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Präklinische Daten

Basierend auf den konventionellen Studien lassen die präklinischen Daten keine besonderen Gefahren für den Menschen erkennen.
Garadacimab war sowohl bei Mäusen als auch bei Javaneraffen gut verträglich in Dosierungen bis zu 100 mg/kg intravenös und 200 mg/kg subkutan bei 3 bis 9 Anwendungen über bis zu 5 Wochen sowie in Dosierungen von 30 mg/kg intravenös und 60 mg/kg subkutan einmal wöchentlich für 26 Wochen.
Es wurden keine Studien durchgeführt, um die Genotoxizität und die Kanzerogenität von Garadacimab zu untersuchen. Es wird nicht davon ausgegangen, dass Garadacimab direkt in Interaktion tritt mit DNA oder anderem Chromosomenmaterial, da es vollständig aus natürlich vorkommenden Aminosäuren besteht und keine anorganischen oder synthetischen Linker oder andere Nicht-Protein-Anteile enthält.
Männliche und weibliche Fertilität wurden nicht beeinträchtigt, da keine negativen Auswirkungen auf Paarung, Fruchtbarkeit, Fertilitätsindizes, maternale Reproduktionsparameter, embryonales Überleben oder Spermaqualität bei geschlechtsreifen Kaninchen festgestellt wurden, die Garadacimab in Dosen bis zu 100 mg/kg intravenös einmal alle drei Tage erhalten hatten (dies resultiert in einer Exposition bei Weibchen bzw. Männchen, die, bezogen auf die AUC, etwa dem 83- bzw. 103-Fachen der Exposition entspricht, die mit der für Menschen empfohlenen Dosis von 200 mg subkutan einmal monatlich erreicht wird).
In einer prä- und postnatalen Entwicklungsstudie zur Toxizität bei wiederholter Gabe erhielten trächtige Kaninchen Garadacimab einmal alle 5 Tage, von der Einnistung bis zur Entwöhnung, in Form von subkutan oder intravenös verabreichten Dosen bis zu 100 mg/kg/Dosis. Bei Kaninchen, die Garadacimab subkutan erhielten, resultierte dies in ungefähr dem 53-Fachen der Exposition, die, bezogen auf die AUC, mit der für Menschen empfohlenen Dosis von 200 mg subkutan erreicht wird. Es gab keine Garadacimab-bedingte Toxizität bei der Eltern- oder der Nachkommengeneration bis zu einem Alter von 6 Monaten.

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