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Fachinformation zu Tolperison Orion:Orion Pharma AG
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Gal.Form/Ther.Gr.Zusammens.Eigensch.Pharm.kinetikInd./Anw.mögl.Dos./Anw.Anw.einschr.Unerw.Wirkungen
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Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen

Bei der Verschreibung muss der Arzt bzw. die Ärztin den Patienten über das Risiko von Überempfindlichkeitsreaktionen informieren (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Symptome wie Unbehagen, begleitet von Dysästhesien oder einem Gefühl des Brennens an den Extremitäten, Hautausschläge, oder Atemnot, vor allem bei der ersten Einnahme im Laufe einer Behandlung (wenn der Patient das Präparat schon früher erhalten hat), stellen für den behandelnden Arzt Alarmzeichen dar. Die Behandlung ist dann sofort abzubrechen und auf die weitere Verabreichung des Mittels ist zu verzichten.
Durch die Pharmakovigilanz sind gelegentlich Fälle von Hypersensibilitätsreaktionen berichtet worden. In seltenen Fällen äusserten sich diese in Form eines angioneurotischen Ödems und vereinzelt als anaphylaktischer Schock.
Bei Verdacht auf eine allergische Reaktion, muss die Behandlung mit Tolperison Orion 150 mg sofort und definitiv abgebrochen werden und eine geeignete Therapie muss eingeführt werden.
Nach Behandlung mit Tolperison wird 4-MMPPO gebildet. 4-MMPPO hat ein genotoxisches Potential. Präklinisch zeigte Tolperison in vivo in Mäusen und Ratten kein kanzerogenes Potential, obwohl 4-MMPPO im Plasma gemessen werden konnte.

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