| 20 Changements de l'information professionelle BCG Apogepha 50 mg |
-Zusammensetzung
-Wirkstoffe
-Bacillus Calmette-Guerin, lebend, attenuiert (Stamm Moreau)
-Hilfsstoffe
-Pulver: Natriumhydrogenglutamat-Monohydrat
-Lösungsmittel: Natriumchlorid (9 mg/ml, entspricht 3,54 mg Natrium/ml), Wasser für Injektionszwecke
- +Composition
- +Principes actifs
- +Bacille de Calmette-Guérin vivant atténué (souche Moreau)
- +Excipients
- +Poudre: glutamate de sodium monohydraté
- +Solvant: chlorure de sodium (9 mg/ml, correspondant à 3,54 mg de sodium/ml), eau pour préparations injectables
-Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
-Das Produkt wird zur Behandlung oberflächlicher, epithelialer, nichtmuskelinvasiver Urothelkarzinome der Harnblase (Carcinoma urotheliale Ta, Tis, T1) angewendet.
-Das Produkt sollte nicht bei invasivem Harnblasenkarzinom eingesetzt werden, da die Chancen auf eine vollständige Heilung gering sind.
-Dosierung/Anwendung
-Dosierung
-Der Inhalt einer Ampulle / Durchstechflasche BCG Apogepha 100 mg entspricht einer vollständigen Dosis für die intravesikale Instillation. Das enthaltene Pulver wird in 1 ml steriler physiologischer Kochsalzlösung (0,9%) suspendiert.
-Bei wiederkehrenden Nebenwirkungen (Dysurie, erhöhte Körpertemperatur) oder verstärkter Tuberkulinreaktion kann BCG Apogepha 50 mg angewendet werden. In diesem Fall entspricht der Inhalt einer Ampulle / Durchstechflasche BCG Apogepha 50 mg einer vollständigen Dosis für die intravesikale Instillation. Das enthaltende Pulver wird in 1 ml steriler physiologischer Kochsalzlösung (0.9%) suspendiert.
-Art der Anwendung
-Mit einer sterilen 2 ml oder 5 ml Spritze wird 1 ml des beiliegenden Lösungsmittels (sterile physiologische Kochsalzlösung (0,9%)) in eine Ampulle / Durchstechflasche mit BCG gegeben.
-Um eine homogene Suspension zu erhalten, soll nachfolgender Vorgang dreimal wiederholt werden: Die BCG-Suspension wird aus der Ampulle / Durchstechflasche vorsichtig in die Spritze aspiriert und anschließend wieder in die Ampulle / Durchstechflasche zurückgegeben (Schütteln und Aufschäumen der Suspension vermeiden).
-Anschließend die gesamte Suspension aus der Ampulle / Durchstechflasche in eine sterile 50 ml Spritze aufziehen und 49 ml sterile physiologische Kochsalzlösung (0,9%) hinzufügen.
-Die Suspension soll homogen und ohne sichtbare Konglomerate sein.
-Einen Katheter in die Harnröhre einführen, um die Harnblase vollständig zu entleeren. Anschließend soll die gesamte BCG-Suspension (50 ml in der sterilen Spritze) langsam über den Katheter in die Blase instilliert werden.
-Um die BCG-Suspension nach der Instillation vollständig aus dem Katheter zu entfernen, soll anschließend mit 5 ml sterile physiologische Kochsalzlösung (0,9%) nachgespült werden. Der Katheter kann nun entfernt werden.
-Der Patient sollte 3-4 Stunden vor und 2 Stunden nach der Verabreichung der BCG-Suspension keine Flüssigkeiten zu sich nehmen.
-Die instillierte BCG-Suspension muss 2 Stunden in der Harnblase verbleiben. In diesem Zeitraum sollte der Patient/die Patientin seine/ihre Körperposition alle 15 Minuten verändern (Bauchlage, Rückenlage, Seitenlage). Nach 2 Stunden sollte die Harnblase vollständig entleert werden.
-BCG Apogepha 50 mg / 100 mg sollte frühestens 14 Tage nach einer Harnblasenbiopsie oder transurethraler Resektion des Blasentumors (TUR-B) in die Harnblase instilliert werden.
-Die Instillation mit BCG Apogepha 50 mg / 100 mg soll einmal wöchentlich über 6 aufeinanderfolgende Wochen hinweg als Induktionstherapie erfolgen. Die darauffolgende Erhaltungstherapie wird einmal wöchentlich über 3 aufeinanderfolgende Wochen hinweg alle 3 Monate durchgeführt. Im Fall eines Tumorrezidives sollte die 6wöchige Induktionstherapie wiederholt werden.
-Vor Beginn der Behandlung sollte ein intradermaler Tuberkulintest (GT, PPD) durchgeführt werden, um den Grad der Immunreaktivität des Patienten einzuschätzen. Zeigt die Haut eine starke Reaktion oder wächst diese auf über 1 cm (6 mm Indurationsdurchmesser wird als positives Ergebnis gewertet), sollte die Immuntherapie nicht durchgeführt werden. 6 Wochen nach Behandlungsbeginn sollte der intradermale Tuberkulintest wiederholt werden, um die Auswirkungen der Behandlung auf die gesamte Immunreaktivität des Patienten zu beurteilen. Diese ist bei einigen Patienten deutlich erhöht.
-Blasenentleerung
-Zwei Stunden nach der Instillation der BCG-Suspension sollte der Patient die Harnblase entleeren. Gelingt dies nicht, sollte der Patient durch medizinisches Fachpersonal katheterisiert und so der restliche Urin entfernt werden. Nach der Blasenentleerung wird die Toilette mit Standarddesinfektionsmitteln gereinigt.
-Patienteninformationskarte:
-Patienten sind über die Risiken der Behandlung und die Vorsichtsmassnahmen zur sicheren Anwendung von BCG Apogepha 50 mg / 100 mg zu informieren, ausserdem soll vor Beginn der Behandlung die Patienten-Informationskarte ausgehändigt werden.
-Kontraindikationen
-·Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der unter der Rubrik «Zusammensetzung» genannten sonstigen Bestandteile
-·Infektionen der Harnwege. In diesen Fällen ist die Therapie mit BCG Apogepha 50 mg / 100 mg zu unterbrechen, bis die Resultate der Urinkulturen negativ sind und die Therapie mit Antibiotika und/oder lokalen Antiseptika beendet ist.Asymptomatische, isolierte Leukozyturie und asymptomatische Bakteriurie sind keine Kontraindikationen für die intravesikale Therapie mit BCG Apogepha 50 mg / 100 mg und eine antibiotische Prophylaxe ist nicht erforderlich.
-·Makrohämaturie. In diesen Fällen sollte die Behandlung mit BCG Apogepha 50 mg / 100 mg abgebrochen oder zurückgestellt werden, bis die Hämaturie erfolgreich behandelt wurde.
-·Klinisches Vorhandensein einer aktiven Tuberkulose. Vor Beginn einer Behandlung mit BCG Apogepha 50 mg / 100 mg sollte eine aktive Tuberkulose bei Patienten mit aktivem PPD-Hauttest ausgeschlossen werden.
-·Aktive Tuberkulose-Infektion oder andere Krankheiten, die die Verwendung von Tuberkulostatika wie Streptomycin, Paraamino-Salicylsäure (PAS), Isoniazid (INH), Rifampicin und Ethambutol erfordern.
-·Behandlung mit Immunsuppressiva (z.B. Kortikosteroide, Zytostatika oder Strahlentherapie)
-·Radiotherapie der Harnblase in der Vorgeschichte
-·Beeinträchtigte Immunreaktion, unabhängig davon, ob diese kongenital ist oder durch Krankheit, Arzneimittel oder andere Therapien erworben wurde.
-·Positive HIV-Serologie
-·Schwangerschaft und Stillzeit
-·Fiebrige Infekte oder unabgeklärtes Fieber
-·Kürzlich erfolgte TUR-B (weniger als 2-3 Wochen nach TUR-B), Blasenbiopsie oder traumatische Katheterisierung
-·Vorliegen einer Harnblasenwandperforation.
-Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
-·BCG Apogepha 50 mg / 100 mg enthält lebende, abgeschwächte Mycobakterien. Wegen des potentiellen Risikos einer akzidentiellen Infektion muss die Suspension mit grösster Sorgfalt vorbereitet und angewendet werden.
-·Der Umgang mit BCG Apogepha 50 mg / 100 mg sollte weder im selben Raum noch durch dasselbe Personal erfolgen, das Zytostatika zur intravenösen Anwendung vorbereitet. Das Präparat sollte nicht durch Personen mit einer bekannten Immunschwäche zubereitet werden. Der Kontakt von BCG Apogepha 50 mg / 100 mg mit der Haut und den Schleimhäuten ist zu vermeiden. Eine Kontaminierung kann zu einer allergischen Reaktion oder einer Infektion der betroffenen Stelle führen.
