| 20 Changements de l'information professionelle Fynzur 2,275 mg/ml |
-Zusammensetzung
-Wirkstoffe
-Finasterid.
-Hilfsstoffe
-Ethanol (96 %) 500 mg/ml, Propylenglykol, Hydroxypropyl Chitosan, gereinigtes Wasser.
- +Composition
- +Principes actifs
- +Finastéride.
- +Excipients
- +Éthanol (à 96 pour cent) 500mg/ml, propylène glycol, hydroxypropyl chitosan, eau purifiée.
-Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
-Fynzur wird angewendet zur topischen Behandlung von erwachsenen Männern im Alter von 18 bis 41 Jahren mit leichtem bis mässigem männlichem Haarausfall (androgenetische Alopezie), um den Haarwuchs zu steigern und weiterem Haarausfall vorzubeugen.
-Dosierung/Anwendung
-Übliche Dosierung
-Fynzur sollte einmal täglich auf kahle Stellen der Kopfhaut appliziert werden. Je nach Grösse der kahlen Stellen können 1 bis 4 sich nicht überlappende Sprühstösse (50 bis 200 Mikroliter Lösung) angewendet werden.
-Die für die Grösse der kahlen Stellen gewählte Dosis sollte nicht über das Maximum von 4 Sprühstössen hinaus erhöht werden. Wirksamkeit und Dauer der Behandlung sollten vom behandelnden Arzt laufend beurteilt werden.
-Die Flasche enthält bis zu 180 Sprühstösse (zu je 50 Mikrolitern). Dies ist ausreichend für eine Behandlung über 45 Tage, wenn die Höchstdosis von 4 Sprühstössen einmal täglich angewendet wird.Bei 3 Sprühstössen einmal täglich reicht diese Menge für eine Behandlung über 60 Tage, bei 2 Sprühstössen einmal täglich für eine Behandlung über 90 Tage und bei 1 Sprühstoss einmal täglich für eine Behandlung über 180 Tage. Die Flasche sollte nicht für mehr als 180 Sprühstösse verwendet werden, weil dies zur Abgabe einer zu geringen Dosis führen kann. Die Patienten sollten entsprechend darauf hingewiesen werden.
-Dauer der Anwendung
-Im Allgemeinen ist eine einmal tägliche Behandlung über einen Zeitraum von 3 bis 6 Monaten erforderlich, bevor Anzeichen von Haarwachstum erwartet werden können. Eine kontinuierliche Anwendung wird empfohlen, um den Therapieerfolg aufrechtzuerhalten. Es liegen keine klinischen Erfahrungen mit der Anwendung von Fynzur über einen Zeitraum von mehr als 6 Monaten vor.
-Patienten mit Leber- oder Nierenfunktionsstörungen
-Bei Patienten mit eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion ist keine Dosisanpassung erforderlich (siehe Abschnitt „Pharmakokinetische Eigenschaften”).
-Kinder und Jugendliche
-Die Sicherheit und Wirksamkeit von Fynzur bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren ist nicht erwiesen (siehe Abschnitt „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen”).
-Art der Anwendung
-Fynzur ist zur Anwendung auf der Haut bestimmt. Es darf nur auf der Kopfhaut angewendet werden.
-Zusammensetzen des Spray-Applikators
-Die Packung von Fynzur enthält 2 separate Komponenten: eine Sprühflasche mit einer fest angebrachten Dosierpumpe und einen Konus. Diese Komponenten müssen vor der ersten Verwendung zusammengesetzt werden.
-Komponenten Zusammensetzen
- +Indications/Possibilités d’emploi
- +Fynzur est indiqué dans le traitement topique des hommes adultes âgés de 18 à 41 ans présentant une calvitie masculine (alopécie androgénétique) légère à modérée pour augmenter la croissance des cheveux et prévenir toute nouvelle chute des cheveux.
- +Posologie/Mode d’emploi
- +Posologie usuelle
- +Fynzur doit être appliqué une fois par jour sur les zones chauves du cuir chevelu. Selon la surface de la zone chauve, 1 à 4 actionnements du spray (50 à 200 microlitres de solution) ne se chevauchant pas peuvent être utilisés.
- +La dose choisie pour la taille de la zone chauve ne doit pas excéder le maximum de 4 actionnements. L’efficacité et la durée du traitement doivent être constamment évaluées par le médecin traitant.
- +Le flacon contient jusqu’à 180 actionnements (délivrant 50 microlitres chacun), ce qui est suffisant pour 45 jours de traitement lorsque la dose maximale de 4 actionnements une fois par jour est administrée, 60 jours de traitement pour 3 actionnements une fois par jour, 90 jours de traitement pour 2 actionnements une fois par jour, et 180 jours de traitement pour 1 actionnement une fois par jour. Le flacon ne doit pas être utilisé au-delà de 180 actionnements, car cela pourrait entraîner l’administration d’une dose insuffisante. Les patients doivent être informés en conséquence.
- +Durée du traitement
- +En général, 3 à 6 mois de traitement une fois par jour sont nécessaires avant de s’attendre à des signes de croissance des cheveux. Une utilisation continue est recommandée pour maintenir le bénéfice. On ne dispose d’aucune expérience clinique avec Fynzur au-delà de 6 mois.
- +Patients présentant des troubles de la fonction hépatique ou rénale
- +Aucun ajustement posologique n’est nécessaire chez les patients présentant une insuffisance rénale ou hépatique (voir rubrique « Propriétés pharmacocinétiques »).
- +Enfants et adolescents
- +La sécurité et l’efficacité de Fynzur chez les enfants et les adolescents âgés de moins de 18 ans ne sont pas établies (voir rubrique « Mises en garde et précautions »).
- +Mode d’administration
- +Fynzur doit être utilisé par voie cutanée. Il ne doit être utilisé que sur le cuir chevelu.
- +Assemblage du spray applicateur
- +La présentation de Fynzur contient 2 composants distincts : un flacon muni d’une pompe doseuse fixée et un cône. Ces composants nécessitent un assemblage avant la première utilisation.
- +Composants Assemblage
-Vor der ersten Anwendung von Fynzur muss die Pumpe mit 4 vollen Sprühstössen vorgefüllt werden, indem der Sprühstoss in das Badezimmerwaschbecken gerichtet wird (das Waschbecken muss danach abgespült werden). Wenn Fynzur mindestens 2 Wochen lang nicht verwendet wurde, muss die Pumpe erneut mit 1 vollen Sprühstoss vorgefüllt werden. Abgesehen davon muss die Pumpflasche bei jeder Anwendung weder geschüttelt noch vorgefüllt werden.
-Handhabung des Spray-Applikators
-Fynzur sollte vom Patienten selbst angewendet werden. Das Haar und die Kopfhaut sollten vor der Anwendung der Lösung völlig trocken sein. Die Lösung sollte nicht ins Gesicht gesprüht werden und nicht mit den Händen oder anderen Teilen des Körpers als dem zu behandelnden Areal der Kopfhaut in Kontakt kommen. Bei versehentlichem Kontakt mit der Lösung sollte der betroffene Körperteil gründlich abgewaschen werden.
-Beim Anwenden des Sprays muss der Konus mit der Kopfhaut in Kontakt sein, um zu vermeiden, dass Finasterid in der Luft zerstäubt wird. Das kahle Kopfhautareal, auf dem der Konus aufgesetzt wird, begrenzt die maximale Behandlungsfläche für 1 Sprühstoss. Um ein Areal zu behandeln, das grösser als der Konusdurchmesser ist, können 2, 3 oder 4 Sprühstösse verschrieben werden. Bevor in diesen Fällen der zweite, dritte oder vierte Sprühstoss appliziert wird, sollte der Konus jeweils auf das nächste zu behandelnde Kopfhautareal aufgesetzt werden, wobei darauf zu achten ist, dass sich die behandelten Bereiche nicht überlappen.
-Unmittelbar nach der Anwendung sollte ein Kontakt der behandelten Kopfhaut mit Oberflächen (z. B. Kissen, Helme, Hüte usw.) vermieden werden, bis die Lösung getrocknet ist. Nach dem Auftragen sollte Fynzur mindestens 6 Stunden lang einwirken.
-Hinweise für den Fall, dass der Patient mit einer Schwangeren oder einer Frau, die schwanger werden kann, oder mit Kindern und Jugendlichen in Kontakt kommt, siehe Abschnitt „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen”.
