der Packung und Etikette unter «EXP» aufgedruckten Verfalldatum haltbar.
  • -Haltbarkeit nach Anbruch
  • -Cutaquig ist unmittelbar nach Öffnen der Durchstechflasche zu verwenden.
  • -Besondere Lagerungshinweise
  • -Im Kühlschrank (2-8°C) lagern.
  • -Nicht einfrieren.
  • -In der Originalverpackung aufbewahren.
  • -Den Behälter im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
  • -Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • -Das verpackte Produkt ist innerhalb seiner Haltbarkeitsdauer maximal 6 Monate bei Raumtemperatur (bis maximal 25°C) haltbar. In diesem Fall läuft die Haltbarkeit des Produkts nach 6 Monaten ab. Bei Beginn der Lagerung bei Raumtemperatur ist das neue Verfalldatum auf dem Karton zu notieren.
  • -Hinweise für die Handhabung
  • -Das Produkt sollte vor der Anwendung auf Zimmer- oder Körpertemperatur gebracht werden.
  • -Parenterale Arzneimittel sollten vor der Anwendung visuell auf Partikel und Verfärbung geprüft werden. Keine Lösungen verwenden, die trüb sind oder Ablagerungen aufweisen.
  • -Anleitung zur Anwendung
  • -1. Bereitstellen der notwendigen Anzahl an Durchstechflaschen mit Cutaquig
  • -·Falls die Durchstechflaschen im Kühlschrank aufbewahrt wurden, müssen Sie diese vor der Injektion auf Raumtemperatur bringen, was mindestens 90 Minuten dauern kann.
  • -·Verwenden Sie dafür keine Wärmequelle und keine Mikrowelle.
  • -·Schütteln Sie die Durchstechflaschen nicht, um Schaumbildung zu vermeiden.
  • -2. Vorbereiten der Injektion
  • -·Bereiten Sie eine saubere Arbeitsfläche unter Verwendung von antiseptischen Tüchern oder einer Desinfektionslösung vor (Abbildung 1).
  • -(image)
  • -·Stellen Sie alle Materialien für die Injektion zusammen:
  • -·Injektionspumpe (optional) und passende Spritze(n)
  • -·Kanüle oder belüftete Überleitungssysteme (um die Lösung aus der Durchstechflasche aufzuziehen)
  • -·Nadeln zur subkutanen Injektion
  • -·Alkohol und Alkoholtupfer/antiseptische Tupfer
  • -·Verbandsmull oder durchsichtiger Wundverband und Klebeband
  • -·Behälter für scharfe Gegenstände
  • -·Behandlungstagebuch und Kugelschreiber
  • -·Waschen Sie Ihre Hände gründlich und warten Sie, bis sie trocken sind (Abbildung 2). Verwenden Sie ein Händedesinfektionsmittel, wie es Ihnen während der Schulung gezeigt wurde.
  • -(image)
  • -·Falls erforderlich, programmieren Sie die Pumpe gemäss der Bedienungsanleitung und wie es Ihnen während der Schulung von Ihrer medizinischen Fachkraft gezeigt wurde.
  • -3. Überprüfen und Öffnen der Durchstechflaschen
  • -·Führen Sie bei jeder Durchstechflasche folgende Schritte durch:
  • -·Prüfen Sie, ob es sich auf Basis Ihrer Verschreibung um die richtige, auf dem Etikett angegebene Dosis handelt,
  • -·Prüfen Sie das Aussehen der Lösung (sie soll klar und farblos bis blassgelb oder hellbraun sein),
  • -·Vergewissern Sie sich, dass die Schutzkappe nicht beschädigt ist oder fehlt,
  • -·Prüfen Sie das Verfalldatum und die Batchnummer,
  • -·Verwenden Sie die Lösung nicht, wenn sie trüb ist oder Partikel enthält.
  • -·Entfernen Sie die Schutzkappe.
  • -·Desinfizieren Sie den Gummistopfen mit einem antiseptischen Tupfer und lassen Sie ihn trocknen (Abbildung 3).
  • -(image)
  • -4. Vorbereiten und Füllen der Spritze
  • -·Öffnen Sie eine sterile Spritze und Kanüle oder das belüftete Überleitungssystem.