-·Nach der Instillation sollten alle Apparate und Materialien (Spritzen, Katheter, etc.) entsprechend der Vorschriften im medizinischen Abfall entsorgt werden.
-·Dem Patienten wird empfohlen, nach dem Wasserlassen Hände und Genitalbereich zu waschen. Dies gilt vor allem für die ersten Miktionen nach einer BCG-Instillation. Sind verletzte Hautpartien kontaminiert, wird die Anwendung eines geeigneten Desinfektionsmittels empfohlen.
-·Vor der ersten intravesikalen Instillation von BCG Apogepha 50 mg / 100 mg sollte ein Tuberkulin-Test durchgeführt werden. Falls dieser Test positiv ist, ist die intravesikale Instillation von BCG Apogepha 50 mg / 100 mg nur dann kontraindiziert, wenn darüber hinaus zusätzliche medizinische Hinweise auf eine bestehende aktive Tuberkulose-Infektion gegeben sind.
-·Die Möglichkeit einer schweren systemischen BCG-Infektion oder allergischen Reaktion, die eine antituberkulostatische Therapie bzw. eine Behandlung der allergischen Reaktion notwendig macht, ist vor Beginn der BCG-Therapie zu berücksichtigen.
-·Ärzte sollten sich bewusst sein, dass eine systemische BCG-Infektion nicht ausgeschlossen werden kann, wenn die Ergebnisse der Kultur aus einer Biopsie und der Tests negativ sind. In mehreren Fällen war der Erregernachweis nicht erfolgreich, obwohl bei dem Patienten eine systemische BCG-Infektion vorlag. Die verfügbaren Methoden (Mikroskopie, PCR und/oder Kulturen und/oder ein Nachweis einer tuberkulosekompatiblen Histologie) sind nicht zuverlässig.
-·Das Risiko einer Schrumpfblase kann bei Patienten mit einer niedrigen Blasenkapazität erhöht sein.
-·Bei Patienten mit positivem HLA-B27 kann vermehrt eine reaktive Arthritis oder ein Reiter-Syndrom auftreten.
-·Die Anwendung von BCG bei älteren Patienten ist nicht kontraindiziert. Das Risiko einer systemischen BCG-Infektion/-Reaktion sollte jedoch vor der ersten Anwendung berücksichtigt werden. Ältere Patienten können eine eingeschränkte Nieren- oder Leberfunktion haben, die im Fall einer schweren systemischen BCG-Infektion/-Reaktion einen Einfluss auf die Behandlung mit Tuberkulosearzneimitteln haben kann. Besondere Vorsicht ist auch bei älteren Patienten mit reduziertem Allgemeinzustand geboten.
-·Patienten, die mit BCG Apogepha 50 mg / 100 mg behandelt werden, sollten bei Kontakt mit immunsupprimierten Patienten angemessene hygienische Maßnahmen anwenden. M. bovis ist weniger pathogen als M. tuberculosis; obwohl eine Übertragung von Mensch zu Mensch bisher noch nicht berichtet wurde, kann sie jedoch insbesondere bei immunsupprimierten Patienten nicht ausgeschlossen werden.
-·Ein traumatisches Ereignis beim Einführen des Katheters oder andere Verletzungen der Urethra bzw. der Blasenschleimhaut kann eine systemische BCG-Infektion fördern. Es sollte in Betracht gezogen werden, die BCG Apogepha 50 mg / 100 mg Behandlung bis zur Abheilung der verletzten Mukosa zu verschieben.
-·Das Gleitmittel für die Katheterisierung soll frei von tuberkulostatischen Wirkstoffen sein.
-·Die Trinkmenge soll nach der ersten Blasenentleerung nach Instillation für 24 Stunden erhöht werden. Eine Blasenentleerung soll regelmäßig erfolgen.
-·Bei Patienten mit bekannten Risikofaktoren für eine HIV-Infektion wird empfohlen, vor Therapiebeginn adäquate HIV-Tests durchzuführen.
-·Nach jeder intravesikalen Instillation müssen Patienten auf Symptome einer systemischen BCG-Infektion und Anzeichen einer toxischen Reaktion überwacht werden.
-·Manifestwerden einer latenten BCG-Infektion (einschliesslich verspäteter Diagnose)
-BCG-Bakterien können mehrere Jahre lang im Körper persistierten. Solche latenten BCG-Infektionen können Jahre nach der Erstinfektion manifest werden, insbesondere in Form von granulomatöser Pneumonitis, Abszessen, infizierten Aneurysmen, Infektion eines Implantats, Transplantats oder des umgebenden Gewebes.
-Der Patient muss auf die Möglichkeit eines späten Ausbruchs latenter BCG-Infektionen aufmerksam gemacht und über die Maßnahmen beim Auftreten von Symptomen wie Fieber und Gewichtsverlust unbekannter Ursache aufgeklärt werden. Bei Verdacht auf eine manifest gewordene latente BCG-Infektion sollte ein auf Infektionskrankheiten spezialisierter Arzt konsultiert werden. Bitte beachten Sie, dass zu diesem Thema eine Patienten-Informationskarte verfügbar ist, die dem Patienten ausgehändigt werden muss (siehe Rubrik «Dosierung/Anwendung»).
-·BCG Apogepha 50 mg / 100 mg darf nicht intravenös, subkutan oder intramuskulär verabreicht werden.
-·Um den Partner zu schützen, wird empfohlen, innerhalb einer Woche nach Instillation keinen Geschlechtsverkehr zu haben oder ein Kondom zu benutzen.
-·Die Anwendung von BCG Apogepha 50 mg / 100 mg kann zu einer Sensibilisierung der Patienten und zu einer positiven Reaktion des PPD-Tests führen.
-·Rekonstitution, Zubereitung der BCG Apogepha 50 mg / 100 mg-Suspension zur Instillation und Anwendung müssen unter aseptischen Bedingungen durchgeführt werden.
-·Verschüttete Suspension kann eine BCG-Kontamination verursachen. Die Reinigung der verschütteten BCG Apogepha 50 mg / 100 mg Suspension sollte mit Papiertüchern erfolgen, die mindestens 10 Minuten in tuberkulostatischem Desinfektionsmittel eingeweicht wurden. Anschliessend erfolgt eine Sondermüll-gerechte Entsorgung des gesamten Abfallmaterials.
-·Bei Selbstinstillation, Inhalation oder unabsichtlichem Schlucken von BCG Apogepha 50 mg / 100 mg-Suspension kann ungewollter Kontakt mit der Haut oder Schleimhaut vorkommen. Bei gesunden Personen sollte der Kontakt mit BCG keine signifikanten gesundheitlichen Schäden verursachen. Bei Verdacht auf akzidentielle Einnahme oder Instillation wird empfohlen, sofort und 6 Wochen danach einen PPD-Hauttest durchzuführen, um eine eventuelle Konversion der Reaktivität auf PPD feststellen zu können.
-Interaktionen
-Das Produkt soll nicht bei Patienten angewendet werden, welche gleichzeitig mit Zytostatika behandelt werden oder Steroide systemisch verabreicht bekommen. Topische Steroide sind keine Kontraindikation für die Behandlung mit BCG Apogepha 50 mg / 100 mg.
-Während der BCG-Behandlung sollte die Verabreichung von Arzneimitteln wie Antibiotika und p-Aminosalicylsäure (PAS), welche einen möglichen bakteriziden Effekt auf BCG haben, eingeschränkt werden.
-Schwangerschaft, Stillzeit
-Schwangerschaft
-BCG Apogepha 50 mg / 100 mg soll während der Schwangerschaft nicht angewendet werden.
-Stillzeit
-BCG Apogepha 50 mg / 100 mg ist während der Stillzeit kontraindiziert.
-Fertilität
-Es wurde gezeigt, dass eine intravesikale BCG-Therapie die Spermatogenese nachteilig beeinflussen und zu einer Oligospermie oder Azoospermie führen kann. Tierexperimentelle Studien deuten darauf hin, dass diese Wirkungen möglicherweise vorübergehender und reversibler Natur sind. Männer sollten sich vor Therapiebeginn trotzdem hinsichtlich einer möglichen Spermienkonservierung beraten lassen.
-Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
-Lokale oder systemische Symptome während der Therapie mit BCG Apogepha 50 mg / 100 mg können die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinflussen.
-Unerwünschte Wirkungen
-Die Behandlung des nicht-invasiven Harnblasenkarzinoms mit der intravesikalen Instillation mit BCG Apogepha 50 mg / 100 mg wird von den meisten Patienten gut toleriert. Lokale oder systemische Nebenwirkungen können dennoch auftreten.
