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Information for professionals for DOPAVIEW 222 MBq/ml Injektionslösung:ADVANCED ACCELERATOR APPLICATIONS INTERNATIONAL SA
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Composition.Galenic FormIndication.UsageContra IndicationWarning restrictions.Interactions.Pregnancy
Driving abilityUnwanted effectsOverdoseEffectsPharm.kinetikPreclinicalOther adviceSwissmedic-Nr.
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Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen

Möglichkeit von Überempfindlichkeits- oder anaphylaktischen Reaktionen
Tritt eine Überempfindlichkeits- oder anaphylaktische Reaktion auf, muss die Verabreichung des Produkts sofort unterbrochen und nötigenfalls eine intravenöse Behandlung eingeleitet werden. Um im Notfall ein rasches Eingreifen sicherzustellen, müssen die notwendigen Arzneimittel und Geräte, einschliesslich eines Endotrachealtubus und eines Beatmungsgeräts, sofort verfügbar sein.
Individuelle Nutzen-Risiko-Abwägung
Die Strahlenexposition muss bei allen Patienten mit dem erwarteten diagnostischen Nutzen gerechtfertigt werden. Die Strahlendosis muss in allen Fällen so niedrig wie möglich gehalten werden, wie für den Erhalt der diagnostischen Information erforderlich ist.
Patienten mit Leber- und Nierenfunktionsstörungen
Eine Rechtfertigung der Untersuchung ist notwendig, weil eine erhöhte Strahlenbelastung möglich ist. Bei Patienten mit Leber- oder Niereninsuffizienz muss das Nutzen-Risiko-Verhältnis besonders sorgfältig abgewogen werden, weil bei diesen Patienten immer eine erhöhte Strahlenbelastung möglich ist.
Pädiatrische Population
Für weitere Informationen zur Verwendung bei Kindern und Jugendlichen, siehe Rubrik «Dosierung/Anwendung».
Bei Kindern ist besonders zu beachten, dass die effektive Dosis pro MBq höher ist als bei Erwachsenen (siehe Rubrik «Strahlenbelastung»).
Vorbereitung des Patienten
Um Bilder guter Qualität zu erzielen und die Strahlenbelastung der Blase zu reduzieren, muss dem Patienten empfohlen werden, möglichst viel zu trinken und die Blase vor der Akquisition der Bilder und in den Stunden nach der Untersuchung so oft wie möglich zu leeren.
Auswertung der mit DOPAVIEW durchgeführten PET-Aufnahmen
Neurologie
Die Interpretation der Anreicherung von Fluorodopa (18F) in verschiedenen Regionen des Gehirns erfordert einen Vergleich mit Kontrollpersonen gleichen Alters und Geschlechts. Neuere Publikationen beziehen sich auf bei normalen Personen erhobene Daten und die parametrische Analyse der Aktivität pro Voxel (Statistical Parametric Mapping, SPM) und auf der automatischen Analyse des Messbereichs (Region of Interest, ROI).
Onkologie
Falsch positive Ergebnisse scheinen bei der PET mit Fluorodopa (18F) sehr selten aufzutreten. Wird ein unerwarteter Fluorodopa (18F)-Fokus entdeckt, muss allerdings an die Möglichkeit einer Anreicherung aufgrund einer entzündlichen Läsion gedacht werden. Bei der Interpretation muss die normale Biodistribution von Fluorodopa (18F) berücksichtigt werden, insbesondere eine Anreicherung in den Stammganglien, eine diffuse Anreicherung im Pankreas und in der Gallenblase mit einer resultierenden Aktivität im Dünndarm, und eine Aktivität in den Nieren, den Harnwegen und der Blase, mit «Ativitätsherden» in den Harnleitern.
Nach der PET-Untersuchung
Es wird empfohlen, während 8 Stunden nach der Injektion jeden engen Kontakt des Patienten mit Kleinkindern zu vermeiden.
Spezifische Warnhinweise
In Abhängigkeit von dem Zeitpunkt der Injektion kann die an Patienten verabreichte Natriummenge in manchen Fällen mehr als 1 mmol (23 mg) betragen. Dies ist bei Patienten, die auf eine natriumarme Diät achten müssen, zu berücksichtigen. Für die mit Umweltrisiken verbundenen Vorsichtsmassnahmen, siehe Rubrik «Hinweise für die Handhabung».

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