InteraktionenZentral sedierende Arzneimittel wie Benzodiazepine sowie Alkohol und Diphenhydramin verstärken sich gegenseitig in ihren dämpfenden Wirkungen.
Trizyklische Antidepressiva, Neuroleptika, Antiparkinsonmittel, Chinidin, Amantadin verstärken die anticholinerge Wirkung des Präparates.
Gleichzeitige Anwendung von Monoaminooxydase-Hemmstoffen verstärkt den anticholinergen Effekt von Diphenhydramin und birgt die Gefahr eines anticholinerg bedingten, pharmakogenen Delirs.
Sumatriptan, Beta-Blocker können mit Ergotamin interagieren.
Hemmer von CP450: Makrolidantibiotika (Erythromycin, Clarithromycin, Josamycin, Spiramycin, Troleandomycin), Azolantimykotika (wie Ketoconazol, Itraconazol), Cimetidin, Tetrazykline und Protease-Hemmer (wie z.B. Ritonavir) können die Metabolisierung von Ergotamin vermindern und die periphere Vasokonstriktion verstärken (Risiko von Ergotismus).
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