-Die häufigsten Nebenwirkungen umfassen eine akute Zystitis, welche häufig nach der zweiten bzw. dritten Administration auftritt. Pollakisurie, Hämaturie und Dysurie treten häufig am Tag der Therapie auf und lassen gewöhnlich nach wenigen Stunden wieder nach.
-Tuberkulöse Granulome wurden in der Lunge beschrieben.
-Tuberkulöse Granulome wurden ebenfalls in der Leber beschrieben.
-Es sind auch schwerwiegendere unerwünschte Wirkungen der Therapie bekannt, wie eine tuberkulöse Entzündung der tieferen Schichten der Harnblasenwand, der Prostata und der Nebenhoden mit Herden verkäsender Nekrosen.
-Bei Patienten mit einer tuberkulösen Prostatitis oder einem persistierenden (sub)-febrilen Status, soll das 6-wöchige Protokoll basierend auf der täglichen Gabe von Rifampicin (600 mg) und Isoniazid (5 mg je Kilogramm Körpergewicht) angewendet werden.
-Bei Patienten mit akuten septischen Symptomen oder Arthritis soll das 4-monatige Protokoll Anwendung finden:
-·3 Arzneimittel täglich über 2 Monate: Tägliche Gabe von Rifampicin (600 mg), Isoniazid (5 mg je Kilogramm Körpergewicht), Ethambutol (25 mg je Kilogramm Körpergewicht, ersetzbar durch Pyraniazid 1500 mg) und
-·2 Arzneimittel 3mal wöchentlich über 2 aufeinanderfolgende Monate: Rifampicin (600 mg) und Isoniazid (10 mg je Kilogramm Körpergewicht)
-Häufig können Fälle von Myalgie und gelegentlich Arthritis/Arthralgien und Exantheme auftreten. In den meisten Fällen sind diese Symptome Zeichen einer Hypersensibilität gegenüber BCG. In einigen Fällen kann eine Unterbrechung oder ein Abbruch der BCG-Behandlung erforderlich sein oder die Gabe von Kortikosteroiden notwendig werden.
-Bei den genannten systemischen BCG-Reaktionen/Infektionen muss die Therapie mit BCG Apogepha 50 mg / 100 mg gestoppt werden.
-Neben lokalen Reaktionen können allgemeine Reaktionen wie Unwohlsein, kurzzeitige Erhöhung der Körpertemperatur (38°C – 39°C), Schüttelfrost, Übelkeit, Muskel- und Gelenkschmerzen, Durchfall und Schmerzen im Intimbereich auftreten.
-Gewöhnlich bilden sich die Symptome nach spätestens 3 Tagen zurück.
-Sehr selten erfordern die gerade genannten Symptome eine Unterbrechung der BCG-Behandlung und die Verabreichung von Tuberkulostatika.
-Alle genannten schweren Nebenwirkungen der intravesikalen BCG-Instillation bilden sich gewöhnlich nach 4 Monaten antituberkulostatischer Therapie zurück.
-Nach Verabreichung von BCG Apogepha 50 / 100 mg können folgende Nebenwirkungen auftreten:
-·allergische Reaktion, möglicherweise manifestiert in Atembeschwerden, Husten, Hautausschlag, Ödemen im Gesicht,
-·Tuberkuloseinfektion, möglicherweise manifestiert in Husten, hohem Fieber, das länger als 12 Stunden anhält (Temperatur über 39,5°C) oder Fieber, das länger als 2 Tage anhält (Temperatur über 38,5°C),
-·gelbe Augen oder gelbe Haut,
-·gräulicher oder weißlicher Stuhlgang,
-·Fieber (eine Temperatur unter 38,5°C) mit Schüttelfrost, Kopf-, Muskel- und Gelenkschmerzen, die länger als 2 Tage andauern,
-·ausgeprägte Schmerzen beim Wasserlassen oder übermäßiger Harndrang,
-·Panophthalmitis,
-·Hämaturie.
-……..
-BCG-Infektion nach Abschluss der Immuntherapie
-In Einzelfällen kann eine latente BCG-Infektion auch nach Beendigung der Therapie manifest werden (siehe Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Die Diagnose kann schwierig sein, da die Ärzte in der Regel keinen kausalen Zusammenhang zwischen den Symptomen und der vorangegangenen BCG-Therapie vermuten. Eine frühzeitige Diagnose und die richtige Wahl der Therapie sind wichtig für den Behandlungserfolg, insbesondere bei älteren oder immungeschwächten Patienten, um schwere Komplikationen zu vermeiden. Zu diesem Thema gibt es eine Patienteninformationskarte, die den Patienten vor Beginn der Behandlung ausgehändigt werden soll.
-Um Nebenwirkungen zu verringern, wird empfohlen:
-·mit dem Rauchen aufzuhören (falls der Patient Raucher ist),
-·sich bei Müdigkeit auszuruhen,
-·keinen Alkohol zu trinken,
-·alle ärztlichen Empfehlungen zu befolgen und die vom Arzt verschriebenen Medikamente einzunehmen.
-Die nachstehende Auflistung wurde in Übereinstimmung mit der MedDRA-Klassifizierung der Systemorganklassen (System Organ Classes and recommended terminology) erstellt. Nebenwirkungen nach Organsystem und Häufigkeit: Sehr häufig (>1/10); häufig (>1/100, <1/10); gelegentlich (>1/1000, <1/100); selten (>1/10’000, <1/1000); sehr selten (<1/10'000); nicht bekannt (aufgrund der verfügbaren Daten nicht einschätzbar)
-Systemorganklasse Nebenwirkung und Häufigkeit
-Infektionen und parasitäre Erkrankungen Nicht bekannt Entzündliche Reaktionen (Granulom) der Blase, Prostatitis und/oder Epididymitis mit Herden verkäsender Nekrosen, Harnwegsinfektion, Orchitis, Tuberkulose-ähnliche Entzündung der tieferen Schichten der Harnblasenwand, Tuberkulose-ähnliche Infektion [Husten, schweres Fieber über 12 Stunden (Temperatur über 39,5 °C) oder Fieber über 2 Tage anhaltend (Temperatur über 38,5 °C)], schwere systemische BCG Reaktionen/-Infektion, BCG-Sepsis, miliare Pneumonie, Hautabszesse, Reiter-Syndrom (Konjunktivitis, asymmetrische Oligoarthritis und Zystitis), Gefäßinfektionen (z. B. infiziertes Aneurysma), Nierenabszess, BCG-Infektion von Implantaten und dem umgebenden Gewebe (z. B. Aortentransplantat, Defibrillator, Hüft- oder Knieprothese), regionale Lymphknoteninfektion, Osteomyelitis, Knochenmarkinfektion, Peritonitis, Psoas-Abszess, Infektion der Glans Penis, gegenüber Tuberkulostatika resistente Orchitis oder Epididymitis
-Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems Nicht bekannt Zytopenie, Anämie, Zervikale Lymphadentitis, Hämophagozytisches Syndrom
-Erkrankungen des Immunsystems Nicht bekannt Hypersensitivitätsreaktionen (z.B. Dyspnoe, Husten, Exanthem, Ödeme im Gesicht)
-Augenerkrankungen Nicht bekannt Entzündungen des Augapfels , des Auges (Chorioretinitis, Konjunktivitis, Uveitis), Gelbfärbung der Augen, Panophthalmitis
-Gefäßerkrankungen Nicht bekannt Gefäßfisteln
-Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums Nicht bekannt Herde von Tuberkulose-ähnlichen Granulomen in der Lunge
-Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts Nicht bekannt Diarrhoe, Nausea, weißlicher oder gräulicher Stuhlgang, Erbrechen, intestinale Fisteln
-Leber- und Gallenerkrankungen Nicht bekannt Herde von Tuberkulose-ähnlichen Granulomen in der Leber, Hepatitis
-Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes Nicht bekannt Gelbverfärbung der Haut
-Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen Nicht bekannt Myalgie, Arthralgie, Arthritis
-Erkrankungen der Nieren und Harnwege Nicht bekannt Pollakisurie, Makrohämaturie, Blasentenesmen am Tag der Verabreichung, Dysurie, Polyurie, Zystitis Harnwegsobstruktion, Schrumpfblase, Nierenversagen, Pyelonephritis, Nephritis (einschließlich tubulo-interstitielle Nephritis, interstitielle Nephritis und Glomerulonephritis)
-Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse Nicht bekannt Schmerzen im Genitalbereich (z.B. Schmerzen in der Vagina, Dyspareunie), Oligospermie, Azoospermie
-Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort Nicht bekannt Schüttelfrost, Fieber (unter 38,5 ºC) mit Schüttelfrost, Kopfschmerzen, Myalgie oder Arthralgie über 2 Tage anhaltend, Kurzzeitiger Anstieg der Körpertemperatur (38 ºC - 39 ºC), Unwohlsein, Hypotonie
- +Indications/Possibilités d’emploi
- +Ce produit est utilisé pour le traitement des carcinomes urothéliaux de la vessie superficiels, épithéliaux et sans envahissement musculaire (carcinomes urothéliaux de stade Ta, Tis ou T1).
