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Fachinformation zu Dorzolamid-Mepha 2% Augentropfen:Mepha Pharma AG
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Fahrtücht.Unerw.WirkungenÜberdos.Eigensch.Pharm.kinetikPräklin.Sonstige H.Swissmedic-Nr.
PackungenReg.InhaberStand d. Info. 

Dosierung/Anwendung

Bei der Anwendung als Monotherapie beträgt die Dosierung von Dorzolamid-Mepha 2% einen Tropfen in das (die) betroffene(n) Auge(n), dreimal täglich verabreicht.
Bei der Anwendung als Begleittherapie mit einem topischen Betablocker beträgt die Dosierung von Dorzolamid-Mepha 2% einen Tropfen in das (die) betroffene(n) Auge(n), zweimal täglich verabreicht.
Wenn Dorzolamid-Mepha 2% ein anderes Glaukom-Präparat ablöst, sollte das andere Arzneimittel, in der verordneten Dosierung verabreicht, am Vortag abgesetzt und am nächsten Tag mit Dorzolamid-Mepha 2% begonnen werden.
Wenn mehr als ein topisches Arzneimittel am Auge angewendet wird, dann sollten die Präparate in einem zeitlichen Abstand von mindestens zehn Minuten appliziert werden.
Anwendung bei Kindern
Die Sicherheit und die Wirksamkeit bezüglich der Senkung des Augeninnendruckes von Dorzolamid 2% Augentropfen wurden bei unter 6-jährigen Kindern mit Glaukom oder erhöhtem Augeninnendruck untersucht (Baseline IOP ≥22 mm Hg) (siehe «Eigenschaften/Wirkungen»).
Anwendung bei älteren Patienten
In den klinischen Studien mit Dorzolamid 2% Augentropfen waren von der Gesamtanzahl der Patienten 44% im Alter von 65 Jahren oder älter und 10% im Alter von 75 Jahren und älter. Insgesamt wurden keine Unterschiede in der Wirksamkeit oder Sicherheit zwischen diesen Patienten und jüngeren Patienten beobachtet. Eine grössere Empfindlichkeit gegenüber dem Produkt kann jedoch bei einzelnen älteren Patienten nicht ausgeschlossen werden.
Hinweise zum Gebrauch/Anwendung (siehe auch «Sonstige Hinweise/Hinweise für die Handhabung»)
Die Patienten sollten angeleitet werden, zu vermeiden, dass die Spitze der Tropfflasche mit dem Auge oder mit umgebenden Strukturen in Berührung kommt.
Die Patienten sollten ebenso darüber informiert werden, dass Augentropfen bei unkorrekter Handhabung durch Bakterien kontaminiert werden können, was zu Augeninfektionen führen kann. Die Verwendung von kontaminierten Lösungen kann zu einer schweren Schädigung des Auges und nachfolgendem Visusverlust führen.

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