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Information for professionals for Dipiperon:Eumedica Pharmaceuticals AG
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Schwangerschaft, Stillzeit

Dipiperon wies bei Ratten und Kaninchen keine teratogene Wirkung auf. Einzelne Fälle von Geburtsfehlern sind nach fötaler Exposition gegenüber Dipiperon gemeldet worden; die Sicherheit bei schwangeren Frauen ist nicht eindeutig gezeigt worden.
Deshalb soll Dipiperon nur verabreicht werden, wenn es eindeutig erforderlich ist.
Bei Neugeborenen, deren Mütter während des dritten Trimenons der Schwangerschaft Antipsychotika (einschliesslich Pipamperon) einnahmen, besteht nach der Geburt das Risiko für extrapyramidalmotorische und/oder Entzugssymptome. Diese Symptome bei Neugeborenen können Agitation, ungewöhnlich erhöhten oder verminderten Muskeltonus, Tremor, Schläfrigkeit, Schwierigkeiten beim Atmen oder Probleme beim Füttern einschliessen.
Diese Komplikationen können einen unterschiedlichen Schweregrad aufweisen. Bei einigen Fällen waren sie selbst limitierend, in anderen Fällen benötigten die Neugeborenen eine Überwachung auf der Intensivstation oder eine längere Hospitalisation.
Ist während der Schwangerschaft ein Absetzen der Behandlung erforderlich, soll dies möglichst nicht abrupt geschehen.
Es ist nicht bekannt, ob Pipamperon in die Muttermilch übergeht. Während der Anwendung von Dipiperon sollte nicht gestillt werden.

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