- +Ce produit ne doit pas être employé en cas de cancer invasif de la vessie, car les probabilités de guérison complète sont faibles.
- +Posologie/Mode d’emploi
- +Posologie
- +Le contenu d’une ampoule / d’un flacon de BCG Apogepha 100 mg correspond à une dose complète pour instillation intravésicale. La poudre contenue dans l’ampoule / le flacon est mise en suspension dans 1 ml de sérum physiologique stérile (0,9 %).
- +BCG Apogepha 50 mg peut être utilisé en cas de récurrence d’effets indésirables (dysurie, élévation de la température corporelle) ou de réaction excessive à la tuberculine. Dans ce cas, le contenu d’une ampoule / d’un flacon de BCG Apogepha 50 mg correspond à une dose complète pour instillation intravésicale. La poudre contenue dans l’ampoule / le flacon est mise en suspension dans 1 ml de sérum physiologique stérile (0,9 %).
- +Mode d’administration
- +1 ml du solvant fourni (sérum physiologique stérile (0,9 %)) est ajouté au moyen d’une seringue stérile de 2 ml ou de 5 ml dans une ampoule / un flacon contenant le BCG.
- +Pour obtenir une suspension homogène, le mode opératoire suivant doit être répété trois fois: la suspension de BCG est aspirée avec précaution de l’ampoule / du flacon dans la seringue, puis réintégrée dans l’ampoule / le flacon (éviter d’agiter et de faire mousser la suspension).
- +À l’aide d’une seringue stérile de 50 ml, prélever ensuite toute la suspension contenue dans l’ampoule / le flacon et ajouter 49 ml de sérum physiologique stérile (0,9 %).
- +La suspension doit être homogène et ne doit pas contenir d’agglomérats visibles.
- +Introduire un cathéter dans l’urètre afin de vider complètement la vessie. La totalité de la suspension de BCG (les 50 ml contenus dans la seringue stérile) doit ensuite être instillée lentement dans la vessie via le cathéter.
- +À l’issue de l’instillation, le cathéter doit être rincé avec 5 ml de sérum physiologique stérile (0,9 %) afin d’éliminer toute trace de la suspension de BCG. Le cathéter peut désormais être retiré.
- +Le patient ne doit pas ingérer de liquide 3 à 4 heures avant et 2 heures après l’administration de la suspension de BCG.
- +La suspension de BCG instillée doit rester dans la vessie pendant 2 heures. Pendant cette période, le patient doit changer de position toutes les 15 minutes (décubitus ventral, décubitus dorsal, décubitus latéral). Après ces 2 heures, la vessie doit être complètement vidée.
- +BCG Apogepha 50 mg / 100 mg doit être instillé dans la vessie 14 jours au moins après une biopsie vésicale ou une résection transurétrale des tumeurs de vessie (RTUV).
- +Dans le cadre du traitement d’induction, l’instillation de BCG Apogepha 50 mg / 100 mg doit être effectuée une fois par semaine pendant 6 semaines consécutives. Au cours du traitement d’entretien qui suit, l’instillation doit être effectuée une fois par semaine pendant 3 semaines consécutives tous les 3 mois. En cas de récidive tumorale, le traitement d’induction de 6 semaines doit être renouvelé.
- +Avant de débuter le traitement, un test intradermique à la tuberculine (GT, PPD) doit être effectué pour évaluer le degré d’immunoréactivité du patient. Si la peau réagit fortement ou si l’induration atteint plus de 1 cm (un diamètre d’induration de 6 mm est considéré comme un résultat positif), l’immunothérapie ne doit pas être mise en œuvre. Le test intradermique à la tuberculine doit être effectué de nouveau 6 semaines après le début du traitement pour évaluer les effets du traitement sur l’immunoréactivité globale du patient. Chez certains patients, elle peut avoir considérablement augmenté.
- +Miction
- +Le patient doit vider sa vessie deux heures après l’instillation de la suspension de BCG. S’il n’y parvient pas, un cathéter doit être posé par un professionnel de santé afin de vider le reste de l’urine. Après la miction, nettoyer les toilettes en utilisant un désinfectant standard.
- +Carte d’information du patient:
- +Les patients doivent être informés des risques du traitement et des précautions à observer pour une utilisation sûre de BCG Apogepha 50 mg / 100 mg. Une carte d’information du patient doit également leur être remise avant le début du traitement.
- +Contre-indications
- +·Hypersensibilité au principe actif ou à l’un des excipients mentionnés à la rubrique «Composition».
- +·Infections urinaires. De ce cas, le traitement par BCG Apogepha 50 mg / 100 mg doit être interrompu jusqu’à ce que les résultats des cultures urinaires soient négatifs et que l’antibiothérapie et/ou le traitement par des antiseptiques locaux soient terminés.Une leucocyturie asymptomatique isolée et une bactériurie asymptomatique ne constituent pas des contre-indications au traitement intravésical par BCG Apogepha 50 mg / 100 mg, et une prophylaxie antibiotique n’est pas nécessaire.
- +·Hématurie macroscopique. Dans ce cas, le traitement par BCG Apogepha 50 mg / 100 mg doit être arrêté ou retardé jusqu’à ce que l’hématurie soit traitée avec succès.
- +·Présence de signes cliniques de tuberculose active. Avant de débuter le traitement par BCG Apogepha 50 mg / 100 mg, il est nécessaire d’exclure une tuberculose active chez les patients dont le test cutané PPD est positif.
- +·Infection tuberculeuse active ou autres maladies nécessitant l’utilisation de tuberculostatiques, tels que la streptomycine, l’acide para-aminosalicylique (PAS), l’isoniazide (INH), la rifampicine et l’éthambutol.
- +·Traitement par des immunosuppresseurs (p. ex. corticostéroïdes, cytostatiques ou radiothérapie).
- +·Antécédents de radiothérapie de la vessie.
- +·Altération de la réponse immunitaire, qu’elle soit congénitale ou acquise à cause d’une maladie, d’un médicament ou d’autres thérapies.
- +·Sérologie VIH positive.
- +·Grossesse et allaitement.
- +·Infection fébrile ou fièvre inexpliquée.
- +·RTUV récente (moins de 2 à 3 semaines après la RTUV), biopsie vésicale ou cathétérisme traumatique.
- +·Présence d’une perforation de la paroi vésicale.
- +Mises en garde et précautions
- +·BCG Apogepha 50 mg / 100 mg contient des mycobactéries vivantes atténuées. La suspension doit être préparée et utilisée avec le plus grand soin en raison du risque potentiel d’infection accidentelle.
- +·BCG Apogepha 50 mg / 100 mg ne doit être manipulé ni dans la même pièce ni par le même personnel qui prépare les cytostatiques destinés à une utilisation par voie intraveineuse. La préparation ne doit pas être préparée par une personne atteinte d’un déficit immunitaire connu. Le contact de BCG Apogepha 50 mg / 100 mg avec la peau ou les muqueuses doit être évité. Une contamination peut entraîner une réaction allergique ou une infection de la région concernée.
- +·Après l’instillation, tout le matériel (seringues, cathéter etc.) et tous les équipements doivent être éliminés conformément à la réglementation relative aux déchets médicaux.
- +·Il est recommandé aux patients de se laver les mains et les parties génitales après les mictions. Cela vaut en particulier pour les premières mictions après l’instillation du BCG. En cas de contamination de lésions cutanées, il est recommandé d’utiliser un désinfectant approprié.
- +·Avant la première instillation intravésicale de BCG Apogepha 50 mg / 100 mg, un test à la tuberculine doit être réalisé. Si ce test est positif, l’instillation intravésicale de BCG Apogepha 50 mg / 100 mg n’est contre-indiquée qu’en présence d’autres signes d’une infection tuberculeuse active existante.
- +·Avant de débuter le traitement par le BCG, il est nécessaire d’envisager la possibilité d’une infection systémique sévère au BCG ou d’une réaction allergique qui nécessite une thérapie anti-tuberculostatique ou un traitement de la réaction allergique.
- +·Les médecins doivent être informés qu’une infection systémique au BCG ne peut pas être exclue même si les résultats de la culture de la biopsie et des tests sont négatifs. Dans un certain nombre de cas, il n’a pas été possible d’identifier l’agent pathogène, même si le patient souffrait d’une infection systémique au BCG. Les méthodes disponibles (microscopie, PCR et/ou cultures et/ou preuve d’une histologie évocatrice d’une tuberculose) ne sont pas fiables.
- +·Le risque de vessie contractée est accru chez les patients dont la capacité vésicale est faible.
