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Fachinformation zu Levovist®:Bayer (Schweiz) AG
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Fahrtücht.Unerw.WirkungenÜberdos.Eigensch.Pharm.kinetikPräklin.Sonstige H.Swissmedic-Nr.
Reg.InhaberStand d. Info. 

Dosierung/Anwendung

Um Konzentrationen von 200, 300 und 400 mg von Mikropartikeln pro ml Suspension gemäss dem Abschnitt «Hinweise für die Handhabung» zu erhalten, muss die verwendungsfertige Suspension unmittelbar vor der Verabreichung mit dem beigefügten Lösungsmittel (Wasser für Injektionszwecke) rekonstituiert werden.
Die folgenden Dosierungen werden empfohlen:

Ein- und zweidimensionale Dopplersonographie
Bei mässig gut detektierbaren, aber diagnostisch unzureichenden Dopplersignalen 10–16 ml der Konzentration 200 mg/ml.
Bei schwachen Dopplersignalen, z.B. bei kleinen Gefässen, geringem Blutfluss oder ungünstigen Schalleitungsbedingungen, 5–10 ml der Konzentration 300 mg/ml.
Bei sehr schwachen oder fehlenden Dopplersignalen 5–8 ml der Konzentration 400 mg/ml.

Kinder
Zur Anwendung von Levovist bei Kindern liegen keine Erfahrungen vor.
Die intravenöse Injektion sollte zügig und ohne Unterbrechungen erfolgen (ca. 1–2 ml/sek), um gleichmässige Verstärkungseffekte in der Dopplerableitung zu erreichen.
In speziellen Fällen kann eine wiederholte Injektion von Levovist notwendig werden, z.B. um mehrere Schnittebenen zu untersuchen. Um einen stärkeren Effekt zu erreichen oder eine längere Wirkdauer zu erzielen, kann die Dosis erhöht werden, vor allem durch die Wahl einer höheren Konzentration. Üblicherweise beträgt die Dauer des Signalanstiegs 2–4 Minuten.
Die Nebenwirkungen nehmen mit steigender Anzahl Nachinjektionen zu (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Die Gesamtdosis von 96 ml (Konzentration 200 mg/ml), 60 ml (Konzentration 300 mg/ml) bzw. 48 ml (Konzentration 400 mg/ml) sollte nicht überschritten werden.

Doppler-Echokardiographie der rechten und linken Herzhöhlen
Untersuchung ausschliesslich der rechten Herzhöhlen: 4–10 ml der Konzentration 200 mg/ml.
Untersuchung der linken Herzhöhlen: 10–16 ml der Konzentration 200 mg/ml.
Bei Patienten mit sehr schwachen oder nicht detektierbaren Dopplersignalen sowie zur Abklärung einer Mitralinsuffizienz: 5–10 ml der Konzentration 300 mg/ml.

Kinder
Zur Anwendung von Levovist bei Kindern liegen keine Erfahrungen vor.
Die intravenöse Injektion sollte zügig und ohne Unterbrechungen erfolgen (ca. 1–2 ml/sek), um gleichmässige Verstärkungseffekte in der Dopplerableitung zu erreichen.
In speziellen Fällen kann eine wiederholte Injektion von Levovist notwendig werden, z.B. um mehrere Schnittebenen zu untersuchen. Um einen stärkeren Effekt zu erreichen oder eine längere Wirkdauer zu erzielen, kann die Dosis erhöht werden, vor allem durch die Wahl einer höheren Konzentration. Üblicherweise beträgt die Dauer des Signalanstiegs 1–2 Minuten.
Die Nebenwirkungen nehmen mit steigender Anzahl Nachinjektionen zu (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Die Gesamtdosis von 96 ml zur Untersuchung der linken Herzhöhlen bzw. 60 ml für die übrigen Dopplerechokardiographischen Untersuchungen sollte nicht überschritten werden.

B-mode Kontrast-Echokardiographie
Untersuchung ausschliesslich der rechten Herzhöhlen: 4–10 ml der Konzentration 300 mg/ml
Untersuchung der linken Herzhöhlen: 10 ml der Konzentration 300 mg/ml.
Bei ungünstigen Schalleitungsbedingungen und für die Stressechokardiographie: 5–8 ml der Konzentration 400 mg/ml.

Kinder
Zur Anwendung von Levovist bei Kindern liegen keine Erfahrungen vor.
Die intravenöse Injektion sollte dabei im Bolus erfolgen. Falls gewünscht (z.B. für quantitative Auswertungen), kann die Reproduzierbarkeit des quantitativ messbaren Kontrasteffektes verbessert werden, indem unmittelbar danach 5–10 ml physiologischer Kochsalzlösung injiziert werden, um die Applikation des Gesamtvolumens sicherzustellen. Um die Injektion der Kochsalzlösung ohne Zeitverzug anschliessen zu können, ist hierbei die Verwendung eines nach allen Seiten zu öffnenden Dreiwegehahnes zu empfehlen.
Die Nebenwirkungen nehmen mit steigender Anzahl Nachinjektionen zu (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Die Gesamtdosis von 48 ml bei ungünstigen Schallleitungsbedingungen und zur Stressechokardiographie bzw. 60 ml für die übrigen echokardiographischen Untersuchungen sollte nicht überschritten werden.

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