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Fachinformation zu Natriumhydrogencarbonat IMS 8,4%:B. Braun Medical AG
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Pharmakokinetik

Im Blut des Gesunden befinden sich etwa 27 mmol/l an Bicarbonationen, die zusammen mit gelöstem Kohlendioxid ein Puffersystem bilden. Das Aufrechterhalten eines konstanten pH-Wertes der Blutflüssigkeit wird von der Niere geleistet, indem sie die Ausscheidung von Basen und Säuren reguliert, wie auch von der Lunge, indem sie die Elimination von Kohlendioxyd steuert. Die Alkalireserve des Blutplasmas verhindert unter normalen Bedingungen die Übersäuerung des Blutes. Bei zirkulatorischer Insuffizienz ist diese Voraussetzung nicht mehr gewährleistet, so dass sich eine metabolische Azidose ausbildet. Dieser kann mit Hilfe von Natriumhydrogencarbonat-Injektionen entgegengewirkt werden.

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