- +·Chez les patients HLA-B27 positifs, la fréquence de survenue d’une arthrite réactionnelle ou syndrome de Reiter peut être accrue.
- +·L’utilisation du BCG n’est pas contre-indiquée chez les patients âgés. Toutefois, le risque d’une infection/réaction systémique au BCG doit être envisagé avant la première utilisation. Les patients âgés peuvent souffrir d’insuffisance rénale ou hépatique, ce qui peut avoir une influence sur le traitement par des médicaments antituberculeux en cas d’infection/réaction systémique sévère au BCG. La prudence s’impose également pour les patients âgés présentant un état de santé général affaibli.
- +·Les patients traités par BCG Apogepha 50 mg / 100 mg doivent respecter des mesures hygiéniques adaptées en cas de contact avec des patients immunodéprimés. M. bovis est moins pathogène que M. tuberculosis; bien qu’aucune transmission de personne à personne n’ait été rapportée à ce jour, elle ne peut toutefois pas être exclue, en particulier chez les patients immunodéprimés.
- +·Un événement traumatique lors de l’introduction du cathéter ou d’autres blessures au niveau de l’urètre ou de la muqueuse de la vessie peuvent favoriser la survenue d’une infection systémique au BCG. Il doit être envisagé de reporter le traitement par BCG Apogepha 50 mg / 100 mg jusqu’à guérison des lésions de la muqueuse.
- +·Le lubrifiant utilisé pour le cathétérisme doit être exempt de principes actifs tuberculostatiques.
- +·Après la première miction qui suit l’instillation, la quantité de liquide ingéré doit être augmentée pendant 24 heures. Les mictions doivent s’effectuer régulièrement.
- +·Chez les patients présentant des facteurs de risque connus d’une infection au VIH, il est recommandé d’effectuer les tests VIH appropriés avant le début du traitement.
- +·Après chaque instillation intravésicale, il convient de surveiller les patients présentant des symptômes d’infection systémique au BCG ou des signes de réaction toxique.
- +·Manifestation d’une infection latente au BCG (y compris, retard de diagnostic).
- +Des bactéries BCG peuvent persister dans le corps pendant plusieurs années. Ces infections latentes au BCG peuvent se manifester des années après l’infection initiale, notamment sous la forme d’une pneumopathie granulomateuse, d’abcès, d’anévrismes infectés, d’infection d’un implant, d’un greffon ou du tissu environnant.
- +Le patient doit être averti de la possibilité d’apparition tardive d’une infection latente au BCG et informé de la conduite à tenir en cas d’apparition de symptômes tels que fièvre et perte de poids de cause inconnue. En cas de suspicion de manifestation d’une infection latente au BCG, un médecin spécialiste des maladies infectieuses doit être consulté. Veuillez noter qu’à ce sujet, une carte d’information du patient est disponible et doit être remise au patient (voir la rubrique «Posologie/Mode d’emploi»).
- +·BCG Apogepha 50 mg / 100 mg ne doit pas être administré par voie intraveineuse, sous-cutanée ou intramusculaire.
- +·Pour protéger le partenaire, il est recommandé d’utiliser un préservatif pendant les rapports sexuels ou de n’avoir aucun rapport sexuel au cours de la semaine qui suit l’instillation.
- +·L’utilisation de BCG Apogepha 50 mg / 100 mg peut provoquer une sensibilisation des patients et une réaction positive aux tests PPD.
- +·La suspension de BCG Apogepha 50 mg / 100 mg doit être reconstituée, préparée pour instillation et utilisée dans des conditions d’asepsie.
- +·Tout déversement de la suspension peut entraîner une contamination par le BCG. La suspension de BCG Apogepha 50 mg / 100 mg déversée doit être nettoyée au moyen de papier absorbant qui a été imbibé d’un désinfectant tuberculostatique pendant au moins 10 minutes. Enfin, éliminer l’ensemble des produits résiduels comme des déchets présentant des risques biologiques.
- +·Toute auto-instillation, inhalation ou ingestion accidentelle de la suspension de BCG Apogepha 50 mg / 100 mg peut être due à une exposition accidentelle de la peau ou des muqueuses. Chez des personnes en bonne santé, l’exposition au BCG ne devrait entraîner aucun problème de santé significatif. En cas de suspicion d’ingestion ou d’instillation accidentelle, il est recommandé d’effectuer un test cutané PPD au moment de l’accident ainsi que 6 semaines après afin de pouvoir déceler une éventuelle conversion de la réactivité des PPD.
- +Interactions
- +Le produit ne doit pas être utilisé chez les patients qui sont traités concomitamment par des cytostatiques ou auxquels des stéroïdes sont systématiquement administrés. Les stéroïdes topiques ne constituent pas une contre-indication au traitement par BCG Apogepha 50 mg / 100 mg.
- +Au cours du traitement par le BCG, il convient de limiter l’administration de médicaments tels que des antibiotiques et de l’acide paminosalicylique (PAS) ayant un possible effet bactéricide sur le BCG.
- +Grossesse, Allaitement
- +Grossesse
- +BCG Apogepha 50 mg / 100 mg ne doit pas être utilisé pendant la grossesse.
- +Allaitement
- +BCG Apogepha 50 mg / 100 mg est contre-indiqué pendant l’allaitement.
- +Fertilité
- +Il a été démontré qu’un traitement intravésical par le BCG a des effets nocifs sur la spermatogenèse et peut entraîner une oligospermie ou une azoospermie. Les études expérimentales chez l’animal suggèrent que ces effets pourraient être transitoires et réversibles. Cependant, avant de débuter le traitement, il convient que les hommes soient conseillés sur les possibilités de conservation du sperme.
- +Effet sur l’aptitude à la conduite et l’utilisation de machines
- +Pendant le traitement par BCG Apogepha 50 mg / 100 mg, les symptômes locaux ou systémiques peuvent affecter l’aptitude à conduire des véhicules et à utiliser des machines.
- +Effets indésirables
- +Le traitement des carcinomes non invasifs de la vessie par une instillation intravésicale de BCG Apogepha 50 mg / 100 mg a été bien toléré par la plupart des patients. Des effets indésirables locaux ou systémiques peuvent néanmoins apparaître.
- +Les effets indésirables les plus fréquents comprennent une cystite aiguë qui est souvent apparue après la deuxième ou la troisième administration. Une pollakiurie, une hématurie et une dysurie sont fréquemment survenues le jour du traitement et ont généralement disparu après quelques heures.
- +Des granulomes tuberculeux ont été observés dans les poumons ainsi que dans le foie.
- +Des effets indésirables graves du traitement, tels qu’une inflammation tuberculeuse des couches profondes de la paroi vésicale, de la prostate et de l’épididyme avec présence de foyers de nécroses caséeuses, ont également été observés.
- +Chez les patients souffrant de prostatite tuberculeuse ou présentant un état (sub)fébrile persistant, il convient de suivre le protocole de 6 semaines reposant sur la prise quotidienne de rifampicine (600 mg) et d’isoniazide (5 mg par kilogramme de poids corporel).
- +Chez les patients présentant des symptômes septiques aigus ou une arthrite, le protocole sur 4 mois doit être appliqué:
- +·3 médicaments par jour pendant 2 mois: prise quotidienne de rifampicine (600 mg), d’isoniazide (5 mg par kilogramme de poids corporel) et d’éthambutol (25 mg par kilogramme de poids corporel, pouvant être remplacé par 1500 mg de pyrazinamide), puis
- +·2 médicaments 3 fois par semaine pendant 2 mois consécutifs: rifampicine (600 mg) et isoniazide (10 mg par kilogramme de poids corporel).
- +Des cas de myalgie ont été fréquemment observés et une arthrite/arthralgie est occasionnellement survenue. Dans la plupart des cas, ces symptômes constituaient des signes d’une hypersensibilité au BCG. Dans certains cas, il peut être nécessaire d’arrêter le traitement par le BCG ou de prendre des corticostéroïdes.
- +Si les réactions/infections systémiques au BCG mentionnées surviennent, le traitement par BCG Apogepha 50 mg / 100 mg doit être arrêté.
- +Outre des réactions localisées, des réactions plus générales, telles qu’un malaise, une augmentation momentanée de la température corporelle (38°C – 39°C), des frissons, des nausées, des douleurs musculaires et articulaires, une diarrhée et des douleurs des parties génitales, peuvent survenir.
- +Les symptômes disparaissent généralement dans les 3 jours.
- +Les symptômes qui viennent d’être mentionnés nécessitent très rarement d’interrompre le traitement par le BCG et d’administrer des tuberculostatiques.
- +Tous les symptômes sévères de l’instillation intravésicale du BCG énoncés disparaissent généralement après 4 mois de traitement antituberculostatique.