-Kontraindikationen
-Fynzur ist nicht zur Anwendung bei Frauen bestimmt.
-Schwangere oder Frauen, die schwanger werden können (siehe Abschnitte „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen”, „Schwangerschaft, Stillzeit” und „Präklinische Daten”).
-Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der im Abschnitt „Zusammensetzung” genannten sonstigen Bestandteile.
-Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
-Mögliche Übertragung von Fynzur
-Schwangere oder Frauen, die schwanger werden können, dürfen nicht mit Fynzur, der behandelten Kopfhaut oder mit Oberflächen, die mit Fynzur besprüht wurden, in Kontakt kommen, weil die Möglichkeit einer Resorption von Finasterid und damit ein potenzielles Risiko für einen männlichen Fetus besteht (siehe „Präklinische Daten”). Bei versehentlichem Kontakt mit der Lösung sollte der betroffene Körperteil gründlich abgewaschen werden.
-Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren dürfen nicht mit Fynzur, der behandelten Kopfhaut oder mit Oberflächen, die mit Fynzur besprüht wurden, in Kontakt kommen, weil die Möglichkeit einer Resorption von Finasterid und dadurch ein potenzielles Risiko für Nebenwirkungen besteht (siehe Abschnitt „Eigenschaften/Wirkungen”). Bei versehentlichem Kontakt mit der Lösung sollte der betroffene Körperteil gründlich abgewaschen werden.
-Wirkungen auf das prostataspezifische Antigen (PSA)
-In klinischen Studien mit oral verabreichtem Finasterid 1 mg bei Männern zwischen 18 und 41 Jahren fiel der mittlere Serumspiegel des prostataspezifischen Antigens (PSA) von einem Ausgangswert von 0,7 ng/ml auf 0,5 ng/ml nach 12 Monaten. Die systemische Exposition gegenüber Finasterid nach topischer Anwendung ist zwar sehr gering im Vergleich zur oralen Verabreichung (siehe Abschnitt „Pharmakokinetik”), doch liegen keine Daten über die Wirkung von Fynzur auf die PSA-Serumspiegel vor, was bei der Interpretation der Ergebnisse von PSA-Tests berücksichtigt werden sollte.
-Wirkungen auf das Dihydrotestosteron (DHT) im Serum
-Dihydrotestosteron ist ein Androgen, ein Metabolit und die biologisch aktivste Form von Testosteron. In der klinischen Phase-III-Studie kam es in der Fynzur-Gruppe in Woche 24 zu einer Abnahme von DHT im Serum. Die prozentuale Abnahme der mittleren DHT-Serumkonzentration gegenüber dem Ausgangswert war in der oralen Finasterid-Gruppe höher, aber die Abnahme war sowohl bei Fynzur (34,5 %) als auch bei oralem Finasterid (55,6 %) klinisch signifikant, was auf die Möglichkeit systemischer Nebenwirkungen sexueller Art im Zusammenhang mit einer Abnahme des DHT hinweist, wenn auch mit geringerer Wahrscheinlichkeit für Fynzur als bei oralem Finasterid (siehe Abschnitte „Unerwünschte Wirkungen” und „Eigenschaften/Wirkungen”). Das Dosierungsschema sollte befolgt werden (siehe Abschnitt „Dosierung/Anwendung”).
-Brustkrebs
-Es gab keine Berichte über Brustkrebs bei Patienten, die in klinischen Studien mit Fynzur behandelt wurden. Da Brustkrebs bei Männern jedoch ein bekanntes Risiko unter oral verabreichtem Finasterid ist, sollten die Patienten angewiesen werden, jegliche Veränderungen des Brustgewebes wie Knoten, Schmerzen, Gynäkomastie oder Ausfluss aus der Brustwarze unverzüglich zu berichten.
-Stimmungsänderungen und Depression
-Es gab keine Berichte über Stimmungsänderungen oder Depression bei Patienten, die in klinischen Studien mit Fynzur behandelt wurden. Bei Patienten, die mit oral verabreichtem Finasterid 1 mg behandelt wurden, wurde über Stimmungsveränderungen einschliesslich depressiver Verstimmung, Depression und, seltener, Suizidgedanken berichtet. Daher sollten die Patienten angewiesen werden, ärztlichen Rat einzuholen, wenn psychiatrische Symptome bei ihnen auftreten.
-Dieses Arzneimittel enthält 25 mg Alkohol pro Sprühstoss, was 0,5 mg/Mikroliter (55 Prozent) entspricht. Bei geschädigter Haut kann es ein brennendes Gefühl hervorrufen.
-Ethanol ist entflammbar. Vermeiden Sie Feuer oder offene Flammen und vermeiden Sie das Rauchen, bis das Spray getrocknet ist.
-Interaktionen
-Es wurden keine Studien zur Erfassung von Wechselwirkungen mit Fynzur durchgeführt. Topisches Finasterid führt zu geringen systemischen Konzentrationen von Finasterid (siehe Abschnitt „Pharmakokinetik”), das vom Cytochrom-P450-3A4 (CYP3A4) metabolisiert wird. Ein klinisch relevanter Einfluss von gleichzeitig angewendeten CYP3A4-Induktoren oder -Inhibitoren auf topisches Finasterid oder von topischem Finasterid auf andere Arzneimittel, die von diesem Enzym verstoffwechselt werden, ist unwahrscheinlich.
-Die gleichzeitige Anwendung von Fynzur und anderen topischen Produkten wie Kosmetika, Sonnenschutzmittel oder andere topische Arzneimittel auf demselben Kopfhautbereich wurde nicht untersucht. Die Anwendung solcher Produkte auf den mit Fynzur behandelten Kopfhautarealen sollte vermieden werden.
-Es liegen keine Daten zur gleichzeitigen Anwendung von Fynzur und oralem Finasterid 1 mg oder topischem Minoxidil bei androgenetischem Haarausfall vor.
-Schwangerschaft, Stillzeit
-Fynzur ist nicht zur Anwendung bei Frauen bestimmt. Schwangerschaft
-Aufgrund des Teratogenitätsrisikos für männliche Feten in der Schwangerschaft ist Fynzur bei Schwangeren oder Frauen, die schwanger werden können, kontraindiziert (siehe unter „Kontraindikationen”, „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen” und „Präklinische Daten”). In klinischen Studien an Männern war die mittlere Finasterid-Exposition nach topischer Anwendung von 0,2 ml Fynzur einmal täglich über 24 Wochen (entsprechend 0,445 mg Finasterid einmal täglich, die empfohlene Tageshöchstdosis mit mittleren maximalen Finasterid-Plasmakonzentrationen von 48,0 pg/ml) doch 39-fach niedriger als die geschätzte Exposition durch den NOAEL in Tierstudien. Die systemischen Finasterid-Konzentrationen, denen eine schwangere Frau durch den Kontakt mit einem mit Finasterid behandelten Partner exponiert sein könnte, wären somit noch niedriger. Dennoch dürfen Schwangere oder Frauen, die schwanger werden können, nicht mit Fynzur, der behandelten Kopfhaut oder mit Oberflächen, die mit Fynzur besprüht wurden, in Kontakt kommen, weil die Möglichkeit einer Resorption von Finasterid und damit ein potenzielles Risiko für einen männlichen Fetus besteht. Bei versehentlichem Kontakt mit der Lösung sollte der betroffene Körperteil gründlich abgewaschen werden.
-Stillzeit
-Nicht zutreffend, da Fynzur zur topischen Behandlung von erwachsenen Männern angewendet wird. Es ist nicht bekannt, ob Finasterid in die Muttermilch übergeht.
-Fertilitt
-Die Fertilitt bei Menschen wurde bei Fynzur nicht untersucht. Tierstudien haben eine Wirkung auf die Fertilitt gezeigt (siehe „Präklinische Daten”).
-Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
-Fynzur hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.
-Unerwünschte Wirkungen
-Zusammenfassung des Sicherheitsprofils
-Das Sicherheitsprofil von Fynzur basiert auf Daten von 229 Patienten mit androgenetischer Alopezie und 97 gesunden Probanden, die im klinischen Entwicklungsprogramm mit Fynzur behandelt wurden. In der klinischen Phase-III-Studie wurden 181 Patienten für die Dauer von bis zu 6 Monaten mit Fynzur, 181 Patienten mit Placebo und 84 Patienten mit oral verabreichtem Finasterid behandelt. In dieser Studie wurde über Pruritus und Erytheme, die meist auf der Kopfhaut auftraten, berichtet. Pruritus trat bei 5 (2,8 %) und ein Erythem bei 4 (2,2 %) der 181 Patienten unter Fynzur auf.
