ch.oddb.org
 
Apotheken | Arzt | Interaktionen | Medikamente | MiGeL | Services | Spital | Zulassungsi.
Fachinformation zu Calcium-Sandoz® f/ff:Sandoz Pharmaceuticals AG
Vollst. FachinformationDDDDrucken 
Zusammens.Galen.FormInd./Anw.mögl.Dos./Anw.Kontraind.Warn.hinw.Interakt.Schwangerschaft
Fahrtücht.Unerw.WirkungenÜberdos.Eigensch.Pharm.kinetikPräklin.Sonstige H.Swissmedic-Nr.
Reg.InhaberStand d. Info. 

Pharmakokinetik

Normalerweise werden rund 30% des Calciums in ionisierter Form im Duodenum und proximalen Jejunum resorbiert. Aktive Transportmechanismen sind nur im oberen Dünndarm vorhanden.
Die resorbierte Menge ist abhängig vom Ca-Bedarf und wird durch Vitamin D, Lactose und Eiweiss erhöht bzw. durch Phytate, Sulfate, Fettsäuren und Oxalat reduziert.
Ein saurer Darm-pH erhöht, ein alkalischer pH reduziert die Absorption. Die Calcium-Absorption ist bei Patienten mit einer Achlorhydrie, renaler Osteodystrophie, Steatorrhö und Urämie reduziert.

Distribution
Knochen und Zähne enthalten 99% des Gesamtkörper­Calciums. Das Serumcalcium liegt zu 50% in ionisierter Form und zu 5% als Anionenkomplexe vor. 45% ist an Plasmaproteine (Albumin) gebunden. Der normale Serumspiegel beträgt beim Erwachsenen 2,15–2,55 mmol/l.
Calcium tritt durch die Plazentarschranke in den fötalen Kreislauf über. Ebenso geht Calcium in die Muttermilch über.

Elimination
Die renale Elimination beträgt ca. 20%. Die restlichen 80% gelangen z.T. als nicht resorbiertes Calcium, z.T. über Galle und Pankreassaft in die Faeces.
Bei Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz ist die Calciumausscheidung reduziert (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

2025 ©ywesee GmbH
Einstellungen | Hilfe | FAQ | Anmeldung | Kontakt | Home