- +Après administration de BCG Apogepha 50 mg / 100 mg, les effets indésirables suivants peuvent apparaître:
- +·réaction allergique, pouvant se manifester par des difficultés respiratoires, une toux, une éruption cutanée, des œdèmes au niveau du visage,
- +·infection tuberculeuse pouvant se manifester par une toux, une forte fièvre qui persiste pendant plus de 12 heures (température dépassant 39,5°C) ou une fièvre qui dure pendant plus de 2 jours (température dépassant 38,5°C),
- +·jaunissement des yeux ou de la peau,
- +·selles grisâtres ou blanchâtres,
- +·fièvre (température dépassant 38,5°C) accompagnée de frissons, de céphalées et de douleurs musculaires et articulaires persistant pendant plus de 2 jours,
- +·fortes douleurs lors de la miction ou fréquence mictionnelle excessive,
- +·panophtalmie,
- +·hématurie.
- +Infection par le BCG à l’issue de l’immunothérapie
- +Dans des cas isolés, une infection latente au BCG peut survenir après l’arrêt du traitement (voir la rubrique «Mises en garde et précautions»). Son diagnostic peut être difficile, les médecins n’établissant généralement pas de lien entre les symptômes et le traitement antérieur par le BCG. Il est important d’établir un diagnostic précoce et de bien choisir le traitement pour garantir la réussite de ce dernier, en particulier chez les patients âgés ou immunodéprimés, pour éviter des complications sévères. À cet égard, il existe une carte d’information du patient qui doit être remise au patient avant de débuter le traitement.
- +Pour limiter les effets indésirables, il est recommandé:
- +·d’arrêter de fumer (si le patient fume),
- +·de se reposer en cas de fatigue,
- +·de ne pas boire d’alcool,
- +·de respecter toutes les recommandations médicales et de prendre les médicaments prescrits par le médecin.
- +Les effets indésirables ci-après ont été énumérés en respectant la classification MedDRA des classes de systèmes d’organes (System Organ Classes and recommended terminology). Les effets indésirables sont listés par système d’organes et selon leur fréquence: très fréquents (≥1/10), fréquents (≥1/100 à <1/10), occasionnels (≥1/1000 à <1/100), rares (≥1/10 000 à <1/1000), très rares (<1/10 000), fréquence inconnue (ne peut être estimée sur la base des données disponibles).
- +Classe de systèmes d’organes Effet indésirable et fréquence
- +Infections et infestations Fréquence inconnue Réactions inflammatoires (granulome) de la vessie, prostatite et/ou épididymite avec foyers de nécroses caséeuses, infection urinaire, orchite, inflammation tuberculeuse des couches profondes de la paroi vésicale, infection semblable à la tuberculose [toux, une forte fièvre pendant 12 heures (température dépassant 39,5°C) ou fièvre pendant 2 jours (température dépassant 38,5°C)], réactions/infections systémiques sévères au BCG, septicémie à BCG, miliaire pulmonaire, abcès cutanés, syndrome de Reiter (conjonctivite, oligoarthrite asymétrique et cystite), infections vasculaires (p. ex. anévrisme infecté), abcès rénal, infection par le BCG des implants et tissus environnants (p. ex. infection d’un greffon aortique, d’un défibrillateur cardiaque, d’une prothèse de hanche ou de genou), infection des ganglions lymphatiques locale, ostéomyélite, infection de la moelle osseuse, péritonite, abcès du psoas, infection du gland du pénis, orchite ou épididymite résistant aux tuberculostatiques
- +Affections hématologiques et du système lymphatique Fréquence inconnue Cytopénie, anémie, lymphadénite cervicale, syndrome hémophagocytaire
- +Affections du système immunitaire Fréquence inconnue Réactions d’hypersensibilité (p. ex. dyspnée, toux, exanthème, œdèmes du visage)
- +Affections oculaires Fréquence inconnue Inflammations du globe oculaire, de l’œil (choriorétinite, conjonctivite, uvéite), jaunissement des yeux, panophtalmie
- +Affections vasculaires Fréquence inconnue Fistules vasculaires
- +Affections respiratoires, thoraciques et médiastinales Fréquence inconnue Foyers de granulomes pulmonaires semblables à la tuberculose
- +Affections gastro-intestinales Fréquence inconnue Diarrhée, nausées, selles blanchâtres ou grisâtres, vomissements, fistules intestinales
- +Affections hépatobiliaires Fréquence inconnue Foyers de granulomes hépatiques tuberculeux, hépatite
- +Affections de la peau et du tissu sous-cutané Fréquence inconnue Jaunissement de la peau
- +Affections musculosquelettiques et du tissu conjonctif Fréquence inconnue Myalgie, arthralgie, arthrite
- +Affections du rein et des voies urinaires Fréquence inconnue Pollakiurie, hématurie macroscopique, ténèsme vésical le jour de l’administration, dysurie, polyurie, cystite, obstruction des voies urinaires, vessie contractée, défaillance rénale, pyélonéphrite, néphrite (dont néphrite tubulo-interstitielle, néphrite interstitielle et glomérulonéphrite)
- +Affections des organes de reproduction et du sein Fréquence inconnue Douleurs des parties génitales (p. ex. douleurs vaginales, dyspareunie), oligospermie, azoospermie
- +Troubles généraux et anomalies au site d’administration Fréquence inconnue Frissons, fièvre (inférieure à 38,5°C) accompagnée de frissons, céphalées, myalgie ou arthralgie pendant 2 jours, augmentation momentanée de la température corporelle (38°C - 39°C), malaise, hypotension
-Lokale Nebenwirkungen
-Bei der überwiegenden Zahl der Patienten kommt es zu Schmerzen und Unwohlsein bei der Miktion sowie zu verstärktem Harndrang. Zystitis und entzündliche Reaktionen (Granulome) der Blase sind ein Bestandteil der antineoplastischen Aktivität. Weitere lokale Nebenwirkungen werden beobachtet: Makrohämaturie, Harnwegsinfektion, Einschränkung der Blasenkapazität, Harnstauung, Schrumpfblase, symptomatische granulomatöse Prostatitis, Orchitis, Epididymitis, Nierenabszess. Darüber hinaus können Beschwerden im Genitalbereich (z. B. Schmerzen in der Vagina, Dyspareunie) auftreten.
-Vorübergehende systemische BCG-Reaktion
-Niedriges Fieber, grippeähnliche Symptome und allgemeines Unwohlsein können auftreten. Diese Symptome bilden sich in der Regel innerhalb von 24 - 48 Stunden zurück und sollten mit symptomatischen Maßnahmen behandelt werden. Sie sind als Zeichen der gewünschten beginnenden immunologischen Reaktion zu werten. Alle Patienten, die das Arzneimittel erhalten, sollten sorgfältig überwacht und angewiesen werden, Fieber und Reaktionen außerhalb des Harntrakts dem Arzt mitzuteilen.
-Schwere systemische Nebenwirkungen/Infektionen
-Die Unterscheidung einer BCG-Infektion von einer BCG-Immunreaktion stellt eine Herausforderung dar, da die Symptome zu Beginn sehr ähnlich sind. Im Gegensatz dazu ist eine vorübergehende systemische BCG-Reaktion eine sehr häufige Nebenwirkung, die differenziert werden muss.
-Die klinischen Anzeichen und Symptome einer BCG-Infektion/-Reaktion zu Beginn sind Fieber > 39,5 °C über mindestens 12 Stunden, Fieber > 38,5 °C über mindestens 48 Stunden und Verschlechterung des Allgemeinzustandes.
-Typische Anzeichen einer Infektion sind die Entwicklung einer miliaren Pneumonie, granulomatöse Hepatitis, Auffälligkeiten im Leberfunktionstest (insbesondere Erhöhung der alkalischen Phosphatase), Organstörungen (außerhalb des Urogenitaltrakts) mit bioptisch gesicherter granulomatöser Entzündung im Laufe der Zeit.
-Bei Verdacht auf eine systemische Infektion sollte ein auf Infektionskrankheiten spezialisierter Arzt konsultiert werden. BCG-Infektionen können tödlich verlaufen.
-Obwohl sich die Symptome einer systemischen BCG-Infektion nicht von einer Tuberkulose unterscheiden, muss der Patient nicht isoliert werden, da M. bovis für den Menschen weniger pathogen als M. tuberculosis ist.
-Der zusätzliche Einsatz von Corticosteroiden kann bei Sepsis, granulomatösen Reaktionen (Lunge oder Leber) und anderen immunvermittelten Reaktionen wie Konjunktivitis, Arthritis oder Reiter-Syndrom empfohlen werden.