-Auflistung der Nebenwirkungen
-Die Nebenwirkungen werden nach Systemorganklassen der MedDRA-Einstufung und nach der Häufigkeit gemäss der nachstehenden Konvention geordnet:
-„sehr häufig” (≥1/10),
-„häufig” (≥ 1/100 bis <1/10)
-„gelegentlich” (≥1/1000 bis <1/100)
-„selten” (≥1/10 000 bis <1/1000)
-„sehr selten” (<1/10 000).
-„nicht bekannt” (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
-Systemorganklasse (SOC) Häufigkeit Nebenwirkung
-Untersuchungen Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes Dihydrotestosteron vermindert (16 - 18 %)
-Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes Häufig: Pruritus
-Häufig: Erythem
- +Avant d’utiliser Fynzur pour la première fois, la pompe doit être amorcée au moyen de 4 actionnements complets, en dirigeant la solution pulvérisée vers l’évier de la salle de bains (l’évier doit être rincé par la suite). Lorsque Fynzur n’a pas été utilisé depuis au moins 2 semaines, la pompe doit être réamorcée au moyen de 1 actionnement complet. En dehors de cela, il n’est pas nécessaire d’agiter le flacon ou d’amorcer la pompe à chaque utilisation.
- +Manipulation du spray applicateur
- +Fynzur doit être administré par le patient lui-même. Les cheveux et le cuir chevelu doivent être complètement secs avant l’application de la solution. La solution ne doit pas être pulvérisée en direction du visage et ne doit pas entrer en contact avec les mains ou toute partie du corps autre que la zone à traiter sur le cuir chevelu. En cas de contact involontaire avec la solution, la partie du corps concernée doit être lavée soigneusement.
- +Lors de la pulvérisation sur le cuir chevelu, le cône doit être en contact avec le cuir chevelu pour éviter la dispersion de finastéride dans l’air. La zone chauve du cuir chevelu recouverte par le cône limite la zone de traitement maximale pour 1 actionnement. Pour couvrir une zone dont la superficie est supérieure au diamètre du cône, 2, 3 ou 4 actionnements peuvent être prescrits. Dans ces cas, avant d’appliquer le deuxième, troisième ou quatrième actionnement, le cône doit être déplacé vers une zone du cuir chevelu qui est proche des zones d’actionnement précédentes mais qui ne les touche pas, et ce, afin éviter tout chevauchement dans la pulvérisation.
- +Immédiatement après l’application, le patient doit éviter tout contact entre le cuir chevelu traité et des surfaces (p. ex. oreillers, casques, chapeaux, etc.) jusqu’à ce que la solution ait séché. Une fois appliqué, Fynzur doit rester en place pendant au moins 6 heures.
- +Voir rubrique « Mises en garde et précautions » pour des conseils si le patient est susceptible d’être en contact avec une femme enceinte ou susceptible de débuter une grossesse, ou avec des enfants et des adolescents.
- +Contre-indications
- +Fynzur n’est pas destiné à être utilisé par des femmes.
- +Femmes enceintes ou susceptibles de débuter une grossesse (voir rubriques « Mises en garde et précautions », « Grossesse, Allaitement » et « Données précliniques »).
- +Hypersensibilité à la substance active ou à l’un des excipients mentionnés à la rubrique « Composition ».
- +Mises en garde et précautions
- +Transfert possible de Fynzur
- +Les femmes enceintes ou susceptibles de débuter une grossesse ne doivent pas entrer en contact avec Fynzur, ni avec le cuir chevelu ou les surfaces exposés à Fynzur, en raison de la possibilité d’absorption du finastéride et du risque potentiel subséquent pour un fœtus de sexe masculin (voir « Données précliniques »). En cas de contact involontaire avec la solution, la partie du corps concernée doit être lavée soigneusement.
- +Les enfants et les adolescents de moins de 18 ans ne doivent pas entrer en contact avec Fynzur, ni avec le cuir chevelu ou les surfaces exposés à Fynzur, en raison de la possibilité d’absorption du finastéride et de ses effets indésirables potentiels (voir rubrique « Propriétés/Effets »). En cas de contact involontaire avec la solution, la partie du corps concernée doit être lavée soigneusement.
- +Effets sur l’antigène prostatique spécifique (PSA)
- +Dans les études cliniques portant sur l’utilisation du finastéride oral à la dose de 1 mg chez des hommes âgés de 18 à 41 ans, la valeur moyenne de l’antigène prostatique spécifique (PSA) sérique a diminué de 0,7 ng/mL à l’inclusion à 0,5 ng/mL au mois 12. Bien que l’exposition systémique au finastéride soit très faible après l’administration topique par rapport à l’administration orale (voir rubrique « Pharmacocinétique »), aucune donnée n’est disponible sur l’effet de Fynzur sur les taux de PSA, et cela doit être pris en compte lors de l’interprétation des résultats des dosages du PSA.
- +Effets sur la dihydrotestostérone (DHT) dans le sérum
- +La dihydrotestostérone est un androgène, un métabolite, et la forme biologiquement la plus active de la testostérone. Dans l’étude clinique de phase III, à la semaine 24, on a observé une diminution du taux de DHT dans le sérum dans le groupe Fynzur. Le pourcentage de diminution de la concentration sérique moyenne en DHT par rapport à l’inclusion était plus élevé dans le groupe finastéride oral, mais la diminution était cliniquement significative aussi bien avec Fynzur (34,5 %) qu’avec le finastéride oral (55,6 %), ce qui indique la possibilité d’effets indésirables systémiques de nature sexuelle liés à une diminution du taux de DHT, avec toutefois une probabilité plus faible avec Fynzur qu’avec le finastéride oral (voir rubriques « Effets indésirables » et « Propriétés/Effets »). Le schéma posologique doit être respecté (voir rubrique « Posologie/Mode d’emploi »).
- +Cancer du sein
- +Aucun cas de cancer du sein n’a été rapporté chez les patients traités par Fynzur dans les études cliniques. Cependant, étant donné que le cancer du sein chez l’homme est un risque connu associé au finastéride oral, il convient de recommander aux patients de signaler rapidement toute modification de leur tissu mammaire, telle que des masses, une douleur, une gynécomastie ou un écoulement du mamelon.
- +Altérations de l’humeur et dépression
- +Aucun cas d’altérations de l’humeur ou de dépression n’a été rapporté chez les patients traités par Fynzur dans les études cliniques. Cependant, des altérations de l’humeur, telles qu’une humeur dépressive, une dépression et, moins fréquemment, des idées suicidaires, ont été rapportées chez des patients traités par finastéride oral à la dose de 1 mg. Il doit être recommandé aux patients de consulter un médecin s’ils présentent des symptômes psychiatriques.
- +Ce médicament contient 25 mg d'alcool par pulvérisation, équivalent à 0,5 mg/microlitre (55 pour cent). Cela peut provoquer une sensation de brûlure sur une peau endommagée.
- +L’éthanol est inflammable. Éviter tout feu ou flamme et éviter de fumer jusqu’à ce que le spray ait séché.
- +Interactions
- +Aucune étude d’interaction n’a été réalisée avec Fynzur. Le finastéride topique entraîne de faibles taux systémiques de finastéride (voir rubrique « Pharmacocinétique »), qui est métabolisé par le cytochrome P450 3A4 (CYP3A4). Un effet cliniquement significatif des inducteurs ou inhibiteurs du CYP3A4 utilisés de manière concomitante sur le finastéride topique ou du finastéride topique sur d’autres traitements métabolisés par cette enzyme est peu probable.
- +L’utilisation concomitante de Fynzur avec d’autres produits topiques, tels que des produits cosmétiques, des écrans solaires ou d’autres médicaments topiques, sur la même zone n’a pas été étudiée. L’utilisation de tels produits sur les zones traitées par Fynzur doit être évitée.
- +Aucune donnée n’est disponible concernant l’utilisation concomitante de Fynzur et de finastéride oral à la dose de 1 mg ou de minoxidil topique dans le traitement de la calvitie masculine.
