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Fachinformation zu Dyazide®:Doetsch Grether AG
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Unerwünschte Wirkungen

Die unerwünschten Wirkungen sind im allgemeinen leichter Natur. Schwerwiegende Reaktionen treten normalerweise in weniger als 0,1% auf. Die unerwünschten Wirkungen machen nur selten einen Behandlungsabbruch notwendig.

Häufig: Schwindelgefühl (v.a. zu Beginn der Behandlung), Übelkeit und Erbrechen (Symptome von Übelkeit und Erbrechen können auch Ausdruck einer Veränderung im Elektrolytengleichgewicht sein; siehe «Vorsichtsmassnahmen»), Muskelkrämpfe, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Diarrhoe, Verstopfung, Mundtrockenheit.

Gelegentlich: Thiazide können gelegentlich Parästhesien, Gelbsucht, Hyperglykämie, Elektrolytstörungen (z.B. Hyperkaliämie, Hyponatriämie, Hyperkalzämie) und/oder erhöhte Leberenzymwerte hervorrufen.

Selten: Anaphylaxien.
Orthostatische Hypotonie.
Verminderte glomeruläre Filtrationsrate (charakterisiert durch erhöhte BUN-, Kreatinin- und/oder Harnsäurespiegel), Niereninsuffizienz, akute interstitielle Nephritis; ein kausaler Zusammenhang mit der Einnahme des Medikamentes konnte nicht nachgewiesen werden.
Thrombozytopenie oder Pankreatitis, auch bei Neugeborenen, deren Mütter während der Schwangerschaft Thiazide erhielten.
Leukopenie, Neutropenie, megaloblastäre Blutbild-Veränderungen, insbesondere bei bestehender Leberzirrhose (siehe «Vorsichtsmassnahmen»).
Arrhythmien, EKG-Veränderungen, Exantheme, inkl. Lyell-Syndrom, Purpura, Lichtempfindlichkeit.

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