  • -·Bei der Nutzung einer Kanüle befestigen Sie diese mit einer Schraubenbewegung an der Spritze.Bei der Nutzung eines belüfteten Überleitungssystems befestigen Sie dieses an der Flasche.
  • -·Bei der Nutzung einer Kanüle ziehen Sie den Spritzenkolben zurück, um die Spritze mit Luft zu füllen. Die Luftmenge sollte in etwa der Menge an Lösung entsprechen, die Sie der Durchstechflasche entnehmen wollen. Bei der Nutzung eines belüfteten Überleitungssystems ist dieser Schritt nicht notwendig.
  • -·Bei der Nutzung einer Kanüle führen Sie diese in die Durchstechflasche ein und drehen Sie die Durchstechflasche um. Injizieren Sie die Luft – achten Sie dabei darauf, dass sich die Nadelspitze nicht in der Lösung befindet, um Schaumbildung zu vermeiden.Bei der Nutzung eines belüfteten Überleitungssystems verbinden Sie die Spritze mit dem Überleitungssystem.
  • -·Anschliessend ziehen Sie langsam Cutaquig auf, wobei Sie darauf achten müssen, dass die Kanüle immer in der Lösung bleibt (Abbildung 4).
  • -(image)
  • -·Ziehen Sie die Kanüle aus der Durchstechflasche zurück oder lösen Sie die Spritze vom Überleitungssystem.
  • -·Diesen gesamten Vorgang müssen Sie möglicherweise wiederholen, wenn Sie mehrere Durchstechflaschen für die berechnete Dosis benötigen.
  • -·Nach Beendigung des Vorgangs entfernen Sie die Nadel und entsorgen Sie sie in dem Behälter für scharfe Gegenstände.
  • -·Fahren Sie umgehend mit dem nächsten Schritt fort, da die IgG-Lösung sofort verwendet werden soll.
  • -5. Vorbereiten der Injektionspumpe und des Schlauches (optional)
  • -·Befestigen Sie die gefüllte Spritze an die Nadel(n) zur subkutanen Injektion und schieben Sie den Spritzenkolben langsam vor, um den Schlauch mit Cutaquig zu füllen und die Luft zu entfernen (Abbildung 5); die Nadel(n) zur subkutanen Injektion bitte nicht vollständig entlüften.
  • -·Folgen Sie bei der Vorbereitung der Injektionspumpe den Anweisungen des Herstellers.
  • -(image)
  • -6. Auswahl der Injektionsstellen und Einstechen der Nadel(n) zur subkutanen Injektion
  • -·Cutaquig kann in folgende Bereiche infundiert werden: Bauch, Oberschenkel, Oberarm und/oder seitliche Hüfte (Abbildung 6).
  • -(image)
  • -·Der Abstand zwischen den Injektionsstellen sollte mindestens 5 cm betragen.
  • -·Verwenden Sie andere Injektionsstellen als jene, die Sie für die vorangegangene Verabreichung verwendet haben.
  • -·Vermeiden Sie das Einstechen der Nadel in Narben, Tattoos, Dehnungsstreifen oder verletzte/entzündete/rote Hautbereiche.
  • -·Reinigen Sie Ihre Haut an Ihrer/n Injektionsstelle/n mit einem antiseptischen Tupfer und lassen Sie die Haut trocknen.
  • -·Drücken Sie die Haut an der Injektionsstelle zwischen Ihrem Daumen und Zeigefinger zusammen (Abbildung 7), entfernen Sie vorsichtig die Nadelabdeckung und stechen Sie die Nadel in die Haut ein (Abbildung 8). Der Winkel der Nadel hängt von der Art der verwendeten Nadel zur subkutanen Injektion ab.
  • -(image)
  • -(image)
  • -7. Überprüfen der Injektion
  • -·Die Lösung darf nicht in ein Blutgefäss infundiert werden.
  • -·Befestigen Sie die Nadel über der Injektionsstelle mit sterilem Verbandmull und Klebeband oder einem durchsichtigen Wundverband (Abbildung 9).
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  • -8. Beginnen der Injektion
  • -·Beginnen Sie die Injektion. Falls eine Injektionspumpe verwendet wird, befolgen Sie die Anweisungen des Herstellers.
