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Fachinformation zu Rinofluimucil, Nasenspray:Zambon Svizzera SA
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Präklinische Daten

Aus den konventionellen Studien zur Sicherheitspharmakologie und zur Toxizität bei wiederholter Gabe mit der Kombination von Acetylcystein und Tuaminoheptan, lassen die präklinischen Daten keine besonderen Gefahren für den Menschen erkennen. Studien zur systemischen und lokalen Toxizität haben gezeigt, dass die Verträglichkeit von Rinofluimucil auf Schleimhäuten gut ist.
Mit der Kombination Acetylcystein und Tuaminoheptan wurden keine konventionellen Studien zur Genotoxizität, Kanzerogenität und Reproduktionstoxizität durchgeführt. Mit den Einzelsubstanzen liegen folgende Daten vor.
Acetylcystein
In akuten Toxizitätsstudien wurden orale LD50-Werte bei 8 und > 10 g/kg Körpergewicht bei Mäusen und Ratten ermittelt.
Genotoxizität/Karzinogenität
Basierend auf den Ergebnissen von in vitro- und in vivo-Tests wurde Acetylcystein als nicht genotoxisch beurteilt. Untersuchungen auf ein tumorerzeugendes Potential von Acetylcystein wurden nicht durchgeführt.
Reproduktionstoxizität
Embryo/Fötotoxizitätsstudien wurden bei trächtigen Kaninchen und Ratten mittels oraler Gabe von Acetylcystein während der Organogenese-Periode durchgeführt. Bei keiner der beiden experimentellen Studien wurden missgebildete Föten beobachtet. Fertilitätsstudien wurden mit oral appliziertem Acetylcystein bei Ratten durchgeführt. Die Behandlung von weiblichen Ratten mit oralen Dosen von bis zu 1000 mg/kg/Tag ergab keine Hinweise auf Beeinträchtigung der weiblichen Fertilität. Die Behandlung von männlichen Ratten mit Acetylcystein in einer oralen Dosis von 250 mg/kg/Tag für 16 Wochen hatte keinen Einfluss auf die Fertilität oder die allgemeine Reproduktionsleistung der Tiere. Hingegen wurden bei einer Dosis ab 500 mg/kg/Tag (entsprechend etwa dem 40-fachen der therapeutischen Maximaldosis) eine Abnahme der männlichen Fertilität und eine Beeinträchtigung der Spermienparameter beobachtet.
Tuaminoheptan
In akuten Toxizitätsstudien wurden intraperitoneale und intravenöse LD50-Werte von 60 mg/kg bzw. 47 mg/kg bei Ratten ermittelt. Bei Mäusen wurden LD50-Werte von 163, 100 und 16,3 mg/kg nach intraperitonealen, subkutanen und intravenösen Gaben ermittelt. Studien mit wiederholten Dosen liegen nicht vor.
Genotoxizität/Karzinogenität/Reproduktionstoxizität
Studien zur Genotoxizität, Karzinogenität und Reproduktionstoxizität liegen nicht vor.

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