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Information for professionals for Xylonest®/- Adrenalin:AstraZeneca AG
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Eigenschaften/Wirkungen

ATC-Code: N01BB04/N01BB54

Wirkungsmechanismus/Pharmakodynamik
Xylonest gehört zur Gruppe der mittellang wirkenden Lokalanästhetika. Die Wirkungsdauer von Xylonest ist ausreichend lang, so dass die meisten Eingriffe unter Verwendung einer vasokonstriktorfreien Lösung vorgenommen werden können.
Der Wirkungseintritt erfolgt rasch, die erzielte Analgesie ist vollständig. Bei der Verwendung einer 2%igen Lösung wird zusätzlich eine ausgeprägte Muskelrelaxation erreicht.
Wie andere Lokalanästhetika bewirkt Prilocain eine reversible Blockade der Impuls-Ausbreitung entlang der Nervenfasern, indem der Einstrom von Natrium-Ionen durch die Nervenmembrane verhindert wird.
Der Wirkort der Lokalanästhetika vom Amidtyp befindet sich innerhalb der Natriumkanäle der Nervenmembranen.
Lokalanästhetika können über eine ähnliche Wirkung auf erregbare Membrane im Gehirn und Myokard verfügen.
Gelangen exzessive Wirkstoffmengen schnell in den systemischen Kreislauf, treten die toxischen Anzeichen und Symptome hauptsächlich im Bereich des Zentralnerven- und kardiovaskulären Systems auf.
Toxizitätserscheinungen des Zentralnervensystems (siehe Kapitel «Überdosierung») gehen den kardiovaskulären Wirkungen voraus, da die zentralnervösen Erscheinungen bereits in geringeren Plasmakonzentrationen auftreten.
Direkte kardiovaskuläre Auswirkungen des Lokalanästhetikums sind eine langsame Reizleitung, ein negativ inotroper Effekt und eventuell Herzstillstand.
Indirekte kardiovaskuläre Wirkungen (Hypotonie, Bradykardie) können nach einer epiduralen oder spinalen Verabreichung auftreten; sie sind jedoch abhängig von der Ausdehnung einer gleichzeitigen Sympathikusblockade.

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