  • -9. Dokumentation der Injektion
  • -·Auf jeder Durchstechflasche mit Cutaquig finden Sie ein abziehbares Etikett mit der Chargennummer. Kleben Sie dieses Etikett in Ihr Behandlungstagebuch. Tragen Sie nach jeder Injektion Dosis, Datum, Zeit, Lage der Injektionsstelle und etwaige Infektionen oder Nebenwirkungen sowie sonstige Kommentare in Zusammenhang mit dieser Injektion ein.
  • -10. Nach Abschluss der Injektion
  • -·Entfernen Sie behutsam die Nadel(n) und werfen Sie sie sofort in den Behälter für scharfe Gegenstände.
  • -·Falls erforderlich, drücken Sie ein kleines Stück Verbandmull auf die Einstichstelle und legen Sie ein Pflaster an.
  • -·Entsorgen Sie alle gebrauchten Einwegmaterialien sowie nicht verwendetes Arzneimittel und die leere(n) Durchstechflasche(n) wie von Ihrer medizinischen Fachkraft empfohlen und entsprechend den nationalen Anforderungen.
  • -Räumen Sie auf und bewahren Sie alle wiederverwendbaren Materialien (z.B. die Injektionspumpe) sicher bis zur nächsten Injektion auf.
  • -Unverbrauchte Arzneimittelreste oder Abfallmaterialien sind nach den lokalen Bestimmungen zu entsorgen.
  • -Zulassungsnummer
  • +En cas d'administration sous-cutanée, l'immunoglobine normale se répartit d'abord dans le tissu sous-cutané local, puis diffuse lentement dans la circulation sanguine du receveur et dans l'espace extravasculaire.
  • +Métabolisme
  • +Les données des études cliniques montrent qu'en injectant une dose hebdomadaire moyenne de 0,176 g/kg, les taux résiduels minimaux se situent entre 6,1 et 8,4 g/l à partir de la semaine 2. La Cmax moyenne était de 13,5 g/l.
  • +Élimination
  • +Les IgG et les complexes IgG sont dégradés dans les cellules du système réticulo-endothélial.
  • +Enfants et adolescents
  • +La modélisation basée sur la pharmacocinétique et la simulation réalisée sur les données recueillies dans l'étude clinique sur l'administration hebdomadaire de Cutaquig indiquent qu'une dose ajustée en fonction du poids serait suffisante pour maintenir des taux systémiques d'IgG dans l'intervalle thérapeutique quel que soit l'âge.
  • +Données précliniques
  • +Les immunoglobulines sont des constituants normaux du plasma humain. Les données précliniques, qui reposent sur les études conventionnelles de pharmacologie sur la sécurité et la tolérance locale, laissent conclure qu'il n'y a pas de danger particulier pour l'homme. Etant donné que l'expérience clinique n'apporte pas de preuves d'un potentiel carcinogène ou mutagène des immunoglobulines, aucune étude expérimentale n'a été réalisée chez les espèces hétérologues.
  • +Remarques particulières
  • +Incompatibilités
  • +En l'absence d'études de compatibilité, le médicament ne doit pas être mélangé à d'autres médicaments.
  • +Influence sur les méthodes de diagnostic
  • +Voir rubrique «Interactions».
  • +Stabilité
  • +Cutaquig est stable entre 2°C et 8°C jusqu'à la date de péremption imprimée sur l'emballage et l'étiquette sous la mention «EXP».
  • +Stabilité après ouverture
  • +Cutaquig doit être utilisé immédiatement après l'ouverture du flacon.
  • +Remarques particulières concernant le stockage
  • +Conserver au réfrigérateur (2-8°C).
  • +Ne pas congeler.
  • +Conserver dans l'emballage d'origine.
  • +Conserver le récipient dans son carton pour le protéger de la lumière.
  • +Tenir hors de la portée des enfants.
  • +Pendant sa durée de conservation, le produit emballé peut être conservé à température ambiante (jusqu'à 25°C maximum) pendant une durée maximale de 6 mois. Dans ce cas, la durée de conservation du produit expire après 6 mois. Au début du stockage à température ambiante, la nouvelle date de péremption doit être notée sur l'emballage extérieur.
