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Fachinformation zu COMBIGAN®:AbbVie AG
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Interaktionen

Obwohl mit Combigan® keine speziellen Interaktionsstudien durchgeführt wurden, sollte die theoretische Möglichkeit eines additiven oder potenzierenden Effekts in Verbindung mit Depressiva des ZNS (Alkohol, Barbiturate, Opiate, Sedativa oder Anästhetika) in Erwägung gezogen werden.
Es kann zu additiven Wirkungen mit Blutdruckabfall und/oder ausgeprägter Bradykardie kommen, wenn Betablocker-Augentropfen gleichzeitig mit Calciumkanal-Blockern, Guanethidin, Antiarrhythmika (einschliesslich Amiodaron), Digitalisglykosiden, Parasympathomimetika und anderen Betablockern angewendet werden.
Obwohl Timolol einen geringen Einfluss auf die Grösse der Pupille hat, wurde gelegentlich über Mydriasis berichtet, wenn Timolol mit mydriatischen Substanzen, z.B. Adrenalin, angewendet wurde.
Unter Betablockern kann die Rebound-Hypertonie nach einem zu schnellen Absetzen von Clonidin verstärkt werden.
Potenzierte systemische Betablockade (z.B. verminderte Herzfrequenz, Depression) wurde während der kombinierten Behandlung mit CYP2D6 Inhibitoren (z.B. Quinidin, selektive Serotonin Wiederaufnahmehemmer (SSRI)) und Timolol berichtet.
Es liegen keine Daten über den Anteil frei zirkulierender Katecholamine nach Verabreichung von Combigan® vor. Vorsicht ist jedoch geboten bei Patienten, die Arzneimittel einnehmen, die den Metabolismus und die Aufnahme zirkulierender Amine beeinflussen können (z.B. Chlorpromazin, Methylphenidat, Reserpin).
Vorsicht ist geboten bei Erstverabreichung (oder Dosierungsänderung) eines gleichzeitig verabreichten systemischen Arzneimittels (unabhängig von der galenischen Form), das Wechselwirkungen mit α-adrenergen Agonisten verursachen oder diese in ihrer Wirkung beeinflussen kann (z.B. Isoprenalin, Prazosin).

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