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Information for professionals for MIBG (I-123) injection Curium, Injektionslösung:b.e.imaging.ag
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Pharmakokinetik

Absorption
Das Verteilungsmuster von Iobenguan (123I) umfasst eine schnelle Anfangsaufnahme in der Leber (33 % der verabreichten Dosis) und eine sehr viel geringere Aufnahme in der Lunge (3 %), im Myokard (0,8 %), in der Milz (0,6 %) und in den Speicheldrüsen (0,4 %).
Die Aufnahme in gesunden Nebennieren (Nebennierenmark) kann zur Darstellung mit Iobenguan (123I) führen. Hyperplastische Nebennieren weisen eine hohe Aufnahme auf.
Distribution
Der Transport von Iobenguan (123I) durch Membranen von Zellen, die aus der Neuralleiste stammen, erfolgt bei niedrigen Konzentrationen (wie bei diagnostischen Dosen) durch einen aktiven Vorgang. Der Aufnahmemechanismus kann durch die Verabreichung von Stoffen wie Cocain oder Desmethylimipramin gehemmt werden.
Nach der Aufnahme wird ein Teil des intrazellulären Iobenguan (123I) durch einen aktiven Mechanismus in die Speichergranula der Zellen transportiert.
Metabolismus
Keine Angaben.
Elimination
Iobenguan (123I) wird zum großen Teil unverändert über die Nieren ausgeschieden. 70 bis 90 % der verabreichten Dosis werden innerhalb von 4 Tagen im Harn wiedergefunden. Folgende Stoffwechselzerfallsprodukte lassen sich im Harn wiederfinden: Radioiodid, radioiodierte meta-Iodohippursäure, radioiodiertes Hydroxyiodobenzylguanidin und radioiodierte meta-Iodobenzoesäure. Diese Substanzen machen ca. 5 bis 15 % der verabreichten Dosis aus.
Halbwertszeit
Die effektive Halbwertszeit beträgt 11,4 Stunden.
Kinetik spezieller Patientengruppen
Eingeschränkte Nierenfunktion
Die Pharmakokinetik bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion wurde nicht untersucht.

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