- +Grossesse, Allaitement
- +Fynzur n’est pas indiqué pour les femmes.
- +Grossesse
- +Fynzur est contre-indiqué chez les femmes enceintes ou susceptibles de débuter une grossesse en raison du risque de tératogénicité pendant la grossesse pour les fœtus de sexe masculin (voir sous «Contre-indications», «Mises en garde et précautions» et «Données précliniques»). Toutefois, dans les essais cliniques menés auprès d’hommes, l’exposition moyenne au finastéride après application topique de 0,2 mL de Fynzur une fois par jour sur 24 semaines (correspondant à 0,445 mg de finastéride une fois par jour, la dose quotidienne maximale recommandée avec des concentrations plasmatiques maximales moyennes de finastéride de 48,0 pg/mL) était 39 fois inférieure à l’exposition estimée résultant de la DESNO dans les études animales. Les taux systémiques de finastéride auxquels une femme enceinte pourrait être exposée par contact avec un partenaire traité par Fynzur seraient probablement plus faibles. Néanmoins, les femmes enceintes ou susceptibles de débuter une grossesse ne doivent pas entrer en contact avec Fynzur, ni avec le cuir chevelu ou les surfaces exposés à Fynzur, en raison de la possibilité d’absorption du finastéride et du risque potentiel subséquent pour un fœtus de sexe masculin. En cas de contact involontaire avec la solution, la partie du corps concernée doit être lavée soigneusement.
- +Allaitement
- +Sans objet, car Fynzur est indiqué dans le traitement topique des hommes adultes. On ignore si le finastéride passe dans le lait maternel.
- +Fertilit
- +La fertilit chez l’homme n’a pas été étudiée avec Fynzur. Les études animales ont montré un effet sur la fertilit (voir « Données précliniques »).
- +Effet sur l’aptitude à la conduite et l’utilisation de machines
- +Fynzur n’a aucune influence sur l’aptitude à la conduite ou l’utilisation de machines.
- +Effets indésirables
- +Résumé du profil de sécurité
- +Le profil de sécurité de Fynzur est basé sur les données de 229 patients atteints d’alopécie androgénétique et de 97 sujets sains qui ont été exposés à Fynzur dans le programme de développement clinique. Dans l’étude clinique de phase III, 181 patients ont été exposés à Fynzur pendant une période maximale de 6 mois, 181 patients traités par placebo et 84 patients traités par finastéride oral. Des cas de prurit et d’érythème, dont la plupart touchaient le cuir chevelu, ont été rapportés dans cette étude. Parmi les 181 patients sous Fynzur, un prurit est survenu chez 5 patients (2,8 %) et un érythème chez 4 patients (2,2 %).
- +Liste des effets indésirables
- +Les effets indésirables sont rangés par classe de système d’organes de la classification MedDRA et par fréquence selon la convention suivante :
- +« très fréquents » (≥1/10),
- +« fréquents » (≥1/100 à <1/10),
- +« occasionnels » (≥1/1000 à <1/100),
- +« rares » (≥1/10 000 à <1/1000),
- +« très rares » (<1/10 000).
- +« Fréquence inconnue » (ne peut être estimée sur la base des données disponibles)
- +Classe de systèmes d’organes (SOC) Fréquence Effet indésirable
- +Investigations Très fréquent Dihydrotestostérone diminuée (16-18%)
- +Affections de la peau et du tissu sous-cutané Fréquent Prurit
- +Fréquent Érythème
-Beschreibung spezifischer Nebenwirkungen und weitere Informationen
-Für oral verabreichtes Finasterid werden Nebenwirkungen sexueller Art angegeben (verminderte Libido, erektile Dysfunktion und Ejakulationsstörungen [einschliesslich vermindertes Ejakulatvolumen]. In der pivotalen klinischen Phase-III-Studie mit Fynzur wurden ebenfalls solche behandlungsbedingten Nebenwirkungen sexueller Art (Libidoverlust, verminderte Libido, erektile Dysfunktion, sexuelle Funktionsstörung) berichtet. Ihre Gesamthäufigkeit betrug 2,8 % bei Patienten unter Fynzur, 3,3 % bei Patienten unter Placebo und 4,8 % bei Patienten unter oral verabreichtem Finasterid 1 mg. Bitte beachten Sie auch die Abschnitte „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen” und „Eigenschaften/Wirkungen”.
-Die folgenden weiteren systemischen Nebenwirkungen, die im Zusammenhang mit oral verabreichtem Finasterid in klinischen Studien und/oder nach der Markteinführung berichtet wurden, sind auch mit Fynzur möglich: Überempfindlichkeitsreaktionen, einschliesslich Hautausschlag, Pruritus, Urtikaria und Angioödem; Depression; Angst; Palpitationen; erhöhte Leberenzymwerte; Berührungsempfindlichkeit und Vergrösserung der Brust; Hodenschmerzen, Hämatospermie und Infertilitt.
-Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Bedeutung. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Medizinisches Fachpersonal ist dazu verpflichtet, jeden Verdacht auf eine neue oder schwerwiegende Nebenwirkung über das Online-Anzeigeportal ElViS (Electronic Vigilance System) zu melden. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
-Überdosierung
-Die Resorption von topisch appliziertem Finasterid ist sehr gering. Im Falle einer Überdosierung ist eine Abnahme des DHT-Serumspiegels zu erwarten, was zu einer erhöhten Wahrscheinlichkeit für systemische Wirkungen führen kann.
-Eine Empfehlung für eine spezifische Behandlung einer Überdosierung von Fynzur kann nicht gegeben werden.
-Eigenschaften/Wirkungen
-ATC-Code
- +Description d’effets indésirables spécifiques et informations complémentaires
- +Pour le finastéride oral, des effets indésirables de nature sexuelle sont répertoriés (diminution de la libido, dysérection et trouble de l’éjaculation [y compris diminution du volume d’éjaculat]). Dans l’étude clinique pivot de phase III portant sur Fynzur, de tels événements indésirables de nature sexuelle liés au traitement (perte de la libido, diminution de la libido, dysérection, dysfonction sexuelle) ont également été rapportés et présentaient une fréquence globale de 2,8 % chez les patients traités par Fynzur, 3,3 % chez les patients traités par placebo et 4,8 % chez les patients traités par le finastéride oral à la dose de 1 mg. Veuillez également consulter les rubriques « Mises en garde et précautions» et « Propriétés/Effets ».
- +D’autres effets indésirables systémiques rapportés en lien avec le finastéride oral au cours des essais cliniques et/ou après la commercialisation sont également possibles avec Fynzur : réactions d’hypersensibilité, notamment rash, prurit, urticaire et angio-œdème ; dépression ; anxiété ; palpitations ; enzymes hépatiques augmentées ; sensibilité mammaire et augmentation du volume mammaire ; douleur testiculaire ; hématospermie ; infertilit.
- +L’annonce d’effets secondaires présumés après l’autorisation est d’une grande importance. Elle permet un suivi continu du rapport bénéfice-risque du médicament. Les professionnels de santé sont tenus de déclarer toute suspicion d’effet secondaire nouveau ou grave via le portail d’annonce en ligne ElViS (Electronic Vigilance System). Vous trouverez des informations à ce sujet sur www.swissmedic.ch.
- +Surdosage
- +L’absorption du finastéride topique est très faible. En cas de surdosage, on s’attend à ce que les taux sériques de DHT diminuent, ce qui peut entraîner une augmentation de la probabilité d’effets systémiques.
- +Aucun traitement spécifique du surdosage par Fynzur n’est recommandé.
- +Propriétés/Effets
- +Code ATC
-Wirkungsmechanismus
-Finasterid ist ein kompetitiver und spezifischer Inhibitor der Typ-II-5α-Reduktase. Dieses Isoenzym konvertiert das Androgen Testosteron in seinen biologisch aktivsten Metaboliten Dihydrotestosteron (DHT). Bei Männern mit männlichem Haarausfall enthält die Kopfhaut mit Glatzenbildung verkleinerte Haarfollikel und erhöhte Konzentrationen von DHT. Finasterid hemmt einen Vorgang, der für die Verkleinerung der Haarfollikel der Kopfhaut verantwortlich ist, was zur Rückbildung des glatzenbildenden Prozesses führen kann.