  • +Remarques concernant la manipulation
  • +Avant administration, le produit doit être amené à température ambiante ou à température corporelle.
  • +Avant l'administration, les produits doivent être inspectés visuellement pour s'assurer de l'absence de particules et de coloration anormale.
  • +Ne pas utiliser de solutions troubles ou qui présentent des dépôts.
  • +Guide d'utilisation
  • +1. Préparez le nombre de flacons de Cutaquig nécessaire
  • +·Si les flacons sont conservés au réfrigérateur, laissez-les atteindre la température ambiante avant la perfusion ce qui peut durer au moins 90 minutes.
  • +·Ne réchauffez pas les flacons avec une source extérieure de chaleur et ne les placez pas au micro-ondes.
  • +·N'agitez pas les flacons, pour éviter la formation de mousse.
  • +2. Préparation de l'injection
  • +·Préparez une zone de travail propre en utilisant des lingettes antiseptiques ou une solution désinfectante (Figure 1).
  • +(image)
  • +·Rassemblez le matériel de perfusion:
  • +·Pompe à perfusion (facultatif) et seringue(s) compatible(s)
  • +·Aiguille ou système de transfert ventilé (pour prélever le produit du flacon)
  • +·Aiguilles pour perfusion sous-cutanée
  • +·Alcool et lingettes alcoolisées/antiseptiques
  • +·Compresse ou pansement et adhésif transparent
  • +·Conteneur pour objets tranchants
  • +·Journal de traitement et stylo
  • +·Lavez-vous soigneusement les mains et attendez jusqu'à ce qu'elles soient bien sèches (Figure 2). Utilisez un gel désinfectant comme on vous l'a montré pendant la formation.
  • +(image)
  • +·Si nécessaire, programmez la pompe conformément aux instructions du manuel de l'utilisateur et comme vous l'a montré votre professionnel de la santé.
  • +3. Vérification et ouverture des flacons
  • +·Suivez les étapes suivantes pour chaque flacon:
  • +·Vérifiez que la dose indiquée sur l'étiquette est la bonne et correspond à celle indiquée sur l'ordonnance,
  • +·Vérifiez l'aspect de la solution (elle doit être transparente et incolore à jaune pâle ou brun clair),
  • +·Assurez vous que le capuchon protecteur est bien présent et qu'il n'est pas cassé,
  • +·Vérifiez la date de péremption et le numéro de lot.
  • +·N'utilisez pas la solution si elle est trouble ou contient des particules.
  • +·Retirez le capuchon protecteur.
  • +·Désinfectez le bouchon en caoutchouc à l'aide d'une lingette antiseptique et laissez-le sécher (Figure 3).
  • +(image)
  • +4. Préparation et remplissage de la seringue
  • +·Ouvrez l'emballage de la seringue et de l'aiguille stériles ou le système d'injection ventilé.
  • +·Si vous utilisez une aiguille, fixez-la à la seringue en la vissant.Si vous utilisez un système de perfusion ventilé, fixez-le au flacon.
  • +·Si vous utilisez une aiguille, reculez le piston de la seringue pour la remplir d'une quantité d'air approximativement égal à la quantité de solution à prélever du flacon.Cette étape n'est pas nécessaire si vous utilisez un système de perfusion ventilé.
  • +·Si vous utilisez une aiguille, insérez-la dans le flacon et retournez-le. Injectez l'air dans le flacon - assurez-vous que la pointe de l'aiguille n'est pas immergée dans la solution pour éviter la formation de mousse.Si vous utilisez un système de perfusion ventilé, connectez la seringue au système d'injection.
  • +·Ensuite, assurez-vous ensuite que l'aiguille reste toujours dans la solution et aspirez lentement Cutaquig (Figure 4).
  • +(image)
  • +·Retirez l'aiguille du flacon ou détachez la seringue du système de perfusion.
  • +·Il peut être nécessaire de répéter cette procédure si vous devez utiliser plus d'un flacon pour obtenir la dose calculée.
  • +·Lorsque vous avez terminé, retirez l'aiguille et placez-la dans le conteneur pour objets tranchants.
