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Fachinformation zu Difen-Stulln® UD:Pharma Stulln Schweiz GmbH
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Schwangerschaft/Stillzeit

Schwangerschaft
Es wurden keine aussagekräftigen, kontrollierten Studien zur Verwendung von Difen-Stulln UD bei schwangeren Frauen durchgeführt.
Es liegen keine tierexperimentelle Studien mit Difen-Stulln UD vor. Tierstudien mit oral verabreichtem Diclofenac haben soweit keine Teratogenität oder Risiken für den Fötus während des ersten und zweiten Trimesters der Schwangerschaft aufgezeigt.
Difen-Stulln UD sollte, aufgrund der bekannten Wirkung der Prostaglandin Biosyntheseinhibition auf das fötale kardiovaskuläre System, einschliesslich des Verschlusses des Ductus arteriosus und möglicher Wehenhemmung bei schwangeren Frauen im dritten Trimester nicht angewendet werden, es sei denn, es ist klar notwendig.
Stillzeit
Es ist nicht bekannt, ob Diclofenac nach der Verwendung von Difen-Stulln in die Muttermilch ausgeschieden wird. Nach oralen Gaben von 50 mg tritt der Wirkstoff in kleinen Mengen in die Muttermilch über. Diclofenac-Augentropfen sollten jedoch während der Stillzeit nicht angewendet werden.
Es liegen keine Studien vor, die den Effekt von topisch okulär verabreichtem Diclofenac auf die Fruchtbarkeit untersuchen. Tierstudien legen nahe, dass Prostaglandine zur Einnistung des befruchteten Eies notwendig sind. Langzeitanwendung von NSAIDs könnte sich daher als potentiell kontraproduktiv auf die Implantationsphase auswirken.

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