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Fachinformation zu Maliasin®:Abbott AG
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Fahrtücht.Unerw.WirkungenÜberdos.Eigensch.Pharm.kinetikPräklin.Sonstige H.Swissmedic-Nr.
Reg.InhaberStand d. Info. 

Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen

In Abhängigkeit von Dosis und individueller Empfindlichkeit kann durch Maliasin die Reaktionsfähigkeit (Verkehrstüchtigkeit) beeinträchtigt werden.
Vorsicht ist geboten bei schwerer respiratorischer Insuffizienz und Schlafapnösyndrom.
Wie bei allen zentral wirkenden Pharmaka sollte unter der Behandlung mit Maliasin der Genuss alkoholischer Getränke vermieden werden.
Bei regelmässiger Verabreichung von Maliasin besteht die Möglichkeit einer Gewöhnung.
Das abrupte Absetzen des Medikamentes ist zu vermeiden (Risiko von Krämpfen, Status epilepticus).
Das Auftreten neurotoxischer Symptome, wie Benommenheit, Ataxie, Nystagmus, Schwindel, Erbrechen, sollte zu einer Dosisreduktion veranlassen.
Vorsicht ist geboten bei Verwirrtheitszuständen infolge von Durchblutungsstörungen des Gehirns und bei Patienten mit Bewusstseinsstörungen. Ebenso bei Patienten mit akuten oder chronischen Schmerzen, weil paradoxe Erregungszustände auftreten oder wichtige Symptome maskiert werden könnten.
Maliasin Dragées zu 25 mg enthalten den Azofarbstoff Gelborange S. Bei Patienten mit Überempfindlichkeitsreaktionen gegenüber Azofarbstoffen, Acetylsalicylsäure und anderen Prostaglandinsynthesehemmern soll das Präparat mit Vorsicht angewendet werden.
Wenn Läsionen von Haut, Schleimhäuten oder Konjuktiven, evtl. mit starkem Fieber, auftreten, ist Maliasin unverzüglich abzusetzen und bei Bedarf durch ein barbituratfreies Antiepileptikum zu ersetzen.
Barbexaclon kann den Vitamin-D-Metabolismus beeinflussen und somit zu einer Entwicklung von Knochenerkrankungen führen. Eine prophylaktische Gabe von Vitamin D kann erforderlich sein.
Eine Langzeitbehandlung mit Antikonvulsiva kann zu verminderten Folsäurespiegeln führen. Risikopatienten sollten regelmässig kontrolliert werden und eine Behandlung mit Folsäure und Vitamin Kin Betracht gezogen werden (siehe auch «Schwangerschaft/Stillzeit» und «Unerwünschte Wirkungen»).
Bei herabgesetzter Nahrungsaufnahme (z.B. im Krankheitsfall, bei Appetitlosigkeit u.a.) kann die Verträglichkeit von Maliasin verringert und eine Dosisreduktion notwendig sein.
Kinder: Im Zusammenhang mit Barbituraten wurde bei Langzeitbehandlung über kognitive Störungen und Verhaltensstörungen berichtet.

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