-Pharmakodynamik
-In den klinisch-pharmakologischen Studien waren die wichtigsten pharmakodynamischen Endpunkte die DHT-Konzentrationen in der Kopfhaut als Ersatzmarker für die Wirksamkeit im Zielgewebe und die DHT-Konzentrationen im Serum als potenzieller Ersatzmarker für die Sicherheit, da verminderte systemische Konzentrationen von DHT mit dem Nebenwirkungsprofil von oralem Finasterid assoziiert sind. Unter Verwendung dieser Ersatzmarker wurde eine optimale Dosis von Fynzur von bis zu 200 Mikrolitern einmal täglich (4 Sprühstösse) ermittelt.
-Bei den DHT-Serumkonzentrationen ist eine hohe interindividuelle Variabilität festzustellen. In der klinischen Phase-III-Studie war die prozentuale Abnahme der mittleren DHT-Serumkonzentration nach 24 Wochen gegenüber dem Ausgangswert in der Gruppe mit oralem Finasterid (55,6 %) höher als mit Fynzur (34,5 %), aber die Abnahme war für beide Gruppen klinisch signifikant. Von den Patienten, die zu Beginn der Behandlung im Normbereich lagen, entwickelte ein höherer Anteil der Patienten in der oralen Finasterid-Gruppe (55,2 %) im Vergleich zur Fynzur-Gruppe (15,3 %) DHT-Serumwerte, die nach 24 Wochen Behandlung unter den Normbereich absanken (DHT-Serum < 14 ng/dl), was auf die Möglichkeit systemischer unerwünschter Ereignisse im Zusammenhang mit vermindertem DHT in beiden Gruppen hinweist, wenn auch mit geringerer Wahrscheinlichkeit für Fynzur als für orales Finasterid.
-Klinische Wirksamkeit
-Die klinische Wirksamkeit und Sicherheit von Fynzur wurde in einer multizentrischen, doppelblinden, randomisierten, kontrollierten Double-Dummy-Studie der Phase III bei erwachsenen männlichen Patienten mit androgenetischer Alopezie beurteilt (PM1541). Die Patienten sollten einmal täglich für die Dauer von 24 Wochen behandelt werden und wurden im Verhältnis 2:2:1 wie folgt randomisiert: Fynzur -Gruppe (bis zu 200 Mikroliter Fynzur + orales Placebo), Placebogruppe (topisches Placebo + orales Placebo) und Gruppe mit oralem Finasterid (topisches Placebo + orales Finasterid 1 mg). Vor Behandlungsbeginn wurde ein kreisrundes kahles Zielareal von 1 cm² mit einem kleinen Punkt-Tattoo markiert. Dieses Areal diente als Referenzpunkt für die Messungen der Haarzahl.
-Die Wirksamkeit wurde anhand der Haarzahl im Zielareal (primäre Wirksamkeitsvariable) und der mittels Makrofotografie bestimmten Haardicke im Zielareal, der Patientenselbstbeurteilung auf Basis des „Male Hair Growth Questionnaire” (mit Fragen zu Haarwuchs, Haarausfall und Erscheinungsbild der Haare) sowie der Beurteilung der Verbesserung durch den Prüfarzt und einen verblindeten Prüfer (auf Basis des Haarwuchses/-verlustes des Patienten) beurteilt.
-Von 458 randomisierten Patienten erhielten 446 Patienten (97,4 %) mindestens 1 Dosis der Studienbehandlung und wurden in die Sicherheitspopulation einbezogen; 323 Patienten (70,5 %) schlossen die Studie vollständig ab. Der vorzeitige Abbruch war in allen Gruppen hoch und betrug 32,3 % der randomisierten Patienten in der Fynzur-Gruppe und 29,4 % in der oralen Finasterid-Gruppe. Insgesamt nur 250 Patienten (54,6 %) hatten sowohl vor Behandlungsbeginn als auch während der Behandlung auswertbare Messungen der Haarzahl und erfüllten definitionsgemäss die Kriterien für den Einschluss in die Intent-to-treat Population (ITT): 105 Patienten in der Fynzur-Gruppe, 97 Patienten in der Placebogruppe und 48 Patienten in der Gruppe mit oralem Finasterid. Fast alle Patienten waren Kaukasier (98,0 %). Das mittlere Alter betrug etwa 32 Jahre (Bereich 19 bis 41 Jahre), und das häufigste Muster des Haarausfalls im Scheitelbereich war Typ III Vertex (etwa 50 % der Patienten) gemäss der modifizierten Hamilton-Norwood-Skala. Der mittlere Ausgangswert der Haarzahl in der Fynzur- Gruppe betrug 201 Haare/cm² und war vergleichbar mit den anderen Gruppen.
-Fynzur zeigte eine moderate klinische Wirksamkeit, die dem Placebo überlegen und numerisch mit der von oralem Finasterid, welches als explorativer, deskriptiver Vergleichsarm herangezogen wurde, vergleichbar war. In der ITT-Population war die mittlere Veränderung der Haarzahl im Zielareal nach 24 Wochen im Vergleich zum Ausgangswert (primärer Endpunkt) bei Patienten in der Fynzur-Gruppe statistisch signifikant grösser als in der Placebogruppe und numerisch vergleichbar mit der Gruppe unter oralem Finasterid. Ähnliche Ergebnisse wurden in der Sicherheitspopulation nach 24 Wochen, für die mittlere Veränderung der Haarzahl im Zielareal nach 12 Wochen im Vergleich zum Ausgangswert und in allen Sensitivitätsanalysen beobachtet, die mit verschiedenen Methoden zum Umgang mit fehlenden Daten durchgeführt wurden.
-Veränderung der Haarzahl im Zielareal nach 12- und 24-wöchiger Behandlung im Vergleich zum Ausgangswert (ITT-Population)
-Behandlungsdauer Fynzur (n = 105) Placebo (n = 97) Orales Finasterid (n = 48)
-12 Wochen
-LS mittlere Veränderung vs. Baseline (Haarzahl) 19,4 7,4 22,3
-LS mittlerer Unterschied vs. Placebo (95 % KI) 12,0 (5,7; 18,3) -
-24 Wochen
-LS mittlere Veränderung vs. Baseline (Haarzahl) 16,3 6,3 18,7
-LS mittlerer Unterschied vs. Placebo (95 % KI) 10,0 (2,2; 17,7) -
- +Mécanisme d’action
- +Le finastéride est un inhibiteur compétitif et spécifique de la 5α-réductase de type II, l’isoenzyme qui convertit la testostérone, un androgène, en son métabolite le plus actif biologiquement, à savoir la dihydrotestostérone (DHT). Chez les hommes présentant une calvitie masculine, le cuir chevelu qui devient chauve contient des follicules pileux miniaturisés et des quantités accrues de DHT. Le finastéride inhibe un processus responsable de la miniaturisation des follicules pileux du cuir chevelu, ce qui peut conduire à une inversion du processus de chute des cheveux.
- +Pharmacodynamique
- +Dans les études pharmacologiques cliniques, les principaux paramètres pharmacodynamiques étaient les concentrations en DHT dans le cuir chevelu en tant que marqueur de substitution de l’efficacité dans le tissu cible, et les concentrations en DHT dans le sérum en tant que marqueur de substitution potentiel pour la sécurité. En effet, la diminution des concentrations systémiques en DHT a été associée au profil d’effets indésirables du finastéride oral. À l’aide de ces marqueurs de substitution, la dose optimale de Fynzur a été identifiée comme étant une dose maximale de 200 microlitres une fois par jour (4 actionnements).
- +Il existe une forte variabilité interindividuelle en ce qui concerne les concentrations sériques en DHT. Dans l’étude clinique de phase III, à la semaine 24, le pourcentage de diminution de la concentration sérique moyenne en DHT par rapport à l’inclusion était plus élevé dans le groupe traité par finastéride oral (55,6 %) que dans le groupe traité par Fynzur (34,5 %), mais la diminution était cliniquement significative pour les deux traitements. Parmi les patients qui se trouvaient dans la fourchette normale à l’inclusion, une proportion plus élevée de patients du groupe finastéride oral (55,2 %) par rapport au groupe Fynzur (15,3 %) a développé des valeurs sériques de DHT inférieures à la normale (DHT sérique < 14 ng/dl) après 24 semaines de traitement, ce qui indique la possibilité d’événements indésirables systémiques liés à une baisse du taux de DHT dans les deux groupes, avec toutefois une probabilité plus faible pour Fynzur que pour le finastéride oral.
