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Fachinformation zu Olopatadine Labatec®:Labatec Pharma SA
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Schwangerschaft, Stillzeit

Schwangerschaft
Bisher liegen nur begrenzte Erfahrungen mit der Anwendung von Olopatadin bei Schwangeren vor. Tierexperimentelle Studien ergaben keine direkten Hinweise auf die Reproduktionstoxizität. (Siehe «Präklinische Daten»)
Es sind keine Auswirkungen während der Schwangerschaft zu erwarten, da die systemische Exposition gegenüber Olopatadin durch lokale Anwendung am Auge vernachlässigbar ist. Eine Schädigung des Fötus kann jedoch nicht ausgeschlossen werden. Aus Vorsichtsgründen soll eine Anwendung von Olopatadin während der Schwangerschaft vermieden werden.
Stillzeit
Es ist nicht bekannt, ob Olopatadin in die Muttermilch übergeht. Die zur Verfügung stehenden toxikologischen Daten vom Tier zeigten, dass Olopatadin nach oraler Verabreichung in die Milch übergeht und wird mit einer Gewichtsreduktion der Nachkommenden in Verbindung gebracht (siehe «Präklinische Daten»). Da jedoch keine Daten über die Konzentration von Olopatadin/Metaboliten in der Muttermilch nach lokaler Anwendung am Auge vorliegen, kann ein Risiko für das gestillte Kind nicht ausgeschlossen werden.
Die Patienten sollten darüber informiert werden, dass Antihistaminika die Milchproduktion einer stillenden Mutter beeinflussen können. Es muss eine Entscheidung darüber getroffen werden, ob das Stillen zu unterbrechen ist oder ob auf die Behandlung mit Olopatadine Labatec verzichtet werden soll. Dabei ist sowohl der Nutzen des Stillens für das Kind als auch der Nutzen der Therapie für die Frau zu berücksichtigen.

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