-Behandlungsempfehlungen siehe folgende Tabelle:
-Behandlung von Symptomen und Syndromen
-Symptom oder Syndrom Behandlung
-1) Symptome einer Blasenirritation < 48 h Symptomatische Behandlung
-2) Symptome einer Blasenirritation ≥ 48 h Unterbrechung der BCG-Behandlung und Beginn einer Behandlung mit Quinolonen. Falls nach 10 Tagen kein vollständiger Rückgang der Symptomatik eingetreten ist, ist für 3 Monate Isoniazid (INH)* zu geben. Falls eine tuberkulostatische Behandlung eingeleitet wurde, muss die BCG-Therapie abgebrochen werden.
-3) Gleichzeitige bakterielle Harnwegsinfektion Aussetzen der BCG-Therapie bis zur Normalisierung des Urinbefundes und beendeter antibiotischer Behandlung.
-4) Andere unerwünschte Effekte im Urogenitaltrakt: symptomatische granulomatöse Prostatitis, Epididymitis und Orchitis, Harnstauung und Nierenabszess Unterbrechung der BCG-Therapie. Gabe von Isoniazid (INH)* und Rifampicin* für 3 bis 6 Monate. Falls eine tuberkulostatische Behandlung eingeleitet wurde, muss die BCG-Therapie abgebrochen werden.
-5) Fieber < 38,5 °C für < 48 h Symptomatische Behandlung mit Paracetamol.
-6) Hautausschläge, Arthralgie oder Arthritis oder Reiter- Syndrom Unterbrechung der BCG-Therapie. Evtl. Konsultation eines Spezialisten für Infektionskrankheiten. Behandlung mit Antihistaminika oder nicht-steroidalen anti-inflammatorischen Arzneimitteln. Im Fall einer immunvermittelten Reaktion sollte der Einsatz von Cortison in Betracht gezogen werden. Falls kein Rückgang der Symptome: Gabe von Isoniazid* für 3 Monate. Falls eine tuberkulostatische Behandlung eingeleitet wurde, muss die BCG-Therapie unbedingt abgebrochen werden.
-7) Systemische BCG- Reaktion/-Infektion** ohne Zeichen eines septischen Schocks ** siehe Definition systemische BCG-Reaktion/-Infektion Unbedingter Abbruch der BCG-Behandlung. Evtl. Konsultation eines Spezialisten für Infektionskrankheiten. Dreifachtherapie mit Tuberkulostatika* über 6 Monate und niedrig dosierte Corticosteroidtherapie.
-8) Systemische BCG- Reaktion/-Infektion mit Zeichen eines septischen Schocks Unbedingter Abbruch der BCG-Behandlung. Sofortige Dreifachtherapie mit Tuberkulostatika* kombiniert mit Hochdosistherapie schnellwirksamer Kortikoide. Konsultation eines Spezialisten für Infektionskrankheiten.
- +Effets indésirables locaux
- +Une très grande majorité de patients souffrent de douleurs et de gêne à la miction ainsi que de fréquence mictionnelle accrue. Une cystite et des réactions inflammatoires (granulomes) de la vessie font partie intégrante de l’activité antinéoplasique. D’autres effets indésirables locaux ont été observés: hématurie macroscopique, infection des voies urinaires, altération de la capacité vésicale, obstruction urinaire, vessie contractée, prostatite granulomateuse symptomatique, orchite, épididymite, abcès rénal. Des douleurs des parties génitales (p. ex. douleurs vaginales, dyspareunie) peuvent également apparaître.
- +Réaction systémique transitoire au BCG
- +Une légère fièvre, des symptômes pseudogrippaux et une sensation d’inconfort général peuvent apparaître. Ces symptômes disparaissent généralement dans les 24 à 48 heures et doivent faire l’objet d’un traitement symptomatique. Ils doivent être considérés comme les signes du début de la réaction immunologique souhaitée. Tous les patients recevant le médicament doivent être étroitement surveillés. Il convient de leur conseiller de signaler toute fièvre et toutes réactions autres qu’urinaires au médecin.
- +Effets indésirables/infections systémiques sévères
- +Il est difficile de distinguer une infection au BCG d’une réponse immunitaire au BCG, car les symptômes sont très similaires au début. En revanche, une réaction systémique transitoire au BCG est un effet indésirable très fréquent qui doit être différencié.
- +Les signes et symptômes cliniques d’une infection/réaction au BCG sont au début une fièvre supérieure à 39,5°C pendant au moins 12 heures, une fièvre supérieure à 38,5°C pendant au moins 48 heures et une détérioration de l’état général.
- +Les signes caractéristiques d’une infection sont le développement d’une miliaire pulmonaire, une hépatite granulomateuse, des anomalies du bilan biologique hépatique (en particulier une élévation de la phosphatase alcaline), des dysfonctionnements organiques (en dehors de l’appareil génito-urinaire) avec inflammation granulomateuse à la biopsie avec le temps.
- +En cas de suspicion d’une infection systémique au BCG, un médecin spécialiste des maladies infectieuses doit être consulté. Une infection au BCG peut être fatale.
- +Bien que les symptômes d’une infection systémique au BCG ne soient pas différents de ceux de la tuberculose, le patient n’a pas besoin d’être isolé, puisque M. bovis est moins pathogène pour les humains que M. tuberculosis.
- +L’utilisation adjuvante de corticostéroïdes peut être recommandée en cas de septicémie, de réactions granulomateuses (pulmonaires ou hépatiques) et d’autres réactions immunomédiées, telles qu’une conjonctivite, une arthrite ou un syndrome de Reiter.
- +Voir le tableau des recommandations thérapeutiques ciaprès:
- +Traitement des symptômes et syndromes
- +Symptômes ou syndrome Traitement
- +1) Symptômes d’une irritation vésicale pendant moins de 48 h Traitement symptomatique
- +2) Symptômes d’une irritation vésicale pendant 48 h ou plus Interrompre le traitement par le BCG et instaurer un traitement par des quinolones. Si les symptômes ne disparaissent pas complètement après 10 jours, prendre de l’isoniazide (INH)* pendant 3 mois. Si un traitement tuberculostatique est instauré, le traitement par le BCG doit être arrêté.
- +3) Infection bactérienne concomitante des voies urinaires Suspendre le traitement par le BCG jusqu’à normalisation du bilan urinaire et jusqu’à la fin de l’antibiothérapie.
- +4) Autres effets indésirables du système urogénital: prostatite granulomateuse symptomatique, épididymite et orchite, obstruction urinaire et abcès rénal Interrompre le traitement par le BCG. Prendre de l’isoniazide (INH)* et de la rifampicine* pendant 3 à 6 mois. Si un traitement tuberculostatique est instauré, le traitement par le BCG doit être arrêté.
- +5) Fièvre < 38,5°C pendant moins de 48 h Traitement symptomatique par du paracétamol.
- +6) Éruptions cutanées, arthralgie ou arthrite ou syndrome de Reiter Interrompre le traitement par le BCG. Consulter éventuellement un spécialiste des maladies infectieuses. Traiter par des antihistaminiques ou par des médicaments anti-inflammatoires non stéroïdiens. Un traitement à base de cortisone doit être envisagé en cas de réaction immunomédiée. Si les symptômes persistent: prendre de l’isoniazide* pendant 3 mois. Si un traitement tuberculostatique est instauré, le traitement par le BCG doit impérativement être arrêté.
- +7) Réaction/infection systémique au BCG** sans signes de choc septique ** voir la définition d’une réaction/infection systémique au BCG Arrêter impérativement le traitement par le BCG. Consulter éventuellement un spécialiste des maladies infectieuses. Administrer une trithérapie par des tuberculostatiques* pendant 6 mois ainsi qu’une corticothérapie faiblement dosée.
- +8) Réaction/infection systémique au BCG avec signes de choc septique Arrêter impérativement le traitement par le BCG. Administrer immédiatement une trithérapie par des tuberculostatiques* associée à des corticoïdes d’action rapide à forte dose. Consulter un spécialiste des maladies infectieuses.
-* Hinweis: BCG-Bakterien sind derzeit gegenüber allen gängigen Tuberkulostatika sensitiv, außer gegenüber Pyrazinamid. Bei einer Notwendigkeit einer Dreifachtherapie werden derzeit zumeist Isoniazid (INH), Rifampicin und Ethambutol empfohlen.
-Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
-Überdosierung
-Falls eine höhere Dosis als empfohlen verabreicht wurde oder die Verweildauer in der Harnblase länger als vorgeschrieben war, sollte die Harnblase mehrfach mit steriler physiologischer Kochsalzlösung (0.9%) gespült werden. Die Harnblase sollte komplett geleert werden (mittels eines Katheters bei Patienten mit Restharn) und im Falle septischer Symptome Tuberkulostatika verabreicht werden.
-Eigenschaften/Wirkungen
-ATC-Code
- +* Remarque: Les bactéries BCG sont sensibles à tous les principaux tuberculostatiques actuellement utilisés sauf le pyrazinamide. Si une trithérapie est nécessaire, il est aujourd’hui généralement recommandé d’associer l’isoniazide (INH), la rifampicine et l’éthambutol.
- +L’annonce d’effets secondaires présumés après l’autorisation est d’une grande importance. Elle permet un suivi continu du rapport bénéfice-risque du médicament. Les professionnels de santé sont tenus de déclarer toute suspicion d’effet secondaire nouveau ou grave via le portail d’annonce en ligne ElViS (Electronic Vigilance System). Vous trouverez des informations à ce sujet sur www.swissmedic.ch.
- +Surdosage
- +En cas d’administration d’une dose supérieure à celle recommandée ou de durée de rétention de la dose dans la vessie plus longue que prévu, la vessie doit être irriguée plusieurs fois avec du sérum physiologique (0,9 %). Elle doit être vidée complètement (au moyen d’un cathéter chez les patients présentant une urine résiduelle) et des tuberculostatiques doivent être administrés en cas de symptômes septiques.
- +Propriétés/Effets
- +Code ATC
-Wirkungsmechanismus
-BCG wird als unspezifisches Immunstimulanz bei der Behandlung einiger Karzinomarten angewendet.
-Pharmakodynamik
-Die intravesikale Behandlung mit BCG soll den primären Tumor eliminieren bzw. die Rezidivrate verringern oder das Auftreten eines Rezidivs verzögern. Der genaue Wirkmechanismus ist nicht vollständig aufgeklärt. Es wird angenommen, dass das Arzneimittel die Entstehung von Entzündungen in der Blasenwand fördert, die den Organismus vor der Entwicklung eines Rezidivs der Krankheit schützen und das Immunsystem des Patienten stimulieren.
-Klinische Wirksamkeit
-Keine Angaben
-Pharmakokinetik
- +Mécanisme d’action
- +Le BCG est utilisé comme immunostimulant non spécifique pour le traitement de certains types de carcinomes.
- +Pharmacodynamique
- +Le traitement intravésical par le BCG doit permettre d’éliminer la tumeur primitive, de diminuer le taux de récidive ou de retarder la survenue d’une récidive. Le mécanisme d’action exact n’a pas été entièrement élucidé. On pense que le médicament favorise le développement d’inflammations dans la paroi vésicale et que ces inflammations protègent l’organisme contre le développement d’une récidive de la maladie et stimulent le système immunitaire du patient.
- +Efficacité clinique
- +Aucune donnée.
- +Pharmacocinétique
-Keine Angaben.
- +Aucune donnée.
-Keine Angaben.
-Metabolismus
-Keine Angaben
-Elimination
-Keine Angaben
-Kinetik spezieller Patientengruppen
-keine Angaben
-Präklinische Daten
-Aus Tests an Labortieren (Meerschweinchen und weißen Mäuse) wurde geschlossen, dass das Produkt nicht toxisch ist.
-Sonstige Hinweise
-Inkompatibilitäten
-Es wurden keine Inkompatibilitäten festgestellt. Für Rekonstitution und Verdünnung ausschliesslich sterile physiologische Kochsalzlösung (0,9%) verwenden. Nicht mit anderen Arzneimitteln mischen.
-Beeinflussung diagnostischer Methoden
-Bisher keine bekannt.
-Haltbarkeit
-Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «Exp.» bezeichneten Datum verwendet werden.
-Haltbarkeit nach Anbruch
-Die BCG-Suspension zum intravesikalen Gebrauch sollte sofort nach der Zubereitung verwendet werden.
-Besondere Lagerungshinweise
-Im Kühlschrank lagern (2°C - 8°C).
-Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
-In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
-Hinweise für die Handhabung
-Die BCG-Suspension sollte unmittelbar vor der Durchführung der Instillation zubereitet werden. Die Zubereitung von BCG Apogepha 50 mg / 100 mg sollte unter aseptischen Bedingungen erfolgen und von geschultem Personal mit sterilen Handschuhen, Maske und Kopfbedeckung durchgeführt werden. Durch BCG-Suspension kontaminierte Körperstellen oder andere Oberflächen sollten mit 70%igem Ethylalkohol oder einer 2%igen Septyllösung behandelt werden. Nach Abschluss der Instillation sind die Geräte und Materialien gemäß den Bestimmungen für gefährliche Abfälle zu entsorgen.
-Zulassungsnummer
- +Aucune donnée.
- +Métabolisme
- +Aucune donnée.
- +Élimination
- +Aucune donnée.
- +Cinétique pour certains groupes de patients
- +Aucune donnée.
- +Données précliniques
- +Des essais sur des animaux de laboratoire (cochons d’Inde et souris blanches) ont permis de déterminer que ce produit n’est pas toxique.
- +Remarques particulières
- +Incompatibilités
- +Aucune incompatibilité n’a été établie. Utiliser exclusivement du sérum physiologique stérile (0,9 %) pour la reconstitution et la dilution. Ne pas mélanger avec d’autres médicaments.
- +Influence sur les méthodes de diagnostic
- +Aucune influence connue à ce jour.
- +Stabilité
- +Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur l’emballage.
- +Stabilité après ouverture
- +Après reconstitution, la suspension de BCG destinée à un usage intravésical doit être utilisée immédiatement.
- +Remarques particulières concernant le stockage
- +Conserver au réfrigérateur (2°C-8°C).
- +Conserver hors de portée des enfants.
- +Conserver dans l’emballage d’origine pour protéger le produit de la lumière.
- +Remarques concernant la manipulation
- +La suspension de BCG doit être préparée juste avant de réaliser l’instillation. BCG Apogepha 50 mg / 100 mg doit être préparé dans des conditions d’asepsie par du personnel qualifié portant des gants, un masque et une coiffe stériles. Les parties du corps et toutes autres surfaces contaminées par la suspension au BCG doivent être traitées par de l’alcool éthylique à 70 % ou une solution de Septyl à 2 %. Après l’instillation, tous les équipements et le matériel doivent être éliminés conformément aux dispositions relatives aux déchets dangereux.
- +Numéro d’autorisation
-Packungen
- +Présentation
-Packungen mit 1, 3, 5 oder 6 Ampullen (Typ I Glas) mit jeweils 50 mg BCG-Pulver und 1, 3, 5 oder 6 Solvens-Ampullen (Typ I Glas) mit jeweils 1 ml Lösungsmittel. [A]
-Packungen mit 1, 3, 5 oder 6 Durchstechflaschen (Typ I Glas) mit jeweils 50 mg BCG-Pulver und 1, 3, 5 oder 6 Solvens-Ampullen (Typ I Glas) mit jeweils 1 ml Lösungsmittel. [A]
- +Emballages de 1, 3, 5 ou 6 ampoules (en verre de type I) contenant chacune 50 mg de poudre de BCG et 1, 3, 5 ou 6 ampoules de solvant (en verre de type I) contenant chacune 1 ml de solvant. [A]
- +Emballages de 1, 3, 5 ou 6 flacons (en verre de type I) contenant chacun 50 mg de poudre de BCG et 1, 3, 5 ou 6 ampoules de solvant (en verre de type I) contenant chacune 1 ml de solvant. [A]
-Packungen mit 1, 3, 5 oder 6 Ampullen (Typ I Glas) mit jeweils 100 mg BCG-Pulver und 1, 3, 5 oder 6 Solvens-Ampullen (Typ I Glas) mit jeweils 1 ml Lösungsmittel. [A]
-Packungen mit 1, 3, 5 oder 6 Durchstechflaschen (Typ I Glas) mit jeweils 100 mg BCG-Pulver und 1, 3, 5 oder 6 Solvens-Ampullen (Typ I Glas) mit jeweils 1 ml Lösungsmittel. [A]
-Zulassungsinhaberin
-Regulix GmbH, Bern
-Stand der Information
-Stand der Information Ausländisches Vergleichsarzneimittel: September 2023.
-Mit sicherheitsrelevanten Ergänzungen von Swissmedic: Februar 2024
- +Emballages de 1, 3, 5 ou 6 ampoules (en verre de type I) contenant chacune 100 mg de poudre de BCG et 1, 3, 5 ou 6 ampoules de solvant (en verre de type I) contenant chacune 1 ml de solvant. [A]
- +Emballages de 1, 3, 5 ou 6 flacons (en verre de type I) contenant chacun 100 mg de poudre de BCG et 1, 3, 5 ou 6 ampoules de solvant (en verre de type I) contenant chacune 1 ml de solvant. [A]
- +Titulaire de l’autorisation
- +Regulix GmbH, Berne
- +Mise à jour de l’information
- +Mise à jour de l’information relative au médicament de référence étranger: septembre 2023.
- +Avec ajouts d’informations pertinentes pour la sécurité par Swissmedic: février 2024.
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