- +Efficacité clinique
- +L’efficacité et la sécurité cliniques de Fynzur ont été évaluées dans le cadre d’une étude de phase III, multicentrique, en double aveugle, à double placebo, randomisée et contrôlée, menée auprès de patients adultes de sexe masculin atteints d’alopécie androgénétique (PM1541). Les patients devaient être traités une fois par jour pendant 24 semaines, randomisés selon un rapport de 2:2:1 comme suit : groupe Fynzur (jusqu’à 200 microlitres de Fynzur + placebo oral), groupe placebo (placebo topique + placebo oral) et groupe finastéride par voie orale (placebo topique + 1 mg de finastéride oral). À l’inclusion, une zone devenant chauve circulaire cible de 1 cm2 a été identifiée à l’aide d’un tatouage en petits points. Cette zone constituait le point de référence pour les mesures du nombre des cheveux.
- +L’efficacité a été évaluée à l’aide du nombre de cheveux dans la zone cible (critère d’évaluation principal de l’efficacité) et la largeur des cheveux dans la zone cible, tels qu’évalués par macrophotographie, l’évaluation des patients sur la base du questionnaire « Male Hair Growth Questionnaire » (qui comprenait des questions sur la croissance, la chute et l’aspect des cheveux) et les évaluations de l’amélioration par l’investigateur et l’évaluateur en aveugle (reposant sur la croissance/chute des cheveux du patient).
- +Sur les 458 patients randomisés, 446 (97,4 %) ont reçu au moins 1 dose du traitement à l’étude et ont été inclus dans la population de sécurité, et 323 (70,5 %) ont terminé l’étude. Le taux d’arrêt prématuré était élevé dans tous les groupes, avec 32,3 % des patients randomisés dans le groupe Fynzur et 29,4 % dans le groupe finastéride oral. Dans l’ensemble, seuls 250 patients (54,6 %) avaient des mesures du nombre des cheveux évaluables à la fois à l’inclusion et sous traitement et ont été définis comme satisfaisant aux critères d’inclusion dans la population en intention de traiter (ITT) : 105 patients dans le groupe Fynzur, 97 patients dans le groupe placebo et 48 patients dans le groupe finastéride oral. Presque tous les patients étaient caucasiens (98,0 %), l’âge moyen global était d’environ 32 ans (étendue de 19 à 41 ans) et la calvitie du vertex la plus fréquente était celle de type III (environ 50 % des patients) selon l’échelle modifiée de Hamilton-Norwood. Le nombre moyen de cheveux à l’inclusion dans le groupe Fynzur était de 201 cheveux/cm², ce qui était similaire aux autres groupes.
- +Fynzur a présenté une efficacité clinique modérée supérieure à celle du placebo et numériquement similaire à celle du groupe finastéride oral, qui a été inclus en tant que bras comparateur descriptif exploratoire. La variation moyenne du nombre de cheveux dans la zone cible à 24 semaines par rapport à l’inclusion (critère d’évaluation principal) était de manière statistiquement significative plus élevée chez les patients du groupe Fynzur que dans le groupe placebo et était numériquement similaire à celle observée dans le groupe finastéride oral dans la population en ITT. Des résultats similaires ont été observés dans la population de sécurité à 24 semaines, pour la variation moyenne du nombre de cheveux dans la zone cible à 12 semaines par rapport à l’inclusion, et dans toutes les analyses de sensibilité effectuées en utilisant différentes méthodes de gestion des données manquantes.
- +Variation par rapport à l’inclusion du nombre de cheveux dans la zone cible à 12 et 24 semaines de traitement (population en ITT)
- +Durée du traitement Fynzur (N = 105) Placebo (N = 97) Finastéride oral (N = 48)
- +12 semaines
- +Variation de la MMC par rapport à l’inclusion (nombre de cheveux) 19,4 7,4 22,3
- +Différence pour la MMC par rapport au placebo (IC à 95 %) 12,0 (5,7 ; 18,3) -
- +24 semaines
- +Variation de la MMC par rapport à l’inclusion (nombre de cheveux) 16,3 6,3 18,7
- +Différence pour la MMC par rapport au placebo (IC à 95 %) 10,0 (2,2 ; 17,7) -
-Grösse des Zielareals (kreisrund): 1 cm2
-KI = Konfidenzintervall; ITT = Intent-to-treat; LS = Least Squares; n = Gesamtzahl der Patienten pro Behandlungsgruppe
-Hinweis: Statistisch signifikante Unterschiede zugunsten von Fynzur vs. Placebo wurden sowohl nach 12- als auch nach 24wöchiger Behandlung beobachtet (p < 0,001 bzw. p = 0,012).
-Für sekundäre Endpunkte wurde eine Post-hoc-Analyse durchgeführt, bei der das Ansprechen auf die Behandlung anhand jeglichen Grades einer Verbesserung ermittelt wurde. In der Sicherheitspopulation (446 Patienten) wurden Unterschiede zugunsten von Fynzur im Vergleich zu Placebo beim Anteil der Patienten beobachtet, die basierend auf der Bewertung durch den Prüfarzt und einen verblindeten Prüfer nach 24 Wochen Behandlung irgendeinen Grad an Verbesserung des Haarwuchses aufwiesen. In Woche 24 wurde kein Unterschied in der Selbsteinschätzung des Patienten hinsichtlich der Gesamtveränderung des Haarwuchses festgestellt. Insgesamt waren die Ergebnisse in der Fynzur -Gruppe bei der Auswertung der Befragung vergleichbar mit der Gruppe unter oralem Finasterid, aber die Unterschiede zu Placebo waren im Allgemeinen gering (siehe nachstehende Tabelle).
-Prozentualer Anteil der Respondera für sekundäre Endpunkte in Woche 24 (Sicherheitspopulation)
-Behandlungsgruppen Responder (%)
- Beurteilung durch Prüfarzt Beurteilung durch verblindeten Prüfer MHGQ - Patientenbeurteilung
- Haar-Erscheinungsbild Haarwuchs Gesamtveränderung
- +Taille de la zone cible (circulaire) : 1 cm2
- +IC = intervalle de confiance ; ITT = intention de traiter ; MMC = moyenne des moindres carrés ; N = nombre total de patients par groupe de traitement
- +Remarque : des différences statistiquement significatives en faveur de Fynzur vs placebo ont été observées aussi bien après 12 qu’après 24 semaines de traitement (p < 0,001 et p = 0,012 respectivement).
- +Pour les critères d’évaluation secondaires, une analyse a posteriori a été effectuée pour évaluer la réponse en fonction d’un degré quelconque d’amélioration. Dans la population de sécurité (446 patients), des différences ont été observées en faveur de Fynzur par rapport au placebo en ce qui concerne la proportion de patients présentant un degré quelconque d’amélioration de la croissance des cheveux sur la base de l’évaluation de l’investigateur et de l’évaluateur en aveugle après 24 semaines de traitement. Aucune différence n’a été observée dans l’auto-évaluation par le patient du changement global de la croissance des cheveux à la semaine 24. Dans l’ensemble, les résultats du groupe Fynzur étaient similaires à ceux du groupe finastéride oral pour les évaluations des répondeurs, mais les différences par rapport au placebo étaient généralement faibles (voir le tableau ci-dessous).
- +Pourcentage de répondeursa pour les critères d’évaluation secondaires à la semaine 24 (population de sécurité)
- +Groupe de traitement N % de répondeurs
- + Évaluation de l’investigateur Évaluation de l’évaluateur en aveugle MHGQ - Évaluation du patient
- + Aspect des cheveux Croissance des cheveux Évolution globale
-Orales Finasterid 84 35,7 28,6 36,9 31,0 25,0
- +Finastéride oral 84 35,7 28,6 36,9 31,0 25,0
-MHGQ = Fragebogen zum Haarwachstum bei Männern („Male Hair Growth Questionnaire”)
-a Response für jeden Parameter war definiert als beliebiger Grad der Verbesserung.
-b Wert p < 0,005 im Rahmen eines Chi-Quadrat-Vergleichs von Fynzur vs. Placebo.
-c Wert p < 0,05 im Rahmen eines Chi-Quadrat-Vergleichs von Fynzur vs. Placebo.