  • +·Passez immédiatement à l'étape suivante, car la solution d'immunoglobulines doit être utilisée rapidement.
  • +5. Préparation de la pompe à perfusion et de la tubulure (facultatif)
  • +·Fixez la seringue remplie à la/ ou aux aiguilles pour perfusion sous-cutanée et faites avancer lentement le piston de la seringue pour remplir la tubulure de Cutaquig et évacuer l'air (Figure 5); veuillez ne pas purger complètement l'/les aiguille(s) pour perfusion sous-cutanée.
  • +·Suivez les instructions du fabricant pour la préparation de la pompe à perfusion.
  • +(image)
  • +6. Choix des sites de perfusion et insertion des aiguilles pour perfusion sous-cutanée
  • +·Cutaquig peut être perfusé dans les zones suivantes: abdomen, cuisse, partie haute du bras et/ou de la cuisse/hanche (Figure 6).
  • +(image)
  • +·Les sites de perfusion doivent être espacés d'au moins 5 cm.
  • +·Utilisez des sites d'injection différents de ceux que vous avez utilisés lors de l'administration précédente.
  • +·Évitez d'insérer l'aiguille dans des cicatrices, des tatouages, des vergetures ou des zones de peau blessée/inflammée/rouge.
  • +·Nettoyez la peau du (des) site(s) de perfusion choisi(s) avec une lingette antiseptique et laissez la peau sécher.
  • +·Pincez la peau entre le pouce et l'index autour du site d'injection (Figure 7) et retirez délicatement la coiffe de l'aiguille et insérez l'aiguille dans la peau (Figure 8). L'angle de l'aiguille dépendra du type d'aiguille pour perfusion sous-cutanée utilisé.
  • +(image)
  • +(image)
  • +7. Vérification de la perfusion
  • +·La solution ne doit pas être injectée dans un vaisseau sanguin.
  • +·Fixez l'aiguille en place en la recouvrant d'une compresse stérile et d'un adhésif ou d'un pansement transparent (Figure 9).
  • +(image)
  • +8. Démarrage de la perfusion
  • +·Commencez la perfusion. Si vous utilisez une pompe à perfusion, suivez les instructions du fabricant.
  • +9. Consignation de la perfusion
  • +·Sur chaque flacon de Cutaquig se trouve une étiquette détachable qui indique des informations sur le numéro de lot. Collez cette étiquette dans votre journal de traitement du patient ou dans votre journal de perfusions. Inscrivez les informations concernant la dose, la date, l'heure, le site de perfusion ainsi que toute infection, tout effet indésirable ou autre commentaire en lien avec cette perfusion.
  • +10. Lorsque la perfusion est terminée
  • +·Retirez l'aiguille et placez-la immédiatement dans le conteneur pour objets tranchants.
  • +·Si nécessaire, appuyez une petite compresse à l'endroit où l'aiguille a été insérée et placez un pansement.
  • +·Jetez immédiatement tout le matériel à usage unique et tout reste de produit non utilisé. Videz le(s) flacon(s) comme recommandé par votre professionnel de la santé et conformément aux exigences locales.
  • +Rangez et conservez dans un lieu sûr tout le matériel réutilisable (p.ex. la pompe) jusqu'à la prochaine perfusion.
  • +Les restes de médicaments non utilisés ou les déchets doivent être éliminés conformément à la réglementation locale.
  • +Numéro d’autorisation
  • -Packungen
  • -6 ml, 12 ml, 24 ml oder 48 ml Lösung in einer Durchstechflasche (Type I Glas) mit einem Brombutyl-Gummistopfen – Packungsgrössen mit 1, 10 oder 20 Durchstechflaschen. (B)
  • -Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrössen in den Verkehr gebracht.
  • -Zulassungsinhaberin
  • +Présentation
  • +6 ml, 12 ml, 24 ml ou 48 ml de solution dans un flacon (verre de type I) muni d'un bouchon en caoutchouc bromobutyle – conditionnements de 1, 10 ou 20 flacons. (B)
  • +Toutes les présentations peuvent ne pas être commercialisées.
  • +Titulaire de l’autorisation
  • -Stand der Information
  • -November 2021
  • +Mise à jour de l’information
  • +Novembre 2021
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