ch.oddb.org
 
Apotheken | Arzt | Interaktionen | Medikamente | MiGeL | Services | Spital | Zulassungsi.
Fachinformation zu Sandoretic®:Novartis Pharma Schweiz AG
Vollst. FachinformationDDDDrucken 
Gal.Form/Ther.Gr.Zusammens.Eigensch.Pharm.kinetikInd./Anw.mögl.Dos./Anw.Anw.einschr.Unerw.Wirkungen
Interakt.Überdos.Sonstige H.Swissmedic-Nr.Stand d. Info. 

Unerwünschte Wirkungen

Die beobachteten unerwünschten Wirkungen unter Sandoretic sind ähnlich denjenigen unter anderen Beta-Adrenorezeptorenblocker/Diuretikakombinationen.
Schwindel und Müdigkeit können in über 5% der Fälle vorkommen. Gelegentlich werden kalte Extremitäten, Kraftlosigkeit, orthostatische Hypotonie, Nausea, Schweissausbrüche, Dyspnoe, Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Unwohlsein, Alpträume, erhöhte Diurese, Impotenz, Mundtrockenheit, Obstipation, Verdauungsstörungen, Muskelkrämpfe, schwere Beine und Bradykardie beobachtet. In seltenen Fällen können Durchfall, Depressionen, Sehstörungen, Konzentrationsstörungen, intermittierende Gehstörungen, Hitzewallungen, Ödeme an den Extremitäten, Ameisenlaufen, Engegefühl und schlechter Mundgeschmack auftreten.
Wie bei anderen Betablocker/Diuretikakombinationen besteht das Risiko einer verstärkten Kaliumausscheidung. Es ist daher auf eine ausreichende Kaliumzufuhr in der Nahrung zu achten.
Bei Gichtpatienten ist wegen eines möglichen Anstiegs des Harnsäurespiegels vorsichtig zu dosieren. Bei Patienten mit Diabetes mellitus kann Chlortalidon die diabetische Stoffwechsellage verschlechtern. Betablocker können eine Hypoglykämie bei längerem Fasten verstärken und eines ihrer Hauptsymptome, die Tachykardie, verschleiern, während die Schweissausbrüche nicht beeinflusst werden.
Bei eingeschränkter Nierenfunktion sind Kreatininclearance und Elektrolythaushalt zu überwachen.

2025 ©ywesee GmbH
Einstellungen | Hilfe | FAQ | Anmeldung | Kontakt | Home