-Kinder und Jugendliche
-Die Europische Arzneimittelagentur hat für Fynzur eine Freistellung von der Verpflichtung zur Vorlage von Ergebnissen zu Studien in allen pdiatrischen Altersklassen in der Behandlung von androgenetischer Alopezie gewährt. Siehe Abschnitt „Dosierung/Anwendung” bezüglich Informationen zur Anwendung bei Kindern und Jugendlichen.
-Pharmakokinetik
- +MHGQ = questionnaire portant sur la croissance des cheveux chez les hommes (« Male Hair Growth Questionnaire »)
- +a La réponse pour chaque paramètre a été définie comme le fait de présenter un degré quelconque d’amélioration.
- +b Valeur p < 0,005 dans le cadre d’une comparaison Fynzur vs placebo à l’aide du test du Chi2.
- +c Valeur p < 0,05 dans le cadre d’une comparaison Fynzur vs placebo à l’aide du test du Chi2.
- +Pédiatrie
- +L’Agence europenne des médicaments a accordé une dérogation à l’obligation de soumettre les résultats d’études réalisées avec Fynzur dans tous les sous-groupes de la population pdiatrique dans le traitement de l’alopécie androgénétique. Voir rubrique « Posologie/Mode d’emploi » pour les informations concernant l’usage pédiatrique.
- +Pharmacocinétique
-Die systemische Resorption von Finasterid nach topischer Applikation von Fynzur auf gesunder, intakter Kopfhaut ist minimal. Nach Anwendung von Fynzur in der vorgesehenen Dosis (d. h. bis zu 200 Mikroliter einmal täglich) sind die mittleren maximalen Plasmakonzentrationen von Finasterid mehr als 100-fach niedriger als nach Einnahme von Finasterid 1 mg einmal täglich (etwa < 50 pg/ml vs. 7000 pg/ml); dies gilt zu allen Messzeitpunkten im Verlauf einer 6-monatigen Behandlung. Die relative Bioverfügbarkeit von Finasterid nach mehrfacher Anwendung von Fynzur verglichen mit oral verabreichtem Finasterid ist ebenfalls minimal (etwa 2 bis 3 %).
- +L’absorption systémique du finastéride suite à l’application topique de Fynzur sur une peau normale et intacte du cuir chevelu est minime. Après administration de Fynzur à la dose prévue (c’est-à-dire jusqu’à 200 microlitres une fois par jour), les concentrations plasmatiques maximales moyennes de finastéride sont plus de 100 fois inférieures à celles observées après l’administration par voie orale de 1 mg de finastéride une fois par jour (environ < 50 pg/mL contre 7 000 pg/mL) à tous les moments de prélèvement des échantillons sur 6 mois de traitement. La biodisponibilité relative du finastéride après administration de doses multiples de Fynzur par rapport au finastéride oral est également minime (environ 2 à 3 %).
-Die Proteinbindung beträgt etwa 90 %. Das Verteilungsvolumen von Finasterid liegt bei etwa 76 Litern.
-Metabolismus
-Finasterid wird hauptsächlich über das Cytochrom-CYP3A4-Enzymsystem metabolisiert, beeinflusst diese Enzyme jedoch nicht. Bei Männern wurden nach einer oralen Dosis von 14C-Finasterid 2 Metabolite identifiziert, die nur einen Bruchteil der 5α-Reduktase-hemmenden Wirkung von Finasterid aufweisen. Verglichen mit oral verabreichtem Finasterid ist zu erwarten, dass die Plasmaspiegel dieser 2 Metabolite (und von unverändertem Finasterid) nach topischer Anwendung von Fynzur aufgrund der signifikant geringeren systemischen Exposition gegenüber Finasterid mit Fynzur vernachlässigbar sind.
-Elimination
-Nach oraler Gabe von 14C-Finasterid bei Männern wurden 39 % der Dosis in Form von Metaboliten im Urin ausgeschieden (praktisch kein unveränderter Wirkstoff wurde im Urin nachgewiesen) und 57 % der Gesamtdosis in den Fäzes. Nach topischer Anwendung von Fynzur werden unverändertes Finasterid und die davon abgeleiteten Metabolite ähnlich wie bei oraler Anwendung über Fäzes und Urin ausgeschieden.
-Nach Beendigung der Anwendung von Fynzur werden etwa 95 % des nach topischer Anwendung resorbierten Wirkstoffs innerhalb von 24 bis 36 h ausgeschieden.
-Bei mit oral verabreichtem Finasterid behandelten Männern wurden weniger als 0,001 % der 1mg-Dosis in der Samenflüssigkeit jeder Ejakulation nachgewiesen. Da die mittleren maximalen Plasmakonzentrationen von Finasterid nach topischer Anwendung von Fynzur >100-fach geringer sind als nach oraler Gabe von Finasterid 1 mg, ist es unwahrscheinlich, dass Finasterid aus Fynzur in der Samenflüssigkeit ausgeschieden wird.
-Leber- oder Nierenfunktionsstörungen
-Es wurden keine klinischen Studien mit Fynzur bei Patienten mit eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion durchgeführt. Aufgrund der sehr geringen systemischen Resorption von Finasterid bei topischer Anwendung ist keine Dosisanpassung erforderlich.
-Präklinische Daten
-Toxizität bei wiederholter Verabreichung
-Die Ergebnisse von Toxizitätsstudien bei wiederholter oraler Verabreichung von Finasterid standen in Zusammenhang mit den pharmakologischen Wirkungen von Finasterid, die zu Störungen des Hormongleichgewichts führen. Dermale Toxizitätsstudien mit Fynzur bestätigten dessen Sicherheitsprofil und dessen Gesamtverträglichkeit nach wiederholter täglicher Anwendung auf der Haut für bis zu 39 Wochen.
-Hautverfärbungen wurden nach topischer Anwendung in allen Gruppen der 4- und 13-wöchigen Studien an Minischweinen beobachtet, aber in keiner Gruppe der 39-wöchigen Studien an Minischweinen. Diese Verfärbungen wurden als bräunliches Gemisch der enthaltenen nicht-flüchtigen sonstigen Bestandteile interpretiert. Im klinischen Entwicklungsprogramm wurden keine Hautverfärbungen berichtet.
-Genotoxizität
-Studien zur Genotoxizität lassen bei der vorgesehenen Dosis von Fynzur keine Gefahren für den Menschen erkennen.
-Karzinogenität
-Studien zur Karzinogenität lassen bei der vorgesehenen Dosis von Fynzur keine Gefahren für den Menschen erkennen.
-Reproduktionstoxizität
-Die intravenöse Gabe von Finasterid an trächtige Rhesusaffen in Dosierungen von bis zu 800 ng einmal täglich (die zu einer geschätzten maternalen Plasmakonzentration von 1,86 ng/ml führte) während der gesamten Dauer der embryonalen und fetalen Entwicklung führte nicht zu Anomalien bei den männlichen Feten (No Observed Adverse Effect Level [NOAEL]). Bei Gabe von oral verabreichtem Finasterid in der höheren Dosis von 2 mg/kg Körpergewicht einmal täglich (>200-Faches der empfohlenen maximalen topischen Tagesdosis von Fynzur) an trächtige Affen wurden bei männlichen Feten Fehlbildungen der äusseren Geschlechtsorgane beobachtet. Andere Fehlbildungen männlicher Feten wurden bei keiner Dosis festgestellt. Bei weiblichen Feten wurden bei keiner Dosis Fehlbildungen in Zusammenhang mit Finasterid beobachtet.
-Ratten zeigten nach Verabreichung von 20 bis 80 mg/kg einmal täglich oral eine leichte bis mittelschwere Reduktion der Fertilitt, die jedoch nach Absetzen der Behandlung vollständig reversibel war. Diese Abnahme der Fertilitt ist vermutlich eine Folge der Wirkungen auf Prostata und Samenbläschen, die dazu führen, dass sich kein Samenpfropfen bildet. Die Pfropfenbildung ist jedoch für die menschliche Fertilitt nicht relevant.
-Weitere Daten: Photosensibilisierung
-4 von 10 behandelten Meerschweinchen zeigten eine Photosensibilisierungsreaktion (sehr leichtes Erythem (Score 1) bis zu 72 Stunden nach der Dosis) nach der dermalen Exposition mit topischer Finasteridlösung in Verbindung mit UV-Licht. Im klinischen Entwicklungsprogramm wurde jedoch bei 58 gesunden Probanden, die mit Fynzur behandelt wurden, kein Photosensibilisierungspotenzial festgestellt.
-Sonstige Hinweise
-Inkompatibilitten
-Da keine Kompatibilittsstudien vorliegen, darf dieses Arzneimittel nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden.
-Haltbarkeit
-Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung angegebenen Verfalldatum verwendet werden.
-Haltbarkeit nach dem Öffnen
-Nach Anbruch der Flasche innerhalb von 6 Monaten verwenden.
-Besondere Lagerungshinweise
-Bei Raumtemperatur (15-25°C) und ausserhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren.
-Fynzur enthält Ethanol, das entflammbar ist. Fynzur darf nicht in der Nähe von offenen Flammen oder während des Rauchens des Patienten versprüht werden.
-Hinweise für die Handhabung
-Fynzur sollte nicht für mehr als 180 Sprühstösse verwendet werden.
-Nicht verwendetes Arzneimittel oder Abfallmaterial ist entsprechend den nationalen Anforderungen zu entsorgen.
-Zulassungsnummer
-68794 (Swissmedic)
-Packungen
-Polypropylen-Flasche, die 18 ml Lösung enthält, mit mechanischer Aufsteck-Spraypumpe und separatem Polypropylen-Konus. Diese Komponenten müssen vor der ersten Anwendung zusammengesetzt werden.
-·1 Flasche (entsprechend 180 Sprühstössen) mit Spraypumpe und 1 separaten Konus (B).
-·3 Flaschen (entsprechend 3 x 180 Sprühstössen) mit Spraypumpe und 3 separaten Konen (B).
-Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrössen in Verkehr gebracht.
-Zulassungsinhaberin
-BAILLEUL (Schweiz) SA, GENF
-Hersteller
-ALMIRALL HERMAL GmbH, DEUTSCHLAND
-Stand der Information
-Oktober 2022
- +La liaison aux protéines est d’environ 90 %. Le volume de distribution du finastéride est d’environ 76 litres.
- +Métabolisme
- +Le finastéride est métabolisé principalement par la sous-famille des enzymes du cytochrome CYP3A4, mais n’affecte pas ces enzymes. Après l’administration à des hommes d’une dose orale de finastéride marqué au 14C, il a été possible d’identifier 2 métabolites qui ne possèdent qu’une petite fraction de l’activité inhibitrice du finastéride sur la 5α réductase. Par rapport au finastéride oral, les taux plasmatiques de ces 2 métabolites (et de tout finastéride inchangé) devraient être négligeables après administration topique de Fynzur en raison de l’exposition systémique significativement plus faible au finastéride avec Fynzur.
- +Élimination
- +Après l’administration à des hommes d’une dose orale de finastéride marqué au 14C, 39 % de la dose ont été excrétés dans les urines sous forme de métabolites (quasi-absence d’excrétion du médicament inchangé dans les urines) et 57 % de la dose totale ont été excrétés dans les selles. Après administration topique de Fynzur, tout finastéride inchangé et les métabolites dérivés seront éliminés de l’organisme par voie fécale et urinaire, de manière similaire à ce qui est observé pour un traitement oral.
- +Après l’arrêt de l’administration, environ 95 % du finastéride absorbé après administration topique de Fynzur seront éliminés dans les 24 à 36 heures.
- +Chez les hommes traités par finastéride oral, moins de 0,001 % de la dose de 1 mg par éjaculation a été détecté dans le liquide séminal. Les concentrations plasmatiques maximales moyennes de finastéride après administration topique de Fynzur étant plus de 100 fois inférieures à celles observées avec 1 mg de finastéride oral, il est peu probable que tout finastéride provenant de Fynzur soit excrété dans le liquide séminal.
- +Troubles de la fonction hépatique ou de la fonction rénale
- +Aucune étude clinique n’a été réalisée avec Fynzur chez les patients présentant une insuffisance rénale ou hépatique. En raison de la très faible absorption systémique du finastéride par voie topique, aucun ajustement posologique n’est nécessaire.
- +Données précliniques
- +Toxicité en cas d’administration répétée
- +Les résultats en matière de toxicité observés lors des études de toxicologie en administration répétée avec administration orale de finastéride étaient liés aux effets pharmacologiques du finastéride entraînant des déséquilibres hormonaux. Des études de toxicité cutanée réalisées avec Fynzur ont confirmé son profil de sécurité et sa tolérance globale après une application quotidienne répétée sur la peau jusqu’à 39 semaines.
- +Un changement de couleur de la peau après traitement topique a été observé dans tous les groupes dans les études de 4 et 13 semaines menées chez le cochon nain, mais dans aucun groupe dans l’étude de 39 semaines. Ce changement a été interprété comme un composite brunâtre des excipients non volatils contenus dans le produit. Aucun changement de couleur de la peau n’a été rapporté dans le programme de développement clinique.
- +Génotoxicité
- +Les études de génotoxicité n’ont révélé aucun danger pour l’homme à la dose prévue de Fynzur.
- +Carcinogénicité
- +Les études de cancérogénicité n’ont révélé aucun danger pour l’homme à la dose prévue de Fynzur.
- +Toxicité sur la reproduction
- +L’administration intraveineuse de finastéride à des macaques rhésus gravides à des doses allant jusqu’à 800 ng une fois par jour (entraînant une concentration plasmatique maternelle estimée de 1,86 ng/mL) pendant toute la période de développement embryonnaire et fœtal n’a entraîné aucune anomalie chez les fœtus mâles (dose sans effet nocif observable [DSENO]). Avec la dose plus élevée de 2 mg/kg de poids corporel de finastéride administrée par voie orale une fois par jour (> 200 fois la dose topique quotidienne maximale recommandée de Fynzur) chez les macaques gravides, des anomalies des organes génitaux externes chez les fœtus mâles ont été observées. Aucune autre anomalie n’a été observée chez les fœtus mâles et aucune anomalie liée au finastéride n’a été observée chez les fœtus femelles, quelle que soit la dose administrée.
- +Les rats ayant reçu 20 à 80 mg/kg par voie orale une fois par jour ont présenté une réduction légère à modérée de la fertilit, mais cette baisse a été totalement réversible à l’arrêt du traitement. Cette diminution de la fertilit serait secondaire aux effets sur la prostate et les vésicules séminales, ce qui entraîne l’échec de la formation d’un bouchon séminal. Cependant, la formation du bouchon n’est pas pertinente pour la fertilit humaine.
- +Autres données : Photosensibilisation
- +4 des 10 cochons d’Inde traités ont présenté une réaction de photosensibilisation (érythème très léger [score de 1] jusqu’à 72 heures après l’administration) après une exposition cutanée à la solution de finastéride topique en association avec la lumière UV. Cependant, dans le programme de développement clinique, aucun potentiel de photosensibilisation n’a été identifié chez 58 sujets sains traités par Fynzur.
- +Remarques particulières
- +Incompatibilits
- +En l’absence d’études de compatibilit, ce médicament ne doit pas être mélangé à d’autres médicaments.
- +Stabilité
- +Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur l’emballage.
- +Stabilité après ouverture
- +À utiliser dans les 6 mois après ouverture.
- +Remarques particulières concernant le stockage
- +Conserver à température ambiante (15-25°C) et hors de portée des enfants.
- +Fynzur contient de l’éthanol, qui est inflammable. Fynzur ne doit pas être pulvérisé à proximité de flammes nues ou lorsque le patient fume.
- +Remarques concernant la manipulation
- +Fynzur ne doit pas être utilisé au-delà de 180 actionnements.
- +Tout médicament non utilisé ou déchet doit être éliminé conformément à la réglementation en vigueur.
- +Numéro d’autorisation
- +68794 (Swissmedic).
- +Présentation
- +Flacon en polypropylène contenant 18 mL de solution, avec une pompe pour pulvérisation mécanique clipsable et un cône en polypropylène séparé. Ces composants nécessitent un assemblage avant la première utilisation.
- +·1 flacon (correspondant à 180 actionnements) muni d’une pompe pour pulvérisation et 1 cône séparé (B).
- +·3 flacons (correspondant à 3 x 180 actionnements) munis d’une pompe pour pulvérisation et 3 cônes séparés (B).
- +Toutes les présentations peuvent ne pas être commercialisées.
- +Titulaire de l’autorisation
- +BAILLEUL (Suisse) SA, GENEVE
- +Mise à jour de l’information
- +Octobre 2022
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