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Fachinformation zu Logimax® 5/50 mg, 10/100 mg:Recordati AG
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Eigenschaften/Wirkungen

ATC-Code
C07FB02
Wirkungsmechanismus / Pharmakodynamik
Logimax ist die Kombination von Felodipin und Metoprolol.
Durch die ergänzenden Wirkungsmechanismen des selektiv auf die Gefässe wirkenden Calcium-Antagonisten Felodipin (Herabsetzung des peripheren Widerstandes) und des selektiven ß1-Rezeptor-Blockers Metoprolol (Verminderung des Herzminutenvolumens) wird mit dieser Kombination eine gesteigerte antihypertensive Wirkung ermöglicht.
Eine gleichmässige und effiziente Blutdrucksenkung wird während des gesamten Dosierungsintervalls von 24 Stunden erreicht.
Felodipin
Felodipin ist ein Calcium-Antagonist und senkt den arteriellen Blutdruck durch Herabsetzen des peripheren vaskulären Widerstandes. Wegen der hohen Selektivität von Felodipin auf die glatte Muskulatur in den Arteriolen hat es in therapeutischen Dosen keinen direkten Effekt auf die Kontraktilität und das Reizleitungssystem des Herzens.
Dank seiner fehlenden Wirkung auf die venöse Gefässmuskulatur und die adrenerge vasomotorische Steuerung verursacht Felodipin keine orthostatische Hypotension.
Felodipin verfügt über eine milde natriuretische/diuretische Wirkung und verursacht keine Flüssigkeitsretention.
Felodipin ist bei allen Stufen der Hypertonie wirksam und wird auch von Patienten mit kardialen Begleiterkrankungen wie Angina Pectoris und kompensierter Herzinsuffizienz gut vertragen. Felodipin verbessert das Gleichgewicht von Sauerstoff-Versorgung und -Bedarf und wirkt dadurch antianginös und antiischämisch.
Metoprolol
Metoprolol ist ein kardioselektiver β1-Rezeptor-Blocker. Er wirkt in Dosen auf die sich vorwiegend im Herzen befindlichen β1-Rezeptoren, die niedriger sind als diejenigen, die zur Beeinflussung der vorwiegend in den Bronchien und peripheren Gefässen gelegenen β2-Rezeptoren erforderlich sind.
Metoprolol hat weder eine membranstabilisierende Wirkung noch eine partielle agonistische Aktivität.
Die agonistischen Effekte der Katecholamine, die zu einer Zunahme der Herzfrequenz, des Minutenvolumens, der Kontraktionsstärke und des Blutdrucks führen, werden durch Metoprolol herabgesetzt bzw. gehemmt.
Die antiischämische Wirkung von Metoprolol basiert zum grössten Teil auf einer umfassenden Verminderung des myokardialen Sauerstoffbedarfs.
Metoprolol senkt den Blutdruck sowohl beim stehenden als auch beim liegenden Patienten.
Klinische Wirksamkeit
Keine Angaben

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