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Fachinformation zu Relefact® TRH nasal:Aventis Pharma SA
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Interaktionen

Glukokortikoide können bei langdauernder oder hochdosierter Behandlung die TSH-Ausschüttung nach Anwendung von Protirelin auch im Falle einer normalen Schilddrüsenfunktion (Euthyreose) unterdrücken. Über einen verminderten Anstieg von TSH wurde ebenso bei Patienten mit einem Morbus Cushing berichtet. Levothyroxin, Dextrothyroxin und Liothyronin, sowie andere Schilddrüsenhormonanaloga und Substanzen, die wie z.B. Amiodaron eine Hyperthyreose induzieren können, hemmen dosisabhängig den TSH-Anstieg im TRH-Test. Der Anstieg wird auch vermindert durch Dopamin, Levodopa und Bromocryptin. Er wird, wenn auch meist nur schwach, verstärkt durch Spironolacton, Amiodaron, Lithium, Theophyllin, Metoclopramid und gewisse Neuroleptika, wie z.B. Chlorpromazin, Haloperidol und Sulpirid. Die Aussagekraft des Tests kann durch diese Wechselwirkungen jedoch nur in seltenen Fällen beeinflusst